2. Agenda
Die Deutsche Post
Projektauftrag
Anforderungsanalyse und –management mit IRqA®
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 2
3. Positionierung
Die Deutsche Post DHL ist der weltweit führende Post- und Logistik-Konzern.
Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges
Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die
Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen – vom Dialogmarketing bis
zur industriellen Versorgungskette. Dabei bilden die rund 500.000 Mitarbeiter in
mehr als 220 Ländern und Territorien ein globales Netzwerk, das auf Service,
Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit seinen Programmen in den
Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildung übernimmt der Konzern
gesellschaftliche Verantwortung. Deutsche Post DHL erzielte 2009 einen
Umsatz von mehr als 46 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The logistics company for the world.
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 3
4. Konzernstruktur
Corporate Center
Corporate
Functions
GLOBAL
FOR- SUPPLY
BRIEF EXPRESS GBS
WARDING, CHAIN
FREIGHT
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 4
5. Strategie 2015
Die Post
für Deutschland
Unser Anspruch
The logistics com-
pany for the world
Respekt
Unser Leitbild
Resultate
Vereinfachende Services
Unser
Kundenversprechen
Nachhaltige Lösungen
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 5
6. Strategie 2015: Potenziale heben, um erste Wahl für
Kunden, Mitarbeiter und Investoren zu werden
Provider
of Choice
Investment of Choice Employer of Choice
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 6
7. Konzernkennzahlen – 1. Halbjahr 2010
1. Halbjahr 1. Halbjahr
in Millionen € Änderung in %
20091) 2010
Umsatz 22.575 24.811 9,9
EBIT 136 765 >100
EBIT vor Einmaleffekten 569 1.069 87,9
1) Vorjahreszahlen angepasst
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 7
8. Mitarbeiter1)
Konzern weltweit rund 500.000
davon:
BRIEF (Marke Deutsche Post, DHL) rund 180.000
DHL (EXPRESS, GLOBAL FORWARDING, rund 300.000
FREIGHT, SUPPLY CHAIN)
Nach Regionen
Deutschland 207.000
Europa (ohne D) 130.000
Americas 69.000
Asien/Pazifik 58.000
Übrige 13.000
1) Stand: 31.12.2009
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 8
9. Umweltschutz mit Deutsche Post DHL (I)
• Mit unserem GoGreen Programm wollen wir die
Auswirkungen unseres Geschäfts auf die Umwelt
minimieren.
• Der Fokus von GoGreen liegt auf dem langfristigen Ziel,
unsere CO2-Effizienz - bezogen auf unser Kerngeschäft und
die Aktivitäten unserer Subunternehmer - bis zum Jahr 2020
um 30 % im Vergleich zu 2007 zu verbessern.
• Ein erstes Etappenziel haben wir uns bereits mit einer
10%igen Verbesserung bis 2012 gesetzt.
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 9
10. Umweltschutz mit Deutsche Post DHL (II)
Maßnahmen sind:
• Steigerung der CO2-Effizienz: Verringerung des CO2-Ausstoßes pro
verschicktem Brief oder pro transportierter Tonne bei uns und unseren
Subunternehmern durch gezielte Initiativen und innovative Technologien
• Mobilisierung der Beschäftigten: Steigerung des Umweltbewusstseins und
Unterstützung der Mitarbeiter mit dem Ziel eines umweltverträglichen
Verhaltens im Alltag
• Wert schaffen: Angebote für Kunden zu Berechnung, Reduktion und
Ausgleich des CO2-Ausstoßes transport- und logistikrelevanter Leistungen
• Transparenz schaffen über unseren CO2-Beitrag,
um unsere eigenen Fortschritte überprüfen zu können
- 10% - 30%
• Engagement im Gesetzgebungsprozess, um
Rahmenbedingungen zu erreichen für langfristig Index 100
am Umweltschutz orientierte Veränderungen 90
in unserer Branche
70
2007 2012 2020
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 10
11. Unternehmensbereich BRIEF (I)
BRIEF Deutschland
• Brief Kommunikation
– Führender Dienstleister in Europa bei Standard-Briefprodukten für Privat-
und Geschäftskunden
– Qualitätsführer in Schnelligkeit, Produktivität, Automatisierung und
Infrastruktur
– Innovativer Kommunikationsdienstleister: Markteinführung Brief im Internet
Der Brief im Internet bringt die Verbindlichkeit, Vertraulichkeit und
Verlässlichkeit des klassischen Briefs ins Internet.
