Wörtliche Wiedergabe der eigenen Erfahrung
mit Spirovitalisierung (hier: Airnergy®) nach 24
Tagen bei 2 x 30 min täglicher Anwendung:
„... seit Beginn der Anwendung habe ich noch
keine Ozontherapie gebraucht ... meine paO2-
Werte liegen konstant, auch bei wiederholter
Messung, über 70 mmHg, zuletzt bei 72
mmHg, mein FEV1-Wert um 40 % ... eine Woche
nach Anwendungsbeginn konnte ich Silicea
D6 zum Entschleimen absetze ... durch
die tägliche Nutzung des Spirovitalisierungsgeräts
entschleimt meine Lunge auf eine nie
gekannte Weise ... weißer Schleim löst quasi
den festsitzenden grün-gelben ab, sodass ich
gut und vor allem viel abhusten kann ... auch
bei nächtlichen Messungen wurde keine Mindersättigung
mit Sauerstoff mehr festgestellt,
die Werte lagen mit durchgehend ca. 94 % immer
im Normbereich ... zusätzlich haben sich
meine Konzentrationsfähigkeit und mein Wohlbefinden
merklich verbessert, ich fühle mich
energiegeladener ... beim Spazierengehen
muss ich nicht mehr alle 20 Schritte pausieren
... es fällt mir wesentlich leichter zu atmen
... nach der Teilnahme am Lungensport
Vom „Burnout“ zu „Lebensharmonie“ Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Jung, Mainz über...
Airnergy+-Sauerstoff-Therapie
1. Thema
Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Jung
Energetisierung der Atemluft – auch bei COPD?!
Eine wissenschaftliche Disputation
Einführende Fallbeschreibung: G. S., 67 a, leidet seit 15 a an Lungenemphysem und delt, angeblich würde die Spirovitalisierung kei-
COPD, kontinuierliche fachärztliche Behandlung (zuletzt Formoterol für die bronchiale ne seriöse Therapieoption für dieses Krank-
Erweiterung, Budesonid zur Entzündungshemmung, zusätzlich aus eigener Ent- heitsbild darstellen. Einerseits, weil die we-
scheidung Silicea D6 zur Entschleimung). Teilnahme in einer Lungensportgruppe, Un- nigsten Lungenspezialisten Erfahrung mit die-
terweisung in Atemtechnik. In bestimmten Abständen Ozontherapie. Bei Ruhewerten ser neuen Therapiemethode haben, anderer-
von paO2 ≤ 60 mmHg und FEV1 ≤ 30 % schwergradige Gasaustauschstörung, schwer- seits positive Einzelbeurteilungen und
gradige Überblähung und schwergradige periphere obstruktive Ventilationsstörung. -beobachtungen von betroffenen Patienten
Nach wenigen Minuten Belastung mit geringer Intensität weiterer Abfall des paO2 auf und deren Therapeuten vorliegen, sollte zu-
42 mmHg, hochgradige Leistungseinschränkung. mindest eine klinische Austestung mit offenem
Ausgang unter seriösen wissenschaftlichen
Bedingungen akzeptiert werden, wozu dieser
Artikel beitragen könnte.
