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Abzählverse (Abzählreime)
* * *
Eins, zwei,
du bist frei.
Drei, vier,
du bleibst hier.
Fünf, sechs,
alte Hex.
Sieben, acht,
gute Nacht.
Neun, zehn,
du kannst gehn!
* * *
Frau Quitte,
Frau Queck,
Fräulein Quick
und Herr Quack
essen Quarkkuchen
von Frau Quelle.
* * *
Ich bin Peter, du bist Paul,
ich bin fleißig, du bist faul!
* * *
A a a, der Winter ist schon da!
E e e, wir spielen gern im Schnee.
O o o, wir gehen in den Zoo.
I i i, vergiss die Eltern nie!
* * *
Mein, dein, sein,
der Tisch ist noch rein,
der Magen ist noch leer
und du brummst wie ein Bär.
* * *
Eichen, Buchen, Tannen,
und du musst fangen.
Eichen, Tannen, Buchen,
und du musst suchen.
* * *
Rote Rosen, rote Rosen,
stehen auf dem Stengel.
Der Herr ist schön,
die Frau ist schön,
das Kind ist wie ein Engel.
* * *
Die Frösche, die Frösche,
ein lustiger Chor.
Sie haben, sie haben —
wie komisch! — kein Ohr.
* * *
Rattatam, rattatam,
wir fahren mit der Eisenbahn.
Wir fahren in die große Stadt,
die viele schöne Häuser hat.
* * *
ABC, Kopf in die Höh!
DEF, wart, ich treff!
GHI, das macht Müh!
IKL, nicht so schnell!
MNO, auch nicht so!
PQR, das ist schwer!
STU, hör mir zu!
VWX, mach ’nen Knicks!
YZ, geh zu Bett!
* * *
1, 2, 3, 4,
auf dem Klavier
sitzt eine Maus,
und du musst raus.
* * *
Eins, zwei, drei,
du bist frei!
* * *
10, 20, 30, Mädchen, du bist fleißig,
40, 50, 60, Mädchen, du bist prächtig,
70, 80, 90, Mädchen, du bist einzig,
100, 1000, Million, Mädchen, du verdienst die Kron!
* * *
Itzli-pitzli-Rabenfuß,
rate mal, wer suchen muss!
Itzli-pitzli-buh,
nämlich du!
* * *
Automobil,
fahr nicht so viel,
Benzin ist knapp,
und du bist ab!
* * *
Hexe Minka,
Kater Pinka,
Vogel Fu,
raus bist du!
* * *
Liebe, liebe Mutter!
Ich bin klein, mein Wunsch ist klein.
Du sollst froh und glücklich sein.
* * *
Schau links, schau rechts,
geh geradeaus!
So kommst du sicher
gut nach Haus.
* * *
Henriette, goldene Kette, goldene Schuh, wie alt bist du?
* * *
Eins, zwei, drei, Polizei.
Wer will fahren? Steigt schnell ein!
* * *
Ofen, Ofen, Töpfen,
Milch hab’ ich ein Tröpfen,
bin so hungrig und so arm,
mache mir mein Süpplein warm!
* * *
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
wo bist du so lang geblieben?
Bei dem Schuster tick, tick, tick,
der hat mir mein’ Schuh geflickt.
* * *
1, 2, 3, 6, 7,
ein Zigeuner hat geschrieben:
Liebe Tante, sei so gut,
schick mir den Zylinderhut.
Nicht zu groß und nicht zu klein,
morgen soll die Hochzeit sein.
* * *
Blumen auf den Wiesen,
viele Bienen fliegen,
Vögel singen Lieder,
ich will draußen spielen.
* * *
Im Haus ist die Maus
auf den Ofen gekrochen,
ist heruntergefallen,
hat’s Schwänzchen gebrochen.
* * *
Jedes Kind
sich kämmen sollte,
der der Peter
nie das wollte.
Da wuchsen ihm die Läuse,
so groß fast wie die Mäuse.
Die zogen ihn
ins Holz hinaus,
und o Jammer,
und o Graus,
sie fraßen ihn
samt Haut und Haar,
so dass bald nichts mehr
von ihm war.
* * *
Frau von Hagen, darf ichs wagen,
Sie zu fragen, welchen Kragen
Sie getragen, vor acht Tagen
auf der Fahrt nach Kopenhagen?
* * *
Es war einmal ein Mann,
mein Märchen fängt an,
der hat ’ne arme Hütte,
das Märchen ist in der Mitte,
der hat ein kleines Haus,
nun ist mein Märchen aus.
Die Familie
Der Vater heißt Eiko,
die Mutter heißt Heike.
Die Tochter heißt Lilli,
der Sohn heißt Willi.
Der Bruder heißt Ronny,
die Schwester heißt Toni.
Der Opa heißt Klaus,
er sitzt nicht gern im Haus.
Die Oma heißt Emilie.
Das ist die ganze Familie.
* * *
Gänse, Gänse!
Ga, ga, ga!
Wollt ihr fressen!
Ja, ja, ja!
Kommt nach Hause,
aber merkt:
Der Wolf wartet
unterm Berg.
* * *
Sieben Kinder warten
Vor dem Kindergarten.
Es ist Mitternacht,
Die Mutter ist nicht weit.
* * *
Meine Mutter ist sehr tüchtig,
alles macht sie schnell und richtig.
* * *
Meine Händchen sind noch klein,
können aber fleißig sein.
* * *
Vorn ist die Tafel,
und hinten ist die Bank.
Links ist das Fenster,
und rechts ist der Schrank.
* * *
Eins, zwei, drei,
vier, fünf, sechs, sieben …
Nennt die Tiere,
die sich nicht lieben!
Hund und Hase,
Katz’ und Maus
wohnen nicht
im selben Haus.
Meine Hände
Ich habe zwei kleine Hände,
sie arbeiten ohne Ende:
Sie kochen für die Puppe
Kakao, Brei und Suppe.
Sie helfen der Mutter zu Haus’
und fegen das Zimmer aus.
Sie waschen Augen, Ohren,
Nase, Hals und Mund,
und ich bin immer gesund.
* * *
Wir haben für alle etwas.
Der warme Mantel für den Winter.
Warme Hosen für kaltes Wetter.
Blusen aus Baumwolle,
Wolle in allen Farben.
* * *
Die Rose ist in der Tasse.
Die Schneeflocke ist bunt.
Der Wald ist in der Klasse.
Miauen kann der Hund.
* * *
Ritze kritze,
ratze kratze,
das ist meine
schwarze Katze
mit der weißen Tatze.
* * *
1, 2, 3
Vater isst ein Ei
3, 2, 1
Mutter isst keins
4, 5, 6
Thomas macht ‘nen Klecks
6, 5, 4
Rudi mag kein Bier
7, 8, 9, 10
Das kann ich leicht verstehn
10, 7, 3
Das Gedicht ist vorbei
* * *
1, 2, 3, 4 —
alles gibt es hier:
Vogelfutter,
Milch und Butter,
greifen Sie nur zu!
Erntedank
Wir wollen danken
für unser Brot.
Wir wollen helfen
in aller Not.
Wir wollen schaffen,
die Kraft gibst Du.
Wir wollen lieben;
Herr, hilf dazu!
Amen.
* * *
In dem Hi Ha Haus
ist die Mi Ma Maus.
Rennt zur Tür hinaus,
und du bist aus.
* * *
Osterhas, Osterhas,
leg mir Eier in das Gras,
Ostereier rot und blau,
grün und gelb und grau!
Im Zoo
Das Krokodil, das Huhn, der Hahn,
der Löwe, Affe und Fasan,
der Elefant, der Bär, der Strauß —
sie leben all in einem Haus.
* * *
Erst fünf Jahre bin ich alt,
bin im Kindergarten.
In die Schule will ich gehen,
muss ein Jahr noch warten.
