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Von der West – Berliner Verkehrsentwicklungsplanung zur
Hauptstadtplanung
„Synergien einer umweltbezogenen Verkehrsplanung “
am 24. Januar 2014 in Berlin
Stiftung HEUREKA für Umwelt und Mobilität
Bernd Lehming
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

1
Online Dialog

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IX

2
Online Dialog

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

3
Pilotprojekt - Beispielstrecken
Anwohnerbefragung

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IX

4
Gesamtlärmkarte

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IX

5
Strategische Lärmkarte LNight
Straßenverkehr 2011

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IX

6
Betroffene im
Straßenverkehr
Insgesamt betroffen
in 2008
LDEN >70 dB(A)
133.40 Einwohner
LNIGHT >60 dB(A)
193.000 Einwohner
LDEN >65 dB(A)
273.600 Einwohner
LNIGHT >55 dB(A)
339.400 Einwohner
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IX

7
Herkunft der NO2-Belastung
an Straßen (2009)
Beitrag Berliner Kfz-Abgas: 76%
lokaler
Verkehr

NO2 direkt
emittiert
18%

Regionaler
Hintergrund
12%

NO2 aus NO
gebildet
27%

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IX

urbaner
Hintergrund:
andere 2%
Kraftwerke/Industrie
2%
Heizung
5%
sonstigerVerkehr
1%

Kfz-Verkehr
31%
Ursachenanalyse 2009 und
2002: PM10

2009

2002
Kfz Auspuff
11%

Kfz Auspuff
4,1%

Kfz Abrieb /
Aufwirbelung
14.0%

Kfz
Abrieb/Aufwirbelung
14,9%
Kfz-Verkehr
städtischer Hintergrund
7,5%
Sonstiger Verkehr
0.3%
Heizung und
Kleingewerbe
1,3%
Industrie
0.3%

Regionaler Hintergrund
50%

Kfz-Verkehr städtischer
Hintergrund
14%
Regionaler Hintergrund
64.4%

Sonstige Quellen
7.4%

Sonstiger Verkehr
0.3%
Heizung und
Kleingewerbe
1.0%

u.a. Kaminöfen,
Baumaschinen, Baustellen

Industrie
2.0%
Sonstige Quellen
8.0%

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IX

9
Erster
Untersuchungsbericht
über Luft-und
Lärmbelastungen
1990 mit Vorschlägen
für Handlungsoptionen
und Maßnahmen
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

10
Luftreinhalteplanung Berlin
Gesetzliche Grundlagen
■EU-Richtlinien zur Luftqualität: 1999 Festlegung rechtlich verbindlicher Grenzwerte

■2002: Umsetzung in Deutsches Recht im Bundes-Immissionsschutzgesetz und mit der 22. Verordnung
zum BImSchG
 § 47 BImSchG: Luftreinhaltepläne bei Grenzwertüberschreitung
 § 40 Abs.1 BImSchG : verbindliche Festlegung von Verkehrsbeschränkungen durch
Luftreinhaltepläne
■Umsetzung EU-Luftqualitätsrichtlinie 2008 durch 39. Verordnung zum BImSchG
 neu: Rechtsrahmen für Verlängerung der Einhalte-Fristen der Grenzwert bei Umsetzung von
Maßnahmen und Nachweis der Einhaltung zum Ende der verlängerten Frist

