SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 53
Baixar para ler offline
GRUNDLAGEN UND POTENZIALE
VON FACEBOOK & CO.
MFG Innovationsagentur für IT und Medien
1
MFG SOCIAL MEDIA LAB
MFG SOCIAL MEDIA LA
2
ÜBER UNS
Ulrich Winchenbach
Leiter Projektteam Weiterbildung, Events
und Netzwerk Kreativwirtschaft
• Leiter MFG Akademie
• Netzwerkmanagement und zentraler
Ansprechpartner für das Netzwerk KW
• Diplom Psychologe / Arbeits- und
Organisationspsychologie
Robert Gehring
Leiter Projektteam Medienkompetenz /
Online
• Geschäftsstellenleiter
Kindermedienland BW
• Leiter Social Media Lab
3
AGENDA
• Kurze Umfrage
• Was sind Soziale Medien?
• Daten und Fakten
Nutzung des Social Web
• Social Media Kommunikation
• Die wichtigsten Kanäle  Schwerpunkt Facebook
• Praktische Tipps von VerbraucherBW
• Pause
• Praxisbeispiele | Einstieg in die Strategie
• Glossar
4
KURZE UMFRAGE ZUM EINSTIEG
- Welche Social Media-Kanäle nutzen Sie privat?
- Welche Social Media-Kanäle nutzen Sie beruflich?
5
WAS SIND SOZIALE MEDIEN?
So nutzt die Welt Social Media
Video: Social Media Revolution - www.youtube.com/watch?v=riHgitohG9c
6
WAS SIND SOZIALE MEDIEN?
• Social Media
• Social Web
• Web 2.0
• Mitmach-Web
• Soziale Netzwerke
• Communities:
Gemeinschaften, Fore
n, Gruppen
• Nutzergenerierte
Inhalte
• Social Business
7
DATEN UND FAKTEN
Daten und Fakten
zur Nutzung von sozialen Medien
8
DATEN UND FAKTEN
Internetnutzung in Deutschland:
• 77 Prozent der Deutschen nutzen das Internet
und sind im Schnitt 169 Minuten täglich im Netz.
• 25 Millionen Personen (46 Prozent aller Onliner)
nutzen private Netzwerke.
• Davon haben 89 Prozent ein Profil bei Facebook.
• Berufliche Communitys werden von 5,5 Millionen genutzt,
das sind 10 Prozent aller Onliner.
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2013
SOCIAL MEDIA ZEIT
9
FACEBOOK-NUTZER WELTWEIT
10
© Statista 2014 | Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/239391/umfrage/prognose-zur-weltweiten-nutzung-von-facebook/
11
Die Kommunikation in den sozialen Medien ist
- offen
- dialogorientiert
- transparent
- authentisch
- schnell
SOCIAL MEDIA KOMMUNIKATION
12
SOCIAL MEDIA KOMMUNIKATION
Was bedeutet das für die eigene Kommunikation in
den sozialen Medien?
- Zuerst zuhören und Ausgangslage analysieren
- Dann gezielt eine Strategie aufsetzen
- Empfehlung: Erst (privat) ausprobieren, dann
(professionell) beginnen!
13
SOCIAL MEDIA KANÄLE
Die wichtigsten Kanäle
• Facebook
• Twitter
• YouTube
• Google +
• Xing
• Flickr
• …
14
SOCIAL MEDIA KANÄLE
SOZIALE NETZWERKE IN DEUTSCHLAND
15
Frage: Welche der folgenden Social Media Plattformen nutzt du?
Quelle: http://www.futurebiz.de/artikel/nutzung-soziale-netzwerke-deutschland-2013
http://innovation.mfg.de
16
FACEBOOK
17
18
ZAHLEN UND FAKTEN
• Größtes soziales Netzwerk mit über 1 Mrd. Nutzern weltweit
• Nutzung in Deutschland: ca. 27 Mio. Nutzer in Deutschland
 Jeder zweite Internetnutzer in Deutschland ist auf Facebook aktiv
• „Anschluss“ im System: Eignet sich für
Dialog, Gemeinschaftsbildung, Einstellen von interaktiven Inhalten
• Wird zumeist im privaten Kontext zur Kommunikation mit
„Freunden“ über Nachrichten, Pinnwand oder Chat genutzt
• Unternehmen und Vereine können über einen Facebook-
Auftritt mit Interessenten, Kunden, Mitgliedern oder
potenziellen Mitarbeitern interagieren
19
SPRACH-GUIDE
Gefällt mir/ „ Like“: Per Knopfdruck können Benutzer ihren Gefallen an
eingestellten Inhalten wie Beiträgen, Fotos oder Videos ausdrücken.
Newsfeed auf der Startseite: „Nachrichtenübersicht“ – Neuigkeiten von
vernetzten Profilen, Seiten und Gruppen werden dort gebündelt angezeigt
(chronologisch oder nach Relevanz).
Status/ „Post“: persönlicher Eintrag, es können kurze
Nachrichten, interessante Links, Bilder, Videos oder auch Umfragen online
gestellt werden.
Tag: Markierung von Personen auf Bildern/Grafiken oder auch
Erwähnung mithilfe des @-Zeichens von befreundeten Personen oder
Seiten in Beiträgen. Es entsteht dann automatisch ein Link.
20
ERSTE SCHRITTE – privates Profil
• Profil anlegen und Privatsphäre-Einstellungen überarbeiten:
sensible Daten ggf. für andere unsichtbar zu machen
• Freundes-Listen anlegen: Inhalte bzw. Infos gezielt streuen/freigeben
• „Freunde finden“-Funktion: Abgleich mit digitalen Adressbüchern
 Vorsicht! Bei Import aus Mailprogrammen werden Adressen mit Bestand von Facebook
abgeglichen und gespeichert.
• „Gefällt mir“-Angaben: bewusster Aufbau eines digitalen Images
• Öffentliche Suche: Auffindbarkeit durch Suchmaschinen erwünscht?
• Schönen Link („Vanity-URL“) anlegen:
Unter www.facebook.com/username
einen Kurznamen für das eigene Profil erstellen
21
ERSTE SCHRITTE – Unternehmensseite
• Mit dem privaten Profil anmelden und die Seite
www.facebook.com/pages/create.php aufrufen
• Inhalte festlegen:
– Seitennamen
– Infos zum Unternehmen (inkl. Impressum!)
– Aufmerksamkeitsstarkes Titelbild und Profilfoto
– Meilensteine für digitales Storytelling einfügen
– ggf. Veranstaltungen eintragen
• Vanity-URL anlegen: www.facebook.com/username
• Los geht‘s mit dem ersten Post! Darauf achten, dass Inhalte
möglichst „gefallen“ bzw. gut zu teilen sind
22
VORTEILE
• Kostenlose Nutzung
• Mitgliedschaft im aktuell größten sozialen Netzwerk der Welt
• Möglichkeit, eigene Tätigkeiten und Interessen öffentlich zu machen
• Inhalte können über „Freunde“ weiterverbreitet werden (Viralität)
• Aufbau eines digitalen Images
• Vereinfacht Kunden-/ Mitgliederkontakt
• Unternehmensseiten: für jeden zugänglich – auch Nicht-Facebook-Nutzer
• Detaillierte Seiten-Statistiken abrufbar
23
NACHTEILE
• Datenschutz-Problematik
• Nutzungsbedingungen ändern sich kontinuierlich, immer auf dem
Laufenden bleiben
• Vermehrt Werbung im Newsfeed
• Pflege der sozialen Kontakte kann sehr zeitaufwändig sein
• Es ist nicht nachvollziehbar, welche Freunde das eigene Profil besucht
haben
• Vergleichsweise suchmaschinenunfreundlich
• Wenig Optimierungsmöglichkeiten
24
TRENDS UND NEUERUNGEN
Hashtags
• Mithilfe von Hashtags # werden Themen zu anklickbaren Links
• Thematische Suche nach Hashtags möglich
• Weitere Infos: www.facebook.com/help/www/587836257914341
Graphsearch
• Erweiterte Suche nach Personen, Orten, Dingen, z.B. Gemeinsamkeiten
• Durchsucht werden „Gefällt mir“-Angaben, Fotos und Profile,
neuerdings auch einzelne Beiträge und Kommentare
• Weitere Infos: www.facebook.com/about/graphsearch
25
LINK-SAMMLUNG
Facebook www.facebook.com
Facebook-Tutorials:
http://allfacebook.de/tutorials/videotutorials-facebook-pages-unternehmen
Vanity-URL anlegen www.facebook.com/username
Facebook Fanseite anlegen www.facebook.com/pages/create.php
Namen der Facebook-Seite ändern (bei mehr als 200 Fans):
www.facebook.com/help/?faq=271607792873806
Facebook-Anzeige anlegen www.facebook.com/ads/create/
Unterschied Gruppe – Seite www.facebook.com/help/?faq=13622
Richtlinien für Promotions: www.facebook.com/promotions_guidelines.php
TWITTER
26
27
TWITTER
• Mikroblogging-Dienst für Textnachrichten in max. 140 Zeichen Länge
• Ca. 232 Mio. aktive Nutzer weltweit
