Zeitungsverlage: Kooperationen sichern Zukunft
Wettbewerbsfähigkeit sichern durch intelligente Formen der Zusammenarbeit
Kooperationen zahlen sich für regionale Zeitungsverlage aus. Bis zu 30 Prozent der Kosten lassen sich in einzelnen Bereichen einsparen. Für welche Verlagsbereiche dies gilt und was Zeitungsverlage bei Kooperationen beachten sollten, zeigt ein aktueller „Einblick“ der SCHICKLER Unternehmensberatung.
Zeitungsverlage stehen unter Druck, unter anderem durch den rasanten technologischen Wandel und den Wettbewerb auf dem Werbemarkt. Das digitale Geschäft kann den Rückgang des Printgeschäfts nicht auffangen. „Für einen einsamen Kampf an allen Fronten hat kein Zeitungsverlag die notwendigen Ressourcen“, erläutert Alexander Kahlmann, Geschäftsführer der Schickler Unternehmensberatung: „Kooperationen bieten Zeitungsverlagen Chancen auf Kosten- und auf Umsatzseite.“ So können Verlage ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Um Kooperationen langfristig erfolgreich zu gestalten, sollten Zeitungsverlage verschiedene Punkte beachten. In den drei Phasen einer Kooperation – Anbahnung, Konzeption, Umsetzung – gelten unterschiedliche Erfolgsfaktoren. Hinzu kommen jeweils Spezifika der betreffenden Bereiche. Grundlegend gilt: Weiche Faktoren sollten beachtet werden, und nicht zuletzt benötigen Kooperationen ein hohes Maß an „Management Attention“.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.schickler.de. Unternehmen der Branche senden wir den Einblick „Kooperationen zwischen Zeitungsverlagen“ mit weiteren Details gern zu und stellen Ihnen bei Interesse unsere breiten Erfahrungen zum Thema auch persönlich vor.
Die SCHICKLER Beratungsgruppe gilt als das führende Beratungshaus für Medienunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von Büros in München und Hamburg aus arbeiten mehr als 50 Mitarbeiter für die Beratungsgruppe. Kunden sind Unternehmen aller Mediengattungen, von Zeitungen und Zeitschriften, Online und Fachpresse bis hin zu TV, Radio und Corporate Media. Hinzu kommen Projekte in den Bereichen E-Business, Finanzdienstleistungen, IT und Telekommunikation. Schickler unterstützt Unternehmen bei der Strategieentwicklung, richtet Organisationen auf die Zukunft aus, gestaltet und optimiert crossmediale Kernprozesse und besetzt als Personalberatung Führungspositionen.
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SCHICKLER Beratungsgruppe Hamburg/München
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Kooperationen zwischen Zeitungsverlagen SCHICKLER Unternehmensberatung
1. Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen
Wettbewerbsfähigkeit sichern durch intelligente Formen der Zusammenarbeit
, September 2012
09/2012
Kooperationen zwischen Zeitungsverlagen
Wettbewerbsfähigkeit sichern durch intelligente Formen der Zusammenarbeit
2. Hintergrund – Warum machen Kooperationen Sinn für Verlage?
Die Zeitschrift Brand Eins bringt es auf den Punkt.
„“ Kooperieren.
Oder verlieren.
Cover-Headline „Brand Eins“ 07/2010
„“
Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen September 2012 Seite 2
SCHICKLER Einblick Kooperationen Auszuege
3. Hintergrund – Warum machen Kooperationen Sinn für Verlage?
Die Rahmenbedingungen für Zeitungsverlage werden nicht einfacher.
Für den Verlag als „Einzelkämpfer“ wird es zunehmend eng.
Wachsender Druck auf Zeitungsverlage – Resultierende Fragen
Aggressive Wettbewerber auf dem Werbemarkt
Schneller technologischer Wandel
Gefährdung auf der Kostenseite
Wie lassen sich Umsatzrückgänge bei Lesern und Anzeigenkunden bremsen?
Welche neuen Umsatzquellen lassen sich nachhaltig und profitabel erschließen?
