Welche Bedeutung kann Social Media in der Unternehmenskommunikation haben, und welche Strategien gibt es für kleine und mittlere Unternehmen? Die Präsentation zeigt einen Ausschnitt aus dem Workshop von FÖHR Agentur für Wissenstransfer 2012.
4. Social Media
Jeder kann heute leicht und
unkompliziert Wissen ins
Internet stellen, Meinungen
kundtun und diese
verbreiten.
Dadurch, dass viele
Menschen in sozialen
Netzwerken sind, verbreiten
sich Nachrichten und
Meinungen oft sehr schnell
(Schneeballeffekt).
5. 2009 twitterte Janis
Krum über einen
Flugzeugabsturz im Hudson
River. Erst 40 Minuten
später berichteten die
klassischen Medien von dem
Absturz.
Während des Tsunamis
2011 in Japan war für viele
Menschen Twitter und andere
Portale im Netz die einzige
Möglichkeit an Informationen
zu gelangen.
6. Prof. Dr. Peter Kruse 4. Sitzung der Enquete
Kommission "Internet und digitale Gesellschaft", im Deutschen
Bundestag November 2011.
Zentrale Aussagen seiner Rede:
Grundlegende Machtverschiebung vom Anbieter zum
Nachfrager.
Der Grund:
1. Informationen so hoch verdichtet wie noch nie
2. Hohe Spontanaktivität durch soziale Netze
3. Kreisende Erregung durch Themen, die viele
interessieren
Über die Netze können Menschen mächtig werden.
Ergebnis:
Extrem starker Bürger, extrem starker
Mitarbeiter und extrem starker Kunde.
http://www.youtube.com/watch?v=e_94‐CH6h‐o
8. Wissen
Info Wissen
Info Verschärftes Wissen
für alle: Wikipdia
Die Geschichte von Wikipedia ist eine
Erfolgsgeschichte. Es ist ein kostenloses Online-
Lexikon, dass es in 278 Sprachen gibt. Alle Artikel
wurden von Freiwilligen geschrieben. Wikipedia
zählt seit Jahren zu den am meisten besuchten
Seiten und ist aus dem Netz nicht mehr
wegzudenken.
9. Die
Internetgemeinde
und das GuttenPlag
17.2.2011 ging das Wiki GuttenPlag an den Start.
Es gab den Verdacht, dass Herr Guttenberg seine
mit der Bestnote ausgezeichnete Promotion
weiträumig abgeschrieben hat. Die freiwillige
Recherche von vielen Menschen im GuttenPlag
bestätigte dies. Am 23.2. 2011 entzog die Uni
Bayreuth den Dr. Titel. Eine Woche später gab
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg seinen Rücktritt bekannt.
12. Social Web in Zahlen
Q2/2011
Quelle: http://www.socialmedia-blog.de/2011/05/social-media-nutzerzahlen-deutschland-2011/
46,1 Mio. sind in 76% der deutschen
Onliner sind in sozialen
Deutschland online
Netzwerken registriert
38 Mio.
Produkte wurden im
Netz gekauft
13. 14 Jahre 29 Jahre
In der Altersgruppe von 14 – 29 Jahre sind 96% in
sozialen Netzwerken registriert.
14. Das meist genutzte
Facebook
soziale Netzwerk in
Deutschland ist Facebook, gefolgt von
Twitter, Xing, „Wer kennt wen“ und
StudieVZ.
Twitter
Xing Wer
kennt
wen
StudiVZ
15. 24 Stunden im
Monat verbringen die
Deutschen Onliner pro Monat
im Web. 5 Stunden davon fallen
auf Facebook.
16. Es gibt für
fast alles ein
Tool im Internet. Neue
Angebote wir Printerest oder
Google+ kommen hinzu,
andere Dienste werden wieder
vom Markt genommen.
17. Google sagt:
Guter Content, gute Position
Wer guten Content auf seinen Seiten hat, der wird weiterempfohlen und
verlinkt. Damit steigt auch das Ranking in der Position, wenn man bei
Google gesucht wird.
Doch was ist guter Content? Drei Tipps:
1. Nutzen
2. Nutzen
3. Nutzen
Der Nutzen ist für die Leser da, wenn er etwas Neues erfährt, etwas
lustiges oder anderes emotionales liest. Wenn die Informationen wichtig
für seinen Beruf, sein Leben oder für Freunde und Verwandte sind.
Die Informationen sollten leicht verständlich, schnell erfassbar und
glaubwürdig sein.
