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Enquete-Kommission 16/2 „Bürgerbeteiligung“

Anhörung zum Thema Demokratie 2.0
                                              Dr. Oliver Märker
                                              Zebralog GmbH & Co KG
                                              Bonn und Berlin
                                              www.zebralog.de
                                              twitter @omaerker
7 Fragen zum Thema Demokratie 2.0
1. Wie verändert sich das Verhältnis von Öffentlichkeit, Medien und
   Demokratie durch das soziale Netz?
2. Welche Chancen und Gefahren für die Demokratie entstehen durch
   das soziale Netz?
3. Wie verändert sich die politische Partizipation durch das Internet
   bzw. das soziale Netz?
4. Wie bewerten Sie insgesamt die Auswirkungen des sozialen Netzes
   auf die Demokratie?
5. Welche Verfahren entwickeln die Partizipationsmöglichkeiten für
   Bürgerinnen und Bürger weiter?
6. Welche Methoden können auch im Netz eine größtmögliche
   Repräsentativität gewährleisten?
7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie ins-besondere auf
   Ebene der Kommunen oder der Landesebene?

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1. Wie verändert sich das Verhältnis v. Öffentlichkeit,
Medien und Demokratie durch das soziale Netz?

 Klare Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten lösen sich auf:
  dies führt zu einer Pluralisierung und teilweisen Entmonopolisierung
  politischer Kommunikation.
 Neben den klassischen Medien entsteht eine Vielzahl heterogener
  Intermediäre, die in die Produktion, Vermittlung bzw. Politisierung von
  Themen und Informationen eingreifen und eingreifen wollen.
 Es entsteht eine Always-On-Öffentlichkeit in der sich Medienvertreter, Unter-
  nehmen, Politik, NGOs und Bürger mehr und mehr gleichrangig wieder finden.

      Interessierte Bürgerinnen und Bürger wollen auch in politisch-
       administrativen Prozessen als Produzenten einbezogen werden.
      Wachsender Druck auf politisch-administrative Institutionen, sich mehr als
       bisher zu öffnen: Es wird mehr Dialog- und Responsivitätsfähigkeit
       erwartet / benötigt.


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2. Welche Chancen und Gefahren für die                                    (1 / 3)

Demokratie entstehen durch das soziale Netz?
Chancen
 Austausch zwischen Repräsentanten und interessierten Bürgern/innen über
  das soziale Netz kann das Vertrauen in politisch-administrative Institutionen
  und bestehende Verfahren zurückbringen.
 Insbesondere auf kommunaler Ebene: Stärkung des Zugehörigkeitsgefühl zu
  einer Stadt durch Förderung von Eigen- oder Mitverantwortung.
 Bestärkung der Selbstreflektions- und Meinungsbildungsfähigkeit der
  Demokratie durch Ausweitung von politischer Öffentlichkeit als Raum, in der
  Fachinformationen, Meinungen und Argumente ausgetauscht werden.
 Weiterentwicklung der repräsentativen Demokratie durch Einbindung der
  interessierten Bürger/innen als Feedback-, Hinweis- und Ideengeber
  zwischen den Kommunal- und Landtagswahlen.
 Allerdings: Transparenz und offener Umgang mit Informationen sind
  essentiell: auch gerade darüber was *nicht* geht (#opendata).


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2. Welche Chancen und Gefahren für die                                  (2 / 3)

Demokratie entstehen durch das soziale Netz?
Risiken
Risiken bestehen in der systematischen institutionellen Überforderung
staatlicher/politischer Gremien, nicht adäquat zu reagieren auf…
 …die Kommunikationsfähigkeit und die Vernetzungs- und
  Kampagnenfähigkeit des sozialen Netz,
 …die steigende Erwartung interessierter Bürger/innen, sich mehr als bisher
  auch zwischen den Wahlen einbringen zu wollen,
 …die steigende Anforderung, mehr Akteure und mehr Informationen in
  laufende Beratungs- und Entscheidungsvorbereitungsprozesse integrieren
  bzw. verarbeiten zu müssen.




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2. Welche Chancen und Gefahren für die                                      (3 / 3)

Demokratie entstehen durch das soziale Netz?
Herausforderung
Hoher Druck vonseiten der Zivilgesellschaft auf bestehende politisch-
administrative Institutionen sich mehr als bisher her zu öffnen, flüssiger zu
werden, kann nur durch die Weiterentwicklung und Ergänzung bestehender
(Beteiligungs)Verfahren gelingen, die mit dem bestehenden repräsentativen
System kompatibel sind.




