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Familien-Gründung und Karriere
So vereinbaren Sie Karriere und Kinder
17. September 2013
access Webinar in Kooperation mit
• Begrüßung und Vorstellung access und Melanie Vogel
• Familien-Gründung und Karriere u.a. mit den Themen:
• Zahlen und Fakten
• Spezies Mutter, Spezies Vater
• Business Plan Familie
• Krisen meistern, Netzwerke schaffen
• Ihre Fragen!
• Weitere Termine
Diese Themen erwarten Sie heute:
2
Wir stellen uns kurz
vor!
3
Wer ist access ?
Seit 1991 führender Karriere-Dienstleister für akademische Nachwuchskräfte
Wir bieten u. a.:
• Karriere Events für Studierende, Absolventen (m/w) und Professionals
• www.access.de/events
• Informationen zu Förderprogrammen, Praktika, Traineestellen etc.
• Karriereinformationen (www.access.de, Newsletter, Webinare,
Facebook-Fanpage www.facebook.com/access2career)
4
Melanie Vogel
• Studium der Rechtswissenschaften in Hannover
• Selbständig seit 1999
• Inhaberin der AoN – Agentur ohne Namen
• Initiatorin der women&work, Deutschlands größtem Messekongress für Frauen
• Zertifizierte DISG-Trainerin
• Zertifizierte Trainerin für „Situatives Führen II“ nach Ken Blanchard
• Mitglied im Innovations-Netzwerk der Stanford-University
www.melanie-vogel.com
5
Problemfall Familie
6
Problemfall Familie
Berufstätige Mütter
7
Berufstätigkeit von Müttern in Zahlen
Moderne Eltern 8
Moderne Eltern – die unbekannten Wesen?!
Spezies Mutter
Fragen wir Google:
• Mütter-Typologie: 606.000 Suchergebnisse
• Väter-Typologie: 88.800 Suchergebnisse
• Wir sprechen oft von „Rabenmüttern“ - selten von „Rabenvätern“
• Es gibt „Glucken“, Hockey-Moms, Karrierefrauen – es gibt keine
entsprechenden Synonyme für Männer
• Wir sprechen von „berufstätigen Müttern“ - aber nur äußerst
selten von „berufstätigen Vätern“
9
Spezies Mutter
10
Spezies Mutter
Die Klischees bleiben
Es gibt ein extrem hohes
Anspruchsdenken an
das, was und wie Frau
und Mutter zu sein hat.
Werbung, Politik und
Gesellschaft formen
dieses Bild und
Anspruchsdenken
massiv!
11
Die Klischees bleiben – sie werden nur moderner…
Spezies Vater
„Mütter sind heute selbstverständlich
berufstätig, zeigen zugleich aber vollen
Einsatz bei der Kindererziehung.
Sie sind gutaussehende Frauen, hoch
qualifiziert, kulturell gebildet und sportlich
interessiert.“
(Zukunftsinstitut im Auftrag von Coca-Cola Deutschland, 2009)
12
Spezies Vater – Quo Vadis, Papa
In Balance
• Elternzeit-Vater
• Patchwork-Vater
• Später Vater
• Schwuler Vater
• Ratgeber Vater
• Sonntags-Vater
• Der Patriarch
• Der Abwesende
• Der Darsteller /
Fassadenvater
• Der Fordernde
• Der Wahlvater
• Der Partner
13
Väter-Typologie
Sie sind gefragt
14
Sie sind gefragt:
• Welche Rolle(n) wollen Sie
einnehmen?
• Wie stellen Sie sich ihr
Mutter- bzw. Vater-Dasein
vor?
• Wie sollen Sie als Eltern-
Team wahrgenommen
werden?
Retraditionalisierung
15
Retraditionalisierung
• Bis zum ersten Kind haben
viele Paare moderne
Vorstellungen von einer
egalitären Aufteilung von
Haus- und Familienarbeit,
sowie Berufstätigkeit.