Auflistung weiterer Einzelfälle
1. COPD (chronisch obstruktive Bronchitis
mit Lungenemphysem), Sauerstoffgehalt
ca. 50 %, Dauer-O2-Therapie bisher wegen
relativ guten subjektiven Befindens abge-
lehnt, Teilbesserung nach Akupunktur,
skeptische Haltung gegenüber Spirovitali-
sierung, Beginn mit 3 x 10 bzw. später
3 x 15 min 3 x/Wo, trotz ungünstiger Wit-
terung deutliche Besserung des subjekti-
ven Befindens, Anstieg des Sauerstoffge-
halts eher gering bis auf 54 %, insgesamt
positives Urteil
2. Klinikdiagnose: infekt-azerbierte COPD mit
Lungenemphysem, verstärkte Bildung von
zähem schwer abhustbarem Schleim,
Abb. 1: nächtliche Hustenanfälle, nach Spirovitali-
sierung (tgl. 1 x 21 min) leichteres Abhusten
von viel und flüssigerem Schleim, freiere
Wörtliche Wiedergabe der eigenen Erfahrung ich mich nicht mehr total geschafft, im Ge- Atmung
mit Spirovitalisierung (hier: Airnergy®) nach 24 genteil würde ich gerne noch weitermachen
Tagen bei 2 x 30 min täglicher Anwendung: ... ich bin gespannt, was sich in den nächsten 3. COPD mit Lungenemphysem, 71 a, star-
„... seit Beginn der Anwendung habe ich noch Wochen noch weiter tun wird ...“ ke Verschlechterung in den letzten Jahren,
keine Ozontherapie gebraucht ... meine paO2- zuletzt zunehmende Kurzatmigkeit, fach-
Werte liegen konstant, auch bei wiederholter ärztliche Behandlung, nach Erkältung
Messung, über 70 mmHg, zuletzt bei 72 Problemstellung (feucht-kalte Witterung) starker Rück-
mmHg, mein FEV1-Wert um 40 % ... eine Wo- schlag, nach Spirovitalisierung sofortige
che nach Anwendungsbeginn konnte ich Sili- Als unabhängiger Berater der Herstellerfirma Besserung (keine Kurzatmigkeit mehr, Spa-
cea D6 zum Entschleimen absetze ... durch empfand ich es als meine erste vordringliche zierengehen und Treppensteigen wieder
die tägliche Nutzung des Spirovitalisierungs- Aufgabe, die wissenschaftlichen Grundlagen möglich)
geräts entschleimt meine Lunge auf eine nie zur Wirkungsweise der Spirovitalisierung aus
gekannte Weise ... weißer Schleim löst quasi der bestehenden internationalen Literatur zu- 4. COPD seit ca. 12 a, Nebenwirkungen auf-
den festsitzenden grün-gelben ab, sodass ich sammenzutragen und klinische Studien auf grund der medikamentösen Therapie (Ma-
gut und vor allem viel abhusten kann ... auch den Weg zu bringen. gen, Augen), schon nach der ersten Spi-
bei nächtlichen Messungen wurde keine Min- rovital- Anwendung deutliche subjektive
dersättigung mit Sauerstoff mehr festgestellt, Nachdem vereinzelte Fallbeschreibungen ei- und objektive Besserung (Wohlbefinden, Ak-
die Werte lagen mit durchgehend ca. 94 % im- ner positiven symptomlindernden Wirkung bei tivität, weniger Medikamente vor allem
mer im Normbereich ... zusätzlich haben sich Vorliegen von COPD (chronisch obstruktiver Prednison, keine Exazerbationen mehr,
meine Konzentrationsfähigkeit und mein Wohl- Atemwegserkrankung) und Lungenemphysem keine Erkältungen mehr, deutlicher Anstieg
befinden merklich verbessert, ich fühle mich vorlagen, schien es sinnvoll, eine entspre- der Sauerstoffsättigung) (NL)
energiegeladener ... beim Spazierengehen chende Studie bei Lungenfachärzten bzw. in
muss ich nicht mehr alle 20 Schritte pausie- Kliniken/ Reha-Einrichtungen zu initiieren. Das 5. COPD infolge Rauchen und beruflicher As-
ren ... es fällt mir wesentlich leichter zu atmen ist bisher nicht gelungen, entsprechende An- bestbelastung, 55 a, Luftnot, Energie-
... nach der Teilnahme am Lungensport fühle fragen/ Angebote wurden abschlägig behan- mangel, Gehstrecke 25 m, zu nichts mehr
01/09 1
2. Thema
Eigene Befragung von tems und Sehschwäche, wobei einige Angaben
zweifelsohne auf COPD und chronisches Lun-
Anwendern und Therapeuten genemphysem bezogen werden können.
