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Perspektiven jenseits der Geldlogik

 Kongress Solidarische Ökonomie, Wien 22.2.2013
              Stefan Meretz, Berlin
                  keimform.de




                        No rights reserved. Do what you want.
Ausgangsfrage




Wie kann eine Gesellschaft
ohne Geld funktionieren?
Ansatzpunkt: Elementarform


    Eine Elementarform ist die soziale Mikroform, die die
   gesellschaftliche Makroform erzeugt – und umgekehrt.

Dabei geht es um den Zusammenhang von
● Individuum und Gesellschaft
● Produktion und Reproduktion                  Vermittlung
● Mikro-Handlungen und Makro-Kohärenz
Kapitalistische Elementarform: Ware
● Getrennte Privatproduktion, Tausch auf Märkten
● Spaltung in Produkt und Wert
● Tausch auf Märkten, Vermittlung über Wert/Geld
● Kapital als endloser Verwertung von Wert
Historische Entwicklung der Elementarformen


              Commons
                                      Subsistenz:
                                     Traditionelle
                                   Commons-Nutzung
              Subsistenz


                                           Getrennte
   Produkt                  Wert       Privatproduktion
                                          von Waren


                                       Vernetzte
             Peer-Commons           Peer-Commons-
                                     ReProduktion
Historische Entwicklung der Elementarformen


                 Commons
     Du hast gesagt, die Zerstörung der          Subsistenz:
   Subsistenz-Strukturen war wichtig für        Traditionelle
     den Kapitalismus. Ich würde sagen:
    Das ist wichtig für den Kapitalismus.     Commons-Nutzung
                  Subsistenz
  Das ist ein Prozess, der den Kapitalismus
    immer begleitet, in unterschiedlichen
         Formen und Ausprägungen.
                                                      Getrennte
    Produkt                         Wert          Privatproduktion
                                                     von Waren


                                                  Vernetzte
               Peer-Commons                    Peer-Commons-
                                                ReProduktion
Historische Entwicklung der Elementarformen


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                                      Subsistenz:
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                                   Commons-Nutzung
              Subsistenz


                                           Getrennte
   Produkt                  Wert       Privatproduktion
                                          von Waren


                                       Vernetzte
             Peer-Commons           Peer-Commons-
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Historische Entwicklung der Elementarformen


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                                              Traditionelle
                          Ich würde noch gerne etwas zum linken
                                         Commons-Nutzung
                           Bild fragen. Du hast dir bestimmt was
              Subsistenz dabei gedacht, dass bei den Produkten
                            manche verknüpft sind und manche
                            nicht. Kannst du dazu etwas sagen?
                                                    Getrennte
   Produkt                     Wert             Privatproduktion
                                                   von Waren


                                             Vernetzte
             Peer-Commons                 Peer-Commons-
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Historische Entwicklung der Elementarformen


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              Subsistenz


                                           Getrennte
   Produkt                  Wert       Privatproduktion
                                          von Waren


                                       Vernetzte
             Peer-Commons           Peer-Commons-
                                     ReProduktion
Peer-Commons


   Elementarform der commonistischen
  Vermittlung auf ihrer eigenen Grundlage


              Commoning
                                 Traditionell: Erhalt/
                                 Pflege v. Commons
                                 Neu: Herstellung
Naturgüter                       neuer Commons
               Commons

Ressourcen                    Produkte
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

  Ware             und         Commons
► Die Logik der Exklusion:   ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im      ● Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt         vorher vermittelt
● Zielkonflikte werden       ● Zielkonflikte werden intern
  externalisiert               verhandelt
● Produktion für einen       ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:   ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)     dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-     ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang            Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung     ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss               Reziprozität
● Konkurrenzlogik            ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware               und             Commons
► Die Logik der Exklusion:               ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im dass ● Bedürfnisse werden
     Wir sehen doch auch heute,
   untersucht wird, welche potenziellen
  Nachhinein es geben kann, und
      Bedürfnisse bestätigt                vorher vermittelt
      dann wird produziert. Das heißt,
● Zielkonflikte werden ermittelt. ● Zielkonflikte werden intern
   Bedürfnisse werden vorher
  externalisiert
    In der kapitalistischen Gesellschaft   verhandelt
● Produktion das auch statt.
            findet
                   für einen             ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                            Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:               ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)                 dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-                 ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang                        Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung                 ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss                           Reziprozität
● Konkurrenzlogik                        ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

  Ware             und         Commons
► Die Logik der Exklusion:   ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im      ● Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt         vorher vermittelt
● Zielkonflikte werden       ● Zielkonflikte werden intern
  externalisiert               verhandelt
● Produktion für einen       ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:   ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)     dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-     ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang            Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung     ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss               Reziprozität
● Konkurrenzlogik            ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware               und             Commons
► Die Logik der Exklusion:              ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse gibt nicht nures auch Leute, die Im
              Es
                  werden imden Selbstzweck. auf
             Commoning gibt
                                        ●  Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt sind. Ich habe auch vermittelt
              mich angewiesen              vorher
● Zielkonflikte werden dasgegenüber Zielkonflikte werden intern
               ein Commitment
             Leuten. Durch
                                        ●  anderen
                                Commitment kommt
  externalisiert                           verhandelt
             ein Zwang rein, weil ich Leuten zusagen
●              muss: Ihr verhungert nicht, wenn ich
  Produktion für einen                  ●  Produktion die je eigenen
              euer Bauer bin. Das führt zum Zwang,
  fremden Zweckirgendeiner Art und Weise.
                   in                      Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:              ●  Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)                 dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-                ●  Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang                        Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung                ●  Erzeugung von positiver
  und Ausschluss                           Reziprozität
● Konkurrenzlogik                       ●  Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

  Ware             und         Commons
► Die Logik der Exklusion:   ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im      ● Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt         vorher vermittelt
● Zielkonflikte werden       ● Zielkonflikte werden intern
  externalisiert               verhandelt
● Produktion für einen       ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:   ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)     dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-     ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang            Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung     ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss               Reziprozität
● Konkurrenzlogik            ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware               und            Commons
► Die Logik der Exklusion:           ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im              ●  Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt glaube schon,vorher ein
                      Ich                dass es
                                                  vermittelt
● Zielkonflikte werden                  Zielkonflikte werden intern
                       menschliches●Bedürfnis ist,
  externalisiert     sinnvoll tätig zu sein, und dass
                                        verhandelt
                        das ein Antrieb sein kann,
● Produktion für einen etwas beizutragen.
                                     ●  Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                         Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:           ●  Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)              dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-             ●  Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang                     Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung             ●  Erzeugung von positiver
  und Ausschluss                        Reziprozität
● Konkurrenzlogik                    ●  Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware                und             Commons
► Die Logik der Exklusion:              ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im                 ●  Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt glaube schon,vorher ein
                         Ich                dass es
                                                     vermittelt
● Zielkonflikte werden                     Zielkonflikte werden intern
                          menschliches●Bedürfnis ist,
  externalisiert        sinnvoll tätig zu sein, und dass
                                           verhandelt
                           das ein Antrieb sein kann,
● Produktion für einen etwas beizutragen.
                                        ●  Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                            Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel… und über die Anerkennung!
       ist eindimensional:              ●  Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)                 dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-                ●  Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang                        Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung                ●  Erzeugung von positiver
  und Ausschluss                           Reziprozität
● Konkurrenzlogik                       ●  Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware                und            Commons
► Die Logik der Exklusion:          ► Die Logik der Inklusion:
●  Bedürfnisse werden im            ● Bedürfnisse werden
  Noch eine Frage bestätigt
   Nachhinein zu den Commons.         vorher vermittelt
     Die Commons sind so, wie sie
●  Zielkonflikte oder so wie sie
    allgemein sind, werden
                                    ● Zielkonflikte werden intern
   externalisiert
             sein sollen?             verhandelt
●  Produktion für einen             ● Produktion die je eigenen
   fremden Zweck                      Zwecke (=Selbstzweck)
●  Ziel ist eindimensional:         ● Ziele bilden eine multi-
   Wert verwerten (=Profit)           dimensionale Pluralität
●  Zeiteinsparung ist un-           ● Zeitverausgabung ist
   abwendbarer Zwang                  Lebensqualität
●  Erzeugung von Spaltung           ● Erzeugung von positiver
   und Ausschluss                     Reziprozität
●  Konkurrenzlogik                  ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware                 und             Commons
► Die Logik der Exklusion:              ► Die Logik der Inklusion:
●  Bedürfnisse werden im                  ●  Bedürfnisse werden
  Noch eine Frage bestätigt
   Nachhinein zu den Commons.                vorher vermittelt
     Die Commons sind so, wie sie
●  Zielkonflikte oder so wie sie
    allgemein sind, werden
                                          ●  Zielkonflikte werden intern
   externalisiert
             sein sollen?                    verhandelt
●  Produktion für einen                   ●  Produktion die je eigenen
   fremden Zweck            Zielkonflikte: Es hat zum Beispiel schon
                                             Zwecke (=Selbstzweck)
                                in der Steinzeit Umweltzerstörung
●  Ziel ist eindimensional:   gegeben, so dass siebilden eine multi-
                                          ●  Ziele aus dem Gebiet
   Wert verwerten (=Profit)           auswandern mussten. Pluralität
                                             dimensionale
●  Zeiteinsparung ist un-                 ●  Zeitverausgabung ist
   abwendbarer Zwang                         Lebensqualität
●  Erzeugung von Spaltung                 ●  Erzeugung von positiver
   und Ausschluss                            Reziprozität
●  Konkurrenzlogik                        ●  Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

   Ware              und            Commons
► Die Logik der Exklusion:          ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im             ● Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt mit dem
        Beschäftigen Sie sich         vorher vermittelt
●        Thema Rationalisierung und
  Zielkonflikte werden              ● Zielkonflikte werden intern
         Rationalisierungsgewinne?
  externalisiert                      verhandelt
● Produktion für einen              ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                       Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:          ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)            dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-            ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang                   Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung            ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss                      Reziprozität
● Konkurrenzlogik                   ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (1)