Das Frühstück
Auf dem Tische steht die Butter,
Zucker, Tee und frisches Brot.
Und die liebe, gute Mutter
macht für mich ein Butterbrot.
* * *
Im Park sind viele Blumen:
weiß, rot und blau und bunt.
Wir lachen, spielen, springen,
und lustig bellt der Hund.
* * *
Miez ist krank, Miez ist krank,
sie sitzt traurig auf der Bank,
will nicht laufen, will nicht springen,
will nicht essen, will nicht trinken.
Traurig sitzt sie in dem Haus,
kann nicht fangen eine Maus.
Der Schneemann
Der Schneemann auf der Straße
trägt einen weißen roten Rock,
hat eine rote Nase
und einen dicken Stock.
Herbstnacht
Eulen heulen laut.
Gras wird heute feucht.
Feuer leuchten weit.
Leute freuen sich.
* * *
Wecker, Wecker, wecke mich,
wecke mich am Morgen!
Liebes Kind, ich wecke dich.
Mach dir keine Sorgen!
* * *
Was gibt es zu essen? Was steht auf dem Tisch?
Gibt es eine Suppe? Fleisch oder Fisch?
Gibt es Kartoffeln? Gibt es Salat?
Gibt es Tomaten? Gibt es Spinat?
* * *
Der erste April! Der erste April!
Man schickt die Narren, wohin man will.
* * *
Ich hab keinen Garten, hab nur ein Töpfchen,
dort wachsen Blümchen mit bunten Köpfchen.
Ich gieß es abends, ich gieß es früh,
mein liebes Blümchen vergess ich nie.
* * *
In der Wolke wohnt im Sommer
Regen, Hagel, Blitz und Donner.
Habt ihr einen neuen Hut?
Einen Schirm? Dann ist es gut.
* * *
Auf dem Berge Si - na - i
wohnt’ der Schneider Kikriki,
seine Frau, die Margarete,
saß auf dem Balkon und nähte,
fiel herab, fiel herab,
und das linke Bein brach ab.
* * *
Auf einem Gummi-Gummi-Berg,
da wohnt ein Gummi-Gummi-Zwerg,
der Gummi-Gummi-Zwerg
hat eine Gummi-Gummi-Frau,
die Gummi-Gummi-Frau
hat ein Gummi-Gummi-Kind,
das Gummi-Gummi-Kind
hat ein Gummi-Gummi-Kleid,
das Gummi-Gummi-Kleid
hat ein Gummi-Gummi-Loch,
und du bist es doch!
* * *
Hokus, pokus, ase!
Und du bist ein Hase!
Hokus, pokus, aus!
Du bist eine ...!
Hokus, pokus, olf!
Du bist ein …!
Hokus, pokus, uh!
Du bist eine ...!
Gedichte
* * *
Mein Freund heißt Jura,
dein Freund heißt Schura,
meine Freundin heißt Natascha,
deine Freundin heißt Lubascha.
* * *
Hell ist die Klasse,
und weiß ist die Wand.
Schwarz ist die Tafel,
und braun ist die Bank.
* * *
Ich bin Dieter,
du bist Helga.
Er ist Friedrich,
sie ist Elke.
Wir sind hier,
und ihr seid dort.
Wer weiß mehr,
setz bitte fort!
Der Regenbogen
Ein Regenbogen,
komm und schau:
rot und orange,
gelb, grün und blau.
Josef Guggenmoos
In der Schule
In der Schule lernt man viel:
Lesen, Rechnen, Sport und Spiel,
Basteln, Singen, Turnen, Schreiben —
Niemand will ein Dummkopf bleiben.
* * *
Hurra! Hurra! Neujahr ist da.
Wir lachen und singen.
Wir tanzen und springen.
Wir sind alle lustig
und rufen: Hurra!
Hurra! Hurra! Die Ferien sind da.
Frauentag
Frauentag! Frauentag!
Welch ein schöner Feiertag!
Der Mutti gratulieren wir
und wünschen alles Gute ihr.
Die Familie Krause
Auf dem Bilde seht ihr da
Vater, Mutter, Monika,
Bruder Kurt und Schwester Elli,
die Geschwister Paul und Nelli.
Rechts den Opa seht ihr hier,
links die Oma am Klavier.
Die Familie des Herrn Krause
sitzt am Sonntag gern zu Hause.
Alle wohnen friedlich hier,
in der Wohnung Nummer vier.
Klaus
Jeder freut sich über Klaus,
weil er fleißig ist im Haus,
hilft der Oma und der Mutter,
bringt schnell Milch und Brot und Butter.
In der Schule ist der Klaus
auch so fleißig wie im Haus.
Er verliert da keine Zeit
und ist immer hilfsbereit.
Im Zimmer
In dem Zimmer sehen wir
Tische, Stühle, ein Klavier.
An der Wand steht links ein Schrank,
an dem Fenster eine Bank.
Hier ein Sofa, da ein Bett,
Blumen auf dem Fensterbrett.
Auch ein Bücherschrank steht hier,
denn die Bücher lieben wir.
Das Jahr
Dreißig Tage hat September,
April, Juni und November.
Februar hat achtundzwanig,
nur im Schaltjahr neunundzwanzig.
Alle andern ohne Frage
haben einunddreißig Tage.
Der lustige April
April, April
macht immer, was er will.
Bald Sonnenschein, bald Schnee,
bald regnet es — o weh!
April, April
macht immer, was er will.
Fliegen will ich zu den Sternen
In der Schule will ich lernen
und will immer fleißig sein.
Fliegen will ich zu den Sternen,
will da auch zu Hause sein.
Wissen will ich, wie das Brot wächst
und warum der Vogel singt,
wie die silberne Rakete
Menschen zu den Sternen bringt.
Über allen scheint die Sonne
Über allen scheint die Sonne,
über allen in der Welt.
Alle Kinder wollen Frieden,
Frieden, der das Glück erhält.
Froh und lustig will ja spielen
mit den Freunden jedes Kind,
ob es weiße oder schwarze,
gelbe oder braune sind …
Hört, ihr Menschen, unsre Bitte:
Kämpfet für den Frieden ihr,
dass die Kinder aller Länder
froh und lustig sind wie wir!
Bei Peters Geburtstag
Mutter sagt zu den Kindern: “Wer will Peters Bilder sehen?”
“Ich, ich, ich”, rufen alle.
Mutter sagt:
— Das ist Peter mit einem Jahr, da liegt er noch im Bettchen.
— Das ist Peter mit zwei Jahren, da läuft er schon auf der Straße.
— Das ist Peter mit drei Jahren, da spielt er schon im Sand.
— Das ist Peter mit vier Jahren, da malt er schon ein Bild.
— Das ist Peter mit fünf Jahren, da kauft er schon für Mutter ein.
— Das ist Peter mit sechs Jahren, da geht er schon in die Schule.
Im Lande der Zwerge
So ist es im Lande der Zwerge:
Ameisenhaufen sind Berge,
das Sandkorn ist ein Felsenstück,
der Seidenfaden ist ein Strick,
die Nadel ist da eine Stange,
als Elefant gilt da die Maus,
der Fingerhut ist da ein Haus,
wie Fenster sind die Nadelöhre,
ein Glas voll Wasser wird zum Meere,
der dickste Mann ist da ein Haar,
ein Augenblick ist da ein Jahr.
Im Lande der Riesen
So ist es im Lande der Riesen:
als Betten brauchen sie Wiesen,
zum Trinken haben sie Fässer,
wie Sägen sind ihre Messer;
ihre Semmeln sind wie Melonen,
wie Gurken sind ihre Bohnen;
die Kleider näht man mit Stricken,
die Stühle macht man wie Brücken;
man spielt mit wirklichen Kranen
und mit wirklichen Eisenbahnen,
als hätten sie kaum ein Gewicht.
Ob’s das gibt? — Ich weiß es nicht.
