2. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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Über die Meinungsumfrage
Die vorliegende Studie zum Thema Pflege und Demenz
beruht auf 1.008 Face-to-Face-Interviews österreichweit
mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 3.7. bis 27.7.2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht,
Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt,
Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen
Daten repräsentative Aussagen über die österreichische
Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten
Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
3. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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4. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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5. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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6. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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7. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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8. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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9. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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Zusammenfassung
Auf die Frage „Sind Sie oder jemand in Ihrem näheren Umfeld vom Problem der Pflege an
Demenz erkrankter Angehöriger betroffen?“ antworteten 13% der Befragte mit „Ja“ und 7% mit
„Eher ja“. Aus dem Antwortverhalten lässt sich schließen, dass fast jede fünfte Person in Österreich
direkt mit Pflegenden in naher Verbindung steht oder selbst betroffen ist.
Zur Frage, ob pflegende Angehörige durch ein ausreichendes Angebot an psychosozialer
Beratung durch die öffentliche Hand unterstützt werden, zeigt sich eine Einschätzungstendenz
in der Bevölkerung. 31% der Befragten glauben, dass das Angebot ausreicht, hingegen glauben
41% nicht an ein ausreichendes Angebot durch die öffentliche Hand, während 28% bei dieser
Frage keine Angabe machen.
Ein deutlicheres Bild ergibt sich bei der Frage, wenn man die Gruppe jener genauer beleuchtet, die
zumindest Pflegende eines demenzkranken Angehörigen kennen bzw. von der Pflege selbst
betroffen sind. Eine Mehrheit von 50% lehnt die Aussage ab, während 43% der Meinung sind, dass
pflegende Angehörige durch ein ausreichendes Angebot an psychosozialer Beratung durch die
öffentliche Hand unterstützt werden.
Auf die Frage, ob es möglich wäre, eine Pflegesituation zu Hause mit dem Beruf zu
vereinbaren, antworten zwei Drittel der Befragten mit „Nein“ bzw. „Eher nein“. Betrachtet man nur
die Berufstätigen, geben mehr als drei Viertel (76%) an, dass sie eine Pflegesituation zu Hause
nicht mit ihrem Beruf vereinabren könnten. 14% der Berufstätigen können sich die Vereinbarkeit
von Beruf und Pflege vorstellen, während 10% dazu keine Angabe machen.