  Ware             und         Commons
► Die Logik der Exklusion:   ► Die Logik der Inklusion:
● Bedürfnisse werden im      ● Bedürfnisse werden
  Nachhinein bestätigt         vorher vermittelt
● Zielkonflikte werden       ● Zielkonflikte werden intern
  externalisiert               verhandelt
● Produktion für einen       ● Produktion die je eigenen
  fremden Zweck                Zwecke (=Selbstzweck)
● Ziel ist eindimensional:   ● Ziele bilden eine multi-
  Wert verwerten (=Profit)     dimensionale Pluralität
● Zeiteinsparung ist un-     ● Zeitverausgabung ist
  abwendbarer Zwang            Lebensqualität
● Erzeugung von Spaltung     ● Erzeugung von positiver
  und Ausschluss               Reziprozität
● Konkurrenzlogik            ● Kooperationslogik
Die Mikro-Logiken im Vergleich (2)

    Ware             und           Commons
●   Homo oeconomicus:          ●   Mensch:
    abstrakte Gleichheit           konkrete Besonderheit
    formale Gerechtigkeit          empfundene Fairness
●   Strukturelle               ●   Strukturelle
    Vereinzelung                   Gemeinschaftlichkeit
●   Strukturelle               ●   Strukturelle
    Verantwortungslosigkeit        Verantwortungsfähigkeit
●   Spaltung von Produktion    ●   Einheit von Produktion und
    und Reproduktion               Reproduktion
●   Reproduktion für die       ●   Produktion für die
    Produktion                     Reproduktion
●   individuelle Entwicklung   ●   freie Entwicklung eines
    geht zu Lasten der             jeden ist Bedingung für die
    Entwicklung anderer            freie Entwicklung aller
Die Mikro-Logiken im Vergleich (2)

    Ware               und           Commons
●   Homo oeconomicus:                  ● Mensch:
    abstrakte Gleichheit                 konkrete Besonderheit
    formale Gerechtigkeit                empfundene Fairness
                       Was ist mit der ●
●   Strukturelle Verantwortungsbereitschaft?
                                         Strukturelle
    Vereinzelung                         Gemeinschaftlichkeit
●   Strukturelle                       ● Strukturelle
    Verantwortungslosigkeit              Verantwortungsfähigkeit
●   Spaltung von Produktion            ● Einheit von Produktion und
    und Reproduktion                     Reproduktion
●   Reproduktion für die               ● Produktion für die
    Produktion                           Reproduktion
●   individuelle Entwicklung           ● freie Entwicklung eines
    geht zu Lasten der                   jeden ist Bedingung für die
    Entwicklung anderer                  freie Entwicklung aller
Die Mikro-Logiken im Vergleich (2)

    Ware             und           Commons
●   Homo oeconomicus:          ●   Mensch:
    abstrakte Gleichheit           konkrete Besonderheit
    formale Gerechtigkeit          empfundene Fairness
●   Strukturelle               ●   Strukturelle
    Vereinzelung                   Gemeinschaftlichkeit
●   Strukturelle               ●   Strukturelle
    Verantwortungslosigkeit        Verantwortungsfähigkeit
●   Spaltung von Produktion    ●   Einheit von Produktion und
    und Reproduktion               Reproduktion
●   Reproduktion für die       ●   Produktion für die
    Produktion                     Reproduktion
●   individuelle Entwicklung   ●   freie Entwicklung eines
    geht zu Lasten der             jeden ist Bedingung für die
    Entwicklung anderer            freie Entwicklung aller
Die Frage in drei Varianten



  Kann man mit Commons eine
  ganze Gesellschaft machen?


Kann die Mikroform der Commons
   die Makroform einer neuen
     Gesellschaft erzeugen?


     Sind die Commons die
 Keimform des Commonismus?
Handlungsgrundlagen

●   Vollständige Transparenz aller Informationen
●   Einsicht in den Gesamtzusammenhang
●   Gesellschaftliche Aufgabenteilung
●   Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge
●   Selbstentfaltung und Selbstorganisation
●   Tätigkeitsfokus
     ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel)


     ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele

     ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse


     ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und

       Konflikten
●   Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
Handlungsgrundlagen

●   Vollständige Transparenz aller Informationen
●   Einsicht in den Gesamtzusammenhang Begrenzungen fehlt etwas
                                       Bei den
                                         ganz wichtiges, und das ist die
●   Gesellschaftliche Aufgabenteilung absolute Destruktivität der heutigen
                                          Gesellschaft. Wir haben eine
●   Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge
                                        massive Begrenzung durch den
●   Selbstentfaltung und Selbstorganisation mit dem Müll und den
                                         Umgang
                                        Zerstörungen, die wir reparieren
●   Tätigkeitsfokus                                 müssen.
     ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel)


     ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele

     ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse


     ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und

       Konflikten
●   Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
Handlungsgrundlagen

  ●   Vollständige Transparenz aller Informationen
   ●  Einsicht in den Gesamtzusammenhang
Thema Freiwilligkeit: Es geht Aufgabenteilung
      Gesellschaftliche um das
   ●


      Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge
  Gefühl der erlebten Fairness. Was
   ●
ist, wenn ich nix machen will, werden
die●anderen das als Fairnessund Selbstorganisation
      Selbstentfaltung erleben?
   ●  Tätigkeitsfokus
       ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel)


       ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele

       ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse


       ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und

          Konflikten
   ●  Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
Handlungsgrundlagen

  ●   Vollständige Transparenz aller Ich glaube, das ist eine ziemlich hohe
                                         Informationen
                                        Anforderung, die man lernen muss. Die
   ●  Einsicht in den Gesamtzusammenhang  Situation dann ja anders. Derjenige,
                                        der jemanden nichts machen sieht, ist
   ●  Gesellschaftliche Aufgabenteilung Situation sagen zu dürfen: Ich
Thema Freiwilligkeit: Es geht um das     in der
   ●  Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge nicht. Das erfordert
  Gefühl der erlebten Fairness. Was     möchte aber auch
ist, wenn ich nix machen will, werden     Ehrlichkeit und die Kompetenz, die
die anderen das als Fairnessund Selbstorganisation
   ●  Selbstentfaltung erleben?           eigenen Grenzen zu benennen und
   ●  Tätigkeitsfokus                             danach zu handeln.
       ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel)


       ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele

       ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse


       ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und

          Konflikten
   ●  Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
Handlungsgrundlagen

  ●   Vollständige Transparenz aller Ich glaube, das ist eine ziemlich hohe
                                                Informationen
                                              Anforderung, die man lernen muss. Die
   ●  Einsicht in den Gesamtzusammenhang         Situation dann ja anders. Derjenige,
                                               der jemanden nichts machen sieht, ist
   ●  Gesellschaftliche Aufgabenteilung Situation sagen zu dürfen: Ich
Thema Freiwilligkeit: Es geht um das            in der
   ●  Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge nicht. Das erfordert
  Gefühl der erlebten Fairness. Was            möchte aber auch
ist, wenn ich nix machen will, werden            Ehrlichkeit und die Kompetenz, die
die anderen das als Fairnessund Selbstorganisation
   ●  Selbstentfaltung erleben?                  eigenen Grenzen zu benennen und
   ●  Tätigkeitsfokus                                    danach zu handeln.
       ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel)
                              Die Geschichte, das Arbeiten keiner machen will, das
       ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele
                              kennen wir ja schon, in der Familie zum Beispiel. Als
                              meine Mutter meine zwei Schwestern bekommen hat,
       ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse
                               musste ich die Windeln aufhängen, und das ist auch
       ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Aber es war
                             nicht immer demokratisch gelöst worden.
                                 uns allen klar, dass das erledigt werden muss.
          Konflikten
   ●  Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
Gesellschaftliche Vermittlung mit Commons


Funktionale Differenzierung (Beispiele)
 ● Projekt-Commons (►Details)
 ● Meta-Commons (►Details)
 ● Infrastruktur-Commons (►Details)
 ● Commons-Institutionen (►Details)
Aufgaben aller Commons
 ● Planung: Aufwände, Ressourcen, Informationen
 ● Organisation: operative Umsetzung
 ● Vernetzung: Pull-Prinzip + Transparenz aller Informationen
Vermittlungsform
 ● stigmergische polyzentrische Selbstorganisation
   (►Details)
Polyzentrische Selbstorganisation

                                       Institutionen



Nur für die                 Projekte
Fantasie!




          Infrastruktur


                          Meta




                                                       Stigmergische Vermittlung
Polyzentrische Selbstorganisation

                                       Institutionen



Nur für die                      Projekt-Commons: »Doing«
Fantasie!                        Umsetzen der selbst bestimmten
                                 ReProduktionsziele
                                 Analogie heute: Betrieb
                                 Beispiele:
                                  ● Güter-Produktion: Nahrung, Häuser,

                                     Maschinen, Produktionsmittel,
          Infrastruktur              Möbel, Kleidung
                                  ● Ressourcen-Reproduktion: Wasser,

                                     Boden, Rohstoffe, Atmosphäre
                                  ● Soziale Dienste: Gesundheit, Kinder,
                          Meta
                                     Bildung, Pflege, Notdienste, Kultur
                                  ● Wissenschaft/Forschung




                                                         Stigmergische Vermittlung
Polyzentrische Selbstorganisation

                                        Institutionen



Nur für die               Projekte
Fantasie!

                                     Meta-Commons: »Koordination«
                                     Schaffen der Voraussetzungen für und
                                     Koordination der Aktivitäten der Projekte
                                     Nur bei großen Commons, sonst Teil der
          Infrastruktur              Projekte
                                     Analogie heute: Management, Planungsstab
                                     Beispiele:
                                       ● Sektorale Commons: Energie, Wasser,

                                         Wärme, Nahrung etc.
                                       ● Globale Commons: Atmosphäre,

                                         Meere, Rohstoffe etc.



                                                         Stigmergische Vermittlung
Polyzentrische Selbstorganisation

                                        Institutionen



Nur für die                 Projekte
Fantasie!