• Ca. 1 Mio. deutschsprachige Nutzer, davon twittern über 100.000 täglich
• Twitter: engl. = „Zwitschern“
• Folgen: Kurznachrichten eines bestimmten Accounts „abonnieren“
• Schlagworte per Hashtag # markieren
• Hier tummeln sich viele digitale Vorreiter, Meinungsbildner und Journalisten
• Häufig als Info- und Servicekanal genutzt
• Live-Kommunikation bei Ereignissen und Veranstaltungen
• www.twitter.com
Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/
YOUTUBE
28
29
YOUTUBE
• Größtes Internet Video-Portal
• Videos kostenlos ansehen, hochladen und einbetten
• Täglich werden 4 Mrd. Videos bei YouTube aufgerufen
• Pro Minute werden etwa 72 Stunden neues Videomaterial hochgeladen
• Durchschnittliche Person verbringt 15 Minuten pro Tag auf YouTube
• Verknüpfung mit Google Account
• www.youtube.com
GOOGLE PLUS
30
31
GOOGLE PLUS
• Google+ als ernstzunehmender Facebook-Konkurrent
• Mittlerweile schon über 540 Mio. aktive Accounts weltweit
• 9 Millionen aktive Nutzer in Deutschland
• Einrichten von Unternehmensseiten möglich (Google+ Pages)
• Bei Google+ findet sich als Bonus:
– Untertitel für den Seiten-Namen
– Bestätigung, dass es sich um eine offizielle Seite handelt
– Hangouts (on Air)
– Suche nach Themen
• www.googleplus.com
32
SOCIAL MEDIA STRATEGIE
Einstieg in die Strategie
KOMMUNIKATIONSARCHITEKTUR
33
Video
Audio
Broschüren
Fotos
Präsentationen
Externe Kanäle Eigener Auftritt Material-Plattformen
MARKETING
34
MARKETING
35
STANDORTMARKETING
36
LandFrauenverband Württemberg-Allgäu
37
Beispiel: Gemeinde Dörzbach
38
BEWERTEN
39
PRODUKTE VERMARTKEN
40
PROTESTIEREN
41
STARS KREIEREN
42
Foto: Spiegel-Online / Reuters
EINE WELLE AUSLÖSEN
43
44
Einsatzmöglichkeiten von Social Media:
- Netzwerken
- Beziehungsmanagement
- Themen- und Trendscouting
- Beobachtung von Wettbewerbern
- Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
- Service- bzw. Beschwerdemanagement
- Mitarbeiter- / Mitgliedersuche
- Vertrieb
SOCIAL MEDIA STRATEGIE
45
SOCIAL MEDIA STRATEGIE
Bevor es losgeht: Wichtige Fragen klären
- Was will ich erreichen? (Ziele)
- Wen will ich erreichen? (Zielgruppe)
- Welche Botschaften will ich übermitteln? (Themen)
- Was ist mein Hauptkanal?
- Welche Kanäle nutzt meine Zielgruppe?
- Wie messe ich den Erfolg?
46
SOCIAL MEDIA STRATEGIE
Mögliche Hindernisse/Hemmnisse:
- Mangelnde Ressourcen
- Ungenügende Medienkompetenz
- Kritische Einstellung gegenüber Social Media
- Fehlende Strategie
- Fehlende Dialog- bzw. Vernetzungsbereitschaft
- Ungenügende Inhalte (Qualität und Quantität)
- Fehlende Erfolgskontrolle
- Zu hohe Erwartungen (Virale Kampagnen)
47
DIE MFG INNOVATIONSAGENTUR IM SOCIAL WEB
www.facebook.com/mfg.innovation
www.twitter.com/mfg_innovation
www.innovation.mfg.de/newsletter
www.youtube.com/mfginnovation
www.innovation.mfg.de/rss
www.issuu.com/mfg_innovation
www.flickr.com/photos/mfg_innovation
Fan werden, Folgen, Beobachten
Wir sehen uns im Social Web!
www.gplus.to/mfg.innovation
48
DISKUSSION
NOCH FRAGEN?
VIELEN DANK!
49
GLOSSAR
Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
http://www.prseo-glossar.de/
http://www.wikipedia.de
BEGRIFF ERKLÄRUNG
Blog
(Abkürzung der gleichbedeutenden Wortkreuzung Weblog) Eine Art Tagebuch, das ein "Blogger" im Internet führt
und damit öffentlich macht. Beispiel hierfür ist der Anwaltsblog Dr. Carsten Ulbricht (www.rechtzweinull.de ). Auch
existieren Blogs, die von mehreren Bloggern verfasst sind (zum Beispiel der Blog der Tagesschau-Redakteure unter
http://blog.tagesschau.de). Viele Blogs sind untereinander mit einer "Blogroll" vernetzt. Oft ordnen die Verfasser
ihre Blog-Einträge Kategorien zu, um sie thematisch zu clustern. Blogs können Online-Tagebücher von
Privatpersonen sein, aber auch von Firmen oder Institutionen. In letzterem Fall spricht man auch von Corporate
Blog.
Corporate Blog
Unter Corporate Blog ist der Blog eines Unternehmens zu verstehen. Üblicherweise bloggen Mitarbeiter dieses
Unternehmens die Blogbeiträge. Mit einem Corporate Blog lassen sich verschiedene Ziele verfolgen, zum Beispiel
Social Media Marketing oder Schaffung eines weiteren Kanals, um Service zu leisten.
Creative
Common
Creative Commons (engl. schöpferisches Gemeingut, kurz CC) ist eine freie Lizenz, die die Nutzung von Werken, wie
zum Beispiel Software, Texte, Fotos, Bilder, Videos, Musikstücke usw. in verschiedene Abstufungen regelt. Der
Urheber hat bei Nutzung bzw. Verwertung seines Werkes durch andere die Option, zu bestimmen, dass sein Name
genannt wird. Er kann außerdem bestimmen, ob sein Werk kommerziell genutzt oder nicht genutzt werden darf
oder ob es verändert oder nicht verändert werden darf. Zusätzlich kann er eine Weitergabe („Share Alike“) unter
Beibehaltung der Lizenz erlauben. Oder er hebt alle Beschränkungen auf. CC ist daher nicht gleichzusetzen mit
Copyleft.
Delicious
Delicious ist der englische Ausdruck für „köstlich“ und Name eines amerikanischen Social Bookmarking-Anbieters.
Die User können hier persönliche Lesezeichen anlegen und mit Schlagwörtern oder Tags versehen. Die persönliche
Sammlung ist allgemein einsehbar. Allerdings können die Nutzer einzelne Lesezeichen als privat kennzeichnen und
so vor Veröffentlichung schützen. Durch den öffentlichen Charakter der Webanwendung kann Delicious
beispielsweise für einen Linkblog, eine kommentierte Linksammlung, verwendet werden. So kann der jeweilige
Nutzer sehen, welche anderen User seine Lesezeichen in ihre Sammlung aufnehmen und mit welchen Tags
gekennzeichnet haben.
50
GLOSSAR
Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
http://www.prseo-glossar.de/
http://www.wikipedia.de
BEGRIFF ERKLÄRUNG
Embedded
Player
Ein „Embedded Player“ ist ein in einer Webseite integriertes Abspielprogramm. Ruft man beispielsweise ein Video
auf, so wird dieses abgespielt, ohne eine neues Browserfenster zu öffnen.
Facebook
(Engl. facebook = "ein Buch, in dem Personen abgebildet sind und mit dem neue Studenten Personen ihrer
Universität kennen lernen sollen") Internet-Plattform, die von Facebook, Inc. bzw. Facebook Ireland Ltd. betrieben
wird und mit der Internet-Nutzer kostenlos soziale Netzwerke bilden. Die Teilnehmer legen sich Profile an, in das
sie Fotos, Videos und andere Inhalte laden. Man vernetzt sich mit anderen Nutzern, indem man virtuelle
Freundschaften schließt. Neuigkeiten, die man veröffentlicht, können von den virtuellen Freunden gelesen werden.
Darüber hinaus bietet das Portal viele weitere Funktionen, zum Beispiel eine Nachrichten- und eine Chat-Funktion.
Feed
Feed, meist als Newsfeed benutzt, bedeutet in der deutschen Übersetzung „Fütterung“ oder „Einspeisung“.
Spezielle Formate hier sind der RSS (Really Simple Syndication) oder Atom-Feed. Feeds sind abonnierbare Kanäle,
die den User nach Aktivierung automatisch mit Neuigkeiten zu dem gewünschten Thema versorgen. So können
Inhalte eines Blogs oder auch einer Unternehmenswebseite abonniert werden. Diese werden mit der Hilfe von
Newsfeed-Readern, aktuellen Browsern, gelesen oder auf Webseiten gespeichert.
Flickr
