stART.09 Social Media Aktivitaeten der Kronberg Academy
Ein Tweetup für die Kultur
1. j Ein Tweetup für die Kultur
Ein Tweetup für die Kultur
u.s.k., Ulrike Schmid, 26. Oktober 2012
www.kulturzweinull.eu Copyright u.s.k.
2. Ein Tweetup für die Kultur
Ulrike Schmid
hat über 10 Jahre Erfahrung in der PR-Beratung
ist Inhaberin und Geschäftsführerin der
Kommunikationsberatung u.s.k.
hat sich auf dialogische Kulturvermittlung durch PR spezialisiert
entwickelt und realisiert Konzepte für Kultureinrichtungen,
die Social Media als integralen Bestandteil der PR betrachten
berät Orchester, Festivals, Ensembles, Konzert- und
Opernhäuser, Museen, Stiftungen, Textilmanufakturen
hält Vorträge und schreibt Fachartikel zum Thema Kultur 2.0
ist Autorin der Studie „Das Social-Media-Engagement deutscher
Museen und Orchester” Download unter:
bloggt über Kultur, (Kultur-)Kommunikation und was ihr an Gedanken http://www.kulturzweinull.eu
und Ideen durch den Kopf geht, während sie beobachtet, wie
Kultureinrichtungen und Künstler Social Media nutzen
ist Initiatorin der Frankfurter Kultur-Tweetups
„KultUp –Tweet up your cultural life!“, die sie gemeinsam mit
Birgit Schmidt-Hurtienne (www.kulturwirtschaftswege.de) organisiert
Blog KultUp:
http://www.kultup.org
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3. Ein Tweetup für die Kultur
Inhalt
1. Exkurs – Twitter
2. Konferenzgezwitscher
3. Was ist ein Tweetup?
4. Kultur-Tweetups und ihre Intention
5. Ansatz
6. Vorgehen
7. Flankierende PR-Maßnahmen
8. Zahlen und Fakten
9. Tweets
8.1 KultUp im Museum für Moderne Kunst Frankfurt
8.2 KultUp im historischen museum frankfurt
8.3 KultUp beim hr-Sinfonieorchester
10. Welchen Mehrwert bietet ein Tweetup den Kultureinrichtungen?
11. Welchen Mehrwert bietet ein Tweetup den Teilnehmenden?
12. Feedback
13. Kontakt
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4. Ein Tweetup für die Kultur
Exkurs – Twitter
Twitter ist ein Mikroblogging-Dienst.
Angemeldete Benutzer können eigene Text-
nachrichten (Tweets) mit maximal 140
Zeichen versenden und Tweets anderer
Benutzer abonnieren.
Interessante Tweets werden von Followern
weitergeleitet (retweetet). Dadurch entsteht
ein Schneeballeffekt, und die Zahl derjenigen,
die die Nachrichten lesen potenziert sich.
Die Festlegung eines Hashtags (#Wort)
gleicht einer Verschlagwortung.
Alle Interessierten können auf diese Weise
alle Tweets zum Thema verfolgen.
Twitter ermöglicht die Kontaktaufnahme mit
völlig unbekannten Menschen, die zunächst
nur dieses eine Thema verbindet.
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5. Ein Tweetup für die Kultur
Konferenzgezwitscher
Foto: cc iStockphoto re:publica 2012 http://re-publica.de
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7. Ein Tweetup für die Kultur
Kultur-Tweetups und ihre Intention
Kultur-Tweetups
werden meist von privaten Initiativen organisiert (Kulturkonsorten, KultUp, MuseUp).
eigenen sich für jede Kultureinrichtung (Museum, Orchester, Theater, Oper, Archiv).
sollten offen für jeden und jede sein, der/die bereit ist, über die Veranstaltung
zu twittern.
werden im besten Fall als langfristige Reihe angelegt, um ein Netzwerk bzw.
eine Community zu etablieren.
Intention ist
ein interessantes, spannendes und unterhaltsames Gemeinschaftserlebnis für die
real und virtuell teilnehmenden Twitterer zu schaffen und sie mit der
Kultureinrichtung ins Gespräch zu bringen.
durch einen niederschwelligen Einstieg Twitterer aller Couleur für kulturelle Themen
zu interessieren und Kultur zu vermitteln.
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8. Ein Tweetup für die Kultur
Ansatz
Blog und Twitter-Account(s) als zentrale Elemente
Das Event langfristig vorbereiten, ankündigen und nachbereiten
Pull- statt Push-Kommunikation
weiterführende Blogbeiträge (z. B. Interview mit einem Archivar, Werkeinführung)
serviceorientierte Tweets, die auf das Event einstimmen (z. B. Zitate von Koons,
Orchestervorstellung, Fotos oder Videos)
Mehrwert bieten, der auch Blick hinter die Kulissen gewährt
seltene Objekte vorstellen bzw. aus der Vitrine holen
Tweetup zu einem Künstler/Thema parallel in zwei Häusern
„Blick über die Schulter“ ermöglichen
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9. Ein Tweetup für die Kultur
Vorgehen
Frühzeitig Thema und Termin festlegen, damit sich die Twitterer real zu einem festgelegten
Zeitpunkt zum gemeinschaftlichen Twittern treffen können.