Nachrichten können rein elektronisch versandt werden oder bei Bedarf
durch die Post gedruckt und physisch zugestellt werden.
Interner Pilot mit mehr als 5.000 Mitarbeitern seit Juli 2009
Marktstart im Juli 2010
• Dialog Marketing
– Führender nationaler Dienstleister für adressierte und unadressierte
Werbesendungen
– Branchen- und kundenspezifische Komplettlösungen
• Presse Services
– Flächendeckende und taggenaue Zustellung von mehr als 2 Milliarden
Zeitungen und Zeitschriften pro Jahr
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 11
12. Unternehmensbereich BRIEF (II)
PAKET Deutschland
• Produkte
– Marktführer in Deutschland für die Zustellung von Päckchen und
Paketen
– Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden (B2B, B2C und C2X)
• Services
– Packstationen für die Annahme und Abholung von Päckchen und
Paketen: rund 2.500 Stück; weitere 150 Standorte in 2010. Die
Packstation ist damit für rund 90 Prozent der Deutschen innerhalb von
rund 10 Min. erreichbar.
– Paketboxen zur Annahme frankierter Päckchen und Pakete: rund 1.000
Stück bundesweit
– Filialen: flächendeckendes Netz in Deutschland
– Online-Services: DHL Online Frankierung, Sendungsverfolgung, DHL
Retoure Online etc.
– Retouren, Sperrguttransporte, flexible Abholung, Versandlogistik,
Nachnahme, Transportversicherungen etc.
– Klimaneutraler Paketversand GOGREEN
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 12
13. Unternehmensbereich BRIEF (III)
GLOBAL MAIL
• Weltweit größtes Netzwerk für den internationalen
Brief- und Paketversand
• Grenzüberschreitende Versandlösungen für
Geschäftspost, Presseerzeugnisse, Dialog Marketing
und B2C Parcel
• Auf bedeutenden nationalen Briefmärkten tätig,
darunter die USA, die Niederlande und Spanien
• Mehrwertdienstleistungen für Geschäftskunden
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 13
14. Unternehmensbereich BRIEF (IV)
BRIEF Deutschland PAKET Deutschland GLOBAL MAIL
• 82 nationale Briefzentren • rund 10.000 Paketzusteller • Direktverbindungen in
mehr als 200 Länder
• 80.000 Briefzusteller • 7.000 Fahrzeuge für die
Paketzustellung • ca. 2.200 Mitarbeiter
• rund 31.000 Fahrzeuge für
die Briefzustellung1) • 33 nationale Paketzentren • ca. 40 Produktionsstätten
• ca. 3.100 • ca. 7.000 Mitarbeiter in • ca. 35 Vertriebsbüros in den
Zustellstützpunkte Paketzentren Regionen Europa, Americas
sowie Asien/Pazifik
• ca. 53.000 Zustellbezirke • Auslieferung von rund
712 Mio. Paketen pro Jahr
• fast 40 Mio. Haushalte
• rund 2.500 Packstationen
• 110.000 Briefkästen
• rund 1.000 Paketboxen
• 900.000 Postfächer
• 7.000 Zustellbezirke2)
• 68 Mio. Briefsendungen
täglich • 201 Zustellbasen
• rund 14.000 Filialen
1) inkl. Verbundzustellung mit Paketen 2) davon fremdvergeben: rund 990
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 14
15. Agenda
Die Deutsche Post
Projektauftrag
Anforderungsanalyse und –management mit IRqA®
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 15
16. Projektauftrag – Schematische Darstellung
Ein Teil der in einer gewachsenen System-Plattform implementierten
Funktionalitäten soll in ein neu zu entwickelndes IT-System überführt werden
System-Plattform Ist System-Plattform Soll
Umsysteme: Online-Schnittstellen Umsysteme: Online-Schnittstellen
Business Logik Business Logik