In 2007 erfolgte die wissenschaftliche Aus-
wertung von rückläufigen Stellungnahmen von Kurzbeschreibung
Spirovital-Endanwendern und Spirovital-Thera- des Krankheitsbildes
peuten der vergangenen Jahre, eine insge-
samt aufschlussreiche Analyse. Bei der chronischen obstruktiven Lungener-
krankung (COPD) handelt sich um eine fort-
In 42 Protokollen wurde sich auf 163 Krank- schreitende Schädigung der Atemwege und der
heiten bzw. Befindensstörungen bezogen (3,9 Lunge, welche zu zunehmender Verschleimung
Angaben pro Protokoll). 77 Prozent der mit- und Kurzatmigkeit führt. Zwei Ausprägungen
geteilten Beschwerden erstreckten sich auf sind in unterschiedlichem Schweregrad mög-
funktionelle, 23 Prozent auf organische Be- lich, einerseits die chronische Bronchitis (ein-
reiche. Eine Altersabhängigkeit bezüglich des hergehend mit Entzündung und Verengung der
Abb. 2: Erfolgs bestand nicht, die Angaben reichten Bronchien), andererseits das Emphysem (Ver-
von 21 bis 91 Jahren. Mitunter kam es zu ei- größerung und Schädigung der Alveolen). Die
ner vorübergehenden Verschlechterung, spä- COPD ist ausgesprochen weit verbreitet, be-
testens ab dem siebten Anwendungstag stell- troffen sind überwiegend über 40-jährige, rau-
in der Lage, schon wenige Tage nach Spi- ten sich in allen Fällen deutliche subjektive, chende und / oder verschmutzter Luft ausge-
rovitalisierungs- Beginn deutliche Besse- meist auch objektive Besserungen ein. setzte Männer. Vererbung spielt eine geringe-
rung (mehr Luft, mehr Energie), Anstieg des re Rolle. Die Symptome können sich über Jah-
pO2 von unter 70 auf über 90 mmHg, Bes- Eine Auswertung der Endanwender-Angaben re entwickeln (morgendliches Abhusten von
serung der Lungenfunktion, auch 1 a spä- zur Effektivität der Spirovitalisierung bei or- zähem Schleim, vermehrte Schleimbildung,
ter kein Rückfall, insgesamt deutliche Bes- ganischen Krankheiten ergab, dass das Gerät Husten, häufige Infektionen der Atemwege mit
serung (im Arbeitsprozess, auf dem Home- bei Erkrankungen der unterschiedlichsten Or- Bildung von grünlich-gelbem Schleim, Kurzat-
trainer, bezüglich der körperlichen und psy- gansysteme mit Erfolg eingesetzt wurde (Ner- migkeit, pfeifende Inspiration). Um das Ausmaß
chischen Leistungsfähigkeit) (NL) vensystem, Atemwege, Herz-Kreislauf, Im- der Schädigung zu quantifizieren, bieten sich
munschwäche, Schmerzen, Augenkrankhei- die Messung der FEV1 (< 70 %) und des paO2
6. COPD, 66 a, seit 5 a in fachärztlicher Be- ten, Bewegungsapparat, Stoffwechselkrank- (< 60 mmHg) an. Nach allgemeiner Auffassung
handlung, seit Spirovitalisierung keine Er- heiten, Hormonsystem). Speziell für die sind eingetretene Schäden auf Grund einer
kältungen mehr, mehr Energie, besseres Atemwege wurden neben Asthma bronchiale COPD mit Emphysem weitgehend unumkehr-
subjektives Befinden, Erhöhung des Sau- und Schlafapnoe Bronchitis, COPD und Lun- bar, die Symptome lassen sich jedoch mildern
erstoffgehalts im Blut, weniger Husten, genemphysem angegeben. (Inhaler, Medikamente, Sauerstofflangzeitthe-
leichteres Gehen (NL) rapie, Atemgymnastik, allgemeine Roborierung,
Bei funktionellen Störungen ergab sich bei den Grippeschutzimpfung). Prinzipiell stehen eine
7. COPD, 59 a, nach Spirovitalisierung kurz- Endanwendern eine positive Beurteilung der Verbesserung der Sauerstoffversorgung aller
fristige Verschlechterung des subjektiven Spirovital-Therapie für den Energiestatus (Leis- Organsysteme und eine Verbesserung der Im-
Befindens, danach „amazing“ Verbesse- tung, Aktivität, Belastbarkeit, Kraft, Motivati- munlage (Verringerung der Schleimbildung, In-
rung (Treppensteigen ohne Luftnot, Anhe- on), das Wohlbefinden (Schlafqualität, Stim- fektprophylaxe, Bildung weniger zähen Schlei-
bung des Energieniveaus, besserer Schlaf, mung, Atmung, Verdauung, Schmerzen, Im- mes) im Vordergrund aller therapeutischen Maß-
keine Müdigkeit mehr) (GB) munlage), die Regeneration (Vertiefung, Be- nahmen. Die Spirovitaltherapie erhebt An-
schleunigung, Entspannung, Pulsberuhigung) spruch, dies leisten zu können.