M
Wenn das M nicht wär erfunden,
wäre manches schief und krumm.
Denn dann hießen Max und Moritz
Ax und Oritz. Das wär dumm.
Wenn das M nicht wär erfunden,
wäre mancher übel dran.
Maximilian, der hieße
plötzlich Axi ilian.
Wenn das M nicht wär erfunden,
wär das ABC nich voll.
Jede Mama hieße a-a.
Und das wäre ganz zu toll.
Doch zum Glück ist es erfunden.
Das ist nützlich! Das ist fein!
Denn nun können kleine Kinder
“Mutti” oder “Mami” schrein.
James Krüss
Wenn ich groß bin
Wenn ich groß bin,
brauche ich mich nicht zu waschen,
weil die Großen ja nie schmutzig sind.
Dafür pflanze ich in mein Zahnputzglas
eine Bananenpflanze
und lasse in der Badewanne ein Schiff
schwimmen,
und alle Seife der Welt
verkaufe ich.
O, wäre ich krank!
O, wäre ich krank!
Dann müsste ich morgens nicht aufstehen.
Ich müsste nicht in die Schule gehen.
Ich müsste nicht lernen.
Ich könnte im Bett liegen bleiben!
Jetzt bin ich krank.
Der Kopf tut mir weh.
Die Stirn ist heiß.
Der Hals tut mir weh.
Ich darf nicht spielen.
Ich muss im Bett liegen bleiben.
Es ist so langweilig.
Ach, wäre ich gesund!
Klein und Groß
Ich
bin
schon
sehr
groß,
denkt das kleine Mädchen.
Mein Brüderchen ist viel kleiner als ich.
Ich
bin
sehr
groß,
denkt der kleine Bruder.
Mein Hündchen ist viel kleiner als ich.
Was ist vertauscht?
Der Käse ist in der Flasche.
Die Milch ist in der Tasche.
Der Fisch ist im Bus.
Das Fenster ist im Fluss.
Der Lehrer ist in der Tasse.
Der Tee ist in der Klasse.
Die Kleider sind in der Bank.
Die Kasse ist im Schrank.
Verkehrte Welt
Die Glocken sind im Keller,
Kartoffeln auf dem Turm,
der Tisch steht auf dem Teller,
und Hühner frisst der Wurm.
Juhu, juhu,
heut’ bin ich du,
und du bist ich.
Sprich weiter, sprich!
Im Brunnen brennt das Feuer,
die Palmen sind auf dem Feld;
die Luft ist furchtbar teuer,
und Gold ist gar nichts wert.
Juhu, juhu,
Bier gibt die Kuh
und Milch das Fass.
Weißt du noch was?
Die Häuser können reisen.
Die Vögel wohnen im Meer.
Sehr wenig wiegt das Eisen,
die Watte ist schrecklich schwer.
Juhu, juhu,
am Kopf die Schuh,
der Hut am Fuß.
Und nun ist Schluss.
Ludwig Schuster
Ein Streit über den wichtigen Beruf
“Der wichtige Beruf
ist KAUFMANN.
Ohne ihn würden wir
verhungern.”
“Der wichtigste Beruf
ist MAURER.
Ohne ihn hätte der Kaufmann
kein Geschäft.”
“Der wichtige Beruf
ist POLIZIST.
Ohne Polizisten würden
der Kaufmann,
der Maurer und eine Menge
anderer Leute überfahren.”
“Der wichtigste Beruf
ist KRAFTFAHRER.
Ohne ihn bekommt der Maurer
keine Ziegel,
und der Kaufmann bekommt
keine Waren geliefert.”
“Dann würde ich
beim BAUERN einkaufen.
Das ist der wichtigste Beruf.”
“Aber wo hat der Bauer
den Pflug her,
den Traktor, den Mäher
und all die anderen Maschinen?
Die hat er aus der Fabrik.
Also ist ARBEITER
der wichtigste Beruf.”
“Und wo haben die Arbeiter
und Mechaniker gelernt,
wie man das alles macht?
In den Schulen!
Also ist LEHRER
der wichtigste Beruf.
Ohne Lehrer würden die Leute
überhaupt nichts können!”
“Der wichtigste Beruf
ist SCHÜLER.
Ohne die Schüler
wäre ja niemand da,
den die Lehrer
etwas lehren könnten.”
“Aber wenn die Schüler
nichts zu essen haben?
Also ist der wichtigste Beruf
KAUFMANN!”
Kurt Wölfflin
Gebet für Kinder
Manche Kinder sind gelb und manche schwarz,
doch ich bin weiß.
Manche Kinder sind braun und manche rot,
doch ich bin weiß.
Aber ich bin nicht besser als sie
und sie sind nicht besser als ich,
wir sind alle Kinder von dir, lieber Gott.
Hilf uns, dass wir uns nicht hassen!
Hilf uns, dass wir uns verstehen!
Hilf uns, dass wir uns lieben!
Ilse Kleberger
Ach, ich und auch
Das Wort “ach”
findest du
im Bach,
im Krach,
im Lachen,
im Drachen
und noch
in anderen Sachen.
Und “ich”
bin
im Licht,
im Wicht,
im Gesicht,
im Gedicht,
und schließlich
nicht richtig
in der Milch
und im Knilch.
Das Wort “auch”
findest du
im Rauch,
im Schlauch,
im Brauch
und auch
in deinem Bauch.
Puppendoktor
Ach, lieber Doktor Pillermann,
sieh dir nur meine Puppe an!
Drei Tage hat sie nichts gegessen,
hat immer so stumm dagesessen,
die Arme hängen ihr wie tot,
sie will nicht einmal Zuckerbrot!
Ach, lieber Doktor, sag mir ehrlich,
ist diese Krankheit sehr gefährlich?
Madam, Sie ängstigen sich noch krank!
Der Puls geht ruhig, Gott sei dank;
doch darf sie nicht im Zimmer sitzen,
sie muss zu Bett, muss tüchtig schwitzen;
drei Kiebitzeier gebt ihr ein,
dann wird es morgen besser sein.
An Mutters Geburtstag
Schnell, schnell, Besen,
feg die Stube rein!
Wenn Mütterchen zu Kaffee kommt,
muss alles sauber sein.
Blüh, blüh, Blume,
blüh Recht schön und frisch!
Wenn Mütterchen zum Kaffee kommt,
stehst du auf dem Tisch.
Paula Dehmel
Der Vater kann alles
Liebes Lenchen, hör nur an,
was mein Vater alles kann!
Alles, alles kann er machen,
und er schnitzt die schönsten Sachen:
Auf dem Dach die Klappermühle,
unsre kleinen Kinderstühle,
Vogelbauer, Meisenkisten,
Körber, drin die Hühner nisten.
Einen Fresstrog für die Gänschen,
und ein hölzern Schwert für Hänschen.
Kleine Wagen kann er machen,
Hüte von Papier und Drachen,
Einen Hahn mit Kamm und Sporen,
Häschen auch mit langen Ohren.
Alles kann er und so gut,
wie es wohl kein andrer tut.
Gar nichts gibt es, denk nur an,
was er dir nicht machen kann!
Lenchen, ja ich glaube sehr,
nur der liebe Gott kann mehr!
Heinrich Seidel
* * *
Schneck, Schneck, Schneider,
du hast ja keine Kleider!
Geh mit, wir fahren nach Berlin,
da kauf’ ich dir was anzuziehn.
April
Vor kurzem, da war die Erde noch weiß,
und nun wird’s überall grün.
Vor kurzem, da stand der Bach noch voll Eis,
wo lustig die Wolken nun ziehn.
Und sieh! O sieh! — Hab’ ich recht geschaut?
Ein Veilchen! Wie das mich freut!
Und der Vogel im Fliederbusch singt so laut.
O du prächtige Frühlingszeit!
Robert Reinick
Kam der Schneider angerannt
mit der Schere in der Hand,
nähte an, nähte an,
dass sie wieder laufen kann.