Interne Interne Datenhaltung
Datenhaltung Datenhaltung
Verarbeitung Verarbeitung
Transformation Transformation
Umsysteme: Batch-Schnittstellen Umsysteme: Batch-Schnittstellen
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 16
17. IT-System - Charakteristiken
Das zu entwickelnde IT-System soll insbesondere folgende Anforderungen
erfüllen
Schnittstellen
Anbindung einer Vielzahl von Umsystemen über batch-orientierte
Schnittstellen
Anbindung mehrerer Umsysteme über service-orientierte Schnittstellen
Performance
Zügiger Durchsatz großer Datenmengen bei interner Verarbeitung
Kurze Reaktionszeiten bei Abfragen
Stabilität
Erfüllung der Performance-Anforderungen - auch bei hoher Abfragelast
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 17
18. Anforderungsanalyse - Herausforderungen
Vielzahl
Anforderungssteller
verteiltes
IT-Entwicklungs-Projekt Expertenwissen
weitreichende
Funktionalität
der Ist-Systeme
komplexe
Dokumentationslage
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 18
19. Agenda
Die Deutsche Post
Projektauftrag
Anforderungsanalyse und –management mit IRqA®
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 19
20. Projektinitialisierung
Zu Projektbeginn wird das Vorgehen in der Anforderungsanalyse und im
Anforderungsmanagement festgelegt
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
Wer benötigt welche Informationen in welcher Form ?
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 20
21. Anforderungen erheben und analysieren
Zur Erhebung der Anforderungen gibt es eine Reihe von Techniken, die
unabhängig vom Werkzeug sind
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
… frühzeitige Überlegungen zur anschließenden Analyse erhöhen die
Effizienz dieser Techniken.
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 21
22. Anforderungen erheben und analysieren
Für die einzelnen Kategorien der Anforderungen wird die Art der
Dokumentation festgelegt
Kategorie Art der Dokumentation
Diese Anforderung muss
• natürlich sprachlich das System erfüllen…..
Kernfunktionalitäten
Funktionale Sicht Fachlich unterstützte Abläufe
• strukturierte
…
Beschreibung
--------------------------------
Anwendungsfallbeschreibung Vorbedingung: ….
--------------------------------
Auftr ag
Auftragsnummer: Zeichenkette[1]
Mandant: Mandant[1]
Auftraggeber: Auftraggeber[1]
Bemerkung: Zeichenkette[0..1]
Auftrag Auftrag
1 * Aktion
Auftr ag_Aktion
zu verarbeitende Daten
Bezeichnung: Zeichenkette[1]
• UML
Aktion Aktionsbeginn: Datum[1]
Auftr ag_Auftr agsposition 0..1
Datensicht
Auftragsposition
1..*
Klassenmodell
Auftr agsposition
aus fachlicher Sicht Positionsnummer: Ganzzahl[1]
Startort: Standort[1]
Zielort: Standort[0..1] = Zentralhub
Abholdatum: Datum[1]
Abholzeitfenster: Zeitfenster[1] = 00:00 - 23:59
Zuführungszeitfenster: Zeitfenster[0..1]
Auftragsposition
0..1
Tr anspor tmenge
Auftr agsposition_Tr anspor tmenge
AnzahlTBM: Ganzzahl[1]
TBM: Transportbetriebsmittel[1]
Auftragsmenge
Produkt: Transportprodukt[1]
1
Beschreibung
Externe Sicht Schnittstellen • strukturierter Text --------------------------------
Bezeichnung
--------------------------------
Technologie
--------------------------------
…
Nichtfunktionale Qualitätsanforderungen Diese Anforderung muss
• natürlich sprachlich
Mengengerüste das System erfüllen…..
