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E&B1      Universität Wien – Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
WS09/10   Institut für Bildungswissenschaft
          Univ.Doz. Dr. Thomas Stephenson
                                                                                 13. 1. 2010

          Entwicklung und Bildung 1




                                                                                               1
E&B1
WS09/10
          Entwicklung und Bildung 1

          Die Erikson´schen Lebensthemen – vernetzt:
          (Intrapersonal & Interpersonal)




                                                       2
E&B1
WS09/10    „Krisenhaftigkeit“                        (=Krise+Chance)
           der Lebensthemen                             (=Aufgaben)
          012346         10 15   20   30   40   55    70    90



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          012346        10 15    20   30   40   55    70    90
E&B1
WS09/10
          Dornes, Martin (1993): Der kompetente Säugling... –
          Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 200411




                                                                 4
E&B1
WS09/10
          Die phantasmatische Dimension der Interaktion
          (Dornes 2004, 197ff)




                                           Der Säugling wird zur
                                           Projektionsfläche
                                           unbewusster und daher
                                           nicht reflektierbarer
                                           Fiktionen
                                           aus ungelösten
                                           Lebensthemen




                                                                   5
E&B1
WS09/10
          Entwicklung und Bildung 1

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          Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling
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E&B1
WS09/10
          Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer
          und kooperativer generationenübergreifender Prozess




                                              Der Säugling wird zur
                                              Projektionsfläche
                                              unbewusster und daher
                                              nicht reflektierbarer
                                              Fiktionen
                                              aus ungelösten
                                              Lebensthemen


                          Der Wiederholungszwang
                          (Reinszenierung statt Uminszenierung)
                          bindet die InteraktionspartnerInnen
                          generationenübergreifend in die
                          Bearbeitung der Lebensthemen ein
                                                                      14

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Entwicklung & Bildung1 2010 0 13

  • 1. E&B1 Universität Wien – Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft WS09/10 Institut für Bildungswissenschaft Univ.Doz. Dr. Thomas Stephenson 13. 1. 2010 Entwicklung und Bildung 1 1
  • 2. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Die Erikson´schen Lebensthemen – vernetzt: (Intrapersonal & Interpersonal) 2
  • 3. E&B1 WS09/10 „Krisenhaftigkeit“ (=Krise+Chance) der Lebensthemen (=Aufgaben) 012346 10 15 20 30 40 55 70 90 + 0 - 3 012346 10 15 20 30 40 55 70 90
  • 4. E&B1 WS09/10 Dornes, Martin (1993): Der kompetente Säugling... – Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 200411 4
  • 5. E&B1 WS09/10 Die phantasmatische Dimension der Interaktion (Dornes 2004, 197ff) Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionen aus ungelösten Lebensthemen 5
  • 6. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 6
  • 7. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 7
  • 8. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 8
  • 9. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 9
  • 10. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 10
  • 11. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 11
  • 12. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 12
  • 13. E&B1 WS09/10 Entwicklung und Bildung 1 Interpersonale Bedeutung der Erikson´schen Lebensthemen – Bezugspunkt: Säugling (Urvertrauen) 13
  • 14. E&B1 WS09/10 Die Bearbeitung der Lebensthemen ist ein kollaborativer und kooperativer generationenübergreifender Prozess Der Säugling wird zur Projektionsfläche unbewusster und daher nicht reflektierbarer Fiktionen aus ungelösten Lebensthemen Der Wiederholungszwang (Reinszenierung statt Uminszenierung) bindet die InteraktionspartnerInnen generationenübergreifend in die Bearbeitung der Lebensthemen ein 14