Volksgut
Der Baum
Zu fällen einen schönen Baum,
braucht’s eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenk’ es, ein Jahrhundert.
Lieder
Wir singen Deutsch
* * *
Anna, Ada, Helga, Hans,
Dieter, Ulli, Petra, Franz,
Toni, Lothar, Monika,
Grete und Veronika.
* * *
Ist das Ulli? Ist das Lene?
Sind das Peter und Irene?
Das ist Ulli. Das ist Lene.
Das sind Peter und Irene.
* * *
Ist das, ist das Ulli?
Ist das, ist das Lene?
Sind das, sind das Peter und Irene?
Nein, das ist nicht Ulli.
Nein, das ist nicht Lene.
Nein, das sind nicht Peter und Irene.
* * *
Wer ist das? Wer ist das?
Das ist Lene. Das ist Hans.
Wer ist das? Wer ist das?
Das ist Anna. Das ist Franz.
* * *
Er schreibt, er malt,
er sitzt, er steht,
er singt, er springt,
er kommt, er geht.
Schreibt er? Malt er?
Sitzt er? Steht er?
Singt er? Springt er?
Kommt er? Geht er?
Nein, er schreibt nicht.
Nein, er malt nicht.
Nein, er sitzt nicht.
Nein, er steht nicht.
Nein, er singt nicht.
Nein, er springt nicht.
Nein, er kommt nicht.
Nein, er geht nicht.
Das ABC-Lied
A, b, c, d, e, f, g,
h, i, j, k, l, m, n, o, p,
q, r, s, t, u, v, w,
q, r, s, t, u, v, w,
x, Ypsilon, z —
das ist das ganze Alphabet.
In der Schule
In der Schule lernen wir,
In der Schule singen wir,
In der Schule turnen wir,
In der Schule spielen wir.
In der Klasse schreiben wir,
In der Klasse rechnen wir,
In der Klasse lesen wir,
In der Klasse malen wir.
In dem Schulhof turnen wir,
In dem Schulhof spielen wir,
In dem Schulhof singen wir,
In dem Schulhof springen wir.
In die Schule gehen wir
In die Schule gehen wir,
in die Schule kommen wir,
in die Schule, in die Schule,
in die Schule kommen wir.
In die Klasse gehen wir,
in die Klasse kommen wir,
in die Klasse, in die Klasse,
in die Klasse kommen wir.
In den Schulhof gehen wir,
in den Schulhof kommen wir,
in den Schulhof, in den Schulhof,
in den Schulhof kommen wir.
In den Garten gehen wir,
in den Garten kommen wir,
in den Garten, in den Garten,
in den Garten kommen wir.
Ich und du
Ich und du,
wir singen Lieder.
Ich und du,
wir tanzen hier.
Ich und du,
wir springen lustig.
Ich und du —
Eins, zwei, drei, vier.
Winterlied
Winter kommt! Winter kommt!
Flocken fallen nieder.
Es ist kalt. Es ist kalt.
Weiß ist alles wieder.
Falle, falle, weißer Schnee,
kalter Schnee, kalter Schnee!
Eine Eisbahn wird der See,
und wir freun uns alle!
Bald ist Neujahr
Bald ist Neujahr, und im Haus
steht ein Tannenbaum.
Und wir schmücken ihn so aus,
ihr erkennt ihn kaum.
Seht, wie lustig ist es hier!
In dem schönen Raum
tanzen, singen, springen wir
um den Tannenbaum.
Meine Mutti
Meine Mutti ist die beste
und die schönste Frau der Welt.
Mutti ist ja immer fleißig
und die Arbeit ihr gefällt.
Heute ist nun Muttis Festtag.
Alle gratulieren froh.
Meine Mutti ist die beste,
und das ist nun immer so.
Immer scheine die Sonne
Ein Sonnenkreis
in Blau und Weiß,
das hat ein Junge gezeichnet.
Und aufs Papier
schreibt er dann hier
Worte, die jetzt singen wir:
Immer scheine die Sonne,
immer leuchte der Himmel,
immer lebe die Mutti,
immer lebe auch ich!
Noten
Ist das Heini?
Ist das, ist das Heini?
Wer ist das?
Er schreibt. Er malt …
Das ABC-Lied
In der Schule
Ich und du
Winterlied
Bald ist Neujahr
Zum Geburtstag
(Happy Birthday)
Musik: Aus England
Text: Heinz Lemmermann
Meine Mutti
Rätsel
Vorn wie eine Gabel,
in der Mitte wie ein Fass,
hinten wie ein Besen.
Was ist das?
(Kuh)
* * *
Er sieht aus wie eine Katze,
schnurrt wie eine Katze,
hat ein Fell wie eine Katze,
hat Augen wie eine Katze,
hat Krallen wie eine Katze,
schreit “miau” wie eine Katze —
und ist doch keine Katze.
(Kater)
* * *
Kleiner als eine Maus,
hütet das ganze Haus.
* * *
Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht.
Er hat Sporen und reitet nicht.
* * *
Sie hat einen Bart und rasiert sich nicht,
im Dunkeln sieht sie ohne Licht.
* * *
Der Himmel hat’s, die Erde nicht,
die Mädel haben’s, die Weiber nicht,
der Teufel hat’s und Gott nicht,
der Lorenz zuerst und der Michel zuletzt.
(Das “l”)
* * *
Er hat eine lange Nase
und steht so stolz im Grase,
hat rote Stiefel an
und dreht sich wie ein Edelmann. (der Storch)
Wer trägt sein Häuschen auf dem Rücken? (die Schnecke)
Welches Tier isst mit zwei Löffeln? (der Hase)
Welcher König kann fliegen? (der Zaunkönig)
Wer hat einen Kamm und kämmt sich nicht? (der Hahn)
Von Mäusen und Würmern ernähr ich mich,
wer mich berührt, den steche ich. (der Igel)
Scherzfragen
1. Das Krokodil hat zwei, und der Hund keinen.
2. Was ist in Kiew groß und in Moskau klein?
3. Wer hat vier Beine und kann nicht laufen?
4. Wer hört alles und sagt nichts?
5. Ihr seht mich im Fenster, ihr seht mich im Fluss. Wer bin ich?
6. Was hat der Elefant am Anfang, der Hase am Ende und die Ente am Anfang und
am Ende?
7. Wer geht übers Wasser und wird nicht nass?
8. Was steht mitten im Feuer und brennt nicht?
9. In welchem Monat fressen die Schafe am wenigsten?
10. Wer spricht alle Sprachen?
11. Wie schreibt man WASSER mit drei Buchstaben?
12. Was liegt zwischen Kiew und Odessa?
13. Wer trägt sein Bettchen auf dem Rücken?
14. Er sieht aus wie eine Katze, und ist doch keine Katze.
15. Wie heißt das stärkste Tier?
16. Wo haben die Flüsse kein Wasser?
17. Er kann gut fliegen. Oft steht er nur auf einem Bein.
18. Ich stehe auf dem Haus, die ganze Welt kommt in dein Haus.
19. Welches Wort schreibt man immer falsch?
20. Ein Bauer hatte 17 Schafe. Alle außer 9 starben. Wie viele Schafe hat der
Bauer jetzt noch?
21. Was geht über das Feld und bewegt sich nicht?
22. Welches Tier ist stärker, der Tiger oder die Schnecke?
23. Welches ist der längste Tag der Woche?
24. Welches Tier ist dem Wolf am ähnlichsten?
25. Was befindet sich in einer leeren Tasche?
26. Wann kann man Wasser ohne Eimer tragen?
27. Welcher Schuh passt auf keinen Fuß?
28. Was hat der Tag am Anfang und die Nacht am Ende?
29. Im Heft ist er groß, im Buch aber klein.
30. Was ist die Hälfte von 8?
31. Wie kann man mit blauer Tinte grün schreiben?
32. Womit endet alles?
33. Wer hat am Tage ein Auge, und in der Nacht viele?
34. In welchem Monat spricht der Mensch am wenigsten?
35. Fünf Brüder haben jeder eine Schwester. Wie viele Kinder sind das?
36. Zwei Mütter und zwei Töchter sitzen auf drei Stühlen. Auf jedem Stuhl sitzt
nur ein Mensch. Wie ist das möglich?
