10. Was ist Planwirtschaft ? Das besondere an der Planwirtschaft ist das die Planung nicht dem Ermessen des einzelnen wirtschaftenden Menschen überlassen bleibt, sondern von einer zentralen Behörde aus erfolgt.
11. Der Ursprung der Planwirtschaft Die Typen sozialistischer Wirtschaftssysteme, wie wir sie heute in den Staaten Ost- und Südosteuropas, in einigen asiatischen Ländern, in Kuba und mittlerweile auch schon in einigen afrikanischen Ländern finden, basieren auf dem „Stalin-Modell“ der Sowjetunion.
12. Die Planwirtschaft in der DDR Das Planwirtschafts System der DDR auch gennant Ökonomisches System des Sozialismus wurde vom Grundkonzept der Planwirtschaft ist imemr noch vom Stalin-Modell beibehalten.
13. Die Eigentums Formen Im Sozialismus gibt es die folgenden Eigentumsformen: A. Sozialistisches Eigentum 1. Staatseigentum („gesellschaftliches Eigentum“) 2. Genossenschaftliches Eigentum 3. Eigentum gesellschaftlicher Organisationen B. Privates Eigentum 1. Handwerk 2. Landwirtschaft 3. Dienstleistungssektor
14. Funktionen der Staatlichen Plankommission sie erarbeitet mit den territorialen Planungsorganen die Jahresplanung für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sowie für die Wirtschaftsentwicklung der verschiedenen territorialen Einheiten und der Wirtschaftszweige; sie erforscht den Bedarf der Volkswirtschaft an materiellen Ressourcen und erarbeitet Bilanzen und Pläne zur Verteilung der wichtigsten Rohstoffarten und Brennstoffe, der elektrischen Wärmeenergie, der Materialien und Ausrüstungen, und legt sie der Regierung vor; sie erstellt gemeinsam mit dem Staatskomitee (Ministerium) Pläne für Wissenschaft und Technik, die Einführung neuer Technologien in die Volkswirtschaft; sie erarbeitet Export und Importpläne, sowie Pläne für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Staaten; sie liefert Rechnungsabschlüsse der Kredit- und Kassenpläne für Projekte, die über den Staatshaushalt finanziert werden; sie gewährleistet die Kontrolle über die rechtzeitige Planerfüllung, Planberichterstattung und informiert die Regierung über den Gang des Planvollzugs; sie überprüft und überwacht die Planungsarbeit der verschiedenen Planungsorgane und gibt ihnen Anweisungen
15. Ziel der Planwirtschaft eine bessere Kostenerfassung eine Angleichung des Rentabilitätsniveaus der einzelnen Wirtschaftszweige eine Verbesserung der Preisrelation der verschiedenen Güter
16. Vorteile der Planwirtschaft Die Güterpreise können nach sozialpolitischen Gesichtspunkten festgesetzt werden, und somit Güter des Grundbedarfs (z.B. Nahrungsmittel, Wohnungen) bevorzugt und preiswert angeboten werden. Es gibt keine Arbeitslosen, da die Betriebe verpflichtet sind, auch solche Arbeiter einzustellen, die sie eigentlich nicht brauchte. Da die Preise für die Güter der gesamten Volkswirtschaft gleich sind, besteht keine Notwendigkeit der Preisvergleiche. Missstände, Auswüchse und soziale Ungerechtigkeiten durch rücksichtsloses Gewinnstreben werden verhindert.
17. Nachteile der Planwirtschaft Es fehlen Antriebskräfte für einen wirtschaftlichen Fortschritt, wie Privatinitiative, Gewinnstreben und Wettbewerb, da Betriebe und Arbeitnehmer ihre Leistung nur nach dem Plansoll ausrichten. Der Verbraucher kann nicht kaufen, was er möchte; er muss kaufen, was vom zuständigen Ministerium als notwendiger Bedarf anerkannt, und von den Betrieben produziert wird. Es kommt oft zu Fehlplanungen und zu Engpässen in der Versorgung der Bevölkerung, da die zentrale Planung schwerfällig und oft nicht in der Lage ist, sich rasch veränderten Bedingungen anzupassen. Die Arbeitsproduktivität ist geringer als in der sozialen Marktwirtschaft. Eine Mitschuld trägt daran die staatliche Anordnung an die Betriebe, auch unqualifizierte Arbeiter einzustellen.
18. Danke für's Zuhören. Für fragen an mich wenden. Powerpoint produktion mit hilfe vom Infamous Gaming. Quellen: Wikipedia, Marvin (48) er konnt mir viel über die Planwirtschaft berichten wie es früher war und wie die Wirtschaft gelaufen ist, abipur.de Tim Hardy