• In der Praxis klaffen dann
Wunsch und Wirklichkeit oft
weit auseinander
Unternehmen Familie
16
Business-Plan
• Unternehmensgründung 1.01:
„Erstellen Sie einen Business-Plan“
• Hinterfragen der eigenen Motive und
Wunschvorstellungen
• Entlarven von nicht realisierbaren Idealen
• Klären der eigenen Ziele und Visionen
• Fundament für das „Unternehmen Familie“
Wichtige Fragen vorab
17
Wichtige Fragestellungen vorab
• Welche eigenen Bedürfnisse werden mit dem Kinderwunsch realisiert?
• Welche Motivation gibt es, Beruf und Familie kombinieren zu wollen?
• Wie wird sich die finanzielle Situation ändern, wenn ein Kind da ist?
• Wie abgesichert sind die Arbeitsplätzte der Eltern?
• Wer nimmt Elternzeit und wie lange?
• Welche Unterstützung bieten die jeweiligen Arbeitgeber?
• Aus welchem Erziehungsumfeld kommt der jeweilige Partner und welche
Erziehungserwartungen für das eigene Kind ergeben sich daraus?
Kindererziehung 18
Unternehmenskommunikation Kindererziehung
• Welche Punkte in der Erziehung sind Dir wichtig?
• Welche Werte möchtest Du unserem Kind vermitteln?
• Was schätze ich an Dir besonders?
• In welchen Situationen brauchst Du meine Unterstützung?
• Denke an unseren zukünftigen Arbeits- und Familienalltag.
Nenne mir Situationen, wo wir unterschiedlicher Meinung sein werden.
• Wie treffen wir in diesen Fällen eine Entscheidung?
• Was tust Du, wenn wir unser Ziel, beide berufstätig zu bleiben, nicht erreichen
können?
• Wie sehr bist Du dann bereit, Deine eigenen Karrierewünsche zurück zu stellen
Rollenvorbilder fehlen oft
19
Rollenvorbilder fehlen oft
• Zu zweit sind wir stärker!
• Arbeiten Sie nicht gegeneinander, sondern
miteinander!
• Vermeiden Sie Nebenkriegsschausplätze!
• Konzentrieren Sie sich auf Ihre (Familien) Ziele
und Visionen!
• Sie sind zwei gleichberechtigte Familien-
Manager im „Unternehmen Familie“!
Unternehmenskrisen 20
Das Unternehmen „Familie“ in der Krise
• Die Entwicklung des Kindes ist gefährdet
• Die Geburt hat bei der Mutter
gesundheitliche Nachwirkungen ausgelöst
• Ein Elternteil spürt den Druck und die
Verantwortung mit Kind stärker als das
andere Elternteil
• Dem einen Elternteil fliegt die Erziehung
ganz natürlich zu, dem anderen nicht.
• Veränderungen beim eigenen Arbeitgeber
machen eine Neuausrichtung des
„Unternehmen Familie“ unausweichlich.
• Fest eingeplante externe
Betreuungseinrichtungen fallen weg.
Retraditionalisierung 21
Unternehmenskrisen meistern
1. Problem erkennen, eingrenzen und akzeptieren
Voraussetzung: Kommunikation der Familien-Manager
2. Anspruch an sich selber reduzieren
Wenn sich beide Partner einig sind, dass die eigenen
Ansprüche reduziert werden könne, wird häufig schon
ein großes Stress- und Problem-Potential im Keim erstickt.
3. Hilfe in Anspruch nehmen
Anlaufstellen können Familienberatungsstellen, der
erweiterte Familienkriese, aber genauso auch Coaches,
Psychologen oder Paartherapeuten
Outsourcing 22
Outsourcing
• Haushaltsnahe Dienstleistungen sind nicht unbedingt Luxus,
sondern eine Rechenaufgabe (Geld, Aufwand, Nerven)
• Überlegen Sie mit dem Partner zusammen, ob und welche
Teile von Hausarbeiten oder Fahrdiensten sie
umorganisieren können und wollen
• Beispiel Putzhilfe
• Für klar umrissene, wiederkehrende Aufgaben wie
Bodenwischen oder Wäsche machen kann dies eine
effizientere Lösung sein, als wenn Sie versuchen alles
selbst zu machen.