18. Mediale Visitenkarte
• Businessportal
• Adressverzeichnis – aktuell
• Kontakte wieder finden
Aktuelle Meldungen
• Gründung 2006
• Nachrichten und Meinungen von Medienhäusern, Experten,
Wissenschaftlern, Politikern, Beratern und Privatpersonen
• 140 Zeichen
• Monitoring
19. Fans treffen
• wichtige Neuigkeiten posten
• überall auf der Welt verfügbar
• Stimmungsbarometer
20. Datenschutz?
• speichert die Daten, ordnet sie dem Nutzer zu.
• hält (vermutlich alle) Aktionen seiner Anwender fest.
• zeichnet die Daten des Computersystems auf, von dem aus sich ein
Nutzer einloggt (z.B. die IP-Adresse)
• speichert den Besuch von Web-Seiten mit dem „Gefällt-mir-Button“
(Fb Like-Button).
• setzt sie mit Daten außerhalb des Netzwerkes in Beziehung
• Gesichtserkennungsfunktion
• Facebook löscht keine Daten. Es markiert sie lediglich als gelöscht.
Quelle: http://buez-web-services-gmbh.ch/die-vielen-nachteile-von-facebook/
22. Sina Trinkwalder
Manomama GmbH
Social Media Strategie
Visionärin …
und Heldin
Quelle: http://www.manomama.de/blog/wer‐steckt‐hinter‐manomama/
23. Regionale Sina Trinkwalder
34 Jahre, 1 Sohn,
Wirtschaft mit verheiratet.
Leiterin einer
Ethikette Werbeagentur. April
2009 Gründung
Manomama GmbH
preisgekröntes Social Business
Berichte in den Medien:
Antenne Bayern, Bay. Fernsehen,
100% ökologische Bekleidung & Bay. Rundfunk, Welt Online,
Accessoires Augsburg TV, Zeit.de, Die Zeit,
Schrot & Korn, Sonntat, TAZ, Land
der Ideen, Bild der Frau.de,
innerhalb einer regionalen Nachhaltigkeitsrat.de, ARD
Wertschöpfungskette aus Mediathek, SAT 1 Morgenmagazin,
Horizont
Süddeutschland.
24. Tägliche
Dokumentation
beim Aufbau des Unternehmens
mit vielen privaten und
emotionalen Einblicken.
Teilweise bis 50 Tweets am Tag.
Offene Briefe gegen Wiesenhof,
Proteste gegen kik.
GLS-Bank und DM-Drogeriemarkt
posten auf dem Manomama
Facebookprofil.
26. Tanja Föhr /FÖHR Agentur für
Wissenstransfer–
Social Media Strategie
Innovationskulturmanagerin …
„Innovationen
machen das Leben
gesünder,
kommunikativer,
sozialer und
sicherer.“
und Wissenstransfer-Optimiererin
27. FÖHR –
Agentur für Wissenstransfer
Gründung Dezember 2010
Angebote:
Prozessbegleitung, Moderation, Trainings, Öffentlichkeitsarbeit, Business
Coaching
Themen:
Wissenstransfer und Wissensmanagement
Innovationskultur
Social Media Strategie:
Beteiligungsverfahren Aufbau eines
Kommunikationstraining Empfehlungsnetzwerkes
Diversity
Zielgruppe:
Visuelle Meetings Meine Kunden, mein
Netzwerk
29. Social Media Trends von t3n
• Social Media wird fester Bestandteil der
Unternehmenskommunikation.
• Employer Branding 2.0. Arbeitnehmer suchen sich
Unternehmen auch nach deren Social Media Auftritt aus.
• Soziale Produktentwicklung: Wissen der Mitarbeiter wird
genutzt, um neue Produkte zu entwickeln.
• CRM wird sich mit Social Media vermischen
• Kleine und mittlere Unternehmen profitieren
• Mehr als nur Facebook
• „Social Intelligence“ wird zum Erfolgsfaktor: intelligente
Monitoring sozialer Aktivitäten-> Einflüsse auf neue Kampagnen,
neue Produkte und den Umgang mit den Kunden haben.
• Die Frage nach dem ROI
• Neue Berufsbilder
• Engagement statt Aufmerksamkeit
30. Dran denken:
Bewerben Sie Ihre Social Media
Adressen! Zum Beispiel in der
Email-Signatur.
FÖHR ·
Agentur für Wissenstransfer
Danke und schön! ☺ Am Biotop 14 · 30926 Seelze
www.foehrwissenstransfer.de
Social Media Adressen
http://foehrkommunikation.blogspot.de/
http://visuellemeetings.wordpress.com/
http://innovationskulturmanagen.wordpress.com
http://www.mister-wong.de/doc/wissenstransfer-
als-grundlage-fuer-
wissensmanagement_260007393/
@Foehr_Wissen
http://www.facebook.com/pages/F%C3%B6hr-
Agentur-f%C3%BCr-
Wissenstransfer/182154701808769
http://www.slideshare.net/Wissenstransfer