Mobile Commerce: Trends & Erfolgsfaktoren für das User Experience Design
1. Mobile Commerce: Trends & Erfolgsfaktoren
für das User Experience Design
Nutzen Sie alle Potenziale des Internets
für Ihr Unternehmen und Ihre Marke
Ihre Ansprechpartner:
Hans J. Even Marcel Kreuter
Geschäftsführer Geschäftsführer
E-Mail: even@twt.de E-Mail: kreuter@twt.de
Tel. +49 (0) 211-601 601-20 Tel. +49 (0) 211-601 601-10
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3. Die Mehrheit aller deutschen Handys
besitzen einen Internetzugang. Heute
surfen bereits 28% aller Web-Nutzer
mit einem mobilen Endgerät. Neben
Tablet-Computern sind hier vor allem
Smartphones die Vorreiter.
Quelle: Statista 2013; „Anteil der Nutzer mobilen Internets in DE“
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4. Mobile Commerce
Apps für die Webnutzung: Zahlen und Fakten
E-Mail 65% 21% 5% 6% 6%
Internet über Browser 65% 24% 5% 3% 3%
Adressbuch 65% 28% 3% 3% 1
Internet über Apps 63% 21% 4% 5% 7%
Messaging 56% 18% 4% 3% 1
Musik 26% 42% 12% 13% 7%
Spiele 17% 35% 14% 20% 14%
Kamera und Fotos 15% 54% 19% 11% 1
Office Anwendungen 14% 35% 13% 22% 16%
MMS 6% 20% 22% 30% 22%
Täglich Mehrmals pro Woche Mehrmals pro Monat Seltener Nie
Quelle: IA Konferenz 2011 „Shaping the mobile Experiance“
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6. 80% aller Smartphone-Nutzer
suchen mobil nach Produkten. Neben
dem Surfen nach Informationen, sowie
dem Preisvergleich zwischen
Produkten, werden auch konkrete
Bestellungen und Auktionen immer
bedeutsamer.
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7. Mobile Commerce
Apps für die Webnutzung: Zahlen und Fakten
„Wofür nutzen Sie die folgenden Dienste und Services im Internet über den Browser oder über eine Applikation?“
Internet über Browser
Internet über Apps
80%
74%
71%
66%
59% 59%
56% 56%
43% 44%
Informieren Preisvergleiche Auktionen Einkaufen Ticketbuchung
Basis: n=902/854 alle, die Internet oder Applikationen mind. selten nutzen
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8. Mobile Commerce
Browser vs. Applikationen:
Unterschiedliche Rollen bei unterschiedlichen Anwendungen
Internet über Browser Internet über Applikationen
Produktübersicht, Inspiration und Zielgerichteter Zugriff für mobil-
Information stehen beim (ziellosen) optimierte Bestellprozesse als
Surfen im Vordergrund deutliche Vorteile
Überblick über Produkte und Details Informationsumfang häufig nur gering,
Produktdetails fehlen
Preisvergleich möglich
Angebote zum Stöbern Reduzierte Funktionen verhindern
Stöbern größtenteils
Bestellprozess häufig zu lang und Schneller, mobil-optimierter
umständlich für die mobile Nutzung Bestellprozess; Integrierte Bezahlung
möglich z.B. per „In-App-Purchase“
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9. Das
Nutzungsspektrum
verbreitert sich
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10. Neue Nutzungsszenarien ermöglichen
Shop-Betreibern neue Möglichkeiten.
Wo bisher „On-the-go“ Nutzungs-
Szenarien dominierten, werden durch
das Smartphone oder auch Tablet,
Szenarien wie „Couchsurfing“ und
„Socializing“ immer wichtiger.
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11. Mobile Commerce
Couchsurfing und Socializing:
Erweiterung des Spektrums beim mobilen Shoppen
66% 61%
Beim Warten. Unterwegs/draußen.
Szenario: „On-the-go“
Das Smartphone als typischer
„Reisebegleiter“.
10%
In der Uni.
39%
Bei Freunden. 64%
In der Bahn/im Bus/im Auto. 43% 53%
Szenario: „Socializing“ Im Bett.
Auf der Couch.
Im Austausch und Gespräch
mit Freunden.
Szenario: „Couchsurfing“
Das Smartphone als bequemer
PC-Ersatz..
31%
In der Kneipe/Restaurant
47%
Am Arbeitsplatz.
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12. Die einzelnen
Nutzungsszenarien im
Überblick
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13. Mobile Commerce
Nutzungsszenario: „Socializing“
Verbindet die soziale und digitale Welt durch das mobile
Endgerät. Möglichkeiten wie z.B. der Austausch über Produkte
werden dem Nutzer eröffnet.