Märchenrätsel
1) Wer ging mit seinem Bruder in den Wald?
2) Wer wollte die Großmutter besuchen?
3) Wer wohnte bei den Zwergen?
4) Wen wollte Rotkäppchen besuchen?
5) Was schüttelte Frau Holle jeden Tag aus?
6) Wie viel Jahre hat Dornröschen geschlafen?
7) Wem passte der Schuh?
Gre Aschen Rot Bet Groß Schnee
ten käpp chen put ter mut
tel witt chen tel hun dert

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Virshi

  • 1. Abzählverse (Abzählreime) * * * Eins, zwei, du bist frei. Drei, vier, du bleibst hier. Fünf, sechs, alte Hex. Sieben, acht, gute Nacht. Neun, zehn, du kannst gehn! * * * Frau Quitte, Frau Queck, Fräulein Quick und Herr Quack essen Quarkkuchen von Frau Quelle. * * * Ich bin Peter, du bist Paul, ich bin fleißig, du bist faul! * * * A a a, der Winter ist schon da! E e e, wir spielen gern im Schnee. O o o, wir gehen in den Zoo. I i i, vergiss die Eltern nie! * * * Mein, dein, sein, der Tisch ist noch rein, der Magen ist noch leer und du brummst wie ein Bär. * * * Eichen, Buchen, Tannen, und du musst fangen. Eichen, Tannen, Buchen,
  • 2. und du musst suchen. * * * Rote Rosen, rote Rosen, stehen auf dem Stengel. Der Herr ist schön, die Frau ist schön, das Kind ist wie ein Engel. * * * Die Frösche, die Frösche, ein lustiger Chor. Sie haben, sie haben — wie komisch! — kein Ohr. * * * Rattatam, rattatam, wir fahren mit der Eisenbahn. Wir fahren in die große Stadt, die viele schöne Häuser hat. * * * ABC, Kopf in die Höh! DEF, wart, ich treff! GHI, das macht Müh! IKL, nicht so schnell! MNO, auch nicht so! PQR, das ist schwer! STU, hör mir zu! VWX, mach ’nen Knicks! YZ, geh zu Bett! * * * 1, 2, 3, 4, auf dem Klavier sitzt eine Maus, und du musst raus. * * * Eins, zwei, drei, du bist frei!
  • 3. * * * 10, 20, 30, Mädchen, du bist fleißig, 40, 50, 60, Mädchen, du bist prächtig, 70, 80, 90, Mädchen, du bist einzig, 100, 1000, Million, Mädchen, du verdienst die Kron! * * * Itzli-pitzli-Rabenfuß, rate mal, wer suchen muss! Itzli-pitzli-buh, nämlich du! * * * Automobil, fahr nicht so viel, Benzin ist knapp, und du bist ab! * * * Hexe Minka, Kater Pinka, Vogel Fu, raus bist du! * * * Liebe, liebe Mutter! Ich bin klein, mein Wunsch ist klein. Du sollst froh und glücklich sein. * * * Schau links, schau rechts, geh geradeaus! So kommst du sicher gut nach Haus. * * * Henriette, goldene Kette, goldene Schuh, wie alt bist du? * * * Eins, zwei, drei, Polizei. Wer will fahren? Steigt schnell ein!
  • 4. * * * Ofen, Ofen, Töpfen, Milch hab’ ich ein Tröpfen, bin so hungrig und so arm, mache mir mein Süpplein warm! * * * 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, wo bist du so lang geblieben? Bei dem Schuster tick, tick, tick, der hat mir mein’ Schuh geflickt. * * * 1, 2, 3, 6, 7, ein Zigeuner hat geschrieben: Liebe Tante, sei so gut, schick mir den Zylinderhut. Nicht zu groß und nicht zu klein, morgen soll die Hochzeit sein. * * * Blumen auf den Wiesen, viele Bienen fliegen, Vögel singen Lieder, ich will draußen spielen. * * * Im Haus ist die Maus auf den Ofen gekrochen, ist heruntergefallen, hat’s Schwänzchen gebrochen. * * * Jedes Kind sich kämmen sollte, der der Peter nie das wollte. Da wuchsen ihm die Läuse, so groß fast wie die Mäuse. Die zogen ihn ins Holz hinaus, und o Jammer,
  • 5. und o Graus, sie fraßen ihn samt Haut und Haar, so dass bald nichts mehr von ihm war. * * * Frau von Hagen, darf ichs wagen, Sie zu fragen, welchen Kragen Sie getragen, vor acht Tagen auf der Fahrt nach Kopenhagen? * * * Es war einmal ein Mann, mein Märchen fängt an, der hat ’ne arme Hütte, das Märchen ist in der Mitte, der hat ein kleines Haus, nun ist mein Märchen aus. Die Familie Der Vater heißt Eiko, die Mutter heißt Heike. Die Tochter heißt Lilli, der Sohn heißt Willi. Der Bruder heißt Ronny, die Schwester heißt Toni. Der Opa heißt Klaus, er sitzt nicht gern im Haus. Die Oma heißt Emilie. Das ist die ganze Familie. * * * Gänse, Gänse! Ga, ga, ga! Wollt ihr fressen! Ja, ja, ja! Kommt nach Hause, aber merkt: Der Wolf wartet unterm Berg.
  • 6. * * * Sieben Kinder warten Vor dem Kindergarten. Es ist Mitternacht, Die Mutter ist nicht weit. * * * Meine Mutter ist sehr tüchtig, alles macht sie schnell und richtig. * * * Meine Händchen sind noch klein, können aber fleißig sein. * * * Vorn ist die Tafel, und hinten ist die Bank. Links ist das Fenster, und rechts ist der Schrank. * * * Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben … Nennt die Tiere, die sich nicht lieben! Hund und Hase, Katz’ und Maus wohnen nicht im selben Haus. Meine Hände Ich habe zwei kleine Hände, sie arbeiten ohne Ende: Sie kochen für die Puppe Kakao, Brei und Suppe. Sie helfen der Mutter zu Haus’ und fegen das Zimmer aus. Sie waschen Augen, Ohren, Nase, Hals und Mund, und ich bin immer gesund. * * *
  • 7. Wir haben für alle etwas. Der warme Mantel für den Winter. Warme Hosen für kaltes Wetter. Blusen aus Baumwolle, Wolle in allen Farben. * * * Die Rose ist in der Tasse. Die Schneeflocke ist bunt. Der Wald ist in der Klasse. Miauen kann der Hund. * * * Ritze kritze, ratze kratze, das ist meine schwarze Katze mit der weißen Tatze. * * * 1, 2, 3 Vater isst ein Ei 3, 2, 1 Mutter isst keins 4, 5, 6 Thomas macht ‘nen Klecks 6, 5, 4 Rudi mag kein Bier 7, 8, 9, 10 Das kann ich leicht verstehn 10, 7, 3 Das Gedicht ist vorbei * * * 1, 2, 3, 4 — alles gibt es hier: Vogelfutter, Milch und Butter, greifen Sie nur zu! Erntedank Wir wollen danken
  • 8. für unser Brot. Wir wollen helfen in aller Not. Wir wollen schaffen, die Kraft gibst Du. Wir wollen lieben; Herr, hilf dazu! Amen. * * * In dem Hi Ha Haus ist die Mi Ma Maus. Rennt zur Tür hinaus, und du bist aus. * * * Osterhas, Osterhas, leg mir Eier in das Gras, Ostereier rot und blau, grün und gelb und grau! Im Zoo Das Krokodil, das Huhn, der Hahn, der Löwe, Affe und Fasan, der Elefant, der Bär, der Strauß — sie leben all in einem Haus. * * * Erst fünf Jahre bin ich alt, bin im Kindergarten. In die Schule will ich gehen, muss ein Jahr noch warten. Das Frühstück Auf dem Tische steht die Butter, Zucker, Tee und frisches Brot. Und die liebe, gute Mutter macht für mich ein Butterbrot. * * * Im Park sind viele Blumen: weiß, rot und blau und bunt.