8. COPD, 78 a, starker Raucher zeitlebens, sowie das Sinnessystem (Geruch, Sehkraft,
vor 4 a nach Pneumonie starke Ver- Haut, Schwindel). Die einzelnen Aspekte tra-
schlechterung des subjektiven und objek- fen für alle Endanwender zu, die Rangfolge war Bisherige Anwenderstudien
tiven Befindens (COPD), Inhaler- Verord- jedoch, je nach individueller Ausgangslage,
nung, weitere Verschlechterung bis zur to- unterschiedlich.
talen Immobilität, nach Spirovitalisierung Studie mit gesunden Probanden
kontinuierliche Zunahme der FEV1 (Einse- Es unterliegt keinem Zweifel, dass viele der an-
kundenkapazität) von 0,59 l bis auf 0,80 l gegebenen positiven Veränderungen auch das 1. „Some physiological effects of breathing
und der FVC (Forcierte Vitalkapazität) von Krankheitsbild „COPD mit Lungenemphysem“ singlet oxygen activated air. An experi-
1,86 l bis auf mehr als 3,10 l (Anstieg um tangieren. mental pilot study with ergospirometry”,
210 bzw. 1 150 ml). Dabei deutliche An- E. Rauhala u. E.Sammaljärvi, (Finnland), un-
hebung des subjektiven Befindens und der Bezüglich der Therapeuten-Einschätzung ergab veröffentlicht, 1995
Leistungsfähigkeit (GB) sich für organische Krankheiten ein sinnvoller
Einsatz der Spirovital-Therapie als Anti-Aging, Probandengut: 10 gesunde Personen,
9. COPD, 65 a, konstante Verschleimung, zu- bei Schmerzen, in der Zahnheilkunde, in der 25-49 a, zufällige Auswahl
sätzlich Osteoporose, rheumatoide Arthri- Onkologie, bei Erkrankungen der Atemwege,
tis, Osteoarthritis; maximale Gehstrecke der Augen, des Bewegungsapparats, des Herz- Design: zwei Tests im Abstand von zehn
ca. 200 m, Luftnot, kein Appetit; seit Spi- Kreislauf-Systems, des Immunsystems und bei Tagen, Vorher-Nachher-Spiroergometrie,
rovital-Einsatz Reduktion der Inhaler-An- Stoffwechselerkrankungen sowie bei Entzün- tgl. 20 min Spirovitalisierung
wendungen, Anstieg des Peak Flow (PEF) dungen und postoperativ. Als spezielle Indi-
von 200 auf 300 l/min, regelmäßige Teil- kationen bei Atemwegserkrankungen werden Ergebnisse: Im Posttest erhöhte O2-Auf-
nahme am Lungensport ohne Probleme, Asthma und COPD angeführt. nahme, verringerter O2-Gehalt der Aus-
mehr Energie, mehr Ausdauer, keine Atem- atemluft, verringerte CO2-Ausatmung, un-
not mehr, Verbesserung der Blutzirkulation, Funktionelle Störungen lassen sich nach Meinung veränderter Laktatspiegel, erhöhter Ener-
leichteres Abhusten von flüssigerem der Therapeuten durch Spirovitalisierung gut be- gieverbrauch, erhöhter KH-Umsatz bei un-
Schleim, Verbesserung des Schlafs, mehr einflussen, insbesondere Leistungsabfall, Schlaf- veränderter Fettverbrennung, erhöhte
Selbstvertrauen, besseres Befinden (GB) störungen, Abschwächungen des Immunsys- Herzfrequenz
2 01/09
3. Thema
Vorher-Nachher-Erfassung von AF, RR, HF, n. W. auf nachher 8 mm n. W.); Verringe-
Univ.-Prof. Dr. VeO2, Peak Flow rung bakterieller Exazerbationen
med. Klaus Jung
Ergebnisse: VeO2 -9,9 % (b) (hoch signifi- Diskussion: Verbesserung der physischen
ist Arzt für Innere Medizin, kant) bzw. + 2,6 % (a) (schwach signif.), Pe- Belastbarkeit; Entblähung der Lungen; Er-
Sportmedizin und Natur- ak Flow + 7,1 % (b) (hoch signif.) bzw. -3,4 höhung der Immunkompetenz
heilverfahren und leitet seit
% (a) (schwach signif.), AF -12,9 % (b) (hoch
1982 die Abteilung Sport-