Festlegung eines Event-Hashtags (z. B. #kultup, #kukon), damit
Twitterer an den Rechnern zuhause diese Tweets verfolgen können.
Fragen gestellt, Informationen und Hinweise auf weiterführende Links geliefert
oder einfach nur passiv mitgelesen werden kann.
ein Monitoring möglich ist.
auch Nicht-Twitterer die Aktion passiv verfolgen können, z. B. über eine Twitterwall
(einer Seite auf der die entsprechenden Tweets einfließen).
Tweet-Redaktionsplan erstellen über Inhalte, die vorab vermittelt werden sollen.
Serviceorientierte Tweets anstelle reiner Terminhinweise.
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10. Ein Tweetup für die Kultur
Flankierende PR-Maßnahmen
Einbeziehung verschiedener Social Media (Foursquare, Google+, Facebook,
Blogs, Flickr, Pinterest etc.)
Einbeziehung von Medien, auch jenseits der „Kultur-Medien“
Einbeziehung von Blogs zur Berichterstattung
Ankündigungen in Online-Portalen sowie in Newslettern (auch der Kultureinrichtung)
Vorträge und Fachartikel
Add-ons wie Pic Badge und Banner zum Einbinden auf der Website/Blog
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12. Ein Tweetup für die Kultur
Tweets zum KultUp im Museum für Moderne Kunst Frankfurt
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13. Ein Tweetup für die Kultur
Tweets zum KultUp im historischen museum frankfurt
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14. Ein Tweetup für die Kultur
Tweets zum KultUp beim hr-Sinfonieorchester
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15. Ein Tweetup für die Kultur
Welchen Mehrwert bietet ein Tweetup Kultureinrichtungen?
Aspekte der Kulturvermittlung Soziale Faktoren
Verständnis für Kunst und Kultur wird geweckt Kultureinrichtung zeigt sich offen und am Dialog
und Vertrauen gewonnen interessiert
Durch den direkten Austausch mit Vielen definieren Wird zum Ort der Kommunikation (nicht nur) über
Tweetups eine neue Dimension der Rezeptions- Kunst, Musik, Theater etc.
und Interaktionsmöglichkeiten sowie der Bringt Menschen zusammen: Gespräche/
Vermittlung kultureller Inhalte Freundschaften zwischen Menschen, die sich
Jeder Teilnehmer bringt andere Aspekte aus erst durch den KultUp kennenlernen, entstehen
seinen Erfahrungen ein, woraus sich unter Faktoren KultUp verbindet auch über den Tag des
Umständen rege Diskussionen Events hinaus
zwischen den Teilnehmern
entwickeln
Interesse am Angebot der Kultureinrichtung und an
einem Besuch wird geweckt
Erschließung neuer Besucher, neuer Interessenten
Steigerung der Awareness
Stärkung der Reputation
PR-/Marketingfaktoren
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16. Ein Tweetup für die Kultur
Welchen Mehrwert haben die Teilnehmenden von einem Tweetup?
Kulturvermittlung Soziale Faktoren
Teilnehmende setzen sich aufgrund des Gemeinschaftsgefühl
niederschwelligen Einstiegs mit kulturellen Kennenlernen neuer Menschen
Themen/Kultureinrichtungen auseinander Spaß an kulturellen Themen und beim
Erhalten Verständnis für bestimmte Miteinander
Sachverhalte
Verstehen Kultureinrichtungen besser (Abbau
von Vorurteilen, Aufbau von Wissen)
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17. Ein Tweetup für die Kultur
Feedback
„Wir waren beeindruckt, wie die Twitteratis vor Ort ihre Aufmerksamkeit […] zwischen
realem und virtuellem Raum switchten, den Worten der Kuratorin Dr. Eva Linhart
lauschten, die Objekte betrachteten, engagiert nachfragten, zugleich hochkonzentriert
in ihre Smartphones tippten, Tweets von außen in die Diskussion einbrachten und
nebenbei noch Fotos machten. Erstaunlicherweise blieb der Fokus trotz allem immer
bei den kunstvollen (Stamm-)Büchern, die viele Aahs und Oohs auslösten.“
Dorothee Maas, Museum für Angewandte Kunst Frankfurt
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18. Ein Tweetup für die Kultur
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Fragen?
… dann kontaktieren Sie mich
u.s.k.
... dialogische Kulturvermittlung durch PR
Niedenau 39
60325 Frankfurt am Main
Tel.: 069/70 79 81 82
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