Wettbewerb belebt das Geschäft 23
Wettbewerb belebt das Geschäft
• Priorisieren Sie Ihre vorhandene Zeit, d. h. planen Sie
Auszeiten für Familie in Ihre Terminplanung ein.
• Lernen Sie „Nein“ zu sagen – z. B. zu familiären oder
gesellschaftlichen Verpflichtungen, wenn stressige Tage
hinter Ihnen liegen.
• Delegieren Sie Aufgaben im Haushalt – zum Beispiel an
Haushaltshilfen.
• Organisieren Sie Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und
rücken Sie davon ab, überall perfekt sein zu wollen.
• Planen Sie Urlaub und längere Auszeiten und sorgen Sie
dafür, in dieser Zeit voll und ganz für die Familie da zu sein.
Personaleinstellungen
24
Personaleinstellungen
• Vereinbarkeit ist nur mit externer Hilfe realisierbar
• Erstellen Sie ein Anforderungsprofil:
• Welche Ausbildung soll die Person mitbringen?
• Wie alt soll sie sein?
• Soll die Person nur mein eigenen Kind betreuen oder
mehrere Kinder gemeinsam?
• Zu welchen Zeiten brauche ich eine Person?
• Welchen Erziehungsregeln muss sie zustimmen?.
Kinderbetreuung 25
Kinderbetreuung
• Beginnen Sie rechtzeitig, nach qualifizierter Kinderbetreuung
zu suchen
• Informieren Sie sich bei Eltern älterer Kinder über die
Gegebenheiten vor Ort
• Erfahrung mit Einrichtungen, Öffnungszeiten,
Wartelisten, Stichtagen: Kindergartenjahr
• Alternative Suchmöglichkeiten: Inserate, Aushänge,
Mundpropaganda
• Welche Betreuungsformen kommen in Frage?
• Abwechselnd mit dem Partner?
• Familie, Freunde, Großeltern?
• Wohnort nahe oder nahe am Arbeitsplatz
Vertrauen ist gut…
26
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser
• Beobachten Sie Ihre Kinder und sprechen Sie mit Ihnen
• Ermutigen Sie Ihre Kinder Gefühle offen zu äußern
• Holen Sie sich regelmäßig Feedback der
Betreuungspersonen ein!
• Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl
Netzwerke aufbauen
27
Netzwerke aufbauen
• externen Betreuungseinrichtungen bzw. externen Betreuer
• soziale und familiäre Umfeld
• Eltern aus Kindergartengruppen oder der Schulklasse
• Nutzen Sie Kindergarten- oder Schulveranstaltungen
und suchen Sie Verbündete, denen es ähnlich geht wie
Ihnen.
Oft sind gerade die Netzwerke anderer arbeitender Eltern
besonders stark und hilfsbereit, wenn es darum geht, im Notfall
mal einzuspringen.
Wiedereinstiegstipps
28
Wiedereinstiegstipps
• Jeder Wiedereinstieg ist anders
• Allgemeine Empfehlungen sind mit Vorsicht zu genießen –
schauen Sie was zu Ihnen und zu Ihrer Familie passt.
www.vbm-online.de
women&work
29
Fragen?