signif.) bzw. -4,4 % (a) (n. s.), HF -6,5 % (b)
medizin an der Johannes
Gutenberg-Universität in Mainz. Seine Haupt- (hoch signif.) bzw. -3,6 % (a) (n. s.), RR (b Spirovitalisierung bei COPD
arbeitsgebiete sind: Präventiv- und Rehabili- und a) (n. s.) und Lungenemphysem
tationssport, Ausdauerleistungssport, Sport-
ernährung, Laktatstoffwechsel und Leis- Diskussion: Signifikante Verbesserung der Alle Körperzellen sind auf die ständige Zufuhr
tungsphysiologie. Über 880 Vorträge, 108 O2-Utilisation bei allen Probanden (Spirovit.); von Sauerstoff angewiesen. Dabei spielen der
Bücher und Buchbeiträge, 470 Veröffentli- verbesserte Stoffwechselökonomie (Spi- Sauerstoffgehalt der Einatemluft, die Funkti-
chungen, vorwiegend aus dem Bereich sport- rovit.) (Peak Flow ↓, AF ↓, HF ↓); Anstoß onstüchtigkeit der Atemwege, die Diffusions-
medizinischer Fragestellungen des Ausdau- von Regulationsprozessen (Spirovit.); deut- kapazität für Sauerstoff von den Alveolen in das
ersports, der Sporttherapie und der Ernäh- lich bessere Auswirkung von Spirovitalisie- Gefäßsystem, der Transport über ein intaktes
rung. rung versus O2-Inhalation Gefäßsystem und zahlenmäßig ausreichende
sowie funktionstüchtige Erythrozyten, ein ge-
Kontakt: ordneter Übergang von Sauerstoff aus den Ka-
Im Altengarten 17, D-76889 Gleishorbach Studien mit Patienten pillaren ins Gewebe, ein durchlässiges Inter-
Tel .: 06343 / 700562 stitium, eine intakte Aufnahme in die einzelnen
1. „Airnergy report“, N. Eccles (Chiron Clinic, Zellen, Weitertransport in zahlenmäßig aus-
Harley St., London), unveröffentlicht, Mai, reichende und funktionstüchtige Mitochondrien
2004 sowie eine optimale Enzymkapazität für den
Diskussion: Nach Spirovitalisierung trotz aeroben Stoffwechsel eine tragende Rolle.
erhöhter Leistung (HF ↑, ViO2 ↑, VeO2 ↓, Probandengut: n = 6 (5 w, 1 m), 27-59
Kcal ↑) geringere CO2-Produktion, kein Lak- a, freiwillige Teilnahme, 2 x Asthma Störungen sind an vielen Stellen denkbar. Im
tatanstieg Ökonomisierung des Stoff- Fall von Lungenemphysem liegt das Problem
wechsels, geringeres subjektives Belas- Design: 4 Tage tgl. 20 min Spirovitalisie- primär an der unzureichenden Diffusionska-
tungsempfinden rung; Vorher-Nachher-Analyse HRV, LuFu pazität für Sauerstoff von den Alveolen in das
(Peak Flow, FEV1, FVC), Blutmorphologie Gefäßsystem. Bei der chronischen Bronchitis
2. „Bericht über eine zweiteilige, kontrollierte (RBC, WBC) kommt die Entzündung und Verengung bis zur
Studie mittels Herzraten-Variabilitäts- Verlegung von Bronchiolen bzw. Bronchien
Messungen (HRV) bezüglich der Wirksam- Ergebnisse: Verbesserung der Kapazität dazu. Das Vollbild der COPD ist durch die zu-
keit der Airnergy+-Sauerstoff-Therapie“, des autonomen Nervensystems, Anhebung sätzliche Bildung und das „Nicht- bzw. Schwer-
U. Knop, CO’MED 12/2003, S. 71-75 des Peak Flow um 20 % bzw. 26 % (Asth- Abhusten-Können“ von zähem Schleim und zu-
matiker), keine Änderung der FEV1 bzw. der nehmende Kurzatmigkeit (Sauerstoffnot) ge-
Probandengut: n = 15 (7 w, 8 m), 15-45 FVC (Asthmatiker), Besserung des subjek- kennzeichnet. Es liegt somit kein Sauerstoff-
a, repräsentativ für Normalbevölkerung tiven Befindens, Einsparung an Inhaler-An- mangel der Atemluft vor, der Sauerstoff kommt
wendungen, Reduktion der Geldrollenbil- allerdings nicht am Ziel (Mitochondrien) an.