                                 Infrastruktur-Commons: »Vernetzung«
                                 Herstellen der Infrastrukturen zur Vernetzung der
          Infrastruktur          Projekt- und Meta-Commons
                                 Analogie heute: Netzmanagement (Strom, Wasser,
                                 Gas, Internet, Frequenzspektrum etc.)
                          Meta   Beispiele:
                                   ● Organisation der Daten- und Stoffflüsse

                                   ● Organisation von Verteilungspools




                                                           Stigmergische Vermittlung
Polyzentrische Selbstorganisation

                                       Institutionen




Commons-Institutionen:
»Dauerhaftigkeit«
Bereitstellen kontinuierlicher
gesellschaftlicher Dienste
Analogie heute: Gemeindeverwaltung
         Infrastruktur
Beispiele:
  ● Lokale bis globale Assoziationen

    (vgl. Siefkes 2008)




                                                       Stigmergische Vermittlung
Polyzentrische Selbstorganisation

                                       Institutionen



Nur für die                 Projekte
Fantasie!




          Infrastruktur


                          Meta                                Und was
                                                              ist das?



                                                       Stigmergische Vermittlung
Stigmergie nach Wikipedia (EN)


»Stigmergie ist ein Mechanismus indirekter Koordination 
zwischen Beteiligten oder Aktivitäten. Das Prinzip ist, dass eine 
in einer Umgebung gelegte Spur die Ausführung der nächsten 
Aktivität anregt — durch gleiche oder andere Beteiligte. Auf 
diese Weise tendieren die jeweils nachfolgenden Aktivitäten 
dazu, sich zu verstärken und aufeinander aufzubauen, was zu 
einer spontanen Emergenz kohärenter und offensichtlich 
systematischer Aktivitäten führt. Stigmergie ist eine Form der 
Selbstorganisation. Sie erzeugt komplexe, sichtlich intelligente 
Strukturen ohne jeglichen Bedarf nach Planung, Kontrolle oder 
auch direkter Kommunikation zwischen den Beteiligten.« 
(eigene Übers.)
Stigmergie

●   Begriff aus der Verhaltensforschung mit Termiten (Pierre-
    Paul Grassé 1959)
●   Anwendung auf Peer-Produktion durch Francis Heylighen
    (2007)
●   Kurzfassung: Koordination in großen dezentralen
    Systemen durch lokale Informationen (»Zeichen«)
●   C. Siefkes: »Hinweisbasierte Aufgabenverteilung«
●   Ziel: Übergreifende kohärente Organisation lokaler
    Handlungen
●   Alternativsysteme mit gleichem Ziel:
     ● Marktvermittlung


     ● Zentralplanung
Stigmergie: Funktionsweise

●   Direkte Stigmergie: Der Prozess (der Produktion,
    Entwicklung, Erhaltung, Regeneration etc.) liefert
    Hinweise, wo Beiträge gefragt sind
     ● »Beim Tragen helfen«, »Rote Links« (Wikipedia)


●   Indirekte Stigmergie: Informationen über gefragte Beiträge
    sind zusätzlich zum Prozess verfügbar
     ● »Do-To-Liste«, »Meist gewollte Artikel« (Wikipedia)


     ● Analogie: Nachfrage auf dem Markt

●   Jede/r entscheidet selbst, wo er/sie Beiträge leisten
    möchte (nach Bedürfnis)
●   Vertrauen und Verantwortung resultieren aus Aner-
    kennung und Befriedigung produktiver Bedürfnisse
●   Stigmergie für Personen und Commons
Stigmergie: Selbstauswahl

Hierarchisches System         Stigmergie




 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl

Hierarchisches System                         Stigmergie
               Ich hätte gerne das Konsensprinzip
              eingebracht, wo es darum geht, dass
               alle mit dem was ist leben können –
                 nicht im Sinne der Begeisterung,
               sondern wo es erlaubt ist, dagegen
                 zu sein, und wo verstanden wird,
              dass der Widerstand eine Chance ist
                 zu einer Lösung zu kommen, die
                          noch besser ist.


 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl

Hierarchisches System         Stigmergie




 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl
              Klar ist Stigmergie spannend, wenn wir nichts
            zusammen entscheiden müssen, sondern ich das
             machen kann, was mir Spaß macht. Aber es gibt
Hierarchisches System wo wir kollektive Entscheidungen
            genug Fragen,                           Stigmergie
            treffen müssen. Etwa bei der Rohstoff-Allokation:
            Wer nutzt welche Rohstoffe wofür? Das muss ich
             überlegen – potenziell als gesamte Menschheit –
             wie wir damit umgehen. Ich nehme mir das, weil
               ich es gerade brauche, funktioniert da nicht.
             Theoretisch muss sich die Menschheit an einen
            Tisch setzen und überlegen: Wie machen wir das
             und wofür wollen wir das einsetzen. Konsens ist
                   für mich sinnvoll, wenn ich kollektive
              Entscheidungen treffen muss, weil das von der
                         Sache her so angelegt ist.

 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl
                        Wir haben doch jetzt unserer Situation auch
                       ein hierarchisches System, aber wir haben uns
Hierarchisches   System Vortragsraum. Deswegen meine in diesem
                          dazu entschieden. – Ich
                                                 Stigmergie
                                                    ist die Hierarchie
                                     jetzt nicht schlecht.




 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl
                                Wir haben doch jetzt unserer Situation auch
                               ein hierarchisches System, aber wir haben uns
    Hierarchisches       System Vortragsraum. Deswegen meine in diesem
                                  dazu entschieden. – Ich
                                                         Stigmergie
                                                            ist die Hierarchie
                                             jetzt nicht schlecht.



Auch bei der Stigmergie kannst du beides
  machen. Du kannst in die Gruppe oben
links gehen, die mit Konsens arbeitet. Es
   ist einfach flexibler. Du kannst auch
           hierarchisch arbeiten.


      Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Selbstauswahl

Hierarchisches System                         Stigmergie
                 Eine Notwendigkeit kann auch sein, die
                Führung zu übernehmen. Aber das muss
               dann keine starre Hierarchie sein, sondern
                wenn es eine dienende Führungsrolle ist,
               dann würde man die auch wieder abgeben,
               wenn die Situation sich verändert und man
                 nicht mehr gebraucht wird oder jemand
                        anderes das besser kann.



 Konsens-Hierarchie
Stigmergie: Eigenschaften

●   Selbstverstärkende Rückkopplung (Netzwerkeffekt)
●   Bedürfnisgetriebene Auswahl, Modifikation und Rekombination
    von Aufgaben
●   Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen,
    Begrenzungen und Ziele
●   Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung
    (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx)
●   Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb
●   Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine
    Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik)
●   Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage
    (Geld: eindimensional-quantitativ)
●   Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for
    every task which has to be done.«
●   Skaliert gut für große und komplexe Systeme
Stigmergie: Eigenschaften

   Erfordert das nicht ein
gewisses Maß von Planung? Rückkopplung
 ●  Selbstverstärkende                  (Netzwerkeffekt)
 ●   Bedürfnisgetriebene Auswahl, Modifikation und Rekombination
     von Aufgaben
 ●   Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen,
     Begrenzungen und Ziele
 ●   Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung
     (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx)
 ●   Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb
 ●   Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine
     Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik)
 ●   Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage
     (Geld: eindimensional-quantitativ)
 ●   Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for
     every task which has to be done.«
 ●   Skaliert gut für große und komplexe Systeme
Stigmergie: Eigenschaften

   Erfordert das nicht ein
gewisses Maß von Planung? Rückkopplung
 ●  Selbstverstärkende                     (Netzwerkeffekt)
 ●   Bedürfnisgetriebene...und gesamtgesellschaftlich
                           Auswahl, Modifikation und Rekombination
     von Aufgaben           ist das ausgeschlossen?
 ●   Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen,
     Begrenzungen und Ziele
 ●   Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung
     (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx)
 ●   Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb
 ●   Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine
     Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik)
 ●   Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage
     (Geld: eindimensional-quantitativ)
 ●   Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for
     every task which has to be done.«
 ●   Skaliert gut für große und komplexe Systeme
Vergleich

               Markt                Plan                  Stigmergie
Planung        Getrennt             Zentral               Dezentral
Zweck          Profit               Planerfüllung         Bedürfnisbefried.
Motivation     Verwertg+Ideologie   Ideologie+Verwertg.   Selbstentfaltung
Daten/Infos    Geheim               Politisch             Offen
Logik          Exklusionslogik      Statische Inklusion   Inklusionslogik
Reziprozität   Negativ dynamisch    Statisch              Positiv dynamisch
Zwang          Sachzwang            Sach/Staatl. Zwang    – (Freiwilligkeit)
Entscheidg.    Getrennt             Top-down              Verteilt/vernetzt
Grenzen        Fremdgesetzt         Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
Vermittlung    Ex-post dynamisch    Ex-ante statisch      Ex-ante dynamisch
Folgen         Externalisiert       Externalisiert        Internalisiert
Zeitform       Abstrakt             Abstrakt              Konkret
Zeitlogik      Einsparung           Einsparung            Verausgabung
Vergleich

               Markt                  Plan                     Stigmergie
 Planung         Getrennt                Zentral               Dezentral
 Zweck           Profit                  Planerfüllung
 Noch eine naive Frage: Wie erfährt man von                    Bedürfnisbefried.
   den Bedürfnissen? Wenn ein Commons
 Motivation      Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg.        Selbstentfaltung
Nahrungsmittel produziert, wird das Commons
 Daten/Infos Geheim                      Politisch
nicht nur für sich selbst produzieren, sondern                 Offen
 Logik für andere. Dann wird es nicht nur für
  auch           Exklusionslogik         Statische Inklusion   Inklusionslogik
 sich selbst entscheiden, was das Commons
 Reziprozität Negativ dynamisch Statisch
braucht, sondern gesamtgesellschaftlich: Wo
                                                               Positiv dynamisch
 Zwang           Sachzwang               Sach/Staatl. Zwang
 wird was benötigt, damit die Nahrungsmittel-                  – (Freiwilligkeit)
         Versorgung gewährleistet ist. Top-down
 Entscheidg. Getrennt                                          Verteilt/vernetzt
 Grenzen         Fremdgesetzt            Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
 Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch                Ex-ante dynamisch
 Folgen          Externalisiert          Externalisiert        Internalisiert
 Zeitform        Abstrakt                Abstrakt              Konkret
 Zeitlogik       Einsparung              Einsparung            Verausgabung
Vergleich