  • 9. Wir lachen, spielen, springen, und lustig bellt der Hund. * * * Miez ist krank, Miez ist krank, sie sitzt traurig auf der Bank, will nicht laufen, will nicht springen, will nicht essen, will nicht trinken. Traurig sitzt sie in dem Haus, kann nicht fangen eine Maus. Der Schneemann Der Schneemann auf der Straße trägt einen weißen roten Rock, hat eine rote Nase und einen dicken Stock. Herbstnacht Eulen heulen laut. Gras wird heute feucht. Feuer leuchten weit. Leute freuen sich. * * * Wecker, Wecker, wecke mich, wecke mich am Morgen! Liebes Kind, ich wecke dich. Mach dir keine Sorgen! * * * Was gibt es zu essen? Was steht auf dem Tisch? Gibt es eine Suppe? Fleisch oder Fisch? Gibt es Kartoffeln? Gibt es Salat? Gibt es Tomaten? Gibt es Spinat? * * * Der erste April! Der erste April! Man schickt die Narren, wohin man will. * * * Ich hab keinen Garten, hab nur ein Töpfchen, dort wachsen Blümchen mit bunten Köpfchen.
  • 10. Ich gieß es abends, ich gieß es früh, mein liebes Blümchen vergess ich nie. * * * In der Wolke wohnt im Sommer Regen, Hagel, Blitz und Donner. Habt ihr einen neuen Hut? Einen Schirm? Dann ist es gut. * * * Auf dem Berge Si - na - i wohnt’ der Schneider Kikriki, seine Frau, die Margarete, saß auf dem Balkon und nähte, fiel herab, fiel herab, und das linke Bein brach ab. * * * Auf einem Gummi-Gummi-Berg, da wohnt ein Gummi-Gummi-Zwerg, der Gummi-Gummi-Zwerg hat eine Gummi-Gummi-Frau, die Gummi-Gummi-Frau hat ein Gummi-Gummi-Kind, das Gummi-Gummi-Kind hat ein Gummi-Gummi-Kleid, das Gummi-Gummi-Kleid hat ein Gummi-Gummi-Loch, und du bist es doch! * * * Hokus, pokus, ase! Und du bist ein Hase! Hokus, pokus, aus! Du bist eine ...! Hokus, pokus, olf! Du bist ein …!
  • 11. Hokus, pokus, uh! Du bist eine ...! Gedichte * * * Mein Freund heißt Jura, dein Freund heißt Schura, meine Freundin heißt Natascha, deine Freundin heißt Lubascha. * * * Hell ist die Klasse, und weiß ist die Wand. Schwarz ist die Tafel, und braun ist die Bank. * * * Ich bin Dieter, du bist Helga. Er ist Friedrich, sie ist Elke. Wir sind hier, und ihr seid dort. Wer weiß mehr, setz bitte fort! Der Regenbogen Ein Regenbogen, komm und schau: rot und orange, gelb, grün und blau. Josef Guggenmoos In der Schule In der Schule lernt man viel: Lesen, Rechnen, Sport und Spiel, Basteln, Singen, Turnen, Schreiben — Niemand will ein Dummkopf bleiben.
  • 12. * * * Hurra! Hurra! Neujahr ist da. Wir lachen und singen. Wir tanzen und springen. Wir sind alle lustig und rufen: Hurra! Hurra! Hurra! Die Ferien sind da. Frauentag Frauentag! Frauentag! Welch ein schöner Feiertag! Der Mutti gratulieren wir und wünschen alles Gute ihr. Die Familie Krause Auf dem Bilde seht ihr da Vater, Mutter, Monika, Bruder Kurt und Schwester Elli, die Geschwister Paul und Nelli. Rechts den Opa seht ihr hier, links die Oma am Klavier. Die Familie des Herrn Krause sitzt am Sonntag gern zu Hause. Alle wohnen friedlich hier, in der Wohnung Nummer vier. Klaus Jeder freut sich über Klaus, weil er fleißig ist im Haus, hilft der Oma und der Mutter, bringt schnell Milch und Brot und Butter. In der Schule ist der Klaus auch so fleißig wie im Haus. Er verliert da keine Zeit und ist immer hilfsbereit. Im Zimmer In dem Zimmer sehen wir Tische, Stühle, ein Klavier. An der Wand steht links ein Schrank,
  • 13. an dem Fenster eine Bank. Hier ein Sofa, da ein Bett, Blumen auf dem Fensterbrett. Auch ein Bücherschrank steht hier, denn die Bücher lieben wir. Das Jahr Dreißig Tage hat September, April, Juni und November. Februar hat achtundzwanig, nur im Schaltjahr neunundzwanzig. Alle andern ohne Frage haben einunddreißig Tage. Der lustige April April, April macht immer, was er will. Bald Sonnenschein, bald Schnee, bald regnet es — o weh! April, April macht immer, was er will. Fliegen will ich zu den Sternen In der Schule will ich lernen und will immer fleißig sein. Fliegen will ich zu den Sternen, will da auch zu Hause sein. Wissen will ich, wie das Brot wächst und warum der Vogel singt, wie die silberne Rakete Menschen zu den Sternen bringt. Über allen scheint die Sonne Über allen scheint die Sonne, über allen in der Welt. Alle Kinder wollen Frieden, Frieden, der das Glück erhält. Froh und lustig will ja spielen mit den Freunden jedes Kind,
  • 14. ob es weiße oder schwarze, gelbe oder braune sind … Hört, ihr Menschen, unsre Bitte: Kämpfet für den Frieden ihr, dass die Kinder aller Länder froh und lustig sind wie wir! Bei Peters Geburtstag Mutter sagt zu den Kindern: “Wer will Peters Bilder sehen?” “Ich, ich, ich”, rufen alle. Mutter sagt: — Das ist Peter mit einem Jahr, da liegt er noch im Bettchen. — Das ist Peter mit zwei Jahren, da läuft er schon auf der Straße. — Das ist Peter mit drei Jahren, da spielt er schon im Sand. — Das ist Peter mit vier Jahren, da malt er schon ein Bild. — Das ist Peter mit fünf Jahren, da kauft er schon für Mutter ein. — Das ist Peter mit sechs Jahren, da geht er schon in die Schule. Im Lande der Zwerge So ist es im Lande der Zwerge: Ameisenhaufen sind Berge, das Sandkorn ist ein Felsenstück, der Seidenfaden ist ein Strick, die Nadel ist da eine Stange, als Elefant gilt da die Maus, der Fingerhut ist da ein Haus, wie Fenster sind die Nadelöhre, ein Glas voll Wasser wird zum Meere, der dickste Mann ist da ein Haar, ein Augenblick ist da ein Jahr. Im Lande der Riesen So ist es im Lande der Riesen: als Betten brauchen sie Wiesen, zum Trinken haben sie Fässer, wie Sägen sind ihre Messer; ihre Semmeln sind wie Melonen, wie Gurken sind ihre Bohnen; die Kleider näht man mit Stricken, die Stühle macht man wie Brücken; man spielt mit wirklichen Kranen
  • 15. und mit wirklichen Eisenbahnen, als hätten sie kaum ein Gewicht. Ob’s das gibt? — Ich weiß es nicht. M Wenn das M nicht wär erfunden, wäre manches schief und krumm. Denn dann hießen Max und Moritz Ax und Oritz. Das wär dumm. Wenn das M nicht wär erfunden, wäre mancher übel dran. Maximilian, der hieße plötzlich Axi ilian. Wenn das M nicht wär erfunden, wär das ABC nich voll. Jede Mama hieße a-a. Und das wäre ganz zu toll. Doch zum Glück ist es erfunden. Das ist nützlich! Das ist fein! Denn nun können kleine Kinder “Mutti” oder “Mami” schrein. James Krüss Wenn ich groß bin Wenn ich groß bin, brauche ich mich nicht zu waschen, weil die Großen ja nie schmutzig sind. Dafür pflanze ich in mein Zahnputzglas eine Bananenpflanze und lasse in der Badewanne ein Schiff schwimmen, und alle Seife der Welt verkaufe ich. O, wäre ich krank! O, wäre ich krank! Dann müsste ich morgens nicht aufstehen. Ich müsste nicht in die Schule gehen. Ich müsste nicht lernen.