Zebralog GmbH & Co KG 2012 ©                                                     6
3. Wie verändert sich die politische Partizipation
durch das Internet bzw. das soziale Netz?
Demokratie ein Organisationsproblem,
neue Medien ein Organisationsmittel*
 Das soziale Netz ermöglicht eine Vielzahl von neuen Beteiligungsformaten
  und -kanälen, die zu variablen Zeitpunkten für unterschiedliche Zeitdauern
  zu jedwedem (Fach-)Thema partizipatorisch eingesetzt werden können.
 Durch das soziale Netz können (so auch) neue und mehr Akteure innerhalb
  der interessierten Öffentlichkeit – insbesondere nicht oder wenig
  organisierte –in medienübergreifenden Fachdialogen zur politischen
  Entscheidungsvorbereitung zwischen den Wahlen eingebunden werden.




                                                  * nach Lenk, Klaus (Ed.). 1976. Informationsrechte und
                                                   Kommunikationspolitik. Entwicklungsperspektiven des
Zebralog GmbH & Co KG 2012 ©              Kabelfernsehens und der Breitbandkommunikation. Darmstadt.
4. Wie bewerten Sie insgesamt die Auswirkungen
des sozialen Netzes auf die Demokratie?
Zwischenresümee (Fragen 1 bis 3)
 Soziale Netze erweitern den Radius der Demokratie.
 Immer intensivere Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten des sozialen Netz
  zur Informationsproduktion, Vernetzung, Kommunikation und Interaktion.
 Neben den klassischen Medien entsteht eine Vielzahl neuer, vielfältiger
  Intermediäre, die in die Vermittlung bzw. Politisierung von Themen und
  Informationen eingreifen und eingreifen wollen.
 Steigender Druck auf bestehende institutionelle Grenzen und Verfahren,
  sich mehr als bisher zu öffnen, also zwischen den Wahlen resonanzfähiger,
  dialog- und irritationsfähiger zu werden.
 Bestehende politisch-administrative Institutionen auf lokaler, Landes- und
  Bundesebene werden sich daher weiterentwickeln müssen. Sie werden aber
  ganz sicher nicht bedeutungslos.



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5. Welche Verfahren entwickeln die Partizipations-
möglichkeiten für Bürger/innen weiter?
Open Participation + Open Data
Soziale Netze erweitern zwar den Radius der
Demokratie, schaffen bisher kaum
anschlussfähige Beteiligungsmöglichkeiten –
benötigt werden daher…
 Offene Konsultations-Verfahren, die
  interessierte Bürgerinnen und Bürger und
  Stakeholder als Ideen-, Hinweis- und            Foto: ky_olsen, flickr, CC BY 2.0

  Feedbackgeber zwischen den Wahlen
  einbeziehen.
 Also Verfahren, die das repräsentative System
  ergänzen und erweitern, ohne es in Frage zu
  stellen oder es gar ersetzen zu wollen.



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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Bund
                                           Online-Konsultation zum Eckpunktepapier
                                           Offenes Regierungs- und
                                           Verwaltungshandeln (Open Government)

                                           e-konsultation.de/opengov/




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Bund


                                               Online-Konsultation zur
                                               Netzpolitik –
                                               e-Konsultation des
                                               Bundesinnenministeriums
                                               e-konsultation.de/netzpolitik/




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land

                                               Online-Konsultation zur
                                               Heimgesetzgebung in
                                               Niedersachsen




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land
                                          Online-Konsultation zum
                                          Bolognaprozess in NRW
                                          besser-studieren.nrw.de/




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land / Kommunen
                                         Anliegen- und
                                         Beschwerdemanagement
                                         Beispiel Kommunen im
                                         Bundesland Brandenburg
                                         http://Maerker.brandenburg.de




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen
                                    Online-Konsultation zur
                                    Lärmaktionsplanung in Nürnberg
                                    www.nuernberg-aktiv-gegen-laerm.de




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen

                                       Medienübergreifende Konsultation zur
                                       Stadtentwicklung in Essen
                                       www.essen2030.de




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Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen

                                       Medienübergreifende Konsultation zur
                                       Stadtentwicklung in Dresden
                                       www.dresdner-debatte.de




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5. …

Offene Online-Konsultationen brauchen offene Informationen / Daten




 Offener Haushalte der Bundesstadt Bonn www.bonn-packts-an.de/haushalt
 und der Universitätsstadt Gießen: www.giessen-direkt.de/inhalt/offener-haushalt-der-stadt-giessen



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6. Welche Methoden können auch im Netz eine                                  (1 / 2)

größtmögliche Repräsentativität gewährleisten?
Repräsentativität
 Repräsentativität gewährleisten am ehesten die Methoden der
  Meinungsforschung (Standardisierte Befragungen).
 Auch im Netz kann Repräsentativität annährend durch Methoden wie
  Citizens' Panel erreicht werden, die auf Zufallsauswahl basieren.