Design: 10 min HRV-Online-Messung in Ru- dung von Erythrozyten, Erhöhung der Akti-
he, parallel EKG, spO2, RR, HF; 20 min Be- vität des weißen Blutbildes Die Spirovitalisierung verringert dieses Defizit
atmung; 10 min HRV-Online-Messung, pa- bzw. hebt die Problematik zumindest zum Teil
rallel EKG, spO2, RR, HF Diskussion: Deutliche Reduktion des Atem- auf. Durch eine kurzfristige Aktivierung der
wegswiderstands; erhöhte Immunkompe- Einatemluft vor Eintritt in die Atemwege wird
Ergebnisse:Verbesserung der HRV tenz der an sich träge molekulare Sauerstoff der
um 24 % (statistisch hochsignifikant), Ver- Umgebungsluft aktiviert (durch Bildung von
ringerung des Grundumsatzes um > 40 % 2. „Chronisch obstruktive Lungenerkrankun- Singulettsauerstoff, einer stimulierten, aber
(statistisch hochsignifikant), Anhebung der gen unter Airnergy-Applikation“, K. Erpen- nicht radikalisierten Form). Dieser aktive Zu-
spO2 um ca. 2 % (bei Ausgangslage von bach, Vortrag Medizinische Woche Baden- stand hält nur Bruchteile von Sekunden an.
97-99 %) Baden, 2005 Noch bevor die Luft eingeatmet wird, fällt der
aktivierte Sauerstoff wieder in den ursprüngli-
Diskussion: Objektive Verbesserung der Probandengut: n = 13 (4 w, 9 m), 53-91 chen (Grund-)Zustand zurück. Dabei wird die
Energiebilanz, Optimierung der vegetati- a, Dauer COPD 2-52 a ( ā = 8 a), zuvor aufgenommene Energie wieder frei und
ven Steuerungsfähigkeit 7 x Stad. 1, 4 x Stad. 2, 4 x Stad. 3, The- an das umgebende Wasser abgegeben, durch
rapie: Beta-2-Sympathomimetica, Cortison, welches die Atemluft geleitet wird. Mit der Ein-
3. „Konzentrierter Sauerstoff und aktivierte N-Acetylcystein, Theophyllin atmung des atmosphärischen Sauerstoffs wird
Atemluft: physiologische Effekte zweier In- den Atemwegen in Folge der Wasserdampf-
halationsanwendungen im Vergleich. Eine Design: 4 Wo tgl. 30 min Spirovitalisierung; sättigung der Einatemluft auch das energeti-
Studie an gesunden Probanden“, U. Knop Vorher-Nachher-Analyse Gehstrecke, LuFu sierte Wasser zugeführt, welches die ge-
(Studienleiter), C. Schöllmann (Autorin), Ärz- (FEV1, FVC, FEV1%), Blutmorphologie (Erys, wünschte Anhebung der Sauerstoffverwertung
tezeitschrift für Naturheilverfahren 45, 11 Leukos, Hkt, Hb, Thrombos, BSG, CRP), RR einleitet.