(Wahrscheinlich von engl. to flick through something = "etwas durchblättern") Internet-Plattform, die zu Yahoo
gehört und auf der die Internet-Nutzer ihre Fotos und Videos bereitstellen. Daneben lassen sich auch weitere
Funktionen nutzen, zum Beispiel Bildbearbeitung, Kommentarfunktionen oder die Organisation großer
Bildmengen.
Hashtag
Ein Hashtag ist ein Schlagwort in Form eines Tags. Das Wort „Hash“ stammt aus dem Englischen und bedeutet
eigentlich Raute. Ein solcher Tag wird von einem Rautenzeichen eingeleitet und mit einem Leerzeichen beedendet.
Beispiel : „#s21 “. Besonders in dem Microblogging-Netzwerk Twitter finden diese Hashtags Verwendung. Anders
als bei anderen Konzepten werden bei Twitter Hashtags direkt in die Nachricht eingefügt. Jedes Wort, vor dem ein
Rautenzeichen steht, wird als Tag verwendet. Durch die tägliche Analyse der Tag-Verwendungen können die
beliebtesten Themen als „Trending Topics“ auf der Startseite angegeben werden. Damit der Robot den Hashtag als
solchen erkennt, darf nur ein Tag pro Tweet gesetzt werden.
51
GLOSSAR
Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
http://www.prseo-glossar.de/
http://www.wikipedia.de
BEGRIFF ERKLÄRUNG
Mikroblogging
Die Einträge eines Blogs ungefähr auf die Zeichenzahl einer SMS begrenzen. Beispiel hierfür sind die Tweets auf der
Plattform Twitter, die nur 140 Zeichen lang sein dürfen.
Profil
Im Hinblick aufs Thema Social Media steht das Profil eines Nutzers für die Gesamtsumme der Daten und
Einstellungen, die er auf einer einschlägigen Social-Media-Plattform bereitstellt bzw. vorgenommen hat. Ein Profil
auf Facebook zum Beispiel besteht (u.a.) aus persönlichen Daten, Fotos, Videos und Privatsphären-Einstellungen.
Shit Storm
Shitstorm bezeichnet im deutschen Sprachraum ein Internet-Phänomen, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen,
unsachlichen Beiträgen übertönt wird und sich zumeist gegen große Konzerne und vereinzelt gegen Einzelpersonen
richtet. Während der Modebegriff im Deutschen ausschließlich als terminus technicus Verwendung findet,
bezeichnet er im Englischen ganz allgemein eine unangenehme Situation.
Social
Bookmarking
“social bookmarking” ist der Begriff für das Austauschen von Informationen und Diskutieren über diverse
Internetseiten durch User einer Community. Auf speziellen Communitys wie del.icio.us können gefundene
Webseiten diskutiert werden und anders als beim „bookmarking“ auf dem Heim-PC sind die Favoriten über den
Zugang von jedem Computer aus verfügbar
Social Media
Oberbegriff für viele Kommunikationsformen, mit denen derzeit das Internet genutzt wird. Social Media umfasst
somit digitale Medien, Techniken, Portale und letztlich auch das Nutzerverhalten, das auf Vernetzung (Social
Networks) und Aufhebung der Trennung von Konsument und Produzent von Inhalten abzielt (User Generated
Content). Der Begriff verdrängt mehr und mehr das letztlich gleichbedeutende Schlagwort Web 2.0. Unternehmen
und Freiberufler, die Social Media nutzen, beschäftigen sich u. a. oft mit Social Media Marketing und Social Media
Monitoring.
Social Media
Monitoring
Kontinuierlich durchgeführte Beobachtung von Social-Media-Inhalten. Oft führen Unternehmen oder Institutionen
Social Media Monitoring durch, um die eigene Reputation bei den Internet-Nutzern zu beobachten.
52
GLOSSAR
Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
http://www.prseo-glossar.de/
http://www.wikipedia.de
BEGRIFF ERKLÄRUNG
Social Network
Der englische Begriff social network bezeichnet Web 2.0-Anwendungen, wie etwa MySpace, Wer kennt wen oder
StudiVZ, welche ein „Freundenetzwerk“ als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten
können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen, um so den öffentlichen Eindruck zu schärfen.
Streisand-Effekt
Als Streisand-Effekt wird bezeichnet, wenn durch den Versuch, eine Information zu unterdrücken, genau das
Gegenteil erreicht wird, nämlich die Information besonders bekannt gemacht wird. Seinen Namen verdankt der
Effekt Barbra Streisand, die den Fotografen Kenneth Adelman und die Website Pictopia.com 2003 auf 50 Millionen
US-Dollar verklagte, weil eine Luftaufnahme ihres Hauses zwischen 12.000 anderen Fotos von der Küste
Kaliforniens auf besagter Website zu finden war. Damit stellte sie aber erst die Verbindung zwischen sich und dem
abgebildeten Gebäude her, woraufhin sich das Foto nach dem Schneeballprinzip im Internet verbreitete. Adelman
behauptete, er habe das Anwesen am Strand fotografiert, um Küstenerosionen für das California Coastal Records
Project zu dokumentieren. Der Journalist Paul Rogers bemerkte später, dass das Bild von Streisands Haus im
Internet sehr beliebt war.
Tweet
(Engl. tweet = "Piep, Piepser") Ein Beitrag auf der Plattform Twitter. Tweets dürfen nur 140 Zeichen lang sein. Da
die Beiträge somit ungleich kürzer sind als in Blogs, ist in diesem Zusammenhang von Mikroblogging die Rede.
Twitter
(Engl. to twitter = "zwitschern") Internet-Plattform, die von Twitter Inc. betrieben wird und auf der Internet-Nutzer
SMS-ähnliche Nachrichten, sogenannte Tweets, veröffentlichen.
User Generated
Content
Als User Generated Content bezeichnet man den Inhalt (Content) einer Community oder Internetseite, der von
einem oder mehreren Benutzern (User) selbst erzeugt (generiert) wurde. Darunter zählen Medieninhalte wie Bilder
und Texte aber auch Audiodaten oder Filme. Diese Inhalte werden anderen Interessierten – in der Regel kostenfrei
– zur Verfügung gestellt.
53
GLOSSAR
Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7
http://www.prseo-glossar.de/
http://www.wikipedia.de
BEGRIFF ERKLÄRUNG
Viral Marketing
Viral Marketing ist eine Marketing Strategie, die soziale Netzwerke zum Zwecke einer Art Mundpropaganda nutzt.
Der Begriff entstand aus dem Gedanken heraus, dass sich die Werbebotschaft hierbei wie ein Virus ausbreiten soll.
Das Internet ist hierfür die ideale Kommunikationsmöglichkeit. Allerdings muss auch eine Viral Marketing
Kampagne sorgfältig geplant und vorbereitet werden, auch die Durchführung und Verbreitung der Botschaft
erfordert weitere Einflussnahme des Werbenden. Weiterhin muss auch das Produkt für eine derartige Werbeform
geeignet sein. Die höchsten Erfolgschancen haben Produkte, die der Unterhaltung dienen.
XING
(Abkürzung für engl. crossing = "Kreuzung") Internet-Portal, betrieben von der XING AG, auf dem Nutzer Kontakte
pflegen und sich vernetzen. Im Vordergrund stehen - anders als zum Beispiel bei facebook - geschäftliche Kontakte
und Themen. Viele XING-Nutzer stellen in ihrem Profil zum Beispiel einen Lebenslauf bereit oder informieren über
ihre Fähigkeiten. Einen Schwerpunkt bildet auch, sich über geschäftliche / berufliche Themen in offenen oder
geschlossenen Benutzergruppen auszutauschen. Ein weiteres Portal dieser Art ist LinkedIn (www.linkedin.com).
YouTube
(Wohl von engl. Tube = umgangssprachl. "Fernseher") Internet-Plattform, die seit 2006 zu Google Inc. gehört. Auf
YouTube sehen sich die Internet-Nutzer vor allem Videos anderer Nutzer an, bewerten Videos oder stellen selbst
Videos bereit.