 Allerdings ermöglichen repräsentative Methoden
  keine offene Bürgerbeteiligung.
 Sie sind nicht zugänglich für diejenigen Bürger/innen die sich beteiligen wollen,
  weil sie mit ihrem Wissen aktiv zur Problemlösung zwischen den Wahlen
  beitragen wollen.
 Sie unterstützen nicht die Entwicklung einer offenen
  Demokratie- und Dialogkultur.



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6. Welche Methoden können auch im Netz eine                              (2 / 2)

größtmögliche Repräsentativität gewährleisten?
Offene Verfahren sind Voraussetzung für mehr Bürgerbeteiligung
 Zur Entwicklung der Beziehung zwischen Politik, Verwaltung und Bürger sind
  Offenheit, Interaktion und Diskurs von hoher Bedeutung.
 Offene Konsultations-Verfahren dienen zur Erzeugung neuer Informationen
  zur Qualifizierung politisch-administrative Planungs- und
  Entscheidungsprozesse zwischen den Wahlen.
 Offene Konsultationsverfahren sind daher auch anschlussfähig(er) an Formen
  repräsentativer Demokratie.
 Parlamente sind als repräsentative Institutionen in der Lage, nicht-
  repräsentativ erzeugte Informationen mit Blick auf das Gemeinwohl zu
  integrieren (Kernkompetenz).
 Repräsentative, geschlossene Formate können sinnvoll ergänzend eingesetzt
  werden (Methodentriangulation).



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7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie
insbesondere auf Ebene der Kommunen oder der
Landesebene?                              (1 / 2)


Bürger/innen und Stakeholder müssen sich in Planungsprozesse zwischen den
Wahlen beteiligen können, wenn sie es wollen!
 Systematische Verankerung von Partizipation: Offenheit für Beteiligung und
  offene Beteiligung werden zur Regel  #openparticipation
 Voraussetzung: Offener Zugang zu Verwaltungsdaten  #opendata
 Schaffung einer zentralen Informations- und Alert-Plattform über alle
  Beteiligungsangebote auf Landes- und kommunaler Ebene
 Aufbau von E-Partizipations-Know-how in den Administrationen – Forcierung
  des Erfahrungsaustauschs
 Qualitative und prozessuale Standardisierung von Basisverfahren
 Förderung er Entwicklung von Open Source Lösungen  opensource



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7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie
insbesondere auf Ebene der Kommunen oder der
Landesebene?                              (2 / 2)
                                  transparent
                                  •   open data
                                  •   open source            Quelle: Ruesch et al.
                                                             (2012): "From E to O -
                                  •   open process           Open Participation as a
                                  •   open results           Guiding Principle of Open
                                                             Government". In: Andrea
                                                             Kö et. al (Eds.):
   inclusive                                                 Advancing Democracy,
   •   crossmedia                                            Government and

   •   accessibility              Open                       Governance. Joint
                                                             International Conference
                                                             on Electronic Government
   •   useability              Participation                 and the Information
   •   anonymity                                             Systems Perspective, and
                                                             Electronic Democracy,
                                                             EGOVIS/EDEM 2012,
                                                             Vienna, Austria,
                                                             September 3-6, 2012.
                               receptive                     Proceedings. Springer:
                                                             Lecture Notes in
                               • dialogic                    Computer Science, Vol.
                                                             7452/2012, pp. 254-263.
                               • open-ended
                               • scope for decision-making


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Zebralog

 Unser Team: http://www.zebralog.de/unser_team
 Leitlinien für gute Partizipation: http://www.zebralog.de/unsere_leitlinien
 Unsere Publikationen zum Thema E-Partizipation (2000 bis 2012):
  http://www.zebralog.de/publikationen
 Folgen Sie uns auf Twitter: @zebralog
 Folgen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/Zebralog
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    Zebralog                   Dr. Oliver Märker
    Niederlassung Bonn         E-Mail      maerker@zebralog.de
    Am Hofgarten 18            Telefon     0228 2619461
    53113 Bonn                 Twitter     http://twitter.com/omaerker