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IX

11

11
§ 40 BImSchG
Verkehrsbeschränkungen
■ (1) Die zuständige Straßenverkehrsbehörde beschränkt oder verbietet den
Kraftfahrzeugverkehr nach Maßgabe der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften, soweit
ein Luftreinhalteplan oder ein Plan für kurzfristig zu ergreifende Maßnahmen nach § 47 Abs.
1 oder 2 dies vorsehen. Die Straßenverkehrsbehörde kann im Einvernehmen mit der für
den Immissionsschutz zuständigen Behörde Ausnahmen von Verboten oder
Beschränkungen des Kraftfahrzeugverkehrs zulassen, wenn unaufschiebbare und
überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit dies erfordern.
■ (2) Die zuständige Straßenverkehrsbehörde kann den Kraftfahrzeugverkehr nach Maßgabe
der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften auf bestimmten Straßen oder in bestimmten
Gebieten verbieten oder beschränken, wenn der Kraftfahrzeugverkehr zur Überschreitung
von in Rechtsverordnungen nach § 48a Abs. 1a festgelegten Immissionswerten beiträgt und
soweit die für den Immissionsschutz zuständige Behörde dies im Hinblick auf die örtlichen
Verhältnisse für geboten hält, um schädliche Umwelteinwirkungen durch
Luftverunreinigungen zu vermindern oder deren Entstehen zu vermeiden. Hierbei sind die
Verkehrsbedürfnisse und die städtebaulichen Belange zu berücksichtigen. § 47 Abs. 6 Satz
1 bleibt unberührt.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

12

12
QualitätsIndikatorenSystem
QIS

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IX

13
Lärmaktionsplan Berlin,
Strategien und Konzepte

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IX

14
Stärkung des
Umweltverbundes

• Einrichtung von
Fußgängerzonen
• Einrichtung von
Fahrradstraßen
• Einrichtung von separaten
Busspuren
• Vorrangschaltungen an
Ampeln für den ÖPNV

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

15
Synergien Förderung des
Umweltverbundes
• Weniger Fahrzeuge auf der Straße
• Sicherheit für Radfahrer- und Fußgänger
• Verringerung der Unfallgefahr und Unfallschwere
• Weniger Luftschadstoffe aus dem Auspuff
• Weniger Staubaufwirbelung
• Verringerung der Lärmbelastung
• Mehr Aufenthaltsqualität in Straßen und auf Plätzen
sowie in den Außenbereich von Wohnanlagen
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IX

|

16
Minderung der innerstädtischen
Verkehrsmengen
Teilstrategie
„Innere
Stadt“
– Reduzierung von Pkw
Quell- und Zielverkehr
durch
Parkraumbewirtschaftung
– Halbierung des
Durchgangsverkehrs
„Synergiewirkungen
ähnlich
Umweltverbund“

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IX

17
Maßnahmen zur
Geschwindigkeitsreduzierung

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

18
Zusammenfassung:
T30 Schildhornstraße
• Mittlere Geschwindigkeit:

33 km/h

• Gleichmäßiger, stetiger Verkehrsfluss, wenig
Beschleunigung
• NO2:
– lokaler Verkehrsbeitrag:

-15 %

• PM10:
– lokaler Verkehrsbeitrag:

-34 %

– ca. 7 Überschreitungen weniger

• Ruß:
– lokaler Verkehrsbeitrag:

-19 %

• Reduzierung von Abrieb und Aufwirbelung
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

19
„Tempo 30 (nachts)
Kriterien-Trichter“

Ergebnis: T-30 nachts auf ca. 50 km Hauptstraßen
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

20

20
Ergebnisse Tempo 30
Untersuchung 2013
•

Tendenziell hat Tempo 30 neutrale bis positive Tendenzen bei der Verkehrssicherheit. Für
weitergehende Aussagen wären vertiefende Untersuchungen erforderlich.

•

Laut Untersuchungen auch in anderen Städten sinken die Lärmbelastungen der Anwohner
an den meisten Straßen, teilweise jedoch etwas weniger, als nach Modellberechnungen
zu erwarten gewesen wäre. Die gemessenen Mittelungspegel sinken um 1,2 bis 3,1 dB(A).
Außerdem treten bei Tempo 30 deutlich geringere Pegelschwankungen und niedrigere
Spitzenpegel auf als bei Tempo 50.

•

Die gemessene Luftschadstoffbelastung nimmt an Tempo-30-Abschnitten nach den
vorliegenden Untersuchungen tendenziell ab. Hier hat vermutlich auch die Qualität des
Verkehrsflusses einen größeren Einfluss.