Mais conteúdo relacionado

Mais procurados

Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?
Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?
Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?IHK Wiesbaden
 
Social Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der UnternehmenskommunikationSocial Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der Unternehmenskommunikationblueintelligence
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingLeidig Information Services
 
BPW - Social Media Einführung
BPW - Social Media EinführungBPW - Social Media Einführung
BPW - Social Media EinführungRebecca Rutschmann
 
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingLeidig Information Services
 
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienSocial Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienLeidig Information Services
 
Facebook und Google+ Ein Überblick
Facebook und Google+ Ein ÜberblickFacebook und Google+ Ein Überblick
Facebook und Google+ Ein ÜberblickConstance Richter
 
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICE
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICESocial Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICE
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICEKarin Schmollgruber
 
2012 smm-unterlagen-vl16
2012 smm-unterlagen-vl162012 smm-unterlagen-vl16
2012 smm-unterlagen-vl16Annette Beulich
 
Social Media für Hochschulpressesprecher
Social Media für HochschulpressesprecherSocial Media für Hochschulpressesprecher
Social Media für HochschulpressesprecherSympra GmbH (GPRA)
 
Social Media und Facebook Marketing
Social Media und Facebook MarketingSocial Media und Facebook Marketing
Social Media und Facebook MarketingSeo Webworx
 
Web 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online FundraisingWeb 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online Fundraisingbetterplace lab
 
Social Media PR
Social Media PRSocial Media PR
Social Media PRprfriends
 
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...IHK Wiesbaden
 
Social Media für Unternehmen und Institutionen
Social Media für Unternehmen und InstitutionenSocial Media für Unternehmen und Institutionen
Social Media für Unternehmen und InstitutionenChristian Moeller
 
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...Kirche 2.0
 
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft CustomerTrack Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customeratwork
 

Mais procurados (19)

Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?
Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?
Wie komme ich an gute Inhalte für Social Media?
 
Social Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der UnternehmenskommunikationSocial Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der Unternehmenskommunikation
 
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing 01 Einführung in Social Media Marketing
 
BPW - Social Media Einführung
BPW - Social Media EinführungBPW - Social Media Einführung
BPW - Social Media Einführung
 
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media MarketingSocial Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
Social Media Marketing_02 Einführung in Social Media Marketing
 
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten StrategienSocial Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
Social Media Marketing_07 Facebook Fanseiten Strategien
 
Facebook und Google+ Ein Überblick
Facebook und Google+ Ein ÜberblickFacebook und Google+ Ein Überblick
Facebook und Google+ Ein Überblick
 
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICE
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICESocial Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICE
Social Media Marketing für Kongresse, Events, Veranstalter MICE
 
2012 smm-unterlagen-vl16
2012 smm-unterlagen-vl162012 smm-unterlagen-vl16
2012 smm-unterlagen-vl16
 
Social Media für Hochschulpressesprecher
Social Media für HochschulpressesprecherSocial Media für Hochschulpressesprecher
Social Media für Hochschulpressesprecher
 
Social Media und Facebook Marketing
Social Media und Facebook MarketingSocial Media und Facebook Marketing
Social Media und Facebook Marketing
 
Web 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online FundraisingWeb 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online Fundraising
 
Social Media PR
Social Media PRSocial Media PR
Social Media PR
 
Social Media Im Fachverlag
Social Media Im FachverlagSocial Media Im Fachverlag
Social Media Im Fachverlag
 
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...
Monitoring - wie kann ich messen, ob meine Social Media-Aktivitäten erfolgrei...
 
Social Media für Unternehmen und Institutionen
Social Media für Unternehmen und InstitutionenSocial Media für Unternehmen und Institutionen
Social Media für Unternehmen und Institutionen
 
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...
Eine Facebook-Seite für das pfarrliche KBW - Technische und kommunikative Gru...
 
Bayerische Museen im Web 2.0
Bayerische Museen im Web 2.0Bayerische Museen im Web 2.0
Bayerische Museen im Web 2.0
 
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft CustomerTrack Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
 

Destaque

Online Reputation - Recht und Social Media
Online Reputation - Recht und Social MediaOnline Reputation - Recht und Social Media
Online Reputation - Recht und Social MediaChristian Greilmeier
 
Social Media Einführung und Überblick
Social Media Einführung und ÜberblickSocial Media Einführung und Überblick
Social Media Einführung und ÜberblickSocial DNA GmbH
 
border-left: 1dp solid #666666;
border-left: 1dp solid #666666;border-left: 1dp solid #666666;
border-left: 1dp solid #666666;Masayuki IZUMI
 
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...FASTOPTICOM AG
 
Titulo Administrativo
Titulo AdministrativoTitulo Administrativo
Titulo Administrativoilpoeta31
 
i+e=d competencias para la innovación amp2_ampalcuadrado
i+e=d  competencias para la innovación amp2_ampalcuadradoi+e=d  competencias para la innovación amp2_ampalcuadrado
i+e=d competencias para la innovación amp2_ampalcuadradoAnaMaría PardoPachón (amp2)
 
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...Ann Smarty
 
Logo! 0 ba6 español
Logo! 0 ba6 españolLogo! 0 ba6 español
Logo! 0 ba6 españolartorius1968
 
Educacion A Distancia
Educacion A DistanciaEducacion A Distancia
Educacion A DistanciaElsa
 
Casos clínicos patologia geral
Casos clínicos   patologia geralCasos clínicos   patologia geral
Casos clínicos patologia geralDr.João Calais.:
 
Aula 11 Pop Art Op Art
Aula 11  Pop Art Op Art Aula 11  Pop Art Op Art
Aula 11 Pop Art Op Art Aline Okumura
 
Thành công của Coca Cola
Thành công của Coca ColaThành công của Coca Cola
Thành công của Coca ColaCuong Tran
 
Rapport d'activité 2013 - CNIL
Rapport d'activité 2013 - CNILRapport d'activité 2013 - CNIL
Rapport d'activité 2013 - CNILKezhan SHI
 
Automatisierungsprozesse bei der PoD-Produktion
Automatisierungsprozesse bei der PoD-ProduktionAutomatisierungsprozesse bei der PoD-Produktion
Automatisierungsprozesse bei der PoD-ProduktionNicole Royar
 
PInvent projektdesign und-empirieergebnisse
PInvent projektdesign und-empirieergebnissePInvent projektdesign und-empirieergebnisse
PInvent projektdesign und-empirieergebnissePaco Murillo
 

Destaque (20)

Online Reputation - Recht und Social Media
Online Reputation - Recht und Social MediaOnline Reputation - Recht und Social Media
Online Reputation - Recht und Social Media
 
Social Media Einführung und Überblick
Social Media Einführung und ÜberblickSocial Media Einführung und Überblick
Social Media Einführung und Überblick
 
border-left: 1dp solid #666666;
border-left: 1dp solid #666666;border-left: 1dp solid #666666;
border-left: 1dp solid #666666;
 
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...
FAST OPTICOM - Firmenpräsentation 2010 - Systemlösungen für Glasfasernetze in...
 