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    Chausseestraße 8
    10115 Berlin
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2012 09-15 enquete-buergerbeteiligung-rlp-zebralog-maerker_end_vpdf

  • 1. Enquete-Kommission 16/2 „Bürgerbeteiligung“ Anhörung zum Thema Demokratie 2.0 Dr. Oliver Märker Zebralog GmbH & Co KG Bonn und Berlin www.zebralog.de twitter @omaerker
  • 2. 7 Fragen zum Thema Demokratie 2.0 1. Wie verändert sich das Verhältnis von Öffentlichkeit, Medien und Demokratie durch das soziale Netz? 2. Welche Chancen und Gefahren für die Demokratie entstehen durch das soziale Netz? 3. Wie verändert sich die politische Partizipation durch das Internet bzw. das soziale Netz? 4. Wie bewerten Sie insgesamt die Auswirkungen des sozialen Netzes auf die Demokratie? 5. Welche Verfahren entwickeln die Partizipationsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger weiter? 6. Welche Methoden können auch im Netz eine größtmögliche Repräsentativität gewährleisten? 7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie ins-besondere auf Ebene der Kommunen oder der Landesebene? Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 2
  • 3. 1. Wie verändert sich das Verhältnis v. Öffentlichkeit, Medien und Demokratie durch das soziale Netz?  Klare Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten lösen sich auf: dies führt zu einer Pluralisierung und teilweisen Entmonopolisierung politischer Kommunikation.  Neben den klassischen Medien entsteht eine Vielzahl heterogener Intermediäre, die in die Produktion, Vermittlung bzw. Politisierung von Themen und Informationen eingreifen und eingreifen wollen.  Es entsteht eine Always-On-Öffentlichkeit in der sich Medienvertreter, Unter- nehmen, Politik, NGOs und Bürger mehr und mehr gleichrangig wieder finden.  Interessierte Bürgerinnen und Bürger wollen auch in politisch- administrativen Prozessen als Produzenten einbezogen werden.  Wachsender Druck auf politisch-administrative Institutionen, sich mehr als bisher zu öffnen: Es wird mehr Dialog- und Responsivitätsfähigkeit erwartet / benötigt. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 3
  • 4. 2. Welche Chancen und Gefahren für die (1 / 3) Demokratie entstehen durch das soziale Netz? Chancen  Austausch zwischen Repräsentanten und interessierten Bürgern/innen über das soziale Netz kann das Vertrauen in politisch-administrative Institutionen und bestehende Verfahren zurückbringen.  Insbesondere auf kommunaler Ebene: Stärkung des Zugehörigkeitsgefühl zu einer Stadt durch Förderung von Eigen- oder Mitverantwortung.  Bestärkung der Selbstreflektions- und Meinungsbildungsfähigkeit der Demokratie durch Ausweitung von politischer Öffentlichkeit als Raum, in der Fachinformationen, Meinungen und Argumente ausgetauscht werden.  Weiterentwicklung der repräsentativen Demokratie durch Einbindung der interessierten Bürger/innen als Feedback-, Hinweis- und Ideengeber zwischen den Kommunal- und Landtagswahlen.  Allerdings: Transparenz und offener Umgang mit Informationen sind essentiell: auch gerade darüber was *nicht* geht (#opendata). Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 4
  • 5. 2. Welche Chancen und Gefahren für die (2 / 3) Demokratie entstehen durch das soziale Netz? Risiken Risiken bestehen in der systematischen institutionellen Überforderung staatlicher/politischer Gremien, nicht adäquat zu reagieren auf…  …die Kommunikationsfähigkeit und die Vernetzungs- und Kampagnenfähigkeit des sozialen Netz,  …die steigende Erwartung interessierter Bürger/innen, sich mehr als bisher auch zwischen den Wahlen einbringen zu wollen,  …die steigende Anforderung, mehr Akteure und mehr Informationen in laufende Beratungs- und Entscheidungsvorbereitungsprozesse integrieren bzw. verarbeiten zu müssen. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 5
  • 6. 2. Welche Chancen und Gefahren für die (3 / 3) Demokratie entstehen durch das soziale Netz? Herausforderung Hoher Druck vonseiten der Zivilgesellschaft auf bestehende politisch- administrative Institutionen sich mehr als bisher her zu öffnen, flüssiger zu werden, kann nur durch die Weiterentwicklung und Ergänzung bestehender (Beteiligungs)Verfahren gelingen, die mit dem bestehenden repräsentativen System kompatibel sind. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 6