•

Bei Anwohnerbefragungen wurden überwiegend positive Reaktionen auf Tempo 30
festgestellt. Dies gilt auch für Fälle mit vergleichsweise geringen Auswirkungen auf das
tatsächliche Geschwindigkeitsverhalten.

•

In keiner bekannten Untersuchung wurde festgestellt, dass die Anordnung von Tempo 30
zu nennenswerten Verkehrsverlagerungen in andere Straßen geführt hätte oder sich der
Verkehrsfluss signifikant verschlechtert hätte.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

21
Tempo 30 auf
Hauptverkehrsstraßen
•

•

Bis 2009 wurde T 30 angeordnet
auf
– 132 km ganztags
– 70 km nachts
– 28 Km vor Schulen 2011
Anordnungsgründe
– Lärmschutz (teilweise aufgrund
von Anwohnerklagen)
– Verkehrssicherheit
– (Luftqualität)
Nebennetz ca.3500 Km T 30-Zone

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

22
Fahrbahnsanierung /
Lärmschutzfensterprogramm
Zusätzliche Mittelverwendung von 15 Mio. in 2 Jahren (2009 / 2010)
Fahrbahnsanierung
lärmintensiver
Straßenabschnitte

Hauptverkehrsstraßen

Lärmschutzfensterprogramm an 2
besonders hoch belasteten
Straßenabschnitten

Z. B. Klosterstraße in Spandau

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

23
Synergien
Fahrbahnsanierung
•
•
•
•
•

Steigerung der Verkehrssicherheit
Minderung von Fahrzeugschäden
Minderung von Unfallgefahren
Weniger Staubaufwirbelung
Verringerung der Lärmbelastung (Luftschall,
Erschütterungen)
• Mehr Aufenthaltsqualität in Straßen und auf Plätzen

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

|

24
Fahrbahngestaltung Beispiel:
Brandenburgische Straße

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

25
Begleitende Studien
•








Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung
Verkehrsbelastungen von 20.000 Kfz/24 h sind ohne Qualitätsverlust auf
einem überbreiten Fahrstreifen möglich
Keine Verkehrsverlagerungen nachweisbar
Keine Beeinträchtigung des ÖPNV
Besseres Angebot für den Radverkehr
Behinderungen des Rad- und des Kfz-Verkehrs durch Liefervorgänge
nehmen deutlich ab.
Die Fußgänger-Wartezeiten bei Fahrbahnquerungen sind jedoch gestiegen.
Zusätzliche Querungshilfen können hier Abhilfe schaffen.
Reduzierung der Lärmpegel um bis zu 1,5 dB(A).

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

23. März 2012

Diekmann

26
Neuorganisation der
Pichelsdorfer Straße

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

27
Aktionsplan 2008
Konzeptbaustein Stadtentwicklung

Implementierung der
Lärmminderungsplanung
in alle Planungsebenen

Es werden unter anderem Hinweise für eine lärmarme
Stadtentwicklung gegeben,
– Flächennutzungsplanänderungsverfahren,
– Stadtentwicklungspläne,
– Verbindliche Bauleitpläne

• Seit März 2011 ist IX C 3 TöB* für
verkehrsverursachte Immissionen bei
Luft und Lärm
• Erstellung einer Handreichung zur
Berücksichtigung der Umweltbelange in
der Bauleitplanung
*TöB = Träger öffentlicher Belange gem. § 4 BauGB

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

28
Ökologische Ziele des
StEP Verkehr 2011

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

29
Fortschreibung Luftreinhalteund Lärmaktionsplan
Integrativer Ansatz Verkehr und Umwelt

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

30
für ihre Aufmerksamkeit

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung
IX

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Bernd Lehming 24.1.14 Kolloquium - Synergien einer umweltbezogenen Verkehrsplanung