  • 16. Ich könnte im Bett liegen bleiben! Jetzt bin ich krank. Der Kopf tut mir weh. Die Stirn ist heiß. Der Hals tut mir weh. Ich darf nicht spielen. Ich muss im Bett liegen bleiben. Es ist so langweilig. Ach, wäre ich gesund! Klein und Groß Ich bin schon sehr groß, denkt das kleine Mädchen. Mein Brüderchen ist viel kleiner als ich. Ich bin sehr groß, denkt der kleine Bruder. Mein Hündchen ist viel kleiner als ich. Was ist vertauscht? Der Käse ist in der Flasche. Die Milch ist in der Tasche. Der Fisch ist im Bus. Das Fenster ist im Fluss. Der Lehrer ist in der Tasse. Der Tee ist in der Klasse. Die Kleider sind in der Bank. Die Kasse ist im Schrank. Verkehrte Welt Die Glocken sind im Keller, Kartoffeln auf dem Turm, der Tisch steht auf dem Teller, und Hühner frisst der Wurm.
  • 17. Juhu, juhu, heut’ bin ich du, und du bist ich. Sprich weiter, sprich! Im Brunnen brennt das Feuer, die Palmen sind auf dem Feld; die Luft ist furchtbar teuer, und Gold ist gar nichts wert. Juhu, juhu, Bier gibt die Kuh und Milch das Fass. Weißt du noch was? Die Häuser können reisen. Die Vögel wohnen im Meer. Sehr wenig wiegt das Eisen, die Watte ist schrecklich schwer. Juhu, juhu, am Kopf die Schuh, der Hut am Fuß. Und nun ist Schluss. Ludwig Schuster Ein Streit über den wichtigen Beruf “Der wichtige Beruf ist KAUFMANN. Ohne ihn würden wir verhungern.” “Der wichtigste Beruf ist MAURER. Ohne ihn hätte der Kaufmann kein Geschäft.” “Der wichtige Beruf ist POLIZIST. Ohne Polizisten würden der Kaufmann, der Maurer und eine Menge anderer Leute überfahren.” “Der wichtigste Beruf ist KRAFTFAHRER.
  • 18. Ohne ihn bekommt der Maurer keine Ziegel, und der Kaufmann bekommt keine Waren geliefert.” “Dann würde ich beim BAUERN einkaufen. Das ist der wichtigste Beruf.” “Aber wo hat der Bauer den Pflug her, den Traktor, den Mäher und all die anderen Maschinen? Die hat er aus der Fabrik. Also ist ARBEITER der wichtigste Beruf.” “Und wo haben die Arbeiter und Mechaniker gelernt, wie man das alles macht? In den Schulen! Also ist LEHRER der wichtigste Beruf. Ohne Lehrer würden die Leute überhaupt nichts können!” “Der wichtigste Beruf ist SCHÜLER. Ohne die Schüler wäre ja niemand da, den die Lehrer etwas lehren könnten.” “Aber wenn die Schüler nichts zu essen haben? Also ist der wichtigste Beruf KAUFMANN!” Kurt Wölfflin Gebet für Kinder Manche Kinder sind gelb und manche schwarz, doch ich bin weiß.
  • 19. Manche Kinder sind braun und manche rot, doch ich bin weiß. Aber ich bin nicht besser als sie und sie sind nicht besser als ich, wir sind alle Kinder von dir, lieber Gott. Hilf uns, dass wir uns nicht hassen! Hilf uns, dass wir uns verstehen! Hilf uns, dass wir uns lieben! Ilse Kleberger Ach, ich und auch Das Wort “ach” findest du im Bach, im Krach, im Lachen, im Drachen und noch in anderen Sachen. Und “ich” bin im Licht, im Wicht, im Gesicht, im Gedicht, und schließlich nicht richtig in der Milch und im Knilch. Das Wort “auch” findest du im Rauch, im Schlauch, im Brauch und auch in deinem Bauch. Puppendoktor Ach, lieber Doktor Pillermann, sieh dir nur meine Puppe an!
  • 20. Drei Tage hat sie nichts gegessen, hat immer so stumm dagesessen, die Arme hängen ihr wie tot, sie will nicht einmal Zuckerbrot! Ach, lieber Doktor, sag mir ehrlich, ist diese Krankheit sehr gefährlich? Madam, Sie ängstigen sich noch krank! Der Puls geht ruhig, Gott sei dank; doch darf sie nicht im Zimmer sitzen, sie muss zu Bett, muss tüchtig schwitzen; drei Kiebitzeier gebt ihr ein, dann wird es morgen besser sein. An Mutters Geburtstag Schnell, schnell, Besen, feg die Stube rein! Wenn Mütterchen zu Kaffee kommt, muss alles sauber sein. Blüh, blüh, Blume, blüh Recht schön und frisch! Wenn Mütterchen zum Kaffee kommt, stehst du auf dem Tisch. Paula Dehmel Der Vater kann alles Liebes Lenchen, hör nur an, was mein Vater alles kann! Alles, alles kann er machen, und er schnitzt die schönsten Sachen: Auf dem Dach die Klappermühle, unsre kleinen Kinderstühle, Vogelbauer, Meisenkisten, Körber, drin die Hühner nisten. Einen Fresstrog für die Gänschen, und ein hölzern Schwert für Hänschen. Kleine Wagen kann er machen, Hüte von Papier und Drachen,
  • 21. Einen Hahn mit Kamm und Sporen, Häschen auch mit langen Ohren. Alles kann er und so gut, wie es wohl kein andrer tut. Gar nichts gibt es, denk nur an, was er dir nicht machen kann! Lenchen, ja ich glaube sehr, nur der liebe Gott kann mehr! Heinrich Seidel * * * Schneck, Schneck, Schneider, du hast ja keine Kleider! Geh mit, wir fahren nach Berlin, da kauf’ ich dir was anzuziehn. April Vor kurzem, da war die Erde noch weiß, und nun wird’s überall grün. Vor kurzem, da stand der Bach noch voll Eis, wo lustig die Wolken nun ziehn. Und sieh! O sieh! — Hab’ ich recht geschaut? Ein Veilchen! Wie das mich freut! Und der Vogel im Fliederbusch singt so laut. O du prächtige Frühlingszeit! Robert Reinick Kam der Schneider angerannt mit der Schere in der Hand, nähte an, nähte an, dass sie wieder laufen kann. Volksgut Der Baum Zu fällen einen schönen Baum, braucht’s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk’ es, ein Jahrhundert.