Wunschlisten Austauschen
Fotos von Produkten teilen
Produkte diskutieren
Produkte bewerten
Meinungen von Freunden einholen
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14. Mobile Commerce
Nutzungsszenario: „On-the-go“
Sorgt für Ablenkung, Unterhaltung und befriedigt den
Informationsbedarf. Das mobile Gerät als ständiger Begleiter
und Kommunikationsassistent für Unterwegs.
Spontaner Einfall
Preisvergleich
Dringender Bedarf
Zeitvertreib
Informationsbeschaffung
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15. Mobile Commerce
Nutzungsszenario: „Couchsurfing“
Ersetzt den PC und ermöglicht ein Stöbern nach Produkten in
ungezwungener, privater Atmosphäre. Der Computer bleibt
dabei als typisches Arbeitsgerät außen vor.
Entspanntes Stöbern
Surfen
Produkte suchen
Freizeitbeschäftigung
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17. Für Mobile-Commerce ist entscheidend
wie die einzelnen Nutzertypen damit
umgehen. Unter Berücksichtigung der
jeweiligen Kern-Nutzertypen, sowie ihr
bevorzugten Nutzungsszenarien,
ergeben sich spezifische Anforderungen
an die User Experience mobiler Shops.
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19. Mobile Commerce
Mobile-Commerce: Die Nutzertypen im Detail I
Der aufgeschlossene Trendsetter: Philip
Der networkende Flaneur: Jan
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20. Stefan – Profil
Alter
37 Jahre
Der Problemlöser: Im Profil
Familienstand
Verheiratet, 1 Kind
Stefan ist als Außendienstler beruflich oft auf Reisen.
Wohnort
Sein Blackberry ist dabei sein unersetzlicher Begleiter.
Einfamilienhaus am Stadtrand
Er nutzt es um E-Mails abzurufen oder als Problemlöser Beruf
unterwegs, beispielsweise zur Informationsbeschaffung. Vertriebler
(GroßesUnternehmen)
Zu Hause bei der Familie angekommen landet das Handy
Freizeit
jedoch meist in der Ecke. Hier genießt Stefan seine Ruhe. Familie, ein gutes Glas Wein
am Abendfd
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2013
21. Stefan – Anforderungen
Spezialisierte Anwendungen wie
z.B Flugbuchungen
Der Problemlöser: Needs & Goals
Optimierung für
unterschiedliche Smartphones
Stefan surft im Web nach Produktinfos in erster Linie mit seinem
Laptop. Dieser bietet ihm dabei mehr Komfort. Effiziente Short-Hand
Navigation
Mobile Bestellungen werden nur aus akuten Situationen heraus
Schnelle, mobil-optimierte
getätigt, z.B bei einem benötigten Zugticket. Bestell- und Bezahlprozesse
Dafür muss Stefan auf sein Blackberry zurückgreifen, jedoch Personalisierte Shortcuts
findet er die entsprechenden Seiten dafür zu lang und
unübersichtlich
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2013
23. Julia – Profil
Alter
34 Jahre
Der interessierte Neuling: Im Profil
Familienstand
Verheiratet
Julia hat sich vor kurzem ihr erstes iPhone gekauft. Stil und
Wohnort
Design des Geräts gefallen ihr außerordentlich gut.
Mietwohnung am Stadtrand
Auch wenn ihr technisches Know-How nicht sehr groß ist, Beruf
freundet sie sich langsam mit vielen Funktionen an. Marketingassistentin
Mittlerweile nutzt sie ihr iPhone auch immer öfter von unterwegs Freizeit
Yoga, Joggen, Shoppen
aus, um beispielsweise mobil zu sufen oder Apps im Appstore zu
downloaden.
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2013
24. Julia – Anforderungen
Für das Smartphone optimierte
Mobile-Sites
Der interessierte Neuling: Needs & Goals
Inspirative Einstiege zum
Stöbern z.B über Grafiken
Zwar ist das iPhone für Julia kein Ersatz für ihren Laptop, jedoch
Umfangreiche Filter und
surft sie auch immer häufiger unterwegs mit ihrem Smartphone.
Sortiermechanismen
Anfangs hat sie nur bei Amazon und ebay gestöbert, jetzt schaut Breite und übersichtlich
sie aber auch mal bei H&M oder Promod vorbei. gestaltete Produktinfos
Websites die dabei oft nicht mobil-optimiert wurden ärgern sie. Personalisierte Services wie
Wunsch- und Merklisten
Passende Applikationen findet sie funktioneller.