               Markt                Plan                  Stigmergie
Planung        Getrennt             Zentral               Dezentral
Zweck          Profit               Planerfüllung         Bedürfnisbefried.
Motivation     Verwertg+Ideologie   Ideologie+Verwertg.   Selbstentfaltung
Daten/Infos    Geheim               Politisch             Offen
Logik          Exklusionslogik      Statische Inklusion   Inklusionslogik
Reziprozität   Negativ dynamisch    Statisch              Positiv dynamisch
Zwang          Sachzwang            Sach/Staatl. Zwang    – (Freiwilligkeit)
Entscheidg.    Getrennt             Top-down              Verteilt/vernetzt
Grenzen        Fremdgesetzt         Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
Vermittlung    Ex-post dynamisch    Ex-ante statisch      Ex-ante dynamisch
Folgen         Externalisiert       Externalisiert        Internalisiert
Zeitform       Abstrakt             Abstrakt              Konkret
Zeitlogik      Einsparung           Einsparung            Verausgabung
Vergleich

                 Markt                   Plan                     Stigmergie
 Wenn das eine Commons die Stahlproduktion
    Planung        Getrennt                 Zentral
   regelt und du hast 100 Tonnen Stahl, und es                    Dezentral
 wollen aber fünf Commons jeweils 30 Tonnen
    Zweck          Profit                   Planerfüllung         Bedürfnisbefried.
  Stahl: Wie kann dann die Abstimmung sein?
  Wenn ein Commons die Abstimmung fürIdeologie+Verwertg.
    Motivation     Verwertg+Ideologie alle                        Selbstentfaltung
  übernimmt, dann wird das superkompliziert.
    Daten/Infos Geheim                      Politisch             Offen
 Vor allem die Kommunikation der Bedürfnisse
    Logik          Exklusionslogik          Statische Inklusion
  ist schwierig, etwa die Einschätzung, welche
                                                                  Inklusionslogik
    Reziprozität Negativ dynamisch Statisch
Bedürfnisse jetzt wichtiger sind. Ist es wichtiger,               Positiv dynamisch
dass der Kindergarten in dem Common entsteht
    Zwang          Sachzwang                Sach/Staatl. Zwang    – (Freiwilligkeit)
          oder das Krankenhaus in dem.
  Entscheidg.    Getrennt                Top-down                 Verteilt/vernetzt
  Grenzen        Fremdgesetzt            Fremdgesetzt             Selbstgesetzt
  Vermittlung    Ex-post dynamisch       Ex-ante statisch         Ex-ante dynamisch
  Folgen         Externalisiert          Externalisiert           Internalisiert
  Zeitform       Abstrakt                Abstrakt                 Konkret
  Zeitlogik      Einsparung              Einsparung               Verausgabung
Vergleich

                  Markt                   Plan                    Stigmergie
                                                      Ich habe Sorge, dass ein Commons
 Wenn das eine Commons die Stahlproduktion
    Planung        Getrennt                 Zentral dann sagt: MirDezentral
   regelt und du hast 100 Tonnen Stahl, und es
                                                                     ist der Kindergarten
                                                      einfach wichtiger und dann schaue
 wollen aber fünf Commons jeweils 30 Tonnen
    Zweck          Profit                   Planerfüllung dass ich die 30 Tonnen Stahl
                                                                    Bedürfnisbefried.
                                                        ich,
  Stahl: Wie kann dann die Abstimmung sein?
                                                      kriege. Wenn Menschen über einen
  Wenn ein Commons die Abstimmung fürIdeologie+Verwertg. Selbstentfaltung
    Motivation     Verwertg+Ideologie alle
                                                      bestimmten Bereich von Menschen
  übernimmt, dann wird das superkompliziert.
    Daten/Infos Geheim                      Politisch hinausdenken, kannst du dann die
                                                                    Offen
 Vor allem die Kommunikation der Bedürfnisse
    Logik          Exklusionslogik          Statische Inklusion Inklusionslogik zum
  ist schwierig, etwa die Einschätzung, welche
                                                     zentrale Fähigkeit zur Empathie,
    Reziprozität Negativ dynamisch Statisch         Finden von Bedürfnissen bei anderen,
                                                                    Positiv dynamisch
Bedürfnisse jetzt wichtiger sind. Ist es wichtiger,
                                                     nicht mehr anwenden. Es wird dann
dass der Kindergarten in dem Common entsteht
    Zwang          Sachzwang                Sach/Staatl. kompliziert, die Bedürfnisse
                                                           Zwang – (Freiwilligkeit)
          oder das Krankenhaus in dem.
    Entscheidg. Getrennt                    Top-down            abzustimmen.
                                                                    Verteilt/vernetzt
  Grenzen         Fremdgesetzt            Fremdgesetzt            Selbstgesetzt
  Vermittlung     Ex-post dynamisch       Ex-ante statisch        Ex-ante dynamisch
  Folgen          Externalisiert          Externalisiert          Internalisiert
  Zeitform        Abstrakt                Abstrakt                Konkret
  Zeitlogik       Einsparung              Einsparung              Verausgabung
Vergleich

                 Markt                  Plan                   Stigmergie
Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt:
 Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral
    Planung        Getrennt                Zentral
10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am
   geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried.
    Zweck          Profit                  Planerfüllung
    Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein?
     verwenden     Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung
  Daten/Infos    Geheim                 Politisch              Offen
  Logik          Exklusionslogik        Statische Inklusion    Inklusionslogik
  Reziprozität   Negativ dynamisch      Statisch               Positiv dynamisch
  Zwang          Sachzwang              Sach/Staatl. Zwang     – (Freiwilligkeit)
  Entscheidg.    Getrennt               Top-down               Verteilt/vernetzt
  Grenzen        Fremdgesetzt           Fremdgesetzt           Selbstgesetzt
  Vermittlung    Ex-post dynamisch      Ex-ante statisch       Ex-ante dynamisch
  Folgen         Externalisiert         Externalisiert         Internalisiert
  Zeitform       Abstrakt               Abstrakt               Konkret
  Zeitlogik      Einsparung             Einsparung             Verausgabung
Vergleich

                 Markt                  Plan                   Stigmergie
Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt:
 Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral
    Planung        Getrennt                Zentral
10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am
   geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried.
    Zweck          Profit                  Planerfüllung
    Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein?
     verwenden     Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung
  Daten/Infos    Geheim                  Politisch             Offen
  Logik          Exklusionslogik Problem sein, dass ich ein bestimmtes Vorhaben
                  Es kann auch das       Statische Inklusion Inklusionslogik
                  nur mit einer bestimmten Menge Stahl umsetzen kann und dass es
  Reziprozität   Negativ dynamisch wir das gerecht aufteilen und alle dynamisch
                   mir nicht hilft, wenn Statisch              Positiv 10 Tonnen
  Zwang          Sachzwang               Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit)
                  weniger bekommen. Dann ich es vielleicht gar nicht mehr machen.
  Entscheidg.       Man muss sich immer alle Vorhaben anschauen und bei einem
                 Getrennt                Top-down              Verteilt/vernetzt
                  Engpass sich für eines entscheiden und ein anderes fallen lassen.
  Grenzen        Fremdgesetzt            Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
  Vermittlung    Ex-post dynamisch Ex-ante statisch            Ex-ante dynamisch
  Folgen         Externalisiert          Externalisiert        Internalisiert
  Zeitform       Abstrakt                Abstrakt              Konkret
  Zeitlogik      Einsparung              Einsparung            Verausgabung
Vergleich

                  Markt                  Plan                    Stigmergie
Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt:
 Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral
    Planung        Getrennt                Zentral
10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am
   geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried.
    Zweck          Profit                  Planerfüllung
    Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein?
     verwenden     Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung
   Daten/Infos Geheim                       Politisch             Offen
   Logik            Exklusionslogik Problem sein, dass ich ein bestimmtes Vorhaben
                     Es kann auch das       Statische Inklusion Inklusionslogik
                     nur mit einer bestimmten Menge Stahl umsetzen kann und dass es
   Reziprozität Negativ dynamisch wir das gerecht aufteilen und alle dynamisch
                      mir nicht hilft, wenn Statisch              Positiv 10 Tonnen
   Zwang            Sachzwang               Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit)
                     weniger bekommen. Dann ich es vielleicht gar nicht mehr machen.
   Entscheidg. GetrenntMan muss sich immer alle Vorhaben anschauen und bei einem
                                            Top-down              Verteilt/vernetzt
                     Engpass sich für eines entscheiden und ein anderes fallen lassen.
   Grenzen          Fremdgesetzt            Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
   Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch                 Ex-ante dynamisch
Grundsätzlich ist das eine Frage der Entscheidungsfindung. Da kommen
wirFolgen Strukturen, die uns geläufig sind, nicht zurecht, ob Hierarchie
    mit den         Externalisiert          Externalisiert        Internalisiert
oder Konsens. Da muss man mit neuen Verfahren experimentieren,Konkret
   Zeitform         Abstrakt                Abstrakt               ob die
   bei konflikthaften Entscheidungen dann eine neue Möglichkeit sind.
   Zeitlogik        Einsparung              Einsparung            Verausgabung
Vergleich