  • 7. 3. Wie verändert sich die politische Partizipation durch das Internet bzw. das soziale Netz? Demokratie ein Organisationsproblem, neue Medien ein Organisationsmittel*  Das soziale Netz ermöglicht eine Vielzahl von neuen Beteiligungsformaten und -kanälen, die zu variablen Zeitpunkten für unterschiedliche Zeitdauern zu jedwedem (Fach-)Thema partizipatorisch eingesetzt werden können.  Durch das soziale Netz können (so auch) neue und mehr Akteure innerhalb der interessierten Öffentlichkeit – insbesondere nicht oder wenig organisierte –in medienübergreifenden Fachdialogen zur politischen Entscheidungsvorbereitung zwischen den Wahlen eingebunden werden. * nach Lenk, Klaus (Ed.). 1976. Informationsrechte und Kommunikationspolitik. Entwicklungsperspektiven des Zebralog GmbH & Co KG 2012 © Kabelfernsehens und der Breitbandkommunikation. Darmstadt.
  • 8. 4. Wie bewerten Sie insgesamt die Auswirkungen des sozialen Netzes auf die Demokratie? Zwischenresümee (Fragen 1 bis 3)  Soziale Netze erweitern den Radius der Demokratie.  Immer intensivere Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten des sozialen Netz zur Informationsproduktion, Vernetzung, Kommunikation und Interaktion.  Neben den klassischen Medien entsteht eine Vielzahl neuer, vielfältiger Intermediäre, die in die Vermittlung bzw. Politisierung von Themen und Informationen eingreifen und eingreifen wollen.  Steigender Druck auf bestehende institutionelle Grenzen und Verfahren, sich mehr als bisher zu öffnen, also zwischen den Wahlen resonanzfähiger, dialog- und irritationsfähiger zu werden.  Bestehende politisch-administrative Institutionen auf lokaler, Landes- und Bundesebene werden sich daher weiterentwickeln müssen. Sie werden aber ganz sicher nicht bedeutungslos. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 8
  • 9. 5. Welche Verfahren entwickeln die Partizipations- möglichkeiten für Bürger/innen weiter? Open Participation + Open Data Soziale Netze erweitern zwar den Radius der Demokratie, schaffen bisher kaum anschlussfähige Beteiligungsmöglichkeiten – benötigt werden daher…  Offene Konsultations-Verfahren, die interessierte Bürgerinnen und Bürger und Stakeholder als Ideen-, Hinweis- und Foto: ky_olsen, flickr, CC BY 2.0 Feedbackgeber zwischen den Wahlen einbeziehen.  Also Verfahren, die das repräsentative System ergänzen und erweitern, ohne es in Frage zu stellen oder es gar ersetzen zu wollen. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 9
  • 10. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Bund Online-Konsultation zum Eckpunktepapier Offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln (Open Government) e-konsultation.de/opengov/ Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 10
  • 11. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Bund Online-Konsultation zur Netzpolitik – e-Konsultation des Bundesinnenministeriums e-konsultation.de/netzpolitik/ Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 11
  • 12. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land Online-Konsultation zur Heimgesetzgebung in Niedersachsen Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 12
  • 13. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land Online-Konsultation zum Bolognaprozess in NRW besser-studieren.nrw.de/ Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 13
  • 14. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Land / Kommunen Anliegen- und Beschwerdemanagement Beispiel Kommunen im Bundesland Brandenburg http://Maerker.brandenburg.de Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 14
  • 15. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen Online-Konsultation zur Lärmaktionsplanung in Nürnberg www.nuernberg-aktiv-gegen-laerm.de Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 15
  • 16. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen Medienübergreifende Konsultation zur Stadtentwicklung in Essen www.essen2030.de Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 16
  • 17. 5. … Offene Online-Konsultationen / Beispiel Kommunen Medienübergreifende Konsultation zur Stadtentwicklung in Dresden www.dresdner-debatte.de Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 17