  • 1. Von der West – Berliner Verkehrsentwicklungsplanung zur Hauptstadtplanung „Synergien einer umweltbezogenen Verkehrsplanung “ am 24. Januar 2014 in Berlin Stiftung HEUREKA für Umwelt und Mobilität Bernd Lehming Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 1
  • 2. Online Dialog Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 2
  • 3. Online Dialog Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 3
  • 4. Pilotprojekt - Beispielstrecken Anwohnerbefragung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 4
  • 5. Gesamtlärmkarte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 5
  • 6. Strategische Lärmkarte LNight Straßenverkehr 2011 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 6
  • 7. Betroffene im Straßenverkehr Insgesamt betroffen in 2008 LDEN >70 dB(A) 133.40 Einwohner LNIGHT >60 dB(A) 193.000 Einwohner LDEN >65 dB(A) 273.600 Einwohner LNIGHT >55 dB(A) 339.400 Einwohner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 7
  • 8. Herkunft der NO2-Belastung an Straßen (2009) Beitrag Berliner Kfz-Abgas: 76% lokaler Verkehr NO2 direkt emittiert 18% Regionaler Hintergrund 12% NO2 aus NO gebildet 27% Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX urbaner Hintergrund: andere 2% Kraftwerke/Industrie 2% Heizung 5% sonstigerVerkehr 1% Kfz-Verkehr 31%
  • 9. Ursachenanalyse 2009 und 2002: PM10 2009 2002 Kfz Auspuff 11% Kfz Auspuff 4,1% Kfz Abrieb / Aufwirbelung 14.0% Kfz Abrieb/Aufwirbelung 14,9% Kfz-Verkehr städtischer Hintergrund 7,5% Sonstiger Verkehr 0.3% Heizung und Kleingewerbe 1,3% Industrie 0.3% Regionaler Hintergrund 50% Kfz-Verkehr städtischer Hintergrund 14% Regionaler Hintergrund 64.4% Sonstige Quellen 7.4% Sonstiger Verkehr 0.3% Heizung und Kleingewerbe 1.0% u.a. Kaminöfen, Baumaschinen, Baustellen Industrie 2.0% Sonstige Quellen 8.0% Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 9
  • 10. Erster Untersuchungsbericht über Luft-und Lärmbelastungen 1990 mit Vorschlägen für Handlungsoptionen und Maßnahmen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 10
  • 11. Luftreinhalteplanung Berlin Gesetzliche Grundlagen ■EU-Richtlinien zur Luftqualität: 1999 Festlegung rechtlich verbindlicher Grenzwerte ■2002: Umsetzung in Deutsches Recht im Bundes-Immissionsschutzgesetz und mit der 22. Verordnung zum BImSchG  § 47 BImSchG: Luftreinhaltepläne bei Grenzwertüberschreitung  § 40 Abs.1 BImSchG : verbindliche Festlegung von Verkehrsbeschränkungen durch Luftreinhaltepläne ■Umsetzung EU-Luftqualitätsrichtlinie 2008 durch 39. Verordnung zum BImSchG  neu: Rechtsrahmen für Verlängerung der Einhalte-Fristen der Grenzwert bei Umsetzung von Maßnahmen und Nachweis der Einhaltung zum Ende der verlängerten Frist Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 11 11
  • 12. § 40 BImSchG Verkehrsbeschränkungen ■ (1) Die zuständige Straßenverkehrsbehörde beschränkt oder verbietet den Kraftfahrzeugverkehr nach Maßgabe der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften, soweit ein Luftreinhalteplan oder ein Plan für kurzfristig zu ergreifende Maßnahmen nach § 47 Abs. 1 oder 2 dies vorsehen. Die Straßenverkehrsbehörde kann im Einvernehmen mit der für den Immissionsschutz zuständigen Behörde Ausnahmen von Verboten oder Beschränkungen des Kraftfahrzeugverkehrs zulassen, wenn unaufschiebbare und überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit dies erfordern. ■ (2) Die zuständige Straßenverkehrsbehörde kann den Kraftfahrzeugverkehr nach Maßgabe der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften auf bestimmten Straßen oder in bestimmten Gebieten verbieten oder beschränken, wenn der Kraftfahrzeugverkehr zur Überschreitung von in Rechtsverordnungen nach § 48a Abs. 1a festgelegten Immissionswerten beiträgt und soweit die für den Immissionsschutz zuständige Behörde dies im Hinblick auf die örtlichen Verhältnisse für geboten hält, um schädliche Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen zu vermindern oder deren Entstehen zu vermeiden. Hierbei sind die Verkehrsbedürfnisse und die städtebaulichen Belange zu berücksichtigen. § 47 Abs. 6 Satz 1 bleibt unberührt. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 12 12
  • 14. Lärmaktionsplan Berlin, Strategien und Konzepte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 14
  • 15. Stärkung des Umweltverbundes • Einrichtung von Fußgängerzonen • Einrichtung von Fahrradstraßen • Einrichtung von separaten Busspuren • Vorrangschaltungen an Ampeln für den ÖPNV Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 15
  • 16. Synergien Förderung des Umweltverbundes • Weniger Fahrzeuge auf der Straße • Sicherheit für Radfahrer- und Fußgänger • Verringerung der Unfallgefahr und Unfallschwere • Weniger Luftschadstoffe aus dem Auspuff • Weniger Staubaufwirbelung • Verringerung der Lärmbelastung • Mehr Aufenthaltsqualität in Straßen und auf Plätzen sowie in den Außenbereich von Wohnanlagen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX | 16