A Kardec
A KardecA Kardec
A Kardec
 
curriculumit.docx
curriculumit.docxcurriculumit.docx
curriculumit.docx
 
Titulo Administrativo
Titulo AdministrativoTitulo Administrativo
Titulo Administrativo
 
i+e=d competencias para la innovación amp2_ampalcuadrado
i+e=d  competencias para la innovación amp2_ampalcuadradoi+e=d  competencias para la innovación amp2_ampalcuadrado
i+e=d competencias para la innovación amp2_ampalcuadrado
 
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...
Social Media Tagging Cheatsheet: How to Tag Users on Twitter, Facebook, Linke...
 
Datenmanagement 2.0: Active Datamanagement (ADM)
Datenmanagement 2.0: Active Datamanagement (ADM)Datenmanagement 2.0: Active Datamanagement (ADM)
Datenmanagement 2.0: Active Datamanagement (ADM)
 
Logo! 0 ba6 español
Logo! 0 ba6 españolLogo! 0 ba6 español
Logo! 0 ba6 español
 
Educacion A Distancia
Educacion A DistanciaEducacion A Distancia
Educacion A Distancia
 
Casos clínicos patologia geral
Casos clínicos   patologia geralCasos clínicos   patologia geral
Casos clínicos patologia geral
 
Aula 11 Pop Art Op Art
Aula 11  Pop Art Op Art Aula 11  Pop Art Op Art
Aula 11 Pop Art Op Art
 
Thành công của Coca Cola
Thành công của Coca ColaThành công của Coca Cola
Thành công của Coca Cola
 
Geschichten 3a-kl
Geschichten 3a-klGeschichten 3a-kl
Geschichten 3a-kl
 
Rapport d'activité 2013 - CNIL
Rapport d'activité 2013 - CNILRapport d'activité 2013 - CNIL
Rapport d'activité 2013 - CNIL
 
DESIGN vs. SCIENCE
DESIGN vs. SCIENCEDESIGN vs. SCIENCE
DESIGN vs. SCIENCE
 
Automatisierungsprozesse bei der PoD-Produktion
Automatisierungsprozesse bei der PoD-ProduktionAutomatisierungsprozesse bei der PoD-Produktion
Automatisierungsprozesse bei der PoD-Produktion
 
PInvent projektdesign und-empirieergebnisse
PInvent projektdesign und-empirieergebnissePInvent projektdesign und-empirieergebnisse
PInvent projektdesign und-empirieergebnisse
 

Semelhante a Grundlagen und Potenziale von Facebook & Co. - Social Media

Social media seminar djv bremen
Social media seminar djv bremenSocial media seminar djv bremen
Social media seminar djv bremenUlrike Langer
 
Politische Kommunikation im Web 2.0
Politische Kommunikation im Web 2.0Politische Kommunikation im Web 2.0
Politische Kommunikation im Web 2.0Karl Staudinger
 
Social Media für Journalisten (11.09.2012)
Social Media für Journalisten (11.09.2012)Social Media für Journalisten (11.09.2012)
Social Media für Journalisten (11.09.2012)Christian Möller
 
Social Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der UnternehmenskommunikationSocial Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der UnternehmenskommunikationStephan Rockinger
 
Web 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online FundraisingWeb 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online Fundraisingbetterplace lab
 
Gratis Social Media-Webinar, Eduvision
Gratis Social Media-Webinar, EduvisionGratis Social Media-Webinar, Eduvision
Gratis Social Media-Webinar, EduvisionEduvision Ausbildungen
 
Social Media für die öffentliche Hand
Social Media für die öffentliche HandSocial Media für die öffentliche Hand
Social Media für die öffentliche HandSteiner Werbung AG
 
120523 social media klausur
120523 social media klausur120523 social media klausur
120523 social media klausurHarryman7
 
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationMehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationThomas Pleil
 
Social Media: Von der Kür zur Pflicht
Social Media: Von der Kür zur PflichtSocial Media: Von der Kür zur Pflicht
Social Media: Von der Kür zur Pflichtprfriends
 
Social media für freelancer was bringt was
Social media für freelancer   was bringt wasSocial media für freelancer   was bringt was
Social media für freelancer was bringt wasBirgit Voll
 
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010AllFacebook.de
 
Social Media Marketing für Trainer, Berater, Coaches
Social Media Marketing für Trainer, Berater, CoachesSocial Media Marketing für Trainer, Berater, Coaches
Social Media Marketing für Trainer, Berater, CoachesFelix Beilharz ✓
 
Social Media auf Schiene
Social Media auf SchieneSocial Media auf Schiene
Social Media auf SchieneClaudia Riegler
 
130429 bildungsmanangement 2.0
130429 bildungsmanangement 2.0130429 bildungsmanangement 2.0
130429 bildungsmanangement 2.0Bernd Hertl
 

Semelhante a Grundlagen und Potenziale von Facebook & Co. - Social Media (20)

Social media seminar djv bremen
Social media seminar djv bremenSocial media seminar djv bremen
Social media seminar djv bremen
 
Politische Kommunikation im Web 2.0
Politische Kommunikation im Web 2.0Politische Kommunikation im Web 2.0
Politische Kommunikation im Web 2.0
 
Social Media für Journalisten (11.09.2012)
Social Media für Journalisten (11.09.2012)Social Media für Journalisten (11.09.2012)
Social Media für Journalisten (11.09.2012)
 
Unternehmenskommunikation mit Social Media
Unternehmenskommunikation mit Social MediaUnternehmenskommunikation mit Social Media
Unternehmenskommunikation mit Social Media
 
FrageAntwort1
FrageAntwort1FrageAntwort1
FrageAntwort1
 
Social Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der UnternehmenskommunikationSocial Media in der Unternehmenskommunikation
Social Media in der Unternehmenskommunikation
 
Web 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online FundraisingWeb 2 0 für Online Fundraising
Web 2 0 für Online Fundraising
 
Gratis Social Media-Webinar, Eduvision
Gratis Social Media-Webinar, EduvisionGratis Social Media-Webinar, Eduvision
Gratis Social Media-Webinar, Eduvision
 
Social Media für die öffentliche Hand
Social Media für die öffentliche HandSocial Media für die öffentliche Hand
Social Media für die öffentliche Hand
 
120523 social media klausur
120523 social media klausur120523 social media klausur
120523 social media klausur
 
Social Media - Einsatz in Unternehmen
Social Media - Einsatz in UnternehmenSocial Media - Einsatz in Unternehmen
Social Media - Einsatz in Unternehmen
 
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationMehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
 
Social Media: Von der Kür zur Pflicht
Social Media: Von der Kür zur PflichtSocial Media: Von der Kür zur Pflicht
Social Media: Von der Kür zur Pflicht
 
Gute Aussicht: Social Media Presentation
Gute Aussicht: Social Media PresentationGute Aussicht: Social Media Presentation
Gute Aussicht: Social Media Presentation
 
Social media für freelancer was bringt was
Social media für freelancer   was bringt wasSocial media für freelancer   was bringt was
Social media für freelancer was bringt was
 
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010
Facebook Marketing Präsentation Fucamp 2010
 
Social Media Marketing für Trainer, Berater, Coaches
Social Media Marketing für Trainer, Berater, CoachesSocial Media Marketing für Trainer, Berater, Coaches
Social Media Marketing für Trainer, Berater, Coaches
 
scm-Newsletter 4/2013
scm-Newsletter 4/2013scm-Newsletter 4/2013
scm-Newsletter 4/2013
 
Social Media auf Schiene
Social Media auf SchieneSocial Media auf Schiene
Social Media auf Schiene
 
130429 bildungsmanangement 2.0
130429 bildungsmanangement 2.0130429 bildungsmanangement 2.0
130429 bildungsmanangement 2.0
 