Sicht
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 22
23. Abbildung der Kategorien in IRqA®
Das Blockmodell in IRqA® ermöglicht die individuelle Konfiguration der
Kategorien von Anforderungen und ihrer spezifischen Merkmale
Auszug der im Projekt konfigurierte Blöcke
Anforderungen
Funktionale Anforderungen
Anwendungsfälle
Nichtfunktionale Anforderungen
Schnittstellen
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 23
24. Funktionale und nichtfunktionale Sicht – Block Anforderungen
Für die einzelnen Blöcke werden die benötigten Merkmale konfiguriert
Anforderungen
Funktionale Anforderungen
Anwendungsfälle
Nichtfunktionale Anforderungen
Schnittstellen
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 24
25. Funktionale Sicht - Block Anwendungsfälle
Die Beschreibung von Anwendungsfällen erfordert eigene Merkmale
Anforderungen
Funktionale Anforderungen
Anwendungsfälle
Nichtfunktionale Anforderungen
Schnittstellen
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 25
26. Externe Sicht - Block Schnittstellen
Blöcke können spezialisiert und ihre Merkmale vererbt werden
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 26
27. Zusammenhang von Blöcken
Abhängigkeiten zwischen den Elementen verschiedener Blöcke werden in
IRqA® über „Motives“ abgebildet
Auszug der im Projekt konfigurierten Motives
• Welche Anforderungen ergeben sich aus den Zielen
Ziele des Systems?
• Werden die Ziele des Systems vollständig durch
Anforderungen Anforderungen abgedeckt?
Anforderungen • Welche Anforderungen sind voneinander abhängig?
• Welche Anwendungsfälle beinhalten welche
Anwendungsfälle
Anforderungen?
• Welche Anforderungen werden durch welche
Anforderungen Anwendungsfälle abgedeckt?
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 27
28. Meta-Modell der Anforderungen
Die Blöcke und ihre Beziehungen zueinander sind Teil des
projektspezifischen Metamodells in IRqA®
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 28
29. Inhaltliche Strukturierung - Domänen
Neben der Strukturierung mit Hilfe von Blöcken ist eine inhaltliche
Strukturierung über die Definition von Domänen in IRqA® empfehlenswert
Warum?
Domäne C
Fachlich zusammengehörende
Domäne B Elemente der Spezifikation
bündeln
Domäne A
Analyserahmen für Teilaufgaben
Anforderung 1 abstecken
Anforderung 2
Überblick über Gesamtkatalog
Anwendungsfall a verbessern
… Verständnis für Zusammenhänge
unterstützen
Anforderungen leichter finden
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 29
30. Inhaltliche Strukturierung - Hierarchien
Die verschiedenen Detaillierungsstufen von Anforderungen werden in IRqA®
über Hierarchien abgebildet
Anforderung 1
Anforderung 11
Anforderung 111
Anforderung 112
…
Anforderung 12
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 30
31. Anforderungen und Abnahmekriterien
Die Testbarkeit von Anforderungen wird mit Hilfe von Abnahmekriterien
sichergestellt
Anforderung 1
Anforderung 11
Abnahmekriterium 111_01
Anforderung 111 Abnahmekriterium 111_02
Abnahmekriterium 111_03
Anforderung 112
…
Anforderung 12
…
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 31
32. Abnahmekriterien im Blockmodell
Das projektspezifische Blockmodell wird um den Block „Abnahmekriterien“
erweitert
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 32
33. Auswertung von Abhängigkeiten
Zusammenhänge – hier exemplarisch zwischen Anforderungen und
Abnahmekriterien – können über verschiedene Ausgaben ausgewertet werden
Einzelsicht über
• die jeweilige Anforderung
• das jeweilige
Abnahmekriterium (Abb.)