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2013
26. Bild: FaceMePLS, Flickr.com
Philip – Profil
Alter
35 Jahre
Der aufgeschlossene Trendsetter: Im Profil
Familienstand
Feste Beziehung, 1 Kind
Philip ist neuen Entwicklungen immer offen eingestellt. Er würde
Wohnort
sich auch selbst als Design- und Technikfreak bezeichnen.
Mietwohnung, Stadtmitte
Als Apple-Fan hat er sich natürlich als einer der ersten das neue Beruf
iPhone angeschafft. Designer (Agentur)
Sein Smartphone hat dabei Einzug in alle Bereiche seines Freizeit
Sport, Reisen, Familie
Lebens, dabei spielt es keine Rolle ob privat oder beruflich.
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2013
27. Philip – Anforderungen
Bedarfsorientierte Einstiege
zum Suchen und Stöbern
Der aufgeschlossene Trendsetter: Needs & Goals
Innovative Navigations-
mechanismen z.B über
Von der App-Vielfalt ist Philip begeistert. Er nutzt sie für viele Gestures
tägliche Aufgaben und bestellt damit auch regelmäßig mobil.
Optimale Nutzung der
Funktionen wie z.B die
Faszinierend findet er innovative Lösungen die ihm neue Kamera, Ortungsdienste,
Möglichkeiten eröffnen und sein Leben erleichtern. Insbesondere State-of.-the-Art Services wie
PayPal oder auch Social-
beim mobilen Shopping. Plugins
Darüber hinaus tauscht er sich auch gerne und häufig mit seinen Personalisierte Services
Freunden aus.
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2013
29. Jan – Profil
Alter
25 Jahre
Der networkende Flaneur: Im Profil
Familienstand
Ledig, alleinlebend
Jan ist ein technikbegeisterter Student, welcher neben seinem
Wohnort
Studium als HiWi in einem Rechenzentrum arbeitet. Er besitzt ein
WG, Stadtmitte
HTC One mit dem Betriebssystem Android.
Beruf
Er sieht in Googles mobilen Betriebssystem Android noch viel Student (Geographie)
(Entwicklungs-) Potenzial. Freizeit
Computer, Partys, Freunde
Sein Smartphone nutzt Jan regelmäßig um sich zu organisieren
oder um sich mit seinen Freunden auszutauschen.
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2013
30. Jan – Anforderungen
Produkte mit Freunden teilen/
Diskutieren
Der networkende Flaneur: Needs & Goals
Spezialisierte Applikationen z.B
für die Suche nach
Jan nutzt sein Smartphone gerne um auch unterwegs nach Schnäppchen
technischem Zubehör oder Büchern zu stöbern.
Effiziente Einstige, Schneller
Überblick über die Inhalte und
Besondere Fundstücke leitet er gerne an seine Freunde weiter. Services
Er selbst kauft eher selektiv da er nicht viel Geld hat.
Personalisierte Services wie
Neben Büchern & Musik ist Jan auch immer auf der Suche nach Wunschlisten oder
Produktvergleiche
Schnäppchen. Gerne über passende Applikationen, da er viele
Seiten noch zu unübersichtlich findet.
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31. Mobile Commerce
Der networkende Flaneur: Fallbeispiel
eBay – Das Auktionsportal für Schnäppchen und Raritäten
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33. Mobile Commerce
Auf den Punkt gebracht:
Nutzungsszenarien im Überblick I
Szenario: „On-the-go“
Als typisches mobiles Szenario vor allem für Problemlöser
ausbauen, beispielsweise in Form geeigneter Applikationen
oder über Responsive Webdesign
Mehrwerte: Schnell, zielgerichtet und auf das Wesentliche
reduziert.Optimiert für den Bedarf unterwegs
Szenario: „Couchsurfing“
Das zunehmend wichtige Szenario unter anderem für
Trendsetter und Neulinge.
Zentrale Features: Inspirative Einstiege, detaillierte
Produktinfos, Video- und Slideshows,
Funktionsgimmicks zum Aufrufen und
Suchen der Inhalte
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34. Mobile Commerce
Auf den Punkt gebracht:
Nutzungsszenarien im Überblick II
Szenario: „Socializing“
Socializing als neues Nutzungsszenario für Social-Media-User
Zentrale Features: Eigene Partizipation, Austausch mit
Freunden, Sharen von Bewertungen,
Fotos, Nutzerkommentare, Wunschlisten,
Links zu Facebook usw.
Zentrale Ziele: Anreize für Neukunden schaffen durch
z.B Bonuspunkte, vergünstigte mobile
Bestellungen, Mobile-Couponing,
Infoservices
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