(2004)
Ergebnisse: Zunahme der Gehstrecke von Durch diese wasserdampfvermittelte Energie-
Probandengut: n = 19 (10 m, 9 w), 17- 50 auf 1.755 m; Abfall der FVC von vorher übertragung kommt es einerseits in den Ery-
59 a, 6 Raucher, 13 Nichtraucher, gesund, 85 % auf nachher 68 % des Solls; Anstieg throzyten zu einer Vermehrung von 2,3-Di-
normalgewichti der FEV1% von vorher 58 % auf nachher 63 phosphoglyzerat (2,3-DPG), einem wichtigen
% des Solls; Absenkung der Entzündungs- Katalysator des zwischenmolekularen Phos-
Design: a) 20 min O2-Inhalation (95 % O2, aktivität (CRP von vorher 35,9 mg/dl auf phatgruppenausgleichs bei der Umwandlung
flow 4,5 l/min), b) 20 min Spirovitalisierung; nachher 4,7 mg/dl, BSG von vorher 34 mm von 3-PG in 2-PG, einem wichtigen Schritt der
01/09 3
4. Thema
anaeroben alaktaziden Energiegewinnung in ne verminderte Entzündungsbereitschaft und es nicht (?), lediglich die Symptome lassen sich
den Erythrozyten. Im Allgemeinen ist die Kon- eine Abnahme des oxidativen Stresses; ande- eventuell bessern. Im Vordergrund der Symp-
zentration des 2,3-DPG niedrig, durch die Spi- rerseits führt die Spirovitalisierung (Singulett- tomatik stehen die zunehmende Luftnot und
rovitalisierung wird sie nachweisbar deutlich er- sauerstoff) nachweislich zum Abfangen von re- die ansteigende Bildung von zähem, kaum ab-
höht. Damit kann 3-PG schneller in 2-PG über- aktiven Sauerstoffarten (ROS) bzw. zu einer Re- zuhustendem Schleim. Gegen beide Sympto-
führt werden, womit wieder der Übergang von duktion der O2-Radikalen-Bildung. Irreversible me sollte die Spirovitalisierung, ergänzend zu
1,3-DPG in 3-PG bei gleichzeitig vermehrter Bil- Schäden an Aminosäuren im menschlichen anderen therapeutischen Maßnahmen, mit Er-
dung von ATP beschleunigt wird mit der Fol- Körper, verursacht durch atmosphärische Ni- folg eingesetzt werden können, indem einer-
ge, dass sich die Sauerstoffbindungskurve tratradikale, werden von Experten als poten- seits die Verwertung des (zu wenig) in die Zel-
nach rechts verlagert. Damit wird bei gleicher zielle Ursache für das Auftreten von Atem- le gelangenden Sauerstoffs verbessert, an-
O2-Sättigung der pO2 erhöht bzw. bleibt bei ge- wegserkrankungen eingeschätzt. dererseits die Immunkompetenz (Abfangen
ringerer O2-Sättigung der pO2 gleich. Dies be- von O2-Radikalen, Erkältungsprophylaxe, Ent-
deutet eine verstärkte Sauerstoffabgabe an die Weiterführende Erklärungsansätze könnten zündungshemmung) gefördert wird. Dies be-
Umgebung, gleichbedeutend mit einer mögli- sich den obigen Ausführungen anschließen, sol- legen vielfach Einzelfallbeschreibungen von
chen Verbesserung der Utilisation von Sauer- len jedoch bewusst unterbleiben, da dies bis- Betroffenen, aber auch ihrer Therapeuten. Ei-
stoff, was sich auch in einer Erhöhung der AV- her weitgehend theoretische Erörterungen nige Anwenderstudien bestätigen diese Er-
DO2 manifestiert. Durch diesen Mechanismus sind, die einer experimentellen Bestätigung fahrungen, aber bisher fehlen große evidenz-
scheint die Beobachtung erklärt, dass die Spi- durch klinische Studien bedürfen. basierte Studien. Es ist nicht einzusehen, wa-
rovitalisierung trotz geringerer Diffusion von rum Lungenfachärzte und entsprechende wis-
Sauerstoff aus den Alveolen in das Gefäßsys- senschaftliche Institutionen in der Mehrzahl
tem zu einer ausreichenden Sauerstoffver- Schlussbetrachtung sich so vehement wehren, an weiterführenden
sorgung der einzelnen Organsysteme kom- Studien mit zunächst offenem Ergebnis mit-
men kann. Atemwegserkrankungen, insbesondere Bron- zuwirken. Die Hoffnung besteht, dass sich die-
chitis, Lungenemphysem und COPD, gehören se ablehnende Haltung durch den vorliegenden
Eine zweite wichtige Auswirkung von Spirovi- zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. Die Artikel ins Gegenteil umkehrt.
talisierung besteht in der Erhöhung der Im- genetische Veranlagung ist gering, vorwie-
munkompetenz. Diese bewirkt einerseits über gend tragen Zigarettenkonsum und Umwelt-
eine erhöhte Aktivität des weißen Blutbildes ei- gifte zu ihrer Entstehung bei. Eine Heilung gibt
4 01/09