Gesamtsicht über
• View-Konfigurationen
• Exportfunktionen
• Reportfunktionen
• Traceability-Matrix
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 33
34. Anforderungen prüfen und abstimmen
Die Anforderungen sind gut strukturiert im Werkzeug dokumentiert und
müssen nun finalisiert werden
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 34
35. Anforderungen prüfen und abstimmen
Die Prüfung und Abstimmung der Anforderungen wird in IRqA® durch einen
individuell konfigurierbaren Workflow unterstützt
Projektspezifisches Statusmodell
Statusübergänge
• Definition von
Berechtigungen möglich
• Definition von
Bedingungen möglich
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 35
36. Anforderungen prüfen und abstimmen
Neben der Workflow-Unterstützung bietet IRqA® für die Prüfung und
Abstimmung von Anforderungen weitere Funktionalitäten
• Zielgruppenspezische Sichten
Anforderungen
prüfen • Export-/Importfunktionalität in
Office-Dokumente
(Standardausgaben)
• Reportfunktionalität
(individuelle Ausgaben)
Anforderungen • Workflow
freigeben
• Versionierung
• Mehrbenutzerfähigkeit
• Baselines
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 36
37. Umsetzung von Anforderungen planen
Nicht alle Anforderungen können sofort und in einem ersten Release
umgesetzt werden
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
… für die Planung der Umsetzung ist die Kenntnis über das „wie“
notwendig
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 37
38. Anforderungen und Architektur
Die Architektur des Systems trägt zur Bewertung des Aufwands bei;
die Zuordnung von Anforderungen zu Architekturbausteinen fördert die
Nachverfolgbarkeit
Definition im Blockmodell
Auswertung z.B. über
die Traceability-Matrix
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 38
39. Umsetzung von Anforderungen planen
Die Informationen zur Umsetzungsplanung werden in den entsprechenden
Merkmalsausprägungen der Anforderungen dokumentiert
• Fachlicher Nutzen
Bewertung • Kritikalität
• Aufwand
• …
Priorisierung • Rechtliche
Verbindlichkeit
• …
• System-Release
Release-Zuordnung • Inkrement
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 39
40. Anforderungen umsetzen
Umgesetzte Anforderungen müssen getestet werden
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 40
41. Umsetzung der Anforderungen testen
Aus den Abnahmekriterien werden Testfälle erstellt
Die Entscheidung über die Testabdeckung von
Anforderungen basiert auf der Einstufung der Kritikalität
Test-
IRqA® management-
Werkzeug
Abnahmekriterien Abnahmekriterien Testfälle
(Kopie)
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 41
42. Anforderungen ändern
Anforderungen sind nicht immer stabil
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 42
43. Änderungsmanagement mit IRqA®
Für die Bewertung eines Änderungsantrags werden zunächst die
Auswirkungen untersucht
Welchen Umsetzungsstatus
hat die betroffene Anforderung ? Statusmodell
Abhängigkeiten
Welche Auswirkung hat die Änderung
von
auf andere Anforderungen ?
Anforderungen
Welche Komponenten Traceability zu
sind von der Änderung betroffen ? Architektur-
komponenten
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 43
44. Änderungsmanagement mit IRqA®
Änderungsanträge werden in IRqA® dokumentiert – und im Blockmodell
berücksichtigt
Anforderungen
genehmigter Änderungsantrag
Änderungsanträge
werden mit einer
Baseline versehen
Anforderung 1 Anforderung 2 Anforderung 3
Version 1 Version 1 Version 1
Version 2 Version 2
Version 3 Baseline
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 44
45. Anforderungsanalyse und –management mit IRqA®
Kernaktivitäten im Lebenszyklus von Anforderungen
Anforderungen Anforderungen Anforderungen Umsetzung Anforderungen
erheben analysieren abstimmen planen umsetzen
Anforderungen
ändern
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 45
46. Zusammenfassung
Besonderer Benefit im Projekt durch
• Weitreichende Funktionalität
• Hohes Maß an Konfigurierbarkeit
• Möglichkeiten der Nachverfolgbarkeit
• Umfassende Auswertungsmöglichkeiten
Verbesserungspotenziale
• Performance bei
Anforderungsbearbeitung
• Ressourcen-Bedarf Reportmanager
• Bedienbarkeit
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 46
47. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ines Reinbach
Deutsche Post AG IT BRIEF
Abteilung Projekt-Services
53250 Bonn
Telefon: +49 228 182 19117
Mobil: +49 175 9388325
E-Mail: ines.reinbach@deutschepost.de
Anwenderbericht IRqA® | ReConf® 2011 | März 2011 Seite 47