30
Messe-Kongress für Frauen am 24. Mai in Bonn
• Knapp 100 Top-Unternehmen
• 70 Berater, Experten und Trainer
• 40 Vorträge in fünf verschiedenen Foren
• 6 Podiumsdiskussionen
• Anmeldung für Vier-Augen-Gespräche
bis zum 16. Mai
www.womenandwork.de
www.womenandwork.de/newsletter
women&work 2014
31
19.09.2013 ebs Symposium, Oestrich Winkel
24.10.2013 QS World Graduate School Tour, Köln
26.10.2013 QS World MBA Tour, Frankfurt
06.12.2013 careers4engineers, Darmstadt
Informieren Sie sich unter www.access.de/messe
access vor Ort, Lebenslauf-Check
32
Nächstes Webinar:
15. Oktober, 18 Uhr: Karrierefaktor Resilienz – Innere
Stärke um Krisen zu meistern
Referent: Business Coach Jens Glende
Informieren Sie sich unter www.access.de/messe
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33

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  • 1. Familien-Gründung und Karriere So vereinbaren Sie Karriere und Kinder 17. September 2013 access Webinar in Kooperation mit
  • 2. • Begrüßung und Vorstellung access und Melanie Vogel • Familien-Gründung und Karriere u.a. mit den Themen: • Zahlen und Fakten • Spezies Mutter, Spezies Vater • Business Plan Familie • Krisen meistern, Netzwerke schaffen • Ihre Fragen! • Weitere Termine Diese Themen erwarten Sie heute: 2
  • 3. Wir stellen uns kurz vor! 3
  • 4. Wer ist access ? Seit 1991 führender Karriere-Dienstleister für akademische Nachwuchskräfte Wir bieten u. a.: • Karriere Events für Studierende, Absolventen (m/w) und Professionals • www.access.de/events • Informationen zu Förderprogrammen, Praktika, Traineestellen etc. • Karriereinformationen (www.access.de, Newsletter, Webinare, Facebook-Fanpage www.facebook.com/access2career) 4
  • 5. Melanie Vogel • Studium der Rechtswissenschaften in Hannover • Selbständig seit 1999 • Inhaberin der AoN – Agentur ohne Namen • Initiatorin der women&work, Deutschlands größtem Messekongress für Frauen • Zertifizierte DISG-Trainerin • Zertifizierte Trainerin für „Situatives Führen II“ nach Ken Blanchard • Mitglied im Innovations-Netzwerk der Stanford-University www.melanie-vogel.com 5
  • 8. Berufstätigkeit von Müttern in Zahlen Moderne Eltern 8
  • 9. Moderne Eltern – die unbekannten Wesen?! Spezies Mutter Fragen wir Google: • Mütter-Typologie: 606.000 Suchergebnisse • Väter-Typologie: 88.800 Suchergebnisse • Wir sprechen oft von „Rabenmüttern“ - selten von „Rabenvätern“ • Es gibt „Glucken“, Hockey-Moms, Karrierefrauen – es gibt keine entsprechenden Synonyme für Männer • Wir sprechen von „berufstätigen Müttern“ - aber nur äußerst selten von „berufstätigen Vätern“ 9
  • 11. Spezies Mutter Die Klischees bleiben Es gibt ein extrem hohes Anspruchsdenken an das, was und wie Frau und Mutter zu sein hat. Werbung, Politik und Gesellschaft formen dieses Bild und Anspruchsdenken massiv! 11
  • 12. Die Klischees bleiben – sie werden nur moderner… Spezies Vater „Mütter sind heute selbstverständlich berufstätig, zeigen zugleich aber vollen Einsatz bei der Kindererziehung. Sie sind gutaussehende Frauen, hoch qualifiziert, kulturell gebildet und sportlich interessiert.“ (Zukunftsinstitut im Auftrag von Coca-Cola Deutschland, 2009) 12
  • 13. Spezies Vater – Quo Vadis, Papa In Balance • Elternzeit-Vater • Patchwork-Vater • Später Vater • Schwuler Vater • Ratgeber Vater • Sonntags-Vater • Der Patriarch • Der Abwesende • Der Darsteller / Fassadenvater • Der Fordernde • Der Wahlvater • Der Partner 13