  • 18. 5. … Offene Online-Konsultationen brauchen offene Informationen / Daten Offener Haushalte der Bundesstadt Bonn www.bonn-packts-an.de/haushalt und der Universitätsstadt Gießen: www.giessen-direkt.de/inhalt/offener-haushalt-der-stadt-giessen Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 18
  • 19. 6. Welche Methoden können auch im Netz eine (1 / 2) größtmögliche Repräsentativität gewährleisten? Repräsentativität  Repräsentativität gewährleisten am ehesten die Methoden der Meinungsforschung (Standardisierte Befragungen).  Auch im Netz kann Repräsentativität annährend durch Methoden wie Citizens' Panel erreicht werden, die auf Zufallsauswahl basieren.  Allerdings ermöglichen repräsentative Methoden keine offene Bürgerbeteiligung.  Sie sind nicht zugänglich für diejenigen Bürger/innen die sich beteiligen wollen, weil sie mit ihrem Wissen aktiv zur Problemlösung zwischen den Wahlen beitragen wollen.  Sie unterstützen nicht die Entwicklung einer offenen Demokratie- und Dialogkultur. Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 19
  • 20. 6. Welche Methoden können auch im Netz eine (2 / 2) größtmögliche Repräsentativität gewährleisten? Offene Verfahren sind Voraussetzung für mehr Bürgerbeteiligung  Zur Entwicklung der Beziehung zwischen Politik, Verwaltung und Bürger sind Offenheit, Interaktion und Diskurs von hoher Bedeutung.  Offene Konsultations-Verfahren dienen zur Erzeugung neuer Informationen zur Qualifizierung politisch-administrative Planungs- und Entscheidungsprozesse zwischen den Wahlen.  Offene Konsultationsverfahren sind daher auch anschlussfähig(er) an Formen repräsentativer Demokratie.  Parlamente sind als repräsentative Institutionen in der Lage, nicht- repräsentativ erzeugte Informationen mit Blick auf das Gemeinwohl zu integrieren (Kernkompetenz).  Repräsentative, geschlossene Formate können sinnvoll ergänzend eingesetzt werden (Methodentriangulation). Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 20
  • 21. 7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie insbesondere auf Ebene der Kommunen oder der Landesebene? (1 / 2) Bürger/innen und Stakeholder müssen sich in Planungsprozesse zwischen den Wahlen beteiligen können, wenn sie es wollen!  Systematische Verankerung von Partizipation: Offenheit für Beteiligung und offene Beteiligung werden zur Regel  #openparticipation  Voraussetzung: Offener Zugang zu Verwaltungsdaten  #opendata  Schaffung einer zentralen Informations- und Alert-Plattform über alle Beteiligungsangebote auf Landes- und kommunaler Ebene  Aufbau von E-Partizipations-Know-how in den Administrationen – Forcierung des Erfahrungsaustauschs  Qualitative und prozessuale Standardisierung von Basisverfahren  Förderung er Entwicklung von Open Source Lösungen  opensource Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 21
  • 22. 7. Welchen konkreten Handlungsbedarf sehen Sie insbesondere auf Ebene der Kommunen oder der Landesebene? (2 / 2) transparent • open data • open source Quelle: Ruesch et al. (2012): "From E to O - • open process Open Participation as a • open results Guiding Principle of Open Government". In: Andrea Kö et. al (Eds.): inclusive Advancing Democracy, • crossmedia Government and • accessibility Open Governance. Joint International Conference on Electronic Government • useability Participation and the Information • anonymity Systems Perspective, and Electronic Democracy, EGOVIS/EDEM 2012, Vienna, Austria, September 3-6, 2012. receptive Proceedings. Springer: Lecture Notes in • dialogic Computer Science, Vol. 7452/2012, pp. 254-263. • open-ended • scope for decision-making Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 22
  • 23. Zebralog  Unser Team: http://www.zebralog.de/unser_team  Leitlinien für gute Partizipation: http://www.zebralog.de/unsere_leitlinien  Unsere Publikationen zum Thema E-Partizipation (2000 bis 2012): http://www.zebralog.de/publikationen  Folgen Sie uns auf Twitter: @zebralog  Folgen Sie uns auf Facebook: http://www.facebook.com/Zebralog
  • 24. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Zebralog Dr. Oliver Märker Niederlassung Bonn E-Mail maerker@zebralog.de Am Hofgarten 18 Telefon 0228 2619461 53113 Bonn Twitter http://twitter.com/omaerker Zebralog GmbH & Co KG Chausseestraße 8 10115 Berlin http://www.zebralog.de Zebralog GmbH & Co KG 2012 © 24