Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation stellt in dieser Präsentation die Ergebnisse ihrer Umfrage 2012 vor, in welcher ein aktuelles Bild der Bäuerinnen gewonnen wird. Außerdem werden die Gewinnerinnen des Fotowettbewerbs Heint zu Tog Bäuerin sein prämiert.
Die Fotos dieser PPP dürfen nicht weiter verwendet werden. Danke für´s Verständnis!
3. Die Situation der Frauen in der Landwirtschaft in der EU
und in Südtirol
4. Geschlechterverteilung in landwirtschaftlichen Betrieben
in der EU
Land Betriebsleitung Betriebsleitung
Frauen in % Männer in %
Lettland 43,4 56,6
Österreich 37,0 63,0
Italien 28,5 71,5
Slowenien 24,7 75,3
Griechenland 23,7 76,3
Polen 22,3 77,7
Quelle: eurostat 2008 und 2009
15. Wie alt ist die Bäuerin durchschnittlich in Südtirol?
16. Wie alt ist die Bäuerin durchschnittlich in Südtirol?
50-59 Jahre:
20 %
40-49 Jahre:
22%
60 Jahre und
30-39 Jahre: älter: 48 %
9%
bis 29 Jahre:
2%
17. Was ist es, das die Bäuerinnen an ihrem Beruf am meisten
schätzen?
18. Was ist es, das die Bäuerinnen an ihrem Beruf am meisten
schätzen?
Grundbesitz
Sicherheit in Krisenzeiten
großzügiges Wohnen
zeitliche Ungebundenheit
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Selbstversorgung
Freude an der Landwirtschaft
freie Arbeitseinteilung
Selbstständigkeit
Naturverbundenheit
0 10 20 30 40 50 60 70
20. Und was schätzen die Bäuerinnen weniger?
Sonstiges
unregelmäßige Arbeitszeit
kein eigenes Einkommen
kein Urlaub
schwere körperliche Arbeit
keinen freien Tag
lange Arbeitszeiten
ungenügendes Einkommen
0 5 10 15 20 25 30
22. Die Bäuerin und Ihre Familie
8%
26%
Kein Kind: 26 %
1 Kind: 20 %
2-3 Kinder: 46 %
4 und mehr Kinder: 8%
46%
20%
Gesamtfruchtbarkeitsrate der Bäuerin in Südtirol: 1,69
23. Gesamtfruchtbarkeitsrate pro Frau in Europa
Deutschland: 1,39
Österreich: 1,44
Südtirol: 1,56
Belgien:1,84
Frankreich: 2,03
Island: 2,20
0 0.5 1 1.5 2 2.5
Quelle: EUROSTAT
24. In 54 % der bäuerlichen Familien leben mehrere
Generationen zusammen
25. Mehr Generationen am Hof bedeuten:
Hilfeleistung bei der landwirtschaftlichen
Arbeit: 59 %
Verkauf
Hilfeleistung im Haushalt: 47 %
Hilfeleistung bei der Kindererziehung: 35 %
Konfliktpunkt durch
1. Quartal
Generationsschwierigkeiten: 14 %
2. Quartal
Psychische Belastung: 12 % 3. Quartal
4. Quartal
Konfliktsituation wegen Hofübergabe : 4 %
0 10 20 30 40 50 60 70
27. 60 % erledigen den Haushalt
Haushalt: alleine
10 % gemeinsam mit ihrem
Mann
mit anderen
18 % erledigen alleine den
Behörden- Kontakt mit Behörden
gänge:
46 % gemeinsam mit dem
Mann
mit anderen
19 % schauen alleine auf die
Kinder-
Kinder
erziehung:
66 % gemeinsam mit ihrem
Mann
mit anderen
28. 65 % der Bäuerinnen beteiligen sich täglich an der Arbeit auf
dem Hof
29. Wo arbeiten die Bäuerinnen am häufigsten mit?
Sonstige Stallarbeit:
Arbeiten auf 26%
dem Feld: 33%
Versorgung Heuarbeit: 42 %
Kleinvieh: 37%
Weinernte: 32% Obsternte: 32%
30. 31 % der Bäuerinnen gehen einem nicht-landwirtschaftlichen Beruf
nach
31. Warum haben die Bäuerinnen einen nicht-landwirtschaftlichen Beruf?
Selbstentfaltung und Existenzsicherung: 6%
zur Selbstentfaltung: 25%
zur Existenzsicherung für den Hof: 38%
0 5 10 15 20 25 30 35 40
32. Wohin fließt das Geld aus der nicht-landwirtschaftlichen
Tätigkeit?
17 % teilweise in den
Betrieb
11 % ganz in den Betrieb
54 % für die Familie
8 % verwende ich für
mich persönlich
38. Ist eine größere Veränderung für den Betrieb geplant?
Welche größere
Veränderung ist
geplant?
33%
keine Neubau/Sanierung
größere größere Wohngebäude
Veränderung Veränderung 15%
am Hof am Hof Neubau/Sanierung
geplant: 80% geplant: Wirtschaftsgebäude
20% 5% Umstellung auf
andere Kulturen
5% Urlaub am
Bauernhof
1% Buschenschank
1 % Verkauf des
Hofes
Mehrfachantworten möglich
57. Bäuerin
Paula Heidenberger vom Rechtlechnerhof in
Schalders
Einsender
Hansjörg Heidenberger vom Rechtlechnerhof
in Schalders
Online-Voting
3. PLATZ
58.
59. Bäuerin und Einsender
Barbara Stolz vom Paulrainerhof in Kastelruth
Jurywertung
3. PLATZ
63. Bäuerin
Helga Kerschbaumer vom Seidlhof in
Feldthurns
Einsender
Beate Rauter Tauber, Ortsbäuerin von
Feldthurns, vom Wöhrmannhof in Feldthurns
Jurywertung
2. PLATZ
64.
65. Bäuerin
Amalie Höller vom Baumannhof in
Signat/Ritten
Einsender
Franz Haller aus Gargazon
Online-Voting
1. PLATZ
66.
67. Bäuerin und Einsenderin
Angelika Stampfl Schuster vom
Oberredensberghof in Rasen Antholz
Jurywertung
1. PLATZ
68.
69. Vielen Dank und jetzt:
eine gute Brotzeit!
Bäuerinnen Botzeit: gsund und
guat
von Christine Stockner