               Markt    Diese Art der Plan                     Stigmergie
                                      Organisation ist eine Bottom-up Bewegung,
                        wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu
                        einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist
Planung        Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich
                                      Zentral                  Dezentral
Zweck          Profit                 Planerfüllung            Bedürfnisbefried.
                                        das nicht vorstellen kann.
Motivation     Verwertg+Ideologie     Ideologie+Verwertg.     Selbstentfaltung
Daten/Infos    Geheim                 Politisch               Offen
Logik          Exklusionslogik        Statische Inklusion     Inklusionslogik
Reziprozität   Negativ dynamisch      Statisch                Positiv dynamisch
Zwang          Sachzwang              Sach/Staatl. Zwang      – (Freiwilligkeit)
Entscheidg.    Getrennt               Top-down                Verteilt/vernetzt
Grenzen        Fremdgesetzt           Fremdgesetzt            Selbstgesetzt
Vermittlung    Ex-post dynamisch      Ex-ante statisch        Ex-ante dynamisch
Folgen         Externalisiert         Externalisiert          Internalisiert
Zeitform       Abstrakt               Abstrakt                Konkret
Zeitlogik      Einsparung             Einsparung              Verausgabung
Vergleich

                Markt    Diese Art der Plan                     Stigmergie
                                       Organisation ist eine Bottom-up Bewegung,
                         wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu
                         einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist
  Planung       Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich
                                       Zentral                  Dezentral
  Zweck         Profit                 Planerfüllung            Bedürfnisbefried.
                                         das nicht vorstellen kann.
  Motivation     Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg.        Selbstentfaltung
  Daten/Infos wird nicht gehen ohne einen Prozess der
  Ich denke, es Geheim                    Politisch            Offen
 Veränderung der Bewusstseinsstrukturen, so dass Inklusion
  Logik          Exklusionslogik          Statische Werte      Inklusionslogik
 andere Werte werden. Wir haben jetzt das kapitalistische
  Reziprozität Negativ dynamisch Statisch
Denken im Kopf und können uns Bestimmtes gar nicht mehr        Positiv dynamisch
  Zwang          Sachzwang                Sach/Staatl. Zwang
   oder noch nicht vorstellen. Das wird sich im Laufe des      – (Freiwilligkeit)
  Entscheidg. verändern, ohne das wird’s nicht gehen.
    Prozesses Getrennt                    Top-down             Verteilt/vernetzt
  Grenzen        Fremdgesetzt             Fremdgesetzt         Selbstgesetzt
  Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch               Ex-ante dynamisch
  Folgen         Externalisiert           Externalisiert       Internalisiert
  Zeitform       Abstrakt                 Abstrakt             Konkret
  Zeitlogik      Einsparung               Einsparung           Verausgabung
Vergleich

                Markt    Diese Art der Plan                     Stigmergie
                                       Organisation ist eine Bottom-up Bewegung,
                         wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu
                         einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist
  Planung       Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich
                                       Zentral                  Dezentral
  Zweck         Profit                 Planerfüllung            Bedürfnisbefried.
                                         das nicht vorstellen kann.
  Motivation     Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung
  Daten/Infos wird nicht gehen ohne einen Prozess der
  Ich denke, es Geheim                    Politisch             Offen
 Veränderung der Bewusstseinsstrukturen, so dass Inklusion
  Logik          Exklusionslogik          Statische Werte       Inklusionslogik
 andere Werte werden. Wir haben jetzt das kapitalistische
  Reziprozität Negativ dynamisch Statisch
Denken im Kopf und können uns Bestimmtes gar nicht mehr         Positiv dynamisch
  Zwang          Sachzwang                Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit)
   oder noch nicht vorstellen. Das wird sich im Laufe des
  Entscheidg. verändern, ohne das wird’s nicht gehen.
    Prozesses Getrennt                    Top-down              Verteilt/vernetzt
  Grenzen        Fremdgesetzt             Fremdgesetzt          Selbstgesetzt
  Vermittlung Wenn ich dich richtig verstanden habe, verstehst du unter Commons
                 Ex-post dynamisch Ex-ante statisch             Ex-ante dynamisch
             sich mehr oder minder spontan bildende Communities, die sich um eine
  Folgen       Zielsetzung oder Aufgabenstellung formen. So wieInternalisiert
                 Externalisiert           Externalisiert         ich es verstanden
  Zeitform       Abstrakt                 Abstrakt              Konkret
                habe, kann Commons auch als Synonym für Allmende verstanden
  Zeitlogik      Einsparung zum Beispiel für einen Wald oder eine Wiese.
                       werden,            Einsparung            Verausgabung
Vergleich

              Markt                  Plan                    Stigmergie
Planung Wir tun uns da sehr schwer als Menschen dieser Gesellschaft.
                Getrennt                 Zentral                 Dezentral
Zweck Wir hängen uns da am KonfliktPlanerfüllung sind wir gewohnt.
                Profit                    auf, denn das
                                                                 Bedürfnisbefried.
         Wir wissen: Der andere ist prinzipiell jemand, der was will, was
Motivation vielleicht auch will, und da kann's irgendwelche Bröseln
           ich Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung
Daten/Infos und um das geht’s die ganze Zeit. – In der Bibel im Exodus
       geben, Geheim                     Politisch               Offen
        müssen die Israeliten beim Auszug aus Ägypten 40 Jahre durch
Logik           Exklusionslogik          Statische Inklusion Inklusionslogik
           die Wüste irren, bis sie die „Fleischtöpfe“ Ägyptens und die
Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Dann sind siePositiv dynamisch
       „Freuden“ der Sklaverei vergessen haben.                   imstande
Zwang in das gelobte Land einzuziehen. – Wir müssen ja eigentlich erst
                Sachzwang                Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit)
         lernen, in sowas zu denken wie einem „wir“. Ich schau wen an
Entscheidg. Getrennt will, ist das sowas, wie wenn ich was Verteilt/vernetzt
       und wenn der was                  Top-down                will. Also
Grenzen unterhalten wir uns darüber, wie wir auf was kommen, Selbstgesetzt
                Fremdgesetzt             Fremdgesetzt            was für
          beide irgendwo erfreulich ist – und nicht gerade noch tragbar.
Vermittlung Ex-post dynamisch ziemliche Zeit dauern. Allerdings dynamisch
          Diese Umkehrung wird eine Ex-ante statisch             Ex-ante
Folgen muss ich sagen, so wie ich jetzt die Diskussion in den zwei
                Externalisiert           Externalisiert          Internalisiert
           Workshops erlebt habe, ist das schon ein kleines Stückerl in
Zeitform        Abstrakt diese Richtung gegangen.
                                         Abstrakt                Konkret
Zeitlogik       Einsparung               Einsparung              Verausgabung
Zusammenfassung


Bausteine des Neuen
● Individuell: Selbstentfaltung
● Gemeinschaftlich: Commons
● Gesellschaftlich: Polyzentrische Selbstorganisation
● Vermittlung: Stigmergie
Und wie kommen wir dahin? Das ist ein neues Thema...
Mehr dazu auf dem Blog keimform.de



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Perspektiven jenseits der Geldlogik