Wie lassen sich Fixkosten senken, ohne das eigene Leistungsangebot zu schwächen?
Wie lassen sich Kosten so weit wie möglich variabilisieren?
Wie lässt sich der hohen Innovationsgeschwindigkeit von digitalen Endgeräten
und Angeboten begegnen?
Mit welchen Mitteln können mittelständische Unternehmen mit kapitalstarken
Global Playern mithalten?
Strukturelle Trends auf dem Lesermarkt
Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen September 2012 Seite 3
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4. Hintergrund – Warum machen Kooperationen Sinn für Verlage?
Für einen einsamen „Kampf an allen Fronten“ hat kein Zeitungsverlag
die notwendigen Ressourcen.
Gefährdung heutiger Ertragskraft aus vielen Einzelfaktoren
Aggressive Wettbewerber auf dem Werbemarkt
Schneller technologischer Wandel
Gefährdung auf der Kostenseite
Geschäftsmodell
Zeitungsverlag
... Papierpreise
€
Druckinvestition?
€
Fixkosten
Abonnements Einzelverkauf
Strukturelle Trends auf dem Lesermarkt
Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen September 2012 Seite 4
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5. Hintergrund – Warum machen Kooperationen Sinn für Verlage?
Die meisten Verlage sind daher davon überzeugt, dass Kooperationen notwendig sind
und ihre Bedeutung stark zunehmen wird.
Blick in die Zukunft von Kooperationen
Zwischenbetriebliche Kooperationsaktivität… Anzahl erwarteter zusätzlicher Kooperationen
…wird In den kommenden fünf Jahren erwarte ich für mein
konstant bleiben Unternehmen in __ Bereichen neue Kooperationen:
…wird leicht
3% ansteigen
<2 39%
27%
2 31%
70%
1 24%
…wird stark ansteigen 0 6%
* BDZV-Studie „Gemeinsam stärker - Allianzen, Kooperationen, Synergien - Optionen für die deutsche Zeitungsbranche in Zeiten des Strukturwandels“ (Februar 2011)
Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen September 2012 Seite 5
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6. Phasenmodell – Was ist besonders zu beachten?
Vier Gründe sind typischerweise maßgeblich für die Sinnhaftigkeit einer Kooperation.
Zielsystem Anbahnung Konzeption Umsetzung
Kosten- Qualitäts- Ressourcen- Marktaus-
einsparung steigerung bündelung schöpfung Was Sie beachten sollten
Werbevermarktung 22% 3% 11% 64%
Die gezeigten Gründe für Kooperationen
Logistik 52% 23% 16% 10% sind die von Verlagsmanagern
meistgenannten und ohne Zweifel auch
Redaktion 41% 41% 13% 6% wichtigsten.
Es ist sinnvoll, eine eigene Gewichtung
Druck 45% 25% 20% 10%
der Gründe vorzunehmen sowie ggf.
weitere zu ergänzen, um eine auf die
Online 24% 19% 24% 33%
individuelle Situation des Verlags
passende Einschätzung zu erhalten.
Vorstufe 60% 20% 20% -
Nur so ist es möglich, die eigenen
individuellen Ziele für die Kooperation zu
Lesermarketing 22% 22% 44% 11%
bestimmen und diese im Laufe des
Vorhabens gegen die Teilergebnisse zu
Post 22% 22% 11% 44%
matchen.
EDV 40% 30% 30% -
Verwaltung 80% 20% - -
* BDZV-Studie „Gemeinsam stärker - Allianzen, Kooperationen, Synergien - Optionen für die deutsche Zeitungsbranche in Zeiten des Strukturwandels“ (Februar 2011)
Kooperationen von regionalen Zeitungsverlagen September 2012 Seite 6
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7. Bitte sprechen Sie uns an, für Fragen stehen wir gern zur Verfügung.
Kontakt
ALEXANDER KAHLMANN
Partner Unternehmensberatung
Tel.: (040) 37 66 50-0
E-Mail: a.kahlmann@schickler.de
SCHICKLER Beratungsgruppe
Große Bäckerstraße 10
D-20095 Hamburg
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