  • 15. Sie sind gefragt: • Welche Rolle(n) wollen Sie einnehmen? • Wie stellen Sie sich ihr Mutter- bzw. Vater-Dasein vor? • Wie sollen Sie als Eltern- Team wahrgenommen werden? Retraditionalisierung 15
  • 16. Retraditionalisierung • Bis zum ersten Kind haben viele Paare moderne Vorstellungen von einer egalitären Aufteilung von Haus- und Familienarbeit, sowie Berufstätigkeit. • In der Praxis klaffen dann Wunsch und Wirklichkeit oft weit auseinander Unternehmen Familie 16
  • 17. Business-Plan • Unternehmensgründung 1.01: „Erstellen Sie einen Business-Plan“ • Hinterfragen der eigenen Motive und Wunschvorstellungen • Entlarven von nicht realisierbaren Idealen • Klären der eigenen Ziele und Visionen • Fundament für das „Unternehmen Familie“ Wichtige Fragen vorab 17
  • 18. Wichtige Fragestellungen vorab • Welche eigenen Bedürfnisse werden mit dem Kinderwunsch realisiert? • Welche Motivation gibt es, Beruf und Familie kombinieren zu wollen? • Wie wird sich die finanzielle Situation ändern, wenn ein Kind da ist? • Wie abgesichert sind die Arbeitsplätzte der Eltern? • Wer nimmt Elternzeit und wie lange? • Welche Unterstützung bieten die jeweiligen Arbeitgeber? • Aus welchem Erziehungsumfeld kommt der jeweilige Partner und welche Erziehungserwartungen für das eigene Kind ergeben sich daraus? Kindererziehung 18
  • 19. Unternehmenskommunikation Kindererziehung • Welche Punkte in der Erziehung sind Dir wichtig? • Welche Werte möchtest Du unserem Kind vermitteln? • Was schätze ich an Dir besonders? • In welchen Situationen brauchst Du meine Unterstützung? • Denke an unseren zukünftigen Arbeits- und Familienalltag. Nenne mir Situationen, wo wir unterschiedlicher Meinung sein werden. • Wie treffen wir in diesen Fällen eine Entscheidung? • Was tust Du, wenn wir unser Ziel, beide berufstätig zu bleiben, nicht erreichen können? • Wie sehr bist Du dann bereit, Deine eigenen Karrierewünsche zurück zu stellen Rollenvorbilder fehlen oft 19
  • 20. Rollenvorbilder fehlen oft • Zu zweit sind wir stärker! • Arbeiten Sie nicht gegeneinander, sondern miteinander! • Vermeiden Sie Nebenkriegsschausplätze! • Konzentrieren Sie sich auf Ihre (Familien) Ziele und Visionen! • Sie sind zwei gleichberechtigte Familien- Manager im „Unternehmen Familie“! Unternehmenskrisen 20
  • 21. Das Unternehmen „Familie“ in der Krise • Die Entwicklung des Kindes ist gefährdet • Die Geburt hat bei der Mutter gesundheitliche Nachwirkungen ausgelöst • Ein Elternteil spürt den Druck und die Verantwortung mit Kind stärker als das andere Elternteil • Dem einen Elternteil fliegt die Erziehung ganz natürlich zu, dem anderen nicht. • Veränderungen beim eigenen Arbeitgeber machen eine Neuausrichtung des „Unternehmen Familie“ unausweichlich. • Fest eingeplante externe Betreuungseinrichtungen fallen weg. Retraditionalisierung 21
  • 22. Unternehmenskrisen meistern 1. Problem erkennen, eingrenzen und akzeptieren Voraussetzung: Kommunikation der Familien-Manager 2. Anspruch an sich selber reduzieren Wenn sich beide Partner einig sind, dass die eigenen Ansprüche reduziert werden könne, wird häufig schon ein großes Stress- und Problem-Potential im Keim erstickt. 3. Hilfe in Anspruch nehmen Anlaufstellen können Familienberatungsstellen, der erweiterte Familienkriese, aber genauso auch Coaches, Psychologen oder Paartherapeuten Outsourcing 22
  • 23. Outsourcing • Haushaltsnahe Dienstleistungen sind nicht unbedingt Luxus, sondern eine Rechenaufgabe (Geld, Aufwand, Nerven) • Überlegen Sie mit dem Partner zusammen, ob und welche Teile von Hausarbeiten oder Fahrdiensten sie umorganisieren können und wollen • Beispiel Putzhilfe • Für klar umrissene, wiederkehrende Aufgaben wie Bodenwischen oder Wäsche machen kann dies eine effizientere Lösung sein, als wenn Sie versuchen alles selbst zu machen. Wettbewerb belebt das Geschäft 23