  • 1. Perspektiven jenseits der Geldlogik Kongress Solidarische Ökonomie, Wien 22.2.2013 Stefan Meretz, Berlin keimform.de No rights reserved. Do what you want.
  • 2. Ausgangsfrage Wie kann eine Gesellschaft ohne Geld funktionieren?
  • 3. Ansatzpunkt: Elementarform Eine Elementarform ist die soziale Mikroform, die die gesellschaftliche Makroform erzeugt – und umgekehrt. Dabei geht es um den Zusammenhang von ● Individuum und Gesellschaft ● Produktion und Reproduktion Vermittlung ● Mikro-Handlungen und Makro-Kohärenz Kapitalistische Elementarform: Ware ● Getrennte Privatproduktion, Tausch auf Märkten ● Spaltung in Produkt und Wert ● Tausch auf Märkten, Vermittlung über Wert/Geld ● Kapital als endloser Verwertung von Wert
  • 4. Historische Entwicklung der Elementarformen Commons Subsistenz: Traditionelle Commons-Nutzung Subsistenz Getrennte Produkt Wert Privatproduktion von Waren Vernetzte Peer-Commons Peer-Commons- ReProduktion
  • 5. Historische Entwicklung der Elementarformen Commons Du hast gesagt, die Zerstörung der Subsistenz: Subsistenz-Strukturen war wichtig für Traditionelle den Kapitalismus. Ich würde sagen: Das ist wichtig für den Kapitalismus. Commons-Nutzung Subsistenz Das ist ein Prozess, der den Kapitalismus immer begleitet, in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen. Getrennte Produkt Wert Privatproduktion von Waren Vernetzte Peer-Commons Peer-Commons- ReProduktion
  • 6. Historische Entwicklung der Elementarformen Commons Subsistenz: Traditionelle Commons-Nutzung Subsistenz Getrennte Produkt Wert Privatproduktion von Waren Vernetzte Peer-Commons Peer-Commons- ReProduktion
  • 7. Historische Entwicklung der Elementarformen Commons Subsistenz: Traditionelle Ich würde noch gerne etwas zum linken Commons-Nutzung Bild fragen. Du hast dir bestimmt was Subsistenz dabei gedacht, dass bei den Produkten manche verknüpft sind und manche nicht. Kannst du dazu etwas sagen? Getrennte Produkt Wert Privatproduktion von Waren Vernetzte Peer-Commons Peer-Commons- ReProduktion
  • 8. Historische Entwicklung der Elementarformen Commons Subsistenz: Traditionelle Commons-Nutzung Subsistenz Getrennte Produkt Wert Privatproduktion von Waren Vernetzte Peer-Commons Peer-Commons- ReProduktion
  • 9. Peer-Commons Elementarform der commonistischen Vermittlung auf ihrer eigenen Grundlage Commoning Traditionell: Erhalt/ Pflege v. Commons Neu: Herstellung Naturgüter neuer Commons Commons Ressourcen Produkte
  • 10. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt vorher vermittelt ● Zielkonflikte werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 11. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im dass ● Bedürfnisse werden Wir sehen doch auch heute, untersucht wird, welche potenziellen Nachhinein es geben kann, und Bedürfnisse bestätigt vorher vermittelt dann wird produziert. Das heißt, ● Zielkonflikte werden ermittelt. ● Zielkonflikte werden intern Bedürfnisse werden vorher externalisiert In der kapitalistischen Gesellschaft verhandelt ● Produktion das auch statt. findet für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 12. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt vorher vermittelt ● Zielkonflikte werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 13. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse gibt nicht nures auch Leute, die Im Es werden imden Selbstzweck. auf Commoning gibt ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt sind. Ich habe auch vermittelt mich angewiesen vorher ● Zielkonflikte werden dasgegenüber Zielkonflikte werden intern ein Commitment Leuten. Durch ● anderen Commitment kommt externalisiert verhandelt ein Zwang rein, weil ich Leuten zusagen ● muss: Ihr verhungert nicht, wenn ich Produktion für einen ● Produktion die je eigenen euer Bauer bin. Das führt zum Zwang, fremden Zweckirgendeiner Art und Weise. in Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 14. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt vorher vermittelt ● Zielkonflikte werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 15. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt glaube schon,vorher ein Ich dass es vermittelt ● Zielkonflikte werden Zielkonflikte werden intern menschliches●Bedürfnis ist, externalisiert sinnvoll tätig zu sein, und dass verhandelt das ein Antrieb sein kann, ● Produktion für einen etwas beizutragen. ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 16. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt glaube schon,vorher ein Ich dass es vermittelt ● Zielkonflikte werden Zielkonflikte werden intern menschliches●Bedürfnis ist, externalisiert sinnvoll tätig zu sein, und dass verhandelt das ein Antrieb sein kann, ● Produktion für einen etwas beizutragen. ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel… und über die Anerkennung! ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 17. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Noch eine Frage bestätigt Nachhinein zu den Commons. vorher vermittelt Die Commons sind so, wie sie ● Zielkonflikte oder so wie sie allgemein sind, werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert sein sollen? verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 18. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Noch eine Frage bestätigt Nachhinein zu den Commons. vorher vermittelt Die Commons sind so, wie sie ● Zielkonflikte oder so wie sie allgemein sind, werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert sein sollen? verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zielkonflikte: Es hat zum Beispiel schon Zwecke (=Selbstzweck) in der Steinzeit Umweltzerstörung ● Ziel ist eindimensional: gegeben, so dass siebilden eine multi- ● Ziele aus dem Gebiet Wert verwerten (=Profit) auswandern mussten. Pluralität dimensionale ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 19. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt mit dem Beschäftigen Sie sich vorher vermittelt ● Thema Rationalisierung und Zielkonflikte werden ● Zielkonflikte werden intern Rationalisierungsgewinne? externalisiert verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 20. Die Mikro-Logiken im Vergleich (1) Ware und Commons ► Die Logik der Exklusion: ► Die Logik der Inklusion: ● Bedürfnisse werden im ● Bedürfnisse werden Nachhinein bestätigt vorher vermittelt ● Zielkonflikte werden ● Zielkonflikte werden intern externalisiert verhandelt ● Produktion für einen ● Produktion die je eigenen fremden Zweck Zwecke (=Selbstzweck) ● Ziel ist eindimensional: ● Ziele bilden eine multi- Wert verwerten (=Profit) dimensionale Pluralität ● Zeiteinsparung ist un- ● Zeitverausgabung ist abwendbarer Zwang Lebensqualität ● Erzeugung von Spaltung ● Erzeugung von positiver und Ausschluss Reziprozität ● Konkurrenzlogik ● Kooperationslogik
  • 21. Die Mikro-Logiken im Vergleich (2) Ware und Commons ● Homo oeconomicus: ● Mensch: abstrakte Gleichheit konkrete Besonderheit formale Gerechtigkeit empfundene Fairness ● Strukturelle ● Strukturelle Vereinzelung Gemeinschaftlichkeit ● Strukturelle ● Strukturelle Verantwortungslosigkeit Verantwortungsfähigkeit ● Spaltung von Produktion ● Einheit von Produktion und und Reproduktion Reproduktion ● Reproduktion für die ● Produktion für die Produktion Reproduktion ● individuelle Entwicklung ● freie Entwicklung eines geht zu Lasten der jeden ist Bedingung für die Entwicklung anderer freie Entwicklung aller
  • 22. Die Mikro-Logiken im Vergleich (2) Ware und Commons ● Homo oeconomicus: ● Mensch: abstrakte Gleichheit konkrete Besonderheit formale Gerechtigkeit empfundene Fairness Was ist mit der ● ● Strukturelle Verantwortungsbereitschaft? Strukturelle Vereinzelung Gemeinschaftlichkeit ● Strukturelle ● Strukturelle Verantwortungslosigkeit Verantwortungsfähigkeit ● Spaltung von Produktion ● Einheit von Produktion und und Reproduktion Reproduktion ● Reproduktion für die ● Produktion für die Produktion Reproduktion ● individuelle Entwicklung ● freie Entwicklung eines geht zu Lasten der jeden ist Bedingung für die Entwicklung anderer freie Entwicklung aller
  • 23. Die Mikro-Logiken im Vergleich (2) Ware und Commons ● Homo oeconomicus: ● Mensch: abstrakte Gleichheit konkrete Besonderheit formale Gerechtigkeit empfundene Fairness ● Strukturelle ● Strukturelle Vereinzelung Gemeinschaftlichkeit ● Strukturelle ● Strukturelle Verantwortungslosigkeit Verantwortungsfähigkeit ● Spaltung von Produktion ● Einheit von Produktion und und Reproduktion Reproduktion ● Reproduktion für die ● Produktion für die Produktion Reproduktion ● individuelle Entwicklung ● freie Entwicklung eines geht zu Lasten der jeden ist Bedingung für die Entwicklung anderer freie Entwicklung aller
  • 24. Die Frage in drei Varianten Kann man mit Commons eine ganze Gesellschaft machen? Kann die Mikroform der Commons die Makroform einer neuen Gesellschaft erzeugen? Sind die Commons die Keimform des Commonismus?
  • 25. Handlungsgrundlagen ● Vollständige Transparenz aller Informationen ● Einsicht in den Gesamtzusammenhang ● Gesellschaftliche Aufgabenteilung ● Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge ● Selbstentfaltung und Selbstorganisation ● Tätigkeitsfokus ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel) ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Konflikten ● Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
  • 26. Handlungsgrundlagen ● Vollständige Transparenz aller Informationen ● Einsicht in den Gesamtzusammenhang Begrenzungen fehlt etwas Bei den ganz wichtiges, und das ist die ● Gesellschaftliche Aufgabenteilung absolute Destruktivität der heutigen Gesellschaft. Wir haben eine ● Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge massive Begrenzung durch den ● Selbstentfaltung und Selbstorganisation mit dem Müll und den Umgang Zerstörungen, die wir reparieren ● Tätigkeitsfokus müssen. ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel) ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Konflikten ● Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
  • 27. Handlungsgrundlagen ● Vollständige Transparenz aller Informationen ● Einsicht in den Gesamtzusammenhang Thema Freiwilligkeit: Es geht Aufgabenteilung Gesellschaftliche um das ● Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge Gefühl der erlebten Fairness. Was ● ist, wenn ich nix machen will, werden die●anderen das als Fairnessund Selbstorganisation Selbstentfaltung erleben? ● Tätigkeitsfokus ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel) ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Konflikten ● Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