Grundlagen und Potenziale von Facebook & Co. - Social Media

  • 1. GRUNDLAGEN UND POTENZIALE VON FACEBOOK & CO. MFG Innovationsagentur für IT und Medien 1 MFG SOCIAL MEDIA LAB MFG SOCIAL MEDIA LA
  • 2. 2 ÜBER UNS Ulrich Winchenbach Leiter Projektteam Weiterbildung, Events und Netzwerk Kreativwirtschaft • Leiter MFG Akademie • Netzwerkmanagement und zentraler Ansprechpartner für das Netzwerk KW • Diplom Psychologe / Arbeits- und Organisationspsychologie Robert Gehring Leiter Projektteam Medienkompetenz / Online • Geschäftsstellenleiter Kindermedienland BW • Leiter Social Media Lab
  • 3. 3 AGENDA • Kurze Umfrage • Was sind Soziale Medien? • Daten und Fakten Nutzung des Social Web • Social Media Kommunikation • Die wichtigsten Kanäle  Schwerpunkt Facebook • Praktische Tipps von VerbraucherBW • Pause • Praxisbeispiele | Einstieg in die Strategie • Glossar
  • 4. 4 KURZE UMFRAGE ZUM EINSTIEG - Welche Social Media-Kanäle nutzen Sie privat? - Welche Social Media-Kanäle nutzen Sie beruflich?
  • 5. 5 WAS SIND SOZIALE MEDIEN? So nutzt die Welt Social Media Video: Social Media Revolution - www.youtube.com/watch?v=riHgitohG9c
  • 6. 6 WAS SIND SOZIALE MEDIEN? • Social Media • Social Web • Web 2.0 • Mitmach-Web • Soziale Netzwerke • Communities: Gemeinschaften, Fore n, Gruppen • Nutzergenerierte Inhalte • Social Business
  • 7. 7 DATEN UND FAKTEN Daten und Fakten zur Nutzung von sozialen Medien
  • 8. 8 DATEN UND FAKTEN Internetnutzung in Deutschland: • 77 Prozent der Deutschen nutzen das Internet und sind im Schnitt 169 Minuten täglich im Netz. • 25 Millionen Personen (46 Prozent aller Onliner) nutzen private Netzwerke. • Davon haben 89 Prozent ein Profil bei Facebook. • Berufliche Communitys werden von 5,5 Millionen genutzt, das sind 10 Prozent aller Onliner. Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2013
  • 10. FACEBOOK-NUTZER WELTWEIT 10 © Statista 2014 | Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/239391/umfrage/prognose-zur-weltweiten-nutzung-von-facebook/
  • 11. 11 Die Kommunikation in den sozialen Medien ist - offen - dialogorientiert - transparent - authentisch - schnell SOCIAL MEDIA KOMMUNIKATION
  • 12. 12 SOCIAL MEDIA KOMMUNIKATION Was bedeutet das für die eigene Kommunikation in den sozialen Medien? - Zuerst zuhören und Ausgangslage analysieren - Dann gezielt eine Strategie aufsetzen - Empfehlung: Erst (privat) ausprobieren, dann (professionell) beginnen!
  • 13. 13 SOCIAL MEDIA KANÄLE Die wichtigsten Kanäle
  • 14. • Facebook • Twitter • YouTube • Google + • Xing • Flickr • … 14 SOCIAL MEDIA KANÄLE
  • 15. SOZIALE NETZWERKE IN DEUTSCHLAND 15 Frage: Welche der folgenden Social Media Plattformen nutzt du? Quelle: http://www.futurebiz.de/artikel/nutzung-soziale-netzwerke-deutschland-2013
  • 18. 18 ZAHLEN UND FAKTEN • Größtes soziales Netzwerk mit über 1 Mrd. Nutzern weltweit • Nutzung in Deutschland: ca. 27 Mio. Nutzer in Deutschland  Jeder zweite Internetnutzer in Deutschland ist auf Facebook aktiv • „Anschluss“ im System: Eignet sich für Dialog, Gemeinschaftsbildung, Einstellen von interaktiven Inhalten • Wird zumeist im privaten Kontext zur Kommunikation mit „Freunden“ über Nachrichten, Pinnwand oder Chat genutzt • Unternehmen und Vereine können über einen Facebook- Auftritt mit Interessenten, Kunden, Mitgliedern oder potenziellen Mitarbeitern interagieren
  • 19. 19 SPRACH-GUIDE Gefällt mir/ „ Like“: Per Knopfdruck können Benutzer ihren Gefallen an eingestellten Inhalten wie Beiträgen, Fotos oder Videos ausdrücken. Newsfeed auf der Startseite: „Nachrichtenübersicht“ – Neuigkeiten von vernetzten Profilen, Seiten und Gruppen werden dort gebündelt angezeigt (chronologisch oder nach Relevanz). Status/ „Post“: persönlicher Eintrag, es können kurze Nachrichten, interessante Links, Bilder, Videos oder auch Umfragen online gestellt werden. Tag: Markierung von Personen auf Bildern/Grafiken oder auch Erwähnung mithilfe des @-Zeichens von befreundeten Personen oder Seiten in Beiträgen. Es entsteht dann automatisch ein Link.
  • 20. 20 ERSTE SCHRITTE – privates Profil • Profil anlegen und Privatsphäre-Einstellungen überarbeiten: sensible Daten ggf. für andere unsichtbar zu machen • Freundes-Listen anlegen: Inhalte bzw. Infos gezielt streuen/freigeben • „Freunde finden“-Funktion: Abgleich mit digitalen Adressbüchern  Vorsicht! Bei Import aus Mailprogrammen werden Adressen mit Bestand von Facebook abgeglichen und gespeichert. • „Gefällt mir“-Angaben: bewusster Aufbau eines digitalen Images • Öffentliche Suche: Auffindbarkeit durch Suchmaschinen erwünscht? • Schönen Link („Vanity-URL“) anlegen: Unter www.facebook.com/username einen Kurznamen für das eigene Profil erstellen
  • 21. 21 ERSTE SCHRITTE – Unternehmensseite • Mit dem privaten Profil anmelden und die Seite www.facebook.com/pages/create.php aufrufen • Inhalte festlegen: – Seitennamen – Infos zum Unternehmen (inkl. Impressum!) – Aufmerksamkeitsstarkes Titelbild und Profilfoto – Meilensteine für digitales Storytelling einfügen – ggf. Veranstaltungen eintragen • Vanity-URL anlegen: www.facebook.com/username • Los geht‘s mit dem ersten Post! Darauf achten, dass Inhalte möglichst „gefallen“ bzw. gut zu teilen sind
  • 22. 22 VORTEILE • Kostenlose Nutzung • Mitgliedschaft im aktuell größten sozialen Netzwerk der Welt • Möglichkeit, eigene Tätigkeiten und Interessen öffentlich zu machen • Inhalte können über „Freunde“ weiterverbreitet werden (Viralität) • Aufbau eines digitalen Images • Vereinfacht Kunden-/ Mitgliederkontakt • Unternehmensseiten: für jeden zugänglich – auch Nicht-Facebook-Nutzer • Detaillierte Seiten-Statistiken abrufbar
  • 23. 23 NACHTEILE • Datenschutz-Problematik • Nutzungsbedingungen ändern sich kontinuierlich, immer auf dem Laufenden bleiben • Vermehrt Werbung im Newsfeed • Pflege der sozialen Kontakte kann sehr zeitaufwändig sein • Es ist nicht nachvollziehbar, welche Freunde das eigene Profil besucht haben • Vergleichsweise suchmaschinenunfreundlich • Wenig Optimierungsmöglichkeiten
  • 24. 24 TRENDS UND NEUERUNGEN Hashtags • Mithilfe von Hashtags # werden Themen zu anklickbaren Links • Thematische Suche nach Hashtags möglich • Weitere Infos: www.facebook.com/help/www/587836257914341 Graphsearch • Erweiterte Suche nach Personen, Orten, Dingen, z.B. Gemeinsamkeiten • Durchsucht werden „Gefällt mir“-Angaben, Fotos und Profile, neuerdings auch einzelne Beiträge und Kommentare • Weitere Infos: www.facebook.com/about/graphsearch
  • 25. 25 LINK-SAMMLUNG Facebook www.facebook.com Facebook-Tutorials: http://allfacebook.de/tutorials/videotutorials-facebook-pages-unternehmen Vanity-URL anlegen www.facebook.com/username Facebook Fanseite anlegen www.facebook.com/pages/create.php Namen der Facebook-Seite ändern (bei mehr als 200 Fans): www.facebook.com/help/?faq=271607792873806 Facebook-Anzeige anlegen www.facebook.com/ads/create/ Unterschied Gruppe – Seite www.facebook.com/help/?faq=13622 Richtlinien für Promotions: www.facebook.com/promotions_guidelines.php