  • 24. Wettbewerb belebt das Geschäft • Priorisieren Sie Ihre vorhandene Zeit, d. h. planen Sie Auszeiten für Familie in Ihre Terminplanung ein. • Lernen Sie „Nein“ zu sagen – z. B. zu familiären oder gesellschaftlichen Verpflichtungen, wenn stressige Tage hinter Ihnen liegen. • Delegieren Sie Aufgaben im Haushalt – zum Beispiel an Haushaltshilfen. • Organisieren Sie Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und rücken Sie davon ab, überall perfekt sein zu wollen. • Planen Sie Urlaub und längere Auszeiten und sorgen Sie dafür, in dieser Zeit voll und ganz für die Familie da zu sein. Personaleinstellungen 24
  • 25. Personaleinstellungen • Vereinbarkeit ist nur mit externer Hilfe realisierbar • Erstellen Sie ein Anforderungsprofil: • Welche Ausbildung soll die Person mitbringen? • Wie alt soll sie sein? • Soll die Person nur mein eigenen Kind betreuen oder mehrere Kinder gemeinsam? • Zu welchen Zeiten brauche ich eine Person? • Welchen Erziehungsregeln muss sie zustimmen?. Kinderbetreuung 25
  • 26. Kinderbetreuung • Beginnen Sie rechtzeitig, nach qualifizierter Kinderbetreuung zu suchen • Informieren Sie sich bei Eltern älterer Kinder über die Gegebenheiten vor Ort • Erfahrung mit Einrichtungen, Öffnungszeiten, Wartelisten, Stichtagen: Kindergartenjahr • Alternative Suchmöglichkeiten: Inserate, Aushänge, Mundpropaganda • Welche Betreuungsformen kommen in Frage? • Abwechselnd mit dem Partner? • Familie, Freunde, Großeltern? • Wohnort nahe oder nahe am Arbeitsplatz Vertrauen ist gut… 26
  • 27. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser • Beobachten Sie Ihre Kinder und sprechen Sie mit Ihnen • Ermutigen Sie Ihre Kinder Gefühle offen zu äußern • Holen Sie sich regelmäßig Feedback der Betreuungspersonen ein! • Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl Netzwerke aufbauen 27
  • 28. Netzwerke aufbauen • externen Betreuungseinrichtungen bzw. externen Betreuer • soziale und familiäre Umfeld • Eltern aus Kindergartengruppen oder der Schulklasse • Nutzen Sie Kindergarten- oder Schulveranstaltungen und suchen Sie Verbündete, denen es ähnlich geht wie Ihnen. Oft sind gerade die Netzwerke anderer arbeitender Eltern besonders stark und hilfsbereit, wenn es darum geht, im Notfall mal einzuspringen. Wiedereinstiegstipps 28
  • 29. Wiedereinstiegstipps • Jeder Wiedereinstieg ist anders • Allgemeine Empfehlungen sind mit Vorsicht zu genießen – schauen Sie was zu Ihnen und zu Ihrer Familie passt. www.vbm-online.de women&work 29
  • 31. Messe-Kongress für Frauen am 24. Mai in Bonn • Knapp 100 Top-Unternehmen • 70 Berater, Experten und Trainer • 40 Vorträge in fünf verschiedenen Foren • 6 Podiumsdiskussionen • Anmeldung für Vier-Augen-Gespräche bis zum 16. Mai www.womenandwork.de www.womenandwork.de/newsletter women&work 2014 31
  • 32. 19.09.2013 ebs Symposium, Oestrich Winkel 24.10.2013 QS World Graduate School Tour, Köln 26.10.2013 QS World MBA Tour, Frankfurt 06.12.2013 careers4engineers, Darmstadt Informieren Sie sich unter www.access.de/messe access vor Ort, Lebenslauf-Check 32
  • 33. Nächstes Webinar: 15. Oktober, 18 Uhr: Karrierefaktor Resilienz – Innere Stärke um Krisen zu meistern Referent: Business Coach Jens Glende Informieren Sie sich unter www.access.de/messe access Webinare 33