3. Beteiligung im Internet
• Politik: E-Partizipation (Beteiligungsportale,
Online-Petitionen, Bürgerhaushalte)
• Wirtschaft: Crowdsourcing, Open Innovation
und Crowdfunding
• Bildung: Barcamps, MOOCs
Potenzial von Social Media für
Beteiligungsprozesse
4. Social Media
• Überbegriff von Web 2.0 und Enterprise 2.0
(Social Business)
• Soziale Interaktionen, Zusammenarbeit und Dialog im
Netz
• Werkzeuge für das einfache erstellen, bearbeiten und
teilen von Inhalten
• Konsumenten werden zu Produzenten: Prosumenten
• Unterstützen die Demokratisierung von Wissen und
Informationen
• Das Mitmach-Netz
5. Enterprise 2.0 / Social Business
• Übertragung der Konzepte von Social Media und Web
2.0 auf die Zusammenarbeit in Organisationen
• Das Mitmach-Intranet
• Betrifft Werkzeuge und Unternehmenskultur
• Schnelle und dialogorientierte
Information/Kommunikation (Transparenz)
• Einfachere und hierarchieübergreifende Vernetzung
der Mitarbeiter
• Partizipative Entscheidungsprozesse
7. Wahlmöglichkeit der Partizipation
• Die 1%-Regel ist veraltet
• 60% der Nutzer machen mit, indem sie die inzwischen sehr
einfachen Möglichkeiten nutzen, um beispielsweise Fotos
hochzuladen, Diskussionen zu starten oder eine Gruppe
anzulegen.
14. Digitale Teilhabe
Beteiligungsportal-BW.de
Informieren - Kommentieren - Mitmachen
Zentrale Online-Plattform der „Politik des Gehörtwerdens“.
Über das Beteiligungsportal der baden-württembergischen
Landesregierung können sich die Bürger einfach und
unkompliziert online in politische Gesetzgebungsprozesse
einbringen. Das Beteiligungsportal ist ein spannendes und
zukunftsweisendes Demokratie-Experiment, mit dem die
Landesregierung das Wissen und die Kreativität der
Menschen im Land für die Politik nutzen wollen.
22. Erfolgsfaktoren für die interne
Beteiligung mit Social Media
1. Klares Bekenntnis der Entscheidungsträger zu ernst
gemeinter Beteiligung
2. Bereitschaft der Bürger und Interessensgruppen zur
Beteiligung
3. Klare Zielsetzung und realistische Erwartungen
4. Angemessene Methode für die Beteiligung
5. Transparenz über Inhalt und Prozess der Beteiligung
6. Neutraler Prozessbegleiter und ausreichend Ressourcen
für die Umsetzung
(Christina Tillmann, Bertelsmann Stiftung, 2012)
23. Erfolgsfaktoren für die interne
Beteiligung mit Social Media
1. Management als Vorbild
2. Medienkompetenz der Mitarbeiter erweitern (Schulungen,
Workshops, Reverse Mentoring) und Vorteile/Nutzen
aufzeigen
3. Ziele und daraus resultierende Maßnahmen festlegen
4. Auswahl geeigneter Plattformen
5. Prozesse definieren (Guidelines, Verantwortlichkeiten,
Inhalte und Kommunikationswege)
6. Überprüfung der Zielerreichung und ggf. Anpassungen
vornehmen
24. Beteiligungsformen und
Instrumente
• Mitarbeiterkommunikation / -Dialog:
Z.B. Blogs (Wordpress, Messaging)
• Verbesserungsvorschläge, Ideenmanagement:
Z.B. Mikroblogging (Twitter, Tumblr)
• Qualitätszirkel (KVP), Arbeitsgruppen:
Z.B. Soziale Netzwerke, virtuelle Teamräume
(Facebook, Google+, XING, LinkedIN)
• Wissensmanagement:
z.B. Wikis
26. Trend
Enterprise 2.0
CeBIT “Socal Business Trends
2014″
Transformationsprozess steht
erst ganz am Anfang
Social Business muss in eine
längerfristige Strategie der
Personal- und Organisations-
entwicklung eingebunden
werden