  • 28. Handlungsgrundlagen ● Vollständige Transparenz aller Ich glaube, das ist eine ziemlich hohe Informationen Anforderung, die man lernen muss. Die ● Einsicht in den Gesamtzusammenhang Situation dann ja anders. Derjenige, der jemanden nichts machen sieht, ist ● Gesellschaftliche Aufgabenteilung Situation sagen zu dürfen: Ich Thema Freiwilligkeit: Es geht um das in der ● Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge nicht. Das erfordert Gefühl der erlebten Fairness. Was möchte aber auch ist, wenn ich nix machen will, werden Ehrlichkeit und die Kompetenz, die die anderen das als Fairnessund Selbstorganisation ● Selbstentfaltung erleben? eigenen Grenzen zu benennen und ● Tätigkeitsfokus danach zu handeln. ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel) ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Konflikten ● Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
  • 29. Handlungsgrundlagen ● Vollständige Transparenz aller Ich glaube, das ist eine ziemlich hohe Informationen Anforderung, die man lernen muss. Die ● Einsicht in den Gesamtzusammenhang Situation dann ja anders. Derjenige, der jemanden nichts machen sieht, ist ● Gesellschaftliche Aufgabenteilung Situation sagen zu dürfen: Ich Thema Freiwilligkeit: Es geht um das in der ● Freiwilligkeit der Tätigkeiten und Beiträge nicht. Das erfordert Gefühl der erlebten Fairness. Was möchte aber auch ist, wenn ich nix machen will, werden Ehrlichkeit und die Kompetenz, die die anderen das als Fairnessund Selbstorganisation ● Selbstentfaltung erleben? eigenen Grenzen zu benennen und ● Tätigkeitsfokus danach zu handeln. ● Reflexion der Zwecke (statt: Produktion der Mittel) Die Geschichte, das Arbeiten keiner machen will, das ● Gestaltung der gesellschaftlichen Ziele kennen wir ja schon, in der Familie zum Beispiel. Als meine Mutter meine zwei Schwestern bekommen hat, ● Entfaltung der re-produktiven Bedürfnisse musste ich die Windeln aufhängen, und das ist auch ● Umgang mit Begrenzungen (Ressourcen) und Aber es war nicht immer demokratisch gelöst worden. uns allen klar, dass das erledigt werden muss. Konflikten ● Dominantes Vermittlungsprinzip: Stigmergie
  • 30. Gesellschaftliche Vermittlung mit Commons Funktionale Differenzierung (Beispiele) ● Projekt-Commons (►Details) ● Meta-Commons (►Details) ● Infrastruktur-Commons (►Details) ● Commons-Institutionen (►Details) Aufgaben aller Commons ● Planung: Aufwände, Ressourcen, Informationen ● Organisation: operative Umsetzung ● Vernetzung: Pull-Prinzip + Transparenz aller Informationen Vermittlungsform ● stigmergische polyzentrische Selbstorganisation (►Details)
  • 31. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Nur für die Projekte Fantasie! Infrastruktur Meta Stigmergische Vermittlung
  • 32. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Nur für die Projekt-Commons: »Doing« Fantasie! Umsetzen der selbst bestimmten ReProduktionsziele Analogie heute: Betrieb Beispiele: ● Güter-Produktion: Nahrung, Häuser, Maschinen, Produktionsmittel, Infrastruktur Möbel, Kleidung ● Ressourcen-Reproduktion: Wasser, Boden, Rohstoffe, Atmosphäre ● Soziale Dienste: Gesundheit, Kinder, Meta Bildung, Pflege, Notdienste, Kultur ● Wissenschaft/Forschung Stigmergische Vermittlung
  • 33. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Nur für die Projekte Fantasie! Meta-Commons: »Koordination« Schaffen der Voraussetzungen für und Koordination der Aktivitäten der Projekte Nur bei großen Commons, sonst Teil der Infrastruktur Projekte Analogie heute: Management, Planungsstab Beispiele: ● Sektorale Commons: Energie, Wasser, Wärme, Nahrung etc. ● Globale Commons: Atmosphäre, Meere, Rohstoffe etc. Stigmergische Vermittlung
  • 34. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Nur für die Projekte Fantasie! Infrastruktur-Commons: »Vernetzung« Herstellen der Infrastrukturen zur Vernetzung der Infrastruktur Projekt- und Meta-Commons Analogie heute: Netzmanagement (Strom, Wasser, Gas, Internet, Frequenzspektrum etc.) Meta Beispiele: ● Organisation der Daten- und Stoffflüsse ● Organisation von Verteilungspools Stigmergische Vermittlung
  • 35. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Commons-Institutionen: »Dauerhaftigkeit« Bereitstellen kontinuierlicher gesellschaftlicher Dienste Analogie heute: Gemeindeverwaltung Infrastruktur Beispiele: ● Lokale bis globale Assoziationen (vgl. Siefkes 2008) Stigmergische Vermittlung
  • 36. Polyzentrische Selbstorganisation Institutionen Nur für die Projekte Fantasie! Infrastruktur Meta Und was ist das? Stigmergische Vermittlung
  • 37. Stigmergie nach Wikipedia (EN) »Stigmergie ist ein Mechanismus indirekter Koordination  zwischen Beteiligten oder Aktivitäten. Das Prinzip ist, dass eine  in einer Umgebung gelegte Spur die Ausführung der nächsten  Aktivität anregt — durch gleiche oder andere Beteiligte. Auf  diese Weise tendieren die jeweils nachfolgenden Aktivitäten  dazu, sich zu verstärken und aufeinander aufzubauen, was zu  einer spontanen Emergenz kohärenter und offensichtlich  systematischer Aktivitäten führt. Stigmergie ist eine Form der  Selbstorganisation. Sie erzeugt komplexe, sichtlich intelligente  Strukturen ohne jeglichen Bedarf nach Planung, Kontrolle oder  auch direkter Kommunikation zwischen den Beteiligten.«  (eigene Übers.)
  • 38. Stigmergie ● Begriff aus der Verhaltensforschung mit Termiten (Pierre- Paul Grassé 1959) ● Anwendung auf Peer-Produktion durch Francis Heylighen (2007) ● Kurzfassung: Koordination in großen dezentralen Systemen durch lokale Informationen (»Zeichen«) ● C. Siefkes: »Hinweisbasierte Aufgabenverteilung« ● Ziel: Übergreifende kohärente Organisation lokaler Handlungen ● Alternativsysteme mit gleichem Ziel: ● Marktvermittlung ● Zentralplanung
  • 39. Stigmergie: Funktionsweise ● Direkte Stigmergie: Der Prozess (der Produktion, Entwicklung, Erhaltung, Regeneration etc.) liefert Hinweise, wo Beiträge gefragt sind ● »Beim Tragen helfen«, »Rote Links« (Wikipedia) ● Indirekte Stigmergie: Informationen über gefragte Beiträge sind zusätzlich zum Prozess verfügbar ● »Do-To-Liste«, »Meist gewollte Artikel« (Wikipedia) ● Analogie: Nachfrage auf dem Markt ● Jede/r entscheidet selbst, wo er/sie Beiträge leisten möchte (nach Bedürfnis) ● Vertrauen und Verantwortung resultieren aus Aner- kennung und Befriedigung produktiver Bedürfnisse ● Stigmergie für Personen und Commons
  • 40. Stigmergie: Selbstauswahl Hierarchisches System Stigmergie Konsens-Hierarchie
  • 41. Stigmergie: Selbstauswahl Hierarchisches System Stigmergie Ich hätte gerne das Konsensprinzip eingebracht, wo es darum geht, dass alle mit dem was ist leben können – nicht im Sinne der Begeisterung, sondern wo es erlaubt ist, dagegen zu sein, und wo verstanden wird, dass der Widerstand eine Chance ist zu einer Lösung zu kommen, die noch besser ist. Konsens-Hierarchie
  • 42. Stigmergie: Selbstauswahl Hierarchisches System Stigmergie Konsens-Hierarchie
  • 43. Stigmergie: Selbstauswahl Klar ist Stigmergie spannend, wenn wir nichts zusammen entscheiden müssen, sondern ich das machen kann, was mir Spaß macht. Aber es gibt Hierarchisches System wo wir kollektive Entscheidungen genug Fragen, Stigmergie treffen müssen. Etwa bei der Rohstoff-Allokation: Wer nutzt welche Rohstoffe wofür? Das muss ich überlegen – potenziell als gesamte Menschheit – wie wir damit umgehen. Ich nehme mir das, weil ich es gerade brauche, funktioniert da nicht. Theoretisch muss sich die Menschheit an einen Tisch setzen und überlegen: Wie machen wir das und wofür wollen wir das einsetzen. Konsens ist für mich sinnvoll, wenn ich kollektive Entscheidungen treffen muss, weil das von der Sache her so angelegt ist. Konsens-Hierarchie
  • 44. Stigmergie: Selbstauswahl Wir haben doch jetzt unserer Situation auch ein hierarchisches System, aber wir haben uns Hierarchisches System Vortragsraum. Deswegen meine in diesem dazu entschieden. – Ich Stigmergie ist die Hierarchie jetzt nicht schlecht. Konsens-Hierarchie
  • 45. Stigmergie: Selbstauswahl Wir haben doch jetzt unserer Situation auch ein hierarchisches System, aber wir haben uns Hierarchisches System Vortragsraum. Deswegen meine in diesem dazu entschieden. – Ich Stigmergie ist die Hierarchie jetzt nicht schlecht. Auch bei der Stigmergie kannst du beides machen. Du kannst in die Gruppe oben links gehen, die mit Konsens arbeitet. Es ist einfach flexibler. Du kannst auch hierarchisch arbeiten. Konsens-Hierarchie
  • 46. Stigmergie: Selbstauswahl Hierarchisches System Stigmergie Eine Notwendigkeit kann auch sein, die Führung zu übernehmen. Aber das muss dann keine starre Hierarchie sein, sondern wenn es eine dienende Führungsrolle ist, dann würde man die auch wieder abgeben, wenn die Situation sich verändert und man nicht mehr gebraucht wird oder jemand anderes das besser kann. Konsens-Hierarchie
  • 47. Stigmergie: Eigenschaften ● Selbstverstärkende Rückkopplung (Netzwerkeffekt) ● Bedürfnisgetriebene Auswahl, Modifikation und Rekombination von Aufgaben ● Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen, Begrenzungen und Ziele ● Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx) ● Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb ● Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik) ● Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage (Geld: eindimensional-quantitativ) ● Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for every task which has to be done.« ● Skaliert gut für große und komplexe Systeme
  • 48. Stigmergie: Eigenschaften Erfordert das nicht ein gewisses Maß von Planung? Rückkopplung ● Selbstverstärkende (Netzwerkeffekt) ● Bedürfnisgetriebene Auswahl, Modifikation und Rekombination von Aufgaben ● Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen, Begrenzungen und Ziele ● Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx) ● Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb ● Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik) ● Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage (Geld: eindimensional-quantitativ) ● Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for every task which has to be done.« ● Skaliert gut für große und komplexe Systeme
  • 49. Stigmergie: Eigenschaften Erfordert das nicht ein gewisses Maß von Planung? Rückkopplung ● Selbstverstärkende (Netzwerkeffekt) ● Bedürfnisgetriebene...und gesamtgesellschaftlich Auswahl, Modifikation und Rekombination von Aufgaben ist das ausgeschlossen? ● Vermittlung unterschiedlicher Bedürfnisse, Ressourcen, Begrenzungen und Ziele ● Keine Trennung von Entscheidung und Umsetzung (»knechtende Arbeitsteilung« – Marx) ● Hohe Effektivität durch Bedürfnisantrieb ● Hohe Effizienz durch geringen Overhead (fast keine Transaktionsaufwände – im Gegensatz zur Geldlogik) ● Multidimensionale und qualitative Signale über die Nachfrage (Geld: eindimensional-quantitativ) ● Stigmergic Law: »Given enough people you will find a nerd for every task which has to be done.« ● Skaliert gut für große und komplexe Systeme
