Die Präsentation beleuchtet die gegenwärtige Situation in Bezug auf die Verbreitung und Nutzung von mobilen Endgeräten. Weiterhin werden Methoden zur Erstellung von mobilen Websites besprochen.
1. „The mobile device will be the primary connection tool
to the internet for most people in the world in 2020“
The Future of the Internet III,
77% der Experten stimmen zu
11. Juli 2013, Mannheim | Michael Haag, Geschäftsführer der ahorn. gmbh
mobile Web
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Mobile ist das Massenmedium
– das Medium „Mobile“
= ortsunabhängige Vermittlung von Informationen
sowie Kommunikation mit mobilen Endgeräten (z.B. Smartphones)
– „Das 7. Massenmedium“ oder „Der vierte Bildschirm“
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Woher kommt das mobile Web?
– 2007: mobiler Durchbruch
– iPhone schuf das bedienbare Internet
– weltweit 356,3 Mio. verkaufte iPhones
(Q3 2007 – Q2 2013) (1 | 2013)
– mobile Web ist keine Revolution
– Verlängerung der Online-Welt
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4. 2017* | 1.579
2015* | 1.284
2013* | 958
2011 | 494,5
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Wo stehen wir heute?
*Prognosen zum Absatz von Smartphones weltweit in Mio. Stück (2 | 2013)
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5. 70,21 Mio. Gesamtbevölkerung
21,30 Mio. Unique Mobile User
60,97 Mio. Handynutzer
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Unique Mobile User (UMU) in Deutschland (3 | 2012)
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Aktuelle Situation
– fast jeder Fünfte nutzt das mobile Internet häufiger als das stationäre (4 | 2013)
– aktuelle Nutzergruppe (5 | 2012)
meist männlich (58 %), jung, gebildet, überdurchschnittliches Einkommen
– tendenziell wird sich der Frauenanteil in Zukunft vergrößern
6
7. 70,4 %
zusätzlich
zum stationären
Internet
14,0 %
gleich viel
zum stationären Internet
15,6 %
statt dem
stationären Internet
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Nutzen Sie das mobile Internet? (6 | 2012)
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Vorüberlegungen für eine mobile Website
– Nutzer verstehen
– Medium verstehen
– „form follows function“
→ konzeptionelle Arbeit beginnt
– Schnelligkeit
– Fokussierung der Inhalte
– Nutzersituation berücksichtigen
– plattformübergreifende Technik
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9. 2 Sek. 4 Sek. > 5 Sek.
13 %
16 %
10 %
28 %
26 %
7 %
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Maximale Wartezeit bis zum Verlassen einer mobilen Website weltweit (7 | 2011)
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Technische Aspekte
– Herausforderung: hunderte Displaygrößen und Auflösungen
– Integration älterer Geräte
– schlechte mobile Version → schlechtes Google Ranking
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Lösungsansatz #1
– responsive Webdesign – „reagierendes Webdesign“
– Darstellung ist abhängig von der Displaygröße
– Vorteile
• eine Anwendung für alle Gerätetypen (auch in Zukunft)
• weniger Pflegebedarf
• einmaliger Aufwand → nachhaltige Wirkung
– Nachteile
• alles wird im Hintergrund geladen → großes Datenvolumen, Ladezeit
• hoher Kostenfaktor und Aufwand (Gestaltung, Programmierung)
• aktuell keine einheitlichen Standards (z.B. Bilder)
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responsive Webdesign
www.sitec-glas.de
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Lösungsansatz #2
– eigenständige mobil-optimierte Website
– zusätzlich zur Desktop-Variante
– Vorteile
• schnelle Ladezeit
• zugeschnittene Inhalte für den Nutzer
– Nachteile
• zusätzlicher Pflegeaufwand
• eventuell spätere Anpassung nötig
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Wohin geht das mobile Web?
– semantic Web und mobile Web rücken näher zusammen
– eine starke Digital-Strategie wird immer essenzieller
– Aktualität und Benutzerfreundlichkeit sind K.O.-Kriterien für die Kundenbindung
– Tablet-Markt wird in den nächsten Jahren (weiterhin) boomen
– neue Konzepte und Erlösmodelle sind gefragt
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Quellen
1)Statista „Absatz von Apple iPhones seit dem Geschäftsjahr 2007“
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/203584/umfrage/Absatz-von-Apple-iPhones-seit-dem-Geschäftsjahr-2007
2)Statista „Prognose zum Absatz von Smartphones weltweit“
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/12865/umfrage/Prognose-zum-Absatz-von-Smartphones-weltweit
3)AGOF mobile facts 2012-II, internet facts 2012-1
Basis: * 31.764 Fälle bzw. ** 112.283 Fälle, deutschsprachige Wohnbevölkerung in Dt. ab 14 Jahren
4)Tomorrow Focus Media
Pressemitteilung 17.Mai 2013 „Mobile Effets Mai 2013: Second Screen und mobile Shopping stark im Trend“
http://www.tomorrow-focus-media.de/unternehmen/pressemitteilungen/info/mobile-effects-mai-2013-second-screen-und-mobile-
shopping-stark-im-trend
5)AGOF mobile facts 2012-II Berichtsband, Januar 2013, Seite 7
6)AGOF mobile facts 2012-II
Basis: 31.764 Fälle, deutschsprachige Unique Mobile User in Deutschland ab 14 Jahren / Angaben in Prozent
7)Statista „Maximale Wartezeit bis zum Verlassen einer mobilen Website“
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/202650/umfrage/Wartezeit-bis-zum-Verlassen-einer-mobilen-Website
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