  • 22. Lieder Wir singen Deutsch * * * Anna, Ada, Helga, Hans, Dieter, Ulli, Petra, Franz, Toni, Lothar, Monika, Grete und Veronika. * * * Ist das Ulli? Ist das Lene? Sind das Peter und Irene? Das ist Ulli. Das ist Lene. Das sind Peter und Irene. * * * Ist das, ist das Ulli? Ist das, ist das Lene? Sind das, sind das Peter und Irene? Nein, das ist nicht Ulli. Nein, das ist nicht Lene. Nein, das sind nicht Peter und Irene. * * * Wer ist das? Wer ist das? Das ist Lene. Das ist Hans. Wer ist das? Wer ist das? Das ist Anna. Das ist Franz. * * * Er schreibt, er malt, er sitzt, er steht, er singt, er springt,
  • 23. er kommt, er geht. Schreibt er? Malt er? Sitzt er? Steht er? Singt er? Springt er? Kommt er? Geht er? Nein, er schreibt nicht. Nein, er malt nicht. Nein, er sitzt nicht. Nein, er steht nicht. Nein, er singt nicht. Nein, er springt nicht. Nein, er kommt nicht. Nein, er geht nicht. Das ABC-Lied A, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, u, v, w, q, r, s, t, u, v, w, x, Ypsilon, z — das ist das ganze Alphabet. In der Schule In der Schule lernen wir, In der Schule singen wir, In der Schule turnen wir, In der Schule spielen wir. In der Klasse schreiben wir, In der Klasse rechnen wir, In der Klasse lesen wir, In der Klasse malen wir. In dem Schulhof turnen wir, In dem Schulhof spielen wir, In dem Schulhof singen wir, In dem Schulhof springen wir. In die Schule gehen wir
  • 24. In die Schule gehen wir, in die Schule kommen wir, in die Schule, in die Schule, in die Schule kommen wir. In die Klasse gehen wir, in die Klasse kommen wir, in die Klasse, in die Klasse, in die Klasse kommen wir. In den Schulhof gehen wir, in den Schulhof kommen wir, in den Schulhof, in den Schulhof, in den Schulhof kommen wir. In den Garten gehen wir, in den Garten kommen wir, in den Garten, in den Garten, in den Garten kommen wir. Ich und du Ich und du, wir singen Lieder. Ich und du, wir tanzen hier. Ich und du, wir springen lustig. Ich und du — Eins, zwei, drei, vier. Winterlied Winter kommt! Winter kommt! Flocken fallen nieder. Es ist kalt. Es ist kalt. Weiß ist alles wieder. Falle, falle, weißer Schnee, kalter Schnee, kalter Schnee! Eine Eisbahn wird der See, und wir freun uns alle!
  • 25. Bald ist Neujahr Bald ist Neujahr, und im Haus steht ein Tannenbaum. Und wir schmücken ihn so aus, ihr erkennt ihn kaum. Seht, wie lustig ist es hier! In dem schönen Raum tanzen, singen, springen wir um den Tannenbaum. Meine Mutti Meine Mutti ist die beste und die schönste Frau der Welt. Mutti ist ja immer fleißig und die Arbeit ihr gefällt. Heute ist nun Muttis Festtag. Alle gratulieren froh. Meine Mutti ist die beste, und das ist nun immer so. Immer scheine die Sonne Ein Sonnenkreis in Blau und Weiß, das hat ein Junge gezeichnet. Und aufs Papier schreibt er dann hier Worte, die jetzt singen wir: Immer scheine die Sonne, immer leuchte der Himmel, immer lebe die Mutti, immer lebe auch ich!
  • 26. Noten Ist das Heini? Ist das, ist das Heini?
  • 27.
  • 29.
  • 30. Er schreibt. Er malt …
  • 31.
  • 33.
  • 36.
  • 38.
  • 39. Zum Geburtstag (Happy Birthday) Musik: Aus England Text: Heinz Lemmermann Meine Mutti
  • 40.
  • 41. Rätsel Vorn wie eine Gabel, in der Mitte wie ein Fass, hinten wie ein Besen. Was ist das? (Kuh) * * * Er sieht aus wie eine Katze, schnurrt wie eine Katze,
  • 42. hat ein Fell wie eine Katze, hat Augen wie eine Katze, hat Krallen wie eine Katze, schreit “miau” wie eine Katze — und ist doch keine Katze. (Kater) * * * Kleiner als eine Maus, hütet das ganze Haus. * * * Er hat einen Kamm und kämmt sich nicht. Er hat Sporen und reitet nicht. * * * Sie hat einen Bart und rasiert sich nicht, im Dunkeln sieht sie ohne Licht. * * * Der Himmel hat’s, die Erde nicht, die Mädel haben’s, die Weiber nicht, der Teufel hat’s und Gott nicht, der Lorenz zuerst und der Michel zuletzt. (Das “l”) * * * Er hat eine lange Nase und steht so stolz im Grase, hat rote Stiefel an und dreht sich wie ein Edelmann. (der Storch) Wer trägt sein Häuschen auf dem Rücken? (die Schnecke) Welches Tier isst mit zwei Löffeln? (der Hase) Welcher König kann fliegen? (der Zaunkönig) Wer hat einen Kamm und kämmt sich nicht? (der Hahn) Von Mäusen und Würmern ernähr ich mich, wer mich berührt, den steche ich. (der Igel)
  • 43. Scherzfragen 1. Das Krokodil hat zwei, und der Hund keinen. 2. Was ist in Kiew groß und in Moskau klein? 3. Wer hat vier Beine und kann nicht laufen? 4. Wer hört alles und sagt nichts? 5. Ihr seht mich im Fenster, ihr seht mich im Fluss. Wer bin ich? 6. Was hat der Elefant am Anfang, der Hase am Ende und die Ente am Anfang und am Ende? 7. Wer geht übers Wasser und wird nicht nass? 8. Was steht mitten im Feuer und brennt nicht? 9. In welchem Monat fressen die Schafe am wenigsten? 10. Wer spricht alle Sprachen? 11. Wie schreibt man WASSER mit drei Buchstaben? 12. Was liegt zwischen Kiew und Odessa? 13. Wer trägt sein Bettchen auf dem Rücken? 14. Er sieht aus wie eine Katze, und ist doch keine Katze. 15. Wie heißt das stärkste Tier? 16. Wo haben die Flüsse kein Wasser? 17. Er kann gut fliegen. Oft steht er nur auf einem Bein. 18. Ich stehe auf dem Haus, die ganze Welt kommt in dein Haus. 19. Welches Wort schreibt man immer falsch? 20. Ein Bauer hatte 17 Schafe. Alle außer 9 starben. Wie viele Schafe hat der Bauer jetzt noch? 21. Was geht über das Feld und bewegt sich nicht? 22. Welches Tier ist stärker, der Tiger oder die Schnecke? 23. Welches ist der längste Tag der Woche? 24. Welches Tier ist dem Wolf am ähnlichsten? 25. Was befindet sich in einer leeren Tasche? 26. Wann kann man Wasser ohne Eimer tragen? 27. Welcher Schuh passt auf keinen Fuß? 28. Was hat der Tag am Anfang und die Nacht am Ende? 29. Im Heft ist er groß, im Buch aber klein. 30. Was ist die Hälfte von 8? 31. Wie kann man mit blauer Tinte grün schreiben? 32. Womit endet alles? 33. Wer hat am Tage ein Auge, und in der Nacht viele? 34. In welchem Monat spricht der Mensch am wenigsten? 35. Fünf Brüder haben jeder eine Schwester. Wie viele Kinder sind das? 36. Zwei Mütter und zwei Töchter sitzen auf drei Stühlen. Auf jedem Stuhl sitzt nur ein Mensch. Wie ist das möglich? Märchenrätsel
  • 44. 1) Wer ging mit seinem Bruder in den Wald? 2) Wer wollte die Großmutter besuchen? 3) Wer wohnte bei den Zwergen? 4) Wen wollte Rotkäppchen besuchen? 5) Was schüttelte Frau Holle jeden Tag aus? 6) Wie viel Jahre hat Dornröschen geschlafen? 7) Wem passte der Schuh? Gre Aschen Rot Bet Groß Schnee ten käpp chen put ter mut tel witt chen tel hun dert