  • 50. Vergleich Markt Plan Stigmergie Planung Getrennt Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) Entscheidg. Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 51. Vergleich Markt Plan Stigmergie Planung Getrennt Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Noch eine naive Frage: Wie erfährt man von Bedürfnisbefried. den Bedürfnissen? Wenn ein Commons Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Nahrungsmittel produziert, wird das Commons Daten/Infos Geheim Politisch nicht nur für sich selbst produzieren, sondern Offen Logik für andere. Dann wird es nicht nur für auch Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik sich selbst entscheiden, was das Commons Reziprozität Negativ dynamisch Statisch braucht, sondern gesamtgesellschaftlich: Wo Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang wird was benötigt, damit die Nahrungsmittel- – (Freiwilligkeit) Versorgung gewährleistet ist. Top-down Entscheidg. Getrennt Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 52. Vergleich Markt Plan Stigmergie Planung Getrennt Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) Entscheidg. Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 53. Vergleich Markt Plan Stigmergie Wenn das eine Commons die Stahlproduktion Planung Getrennt Zentral regelt und du hast 100 Tonnen Stahl, und es Dezentral wollen aber fünf Commons jeweils 30 Tonnen Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. Stahl: Wie kann dann die Abstimmung sein? Wenn ein Commons die Abstimmung fürIdeologie+Verwertg. Motivation Verwertg+Ideologie alle Selbstentfaltung übernimmt, dann wird das superkompliziert. Daten/Infos Geheim Politisch Offen Vor allem die Kommunikation der Bedürfnisse Logik Exklusionslogik Statische Inklusion ist schwierig, etwa die Einschätzung, welche Inklusionslogik Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Bedürfnisse jetzt wichtiger sind. Ist es wichtiger, Positiv dynamisch dass der Kindergarten in dem Common entsteht Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) oder das Krankenhaus in dem. Entscheidg. Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 54. Vergleich Markt Plan Stigmergie Ich habe Sorge, dass ein Commons Wenn das eine Commons die Stahlproduktion Planung Getrennt Zentral dann sagt: MirDezentral regelt und du hast 100 Tonnen Stahl, und es ist der Kindergarten einfach wichtiger und dann schaue wollen aber fünf Commons jeweils 30 Tonnen Zweck Profit Planerfüllung dass ich die 30 Tonnen Stahl Bedürfnisbefried. ich, Stahl: Wie kann dann die Abstimmung sein? kriege. Wenn Menschen über einen Wenn ein Commons die Abstimmung fürIdeologie+Verwertg. Selbstentfaltung Motivation Verwertg+Ideologie alle bestimmten Bereich von Menschen übernimmt, dann wird das superkompliziert. Daten/Infos Geheim Politisch hinausdenken, kannst du dann die Offen Vor allem die Kommunikation der Bedürfnisse Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik zum ist schwierig, etwa die Einschätzung, welche zentrale Fähigkeit zur Empathie, Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Finden von Bedürfnissen bei anderen, Positiv dynamisch Bedürfnisse jetzt wichtiger sind. Ist es wichtiger, nicht mehr anwenden. Es wird dann dass der Kindergarten in dem Common entsteht Zwang Sachzwang Sach/Staatl. kompliziert, die Bedürfnisse Zwang – (Freiwilligkeit) oder das Krankenhaus in dem. Entscheidg. Getrennt Top-down abzustimmen. Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 55. Vergleich Markt Plan Stigmergie Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt: Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral Planung Getrennt Zentral 10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried. Zweck Profit Planerfüllung Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein? verwenden Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) Entscheidg. Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 56. Vergleich Markt Plan Stigmergie Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt: Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral Planung Getrennt Zentral 10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried. Zweck Profit Planerfüllung Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein? verwenden Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Problem sein, dass ich ein bestimmtes Vorhaben Es kann auch das Statische Inklusion Inklusionslogik nur mit einer bestimmten Menge Stahl umsetzen kann und dass es Reziprozität Negativ dynamisch wir das gerecht aufteilen und alle dynamisch mir nicht hilft, wenn Statisch Positiv 10 Tonnen Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) weniger bekommen. Dann ich es vielleicht gar nicht mehr machen. Entscheidg. Man muss sich immer alle Vorhaben anschauen und bei einem Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Engpass sich für eines entscheiden und ein anderes fallen lassen. Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 57. Vergleich Markt Plan Stigmergie Ich würde es so machen, dass man den Commons Bescheid sagt: Ich habe nur soundsoviel zur Verfügung, ich kann euch allen nur Dezentral Planung Getrennt Zentral 10 Tonnen weniger geben. Diskutiert untereinander, wie ihr da am geschicktesten verfahrt. Ob ihr zum Beispiel andere Baustoffe Bedürfnisbefried. Zweck Profit Planerfüllung Motivation könnt oder so. Muss es unbedingt Stahl sein? verwenden Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Problem sein, dass ich ein bestimmtes Vorhaben Es kann auch das Statische Inklusion Inklusionslogik nur mit einer bestimmten Menge Stahl umsetzen kann und dass es Reziprozität Negativ dynamisch wir das gerecht aufteilen und alle dynamisch mir nicht hilft, wenn Statisch Positiv 10 Tonnen Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) weniger bekommen. Dann ich es vielleicht gar nicht mehr machen. Entscheidg. GetrenntMan muss sich immer alle Vorhaben anschauen und bei einem Top-down Verteilt/vernetzt Engpass sich für eines entscheiden und ein anderes fallen lassen. Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Grundsätzlich ist das eine Frage der Entscheidungsfindung. Da kommen wirFolgen Strukturen, die uns geläufig sind, nicht zurecht, ob Hierarchie mit den Externalisiert Externalisiert Internalisiert oder Konsens. Da muss man mit neuen Verfahren experimentieren,Konkret Zeitform Abstrakt Abstrakt ob die bei konflikthaften Entscheidungen dann eine neue Möglichkeit sind. Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 58. Vergleich Markt Diese Art der Plan Stigmergie Organisation ist eine Bottom-up Bewegung, wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist Planung Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. das nicht vorstellen kann. Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos Geheim Politisch Offen Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) Entscheidg. Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 59. Vergleich Markt Diese Art der Plan Stigmergie Organisation ist eine Bottom-up Bewegung, wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist Planung Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. das nicht vorstellen kann. Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos wird nicht gehen ohne einen Prozess der Ich denke, es Geheim Politisch Offen Veränderung der Bewusstseinsstrukturen, so dass Inklusion Logik Exklusionslogik Statische Werte Inklusionslogik andere Werte werden. Wir haben jetzt das kapitalistische Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Denken im Kopf und können uns Bestimmtes gar nicht mehr Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang oder noch nicht vorstellen. Das wird sich im Laufe des – (Freiwilligkeit) Entscheidg. verändern, ohne das wird’s nicht gehen. Prozesses Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch Folgen Externalisiert Externalisiert Internalisiert Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 60. Vergleich Markt Diese Art der Plan Stigmergie Organisation ist eine Bottom-up Bewegung, wie bei diesen emergenten Phänomenen, im Vergleich zu einem Top-Down, etwa bei einer Zentralwirtschaft. Das ist Planung Getrennt ein kontraintuitiver Punkt in dem Ganzen, dass man sich Zentral Dezentral Zweck Profit Planerfüllung Bedürfnisbefried. das nicht vorstellen kann. Motivation Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos wird nicht gehen ohne einen Prozess der Ich denke, es Geheim Politisch Offen Veränderung der Bewusstseinsstrukturen, so dass Inklusion Logik Exklusionslogik Statische Werte Inklusionslogik andere Werte werden. Wir haben jetzt das kapitalistische Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Denken im Kopf und können uns Bestimmtes gar nicht mehr Positiv dynamisch Zwang Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) oder noch nicht vorstellen. Das wird sich im Laufe des Entscheidg. verändern, ohne das wird’s nicht gehen. Prozesses Getrennt Top-down Verteilt/vernetzt Grenzen Fremdgesetzt Fremdgesetzt Selbstgesetzt Vermittlung Wenn ich dich richtig verstanden habe, verstehst du unter Commons Ex-post dynamisch Ex-ante statisch Ex-ante dynamisch sich mehr oder minder spontan bildende Communities, die sich um eine Folgen Zielsetzung oder Aufgabenstellung formen. So wieInternalisiert Externalisiert Externalisiert ich es verstanden Zeitform Abstrakt Abstrakt Konkret habe, kann Commons auch als Synonym für Allmende verstanden Zeitlogik Einsparung zum Beispiel für einen Wald oder eine Wiese. werden, Einsparung Verausgabung
  • 61. Vergleich Markt Plan Stigmergie Planung Wir tun uns da sehr schwer als Menschen dieser Gesellschaft. Getrennt Zentral Dezentral Zweck Wir hängen uns da am KonfliktPlanerfüllung sind wir gewohnt. Profit auf, denn das Bedürfnisbefried. Wir wissen: Der andere ist prinzipiell jemand, der was will, was Motivation vielleicht auch will, und da kann's irgendwelche Bröseln ich Verwertg+Ideologie Ideologie+Verwertg. Selbstentfaltung Daten/Infos und um das geht’s die ganze Zeit. – In der Bibel im Exodus geben, Geheim Politisch Offen müssen die Israeliten beim Auszug aus Ägypten 40 Jahre durch Logik Exklusionslogik Statische Inklusion Inklusionslogik die Wüste irren, bis sie die „Fleischtöpfe“ Ägyptens und die Reziprozität Negativ dynamisch Statisch Dann sind siePositiv dynamisch „Freuden“ der Sklaverei vergessen haben. imstande Zwang in das gelobte Land einzuziehen. – Wir müssen ja eigentlich erst Sachzwang Sach/Staatl. Zwang – (Freiwilligkeit) lernen, in sowas zu denken wie einem „wir“. Ich schau wen an Entscheidg. Getrennt will, ist das sowas, wie wenn ich was Verteilt/vernetzt und wenn der was Top-down will. Also Grenzen unterhalten wir uns darüber, wie wir auf was kommen, Selbstgesetzt Fremdgesetzt Fremdgesetzt was für beide irgendwo erfreulich ist – und nicht gerade noch tragbar. Vermittlung Ex-post dynamisch ziemliche Zeit dauern. Allerdings dynamisch Diese Umkehrung wird eine Ex-ante statisch Ex-ante Folgen muss ich sagen, so wie ich jetzt die Diskussion in den zwei Externalisiert Externalisiert Internalisiert Workshops erlebt habe, ist das schon ein kleines Stückerl in Zeitform Abstrakt diese Richtung gegangen. Abstrakt Konkret Zeitlogik Einsparung Einsparung Verausgabung
  • 62. Zusammenfassung Bausteine des Neuen ● Individuell: Selbstentfaltung ● Gemeinschaftlich: Commons ● Gesellschaftlich: Polyzentrische Selbstorganisation ● Vermittlung: Stigmergie Und wie kommen wir dahin? Das ist ein neues Thema... Mehr dazu auf dem Blog keimform.de DANKE! ☺ No rights reserved. Do what you want.