Diskussionsangebot zum 4. Social-Network-Treffen im Erzgebirge
Die Facebookgruppe Social-Network-Treffen im Erzgebirge hatte am 13.7.2012 zum 4. Treffen eingeladen.
Ein Diskussionsangebot dazu hielt René Goldschadt vom annaberger-internet.
1. WILLKOMMEN
im
Hotel Dittersdorfer Höhe
Zum 4. Social-Network-Treffen
im Erzgebirge am 13. Juli 2012.
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2. Facebook vs. Google+ in 2012
● Was ist denn nun das Social Web?
● AGFA und Social Media in Deutschland
● Geschichten um eigene Marke zu stärken
Ein Versuch Antworten zu finden :))
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3. Facebook vs. Google+ in 2012
● Haben wir etwas davon, wenn wir eines der
Netzwerke oder beide Netzwerke nutzen?
● Verändern sich dadurch unsere Firmen und
Mitarbeiter oder Arbeitsstil?
● Ist G+ das bessere Facebook, oder haben beide
Netzwerke gar nichts gemeinsam?
● Welche Erwartungen habt Ihr an Facebook,
nachdem dort Milliarden gescheffelt wurden?
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4. Was passiert in einer Internet-Minute?
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5. Was ist denn nun das Social Web?
Im Internet finden sich dutzende Definitionen, hier ein
Versuch:
Soziales Internet – auch Web2.0 – oder Social Web ist
die Summe von Plattformen, internetfähiger
Werkzeuge und Programme sowie Angebote, die der
Vernetzung von Menschen dienen.
Dadurch wird es online möglich, persönliche und
geschäftliche Kontakte und Verbindungen
herzustellen und dienen dem Austausch von
Informationen aller Art.
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6. Was ist denn nun das Social Web?
Dazu gehören unter anderem:
● Soziale Netzwerke (XING, Facebook, Google+, YT, Flickr ...)
● Blogs (WP, Posterous, Blogger, Blogspot ...)
● Wikis
● Mikroblogging-Systeme und Dienste (Twitter ...)
● Verkaufsplattformen (Amazon, Ebay ...)
Nicht das Vorhandensein dieser Dienste machen das Social
Web aus – es sind die Menschen und ihre Inhalte.
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8. Social Media in Deutschland
“Europa ist ganz gut in Mobile. Alles andere können wir besser.”
- Scott Galloway (NYU Business School, Founder of L2 ThinkTank)
„Komisch, aber wahr: die USA erleben diese Zeit in ungeduldiger
Aufbruchstimmung. Reihenweise werden Brand Manager und Marketeers auf
die Straße gesetzt, im Gegenzug wandern Social Medians auf ihre Posten.
Sie schwimmen mit im Fluss, sind jung und von Kindesbeinen an mit
Medienkompetenz gesegnet. Sie haben nie einen Brief mit Papier und Stift
geschrieben, ihre Beziehungen beendeten sie früher per SMS, heute per
Direct Message. In den Staaten floriert ein gesundes Ökosystem rund um
Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und Co. Unternehmen bauen Units auf
oder greifen auf eine der unzähligen Agenturen in den großen Städten
zurück. Und allen ist unterdessen klar, dass Social, Mobile und Local keine
Trends, sondern Entwicklungen sind, die sicher an späterer Stelle durch
andere Formen abgelöst werden.“
Quelle:
http://www.avatter.de/wordpress/2012/07/social-media-2012-wie-die-usa-den-europaern-mit-anlauf-in-den-arsch-treten
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9. Change, Data, Trust
.... so lautet die derzeitige Formel für Erfolg im Social Web. Bis diese in der alten Welt
ankommt, wird noch lange Zeit vergehen.
Change
Geschäftsmodelle müssen aus der Perspektive der Nutzer komplett neu überdacht werden,
ebenso Marketing, Distribution, Inkasso und natürlich die allgemeine Produkttauglichkeit.
Social Media kann ohne Change Management nicht mehr gedacht werden.
Data
Das Rezept, um an die Daten der Nutzer zu kommen: Mehrwert-Apps, so genannte “Friendly
Apps”, die etwa Smartphone-Besitzern konkreten Nutzen anbieten und im Gegenzug Zugriff
auf die persönlichen Daten bekommen. Die Strategie ging und geht auf. ...Auf diese Weise
lassen sich gezielte Kampagnen mit nahezu null Streuverlust planen und durchführen.
Trust
Das Konzept dahinter ist so simpel, dass man sich wundert, warum man es überhaupt
erklären muss. Im Grunde könnte man es so zusammenfassen:
Verarsche deine Kunden nicht!
Quelle:
http://www.avatter.de/wordpress/2012/07/social-media-2012-wie-die-usa-den-europaern-mit-anlauf-in-den-arsch-treten
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10. Im Folgenden nun Nachrichten aus Deutschland:
● Datenschutz Schleswig-Holstein verbietet Fanpages
● Deutsche Verleger: Tagesschau hat nichts im Netz verloren!
● Social Media: Wieder ein Trend aus den Staaten?
● StudiVZ: Der Untergang eines Klons
● GEMA vs. YouTube: Deutsche Nutzer schauen in die Röhre
● Pinterest: Das neue Second Life?
● Social Media Guidelines: Wie Sie den Internetgebrauch Ihrer Mitarbeiter
reglementieren
● Karrierekiller Twitter und Facebook
● Facebook: Schlimmer als Alkohol und Zigaretten
● Polizei beendet gewaltsam Facebook-Party
● Was Sie beachten sollten, wenn Sie auf dem Datenhighway surfen
Quelle: http://www.avatter.de/wordpress/2012/07/social-media-2012-wie-die-usa-den-europaern-mit-anlauf-
in-den-arsch-treten
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11. Kulturänderungen durch Social Media
● www.facebook.com/talkaboutpr
● https://plus.google.com/u/0/114620560185021689616/posts
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12. Reputationsaufbau
durch Social Web
● 29600 Ergebnisse
● Google+ Profil auf
Seite 1
● Erst auf Seite 11
kommt Facebook-
Profil
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13. Facebook
● Soziales Netzwerk → ca. 850 Mio Nutzer
● sehr viele Funktionen
● Persönliche Profile + Fanseiten
● Menschen vernetzen sich und werden „Freunde“ die
in Listen sortiert werden können
● Abo-Möglichkeit anderer Personen
● Eigene Fotos, Videos und Beiträge können
eingestellt und / oder verlinkt werden
● Wissen kann und wird geteilt
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14. Google+
● jüngstes soziales Netzwerk, seit 2011 → ca. 250 Mio
● sehr viele Funktionen
● persönliches Profil
● Seiten für Firmen, Organisationen, Themen
● Chat + Hangout (Videokonferenzen bis 9 Teilnehmer)
● Sie entscheiden wer lesen und folgen darf - Kreise
● Fotos, Videos, Events, Hangout, Messenger, Local
● Wissen wird geteilt
● Echtzeitübernahme in Suchmaschine
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16. Und nun – was tun?
● Jede unternehmerische Maßnahme, die der Stärkung der eigenen
Marke dient zählt.
● Soziale Netzwerke