  • 27. 27 TWITTER • Mikroblogging-Dienst für Textnachrichten in max. 140 Zeichen Länge • Ca. 232 Mio. aktive Nutzer weltweit • Ca. 1 Mio. deutschsprachige Nutzer, davon twittern über 100.000 täglich • Twitter: engl. = „Zwitschern“ • Folgen: Kurznachrichten eines bestimmten Accounts „abonnieren“ • Schlagworte per Hashtag # markieren • Hier tummeln sich viele digitale Vorreiter, Meinungsbildner und Journalisten • Häufig als Info- und Servicekanal genutzt • Live-Kommunikation bei Ereignissen und Veranstaltungen • www.twitter.com Quelle: http://blog.xeit.ch/2011/04/twitter-zahlen-zahl-der-aktiven-twitter-nutzer/
  • 29. 29 YOUTUBE • Größtes Internet Video-Portal • Videos kostenlos ansehen, hochladen und einbetten • Täglich werden 4 Mrd. Videos bei YouTube aufgerufen • Pro Minute werden etwa 72 Stunden neues Videomaterial hochgeladen • Durchschnittliche Person verbringt 15 Minuten pro Tag auf YouTube • Verknüpfung mit Google Account • www.youtube.com
  • 31. 31 GOOGLE PLUS • Google+ als ernstzunehmender Facebook-Konkurrent • Mittlerweile schon über 540 Mio. aktive Accounts weltweit • 9 Millionen aktive Nutzer in Deutschland • Einrichten von Unternehmensseiten möglich (Google+ Pages) • Bei Google+ findet sich als Bonus: – Untertitel für den Seiten-Namen – Bestätigung, dass es sich um eine offizielle Seite handelt – Hangouts (on Air) – Suche nach Themen • www.googleplus.com
  • 44. 44 Einsatzmöglichkeiten von Social Media: - Netzwerken - Beziehungsmanagement - Themen- und Trendscouting - Beobachtung von Wettbewerbern - Öffentlichkeitsarbeit & Marketing - Service- bzw. Beschwerdemanagement - Mitarbeiter- / Mitgliedersuche - Vertrieb SOCIAL MEDIA STRATEGIE
  • 45. 45 SOCIAL MEDIA STRATEGIE Bevor es losgeht: Wichtige Fragen klären - Was will ich erreichen? (Ziele) - Wen will ich erreichen? (Zielgruppe) - Welche Botschaften will ich übermitteln? (Themen) - Was ist mein Hauptkanal? - Welche Kanäle nutzt meine Zielgruppe? - Wie messe ich den Erfolg?
  • 46. 46 SOCIAL MEDIA STRATEGIE Mögliche Hindernisse/Hemmnisse: - Mangelnde Ressourcen - Ungenügende Medienkompetenz - Kritische Einstellung gegenüber Social Media - Fehlende Strategie - Fehlende Dialog- bzw. Vernetzungsbereitschaft - Ungenügende Inhalte (Qualität und Quantität) - Fehlende Erfolgskontrolle - Zu hohe Erwartungen (Virale Kampagnen)
  • 47. 47 DIE MFG INNOVATIONSAGENTUR IM SOCIAL WEB www.facebook.com/mfg.innovation www.twitter.com/mfg_innovation www.innovation.mfg.de/newsletter www.youtube.com/mfginnovation www.innovation.mfg.de/rss www.issuu.com/mfg_innovation www.flickr.com/photos/mfg_innovation Fan werden, Folgen, Beobachten Wir sehen uns im Social Web! www.gplus.to/mfg.innovation
  • 49. 49 GLOSSAR Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ http://www.wikipedia.de BEGRIFF ERKLÄRUNG Blog (Abkürzung der gleichbedeutenden Wortkreuzung Weblog) Eine Art Tagebuch, das ein "Blogger" im Internet führt und damit öffentlich macht. Beispiel hierfür ist der Anwaltsblog Dr. Carsten Ulbricht (www.rechtzweinull.de ). Auch existieren Blogs, die von mehreren Bloggern verfasst sind (zum Beispiel der Blog der Tagesschau-Redakteure unter http://blog.tagesschau.de). Viele Blogs sind untereinander mit einer "Blogroll" vernetzt. Oft ordnen die Verfasser ihre Blog-Einträge Kategorien zu, um sie thematisch zu clustern. Blogs können Online-Tagebücher von Privatpersonen sein, aber auch von Firmen oder Institutionen. In letzterem Fall spricht man auch von Corporate Blog. Corporate Blog Unter Corporate Blog ist der Blog eines Unternehmens zu verstehen. Üblicherweise bloggen Mitarbeiter dieses Unternehmens die Blogbeiträge. Mit einem Corporate Blog lassen sich verschiedene Ziele verfolgen, zum Beispiel Social Media Marketing oder Schaffung eines weiteren Kanals, um Service zu leisten. Creative Common Creative Commons (engl. schöpferisches Gemeingut, kurz CC) ist eine freie Lizenz, die die Nutzung von Werken, wie zum Beispiel Software, Texte, Fotos, Bilder, Videos, Musikstücke usw. in verschiedene Abstufungen regelt. Der Urheber hat bei Nutzung bzw. Verwertung seines Werkes durch andere die Option, zu bestimmen, dass sein Name genannt wird. Er kann außerdem bestimmen, ob sein Werk kommerziell genutzt oder nicht genutzt werden darf oder ob es verändert oder nicht verändert werden darf. Zusätzlich kann er eine Weitergabe („Share Alike“) unter Beibehaltung der Lizenz erlauben. Oder er hebt alle Beschränkungen auf. CC ist daher nicht gleichzusetzen mit Copyleft. Delicious Delicious ist der englische Ausdruck für „köstlich“ und Name eines amerikanischen Social Bookmarking-Anbieters. Die User können hier persönliche Lesezeichen anlegen und mit Schlagwörtern oder Tags versehen. Die persönliche Sammlung ist allgemein einsehbar. Allerdings können die Nutzer einzelne Lesezeichen als privat kennzeichnen und so vor Veröffentlichung schützen. Durch den öffentlichen Charakter der Webanwendung kann Delicious beispielsweise für einen Linkblog, eine kommentierte Linksammlung, verwendet werden. So kann der jeweilige Nutzer sehen, welche anderen User seine Lesezeichen in ihre Sammlung aufnehmen und mit welchen Tags gekennzeichnet haben.
  • 50. 50 GLOSSAR Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ http://www.wikipedia.de BEGRIFF ERKLÄRUNG Embedded Player Ein „Embedded Player“ ist ein in einer Webseite integriertes Abspielprogramm. Ruft man beispielsweise ein Video auf, so wird dieses abgespielt, ohne eine neues Browserfenster zu öffnen. Facebook (Engl. facebook = "ein Buch, in dem Personen abgebildet sind und mit dem neue Studenten Personen ihrer Universität kennen lernen sollen") Internet-Plattform, die von Facebook, Inc. bzw. Facebook Ireland Ltd. betrieben wird und mit der Internet-Nutzer kostenlos soziale Netzwerke bilden. Die Teilnehmer legen sich Profile an, in das sie Fotos, Videos und andere Inhalte laden. Man vernetzt sich mit anderen Nutzern, indem man virtuelle Freundschaften schließt. Neuigkeiten, die man veröffentlicht, können von den virtuellen Freunden gelesen werden. Darüber hinaus bietet das Portal viele weitere Funktionen, zum Beispiel eine Nachrichten- und eine Chat-Funktion. Feed Feed, meist als Newsfeed benutzt, bedeutet in der deutschen Übersetzung „Fütterung“ oder „Einspeisung“. Spezielle Formate hier sind der RSS (Really Simple Syndication) oder Atom-Feed. Feeds sind abonnierbare Kanäle, die den User nach Aktivierung automatisch mit Neuigkeiten zu dem gewünschten Thema versorgen. So können Inhalte eines Blogs oder auch einer Unternehmenswebseite abonniert werden. Diese werden mit der Hilfe von Newsfeed-Readern, aktuellen Browsern, gelesen oder auf Webseiten gespeichert. Flickr (Wahrscheinlich von engl. to flick through something = "etwas durchblättern") Internet-Plattform, die zu Yahoo gehört und auf der die Internet-Nutzer ihre Fotos und Videos bereitstellen. Daneben lassen sich auch weitere Funktionen nutzen, zum Beispiel Bildbearbeitung, Kommentarfunktionen oder die Organisation großer Bildmengen. Hashtag Ein Hashtag ist ein Schlagwort in Form eines Tags. Das Wort „Hash“ stammt aus dem Englischen und bedeutet eigentlich Raute. Ein solcher Tag wird von einem Rautenzeichen eingeleitet und mit einem Leerzeichen beedendet. Beispiel : „#s21 “. Besonders in dem Microblogging-Netzwerk Twitter finden diese Hashtags Verwendung. Anders als bei anderen Konzepten werden bei Twitter Hashtags direkt in die Nachricht eingefügt. Jedes Wort, vor dem ein Rautenzeichen steht, wird als Tag verwendet. Durch die tägliche Analyse der Tag-Verwendungen können die beliebtesten Themen als „Trending Topics“ auf der Startseite angegeben werden. Damit der Robot den Hashtag als solchen erkennt, darf nur ein Tag pro Tweet gesetzt werden.