  • 17. Minderung der innerstädtischen Verkehrsmengen Teilstrategie „Innere Stadt“ – Reduzierung von Pkw Quell- und Zielverkehr durch Parkraumbewirtschaftung – Halbierung des Durchgangsverkehrs „Synergiewirkungen ähnlich Umweltverbund“ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 17
  • 18. Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 18
  • 19. Zusammenfassung: T30 Schildhornstraße • Mittlere Geschwindigkeit: 33 km/h • Gleichmäßiger, stetiger Verkehrsfluss, wenig Beschleunigung • NO2: – lokaler Verkehrsbeitrag: -15 % • PM10: – lokaler Verkehrsbeitrag: -34 % – ca. 7 Überschreitungen weniger • Ruß: – lokaler Verkehrsbeitrag: -19 % • Reduzierung von Abrieb und Aufwirbelung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 19
  • 20. „Tempo 30 (nachts) Kriterien-Trichter“ Ergebnis: T-30 nachts auf ca. 50 km Hauptstraßen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 20 20
  • 21. Ergebnisse Tempo 30 Untersuchung 2013 • Tendenziell hat Tempo 30 neutrale bis positive Tendenzen bei der Verkehrssicherheit. Für weitergehende Aussagen wären vertiefende Untersuchungen erforderlich. • Laut Untersuchungen auch in anderen Städten sinken die Lärmbelastungen der Anwohner an den meisten Straßen, teilweise jedoch etwas weniger, als nach Modellberechnungen zu erwarten gewesen wäre. Die gemessenen Mittelungspegel sinken um 1,2 bis 3,1 dB(A). Außerdem treten bei Tempo 30 deutlich geringere Pegelschwankungen und niedrigere Spitzenpegel auf als bei Tempo 50. • Die gemessene Luftschadstoffbelastung nimmt an Tempo-30-Abschnitten nach den vorliegenden Untersuchungen tendenziell ab. Hier hat vermutlich auch die Qualität des Verkehrsflusses einen größeren Einfluss. • Bei Anwohnerbefragungen wurden überwiegend positive Reaktionen auf Tempo 30 festgestellt. Dies gilt auch für Fälle mit vergleichsweise geringen Auswirkungen auf das tatsächliche Geschwindigkeitsverhalten. • In keiner bekannten Untersuchung wurde festgestellt, dass die Anordnung von Tempo 30 zu nennenswerten Verkehrsverlagerungen in andere Straßen geführt hätte oder sich der Verkehrsfluss signifikant verschlechtert hätte. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 21
  • 22. Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen • • Bis 2009 wurde T 30 angeordnet auf – 132 km ganztags – 70 km nachts – 28 Km vor Schulen 2011 Anordnungsgründe – Lärmschutz (teilweise aufgrund von Anwohnerklagen) – Verkehrssicherheit – (Luftqualität) Nebennetz ca.3500 Km T 30-Zone Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 22
  • 23. Fahrbahnsanierung / Lärmschutzfensterprogramm Zusätzliche Mittelverwendung von 15 Mio. in 2 Jahren (2009 / 2010) Fahrbahnsanierung lärmintensiver Straßenabschnitte Hauptverkehrsstraßen Lärmschutzfensterprogramm an 2 besonders hoch belasteten Straßenabschnitten Z. B. Klosterstraße in Spandau Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 23
  • 24. Synergien Fahrbahnsanierung • • • • • Steigerung der Verkehrssicherheit Minderung von Fahrzeugschäden Minderung von Unfallgefahren Weniger Staubaufwirbelung Verringerung der Lärmbelastung (Luftschall, Erschütterungen) • Mehr Aufenthaltsqualität in Straßen und auf Plätzen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX | 24
  • 25. Fahrbahngestaltung Beispiel: Brandenburgische Straße Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 25
  • 26. Begleitende Studien •        Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung Verkehrsbelastungen von 20.000 Kfz/24 h sind ohne Qualitätsverlust auf einem überbreiten Fahrstreifen möglich Keine Verkehrsverlagerungen nachweisbar Keine Beeinträchtigung des ÖPNV Besseres Angebot für den Radverkehr Behinderungen des Rad- und des Kfz-Verkehrs durch Liefervorgänge nehmen deutlich ab. Die Fußgänger-Wartezeiten bei Fahrbahnquerungen sind jedoch gestiegen. Zusätzliche Querungshilfen können hier Abhilfe schaffen. Reduzierung der Lärmpegel um bis zu 1,5 dB(A). Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 23. März 2012 Diekmann 26
  • 27. Neuorganisation der Pichelsdorfer Straße Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 27
  • 28. Aktionsplan 2008 Konzeptbaustein Stadtentwicklung Implementierung der Lärmminderungsplanung in alle Planungsebenen Es werden unter anderem Hinweise für eine lärmarme Stadtentwicklung gegeben, – Flächennutzungsplanänderungsverfahren, – Stadtentwicklungspläne, – Verbindliche Bauleitpläne • Seit März 2011 ist IX C 3 TöB* für verkehrsverursachte Immissionen bei Luft und Lärm • Erstellung einer Handreichung zur Berücksichtigung der Umweltbelange in der Bauleitplanung *TöB = Träger öffentlicher Belange gem. § 4 BauGB Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 28
  • 29. Ökologische Ziele des StEP Verkehr 2011 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 29
  • 30. Fortschreibung Luftreinhalteund Lärmaktionsplan Integrativer Ansatz Verkehr und Umwelt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 30
  • 31. für ihre Aufmerksamkeit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin | Abteilung IX 31