  • 51. 51 GLOSSAR Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ http://www.wikipedia.de BEGRIFF ERKLÄRUNG Mikroblogging Die Einträge eines Blogs ungefähr auf die Zeichenzahl einer SMS begrenzen. Beispiel hierfür sind die Tweets auf der Plattform Twitter, die nur 140 Zeichen lang sein dürfen. Profil Im Hinblick aufs Thema Social Media steht das Profil eines Nutzers für die Gesamtsumme der Daten und Einstellungen, die er auf einer einschlägigen Social-Media-Plattform bereitstellt bzw. vorgenommen hat. Ein Profil auf Facebook zum Beispiel besteht (u.a.) aus persönlichen Daten, Fotos, Videos und Privatsphären-Einstellungen. Shit Storm Shitstorm bezeichnet im deutschen Sprachraum ein Internet-Phänomen, bei dem sachliche Kritik von zahlreichen, unsachlichen Beiträgen übertönt wird und sich zumeist gegen große Konzerne und vereinzelt gegen Einzelpersonen richtet. Während der Modebegriff im Deutschen ausschließlich als terminus technicus Verwendung findet, bezeichnet er im Englischen ganz allgemein eine unangenehme Situation. Social Bookmarking “social bookmarking” ist der Begriff für das Austauschen von Informationen und Diskutieren über diverse Internetseiten durch User einer Community. Auf speziellen Communitys wie del.icio.us können gefundene Webseiten diskutiert werden und anders als beim „bookmarking“ auf dem Heim-PC sind die Favoriten über den Zugang von jedem Computer aus verfügbar Social Media Oberbegriff für viele Kommunikationsformen, mit denen derzeit das Internet genutzt wird. Social Media umfasst somit digitale Medien, Techniken, Portale und letztlich auch das Nutzerverhalten, das auf Vernetzung (Social Networks) und Aufhebung der Trennung von Konsument und Produzent von Inhalten abzielt (User Generated Content). Der Begriff verdrängt mehr und mehr das letztlich gleichbedeutende Schlagwort Web 2.0. Unternehmen und Freiberufler, die Social Media nutzen, beschäftigen sich u. a. oft mit Social Media Marketing und Social Media Monitoring. Social Media Monitoring Kontinuierlich durchgeführte Beobachtung von Social-Media-Inhalten. Oft führen Unternehmen oder Institutionen Social Media Monitoring durch, um die eigene Reputation bei den Internet-Nutzern zu beobachten.
  • 52. 52 GLOSSAR Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ http://www.wikipedia.de BEGRIFF ERKLÄRUNG Social Network Der englische Begriff social network bezeichnet Web 2.0-Anwendungen, wie etwa MySpace, Wer kennt wen oder StudiVZ, welche ein „Freundenetzwerk“ als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen, um so den öffentlichen Eindruck zu schärfen. Streisand-Effekt Als Streisand-Effekt wird bezeichnet, wenn durch den Versuch, eine Information zu unterdrücken, genau das Gegenteil erreicht wird, nämlich die Information besonders bekannt gemacht wird. Seinen Namen verdankt der Effekt Barbra Streisand, die den Fotografen Kenneth Adelman und die Website Pictopia.com 2003 auf 50 Millionen US-Dollar verklagte, weil eine Luftaufnahme ihres Hauses zwischen 12.000 anderen Fotos von der Küste Kaliforniens auf besagter Website zu finden war. Damit stellte sie aber erst die Verbindung zwischen sich und dem abgebildeten Gebäude her, woraufhin sich das Foto nach dem Schneeballprinzip im Internet verbreitete. Adelman behauptete, er habe das Anwesen am Strand fotografiert, um Küstenerosionen für das California Coastal Records Project zu dokumentieren. Der Journalist Paul Rogers bemerkte später, dass das Bild von Streisands Haus im Internet sehr beliebt war. Tweet (Engl. tweet = "Piep, Piepser") Ein Beitrag auf der Plattform Twitter. Tweets dürfen nur 140 Zeichen lang sein. Da die Beiträge somit ungleich kürzer sind als in Blogs, ist in diesem Zusammenhang von Mikroblogging die Rede. Twitter (Engl. to twitter = "zwitschern") Internet-Plattform, die von Twitter Inc. betrieben wird und auf der Internet-Nutzer SMS-ähnliche Nachrichten, sogenannte Tweets, veröffentlichen. User Generated Content Als User Generated Content bezeichnet man den Inhalt (Content) einer Community oder Internetseite, der von einem oder mehreren Benutzern (User) selbst erzeugt (generiert) wurde. Darunter zählen Medieninhalte wie Bilder und Texte aber auch Audiodaten oder Filme. Diese Inhalte werden anderen Interessierten – in der Regel kostenfrei – zur Verfügung gestellt.
  • 53. 53 GLOSSAR Quelle: http://braininjection.wordpress.com/web-20-glossar/ http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=108247#ueberschrift7 http://www.prseo-glossar.de/ http://www.wikipedia.de BEGRIFF ERKLÄRUNG Viral Marketing Viral Marketing ist eine Marketing Strategie, die soziale Netzwerke zum Zwecke einer Art Mundpropaganda nutzt. Der Begriff entstand aus dem Gedanken heraus, dass sich die Werbebotschaft hierbei wie ein Virus ausbreiten soll. Das Internet ist hierfür die ideale Kommunikationsmöglichkeit. Allerdings muss auch eine Viral Marketing Kampagne sorgfältig geplant und vorbereitet werden, auch die Durchführung und Verbreitung der Botschaft erfordert weitere Einflussnahme des Werbenden. Weiterhin muss auch das Produkt für eine derartige Werbeform geeignet sein. Die höchsten Erfolgschancen haben Produkte, die der Unterhaltung dienen. XING (Abkürzung für engl. crossing = "Kreuzung") Internet-Portal, betrieben von der XING AG, auf dem Nutzer Kontakte pflegen und sich vernetzen. Im Vordergrund stehen - anders als zum Beispiel bei facebook - geschäftliche Kontakte und Themen. Viele XING-Nutzer stellen in ihrem Profil zum Beispiel einen Lebenslauf bereit oder informieren über ihre Fähigkeiten. Einen Schwerpunkt bildet auch, sich über geschäftliche / berufliche Themen in offenen oder geschlossenen Benutzergruppen auszutauschen. Ein weiteres Portal dieser Art ist LinkedIn (www.linkedin.com). YouTube (Wohl von engl. Tube = umgangssprachl. "Fernseher") Internet-Plattform, die seit 2006 zu Google Inc. gehört. Auf YouTube sehen sich die Internet-Nutzer vor allem Videos anderer Nutzer an, bewerten Videos oder stellen selbst Videos bereit.