Notas do Editor

  1. Damit hat sich der Anteil des Straßenverkehrs gegenüber der Verursacheranalyse vom Jahr 2002 des Luftreinhalteplans 2005 um 35 % reduziert. Dies ist zurückzuführen auf die Reduzierung der Abgasemissionen (Dieselruß). So beträgt deren Anteil der Auspuffpartikel an der lokalen Zusatzbelastung des Verkehrs jetzt nur noch 4 % im Vergleich zu 11 % im Jahr 2002.
  2. Fahrbahnsanierung (14 Mio.): Abfräsen und asphaltieren defekter Straßenabschnitte; Asphaltüberzug auf Kopfsteinpflaster.Überwiegend an Hauptnetzstraßen mit hohem Verkehrsaufkommen und vielen Anwohnern, ausnahmsweise im Nebennetz bei Kopfsteinpflasterabschnitten von Schleichwegen oder Ausweichstrecken bei Stau (Beispiel: Hannemannstraße / Britz) Lärmschutzfensterprogramm (1 Mio.):Klosterstraße in Spandau und Frankfurter Allee in Lichtenberg, mit der Option einer Erweiterung nach Friedrichshain-Kreuzberg bei ungenügendem Mittelabfluss
  3. Ausgang TÖB anerkannt worden Aktive Maßnahmen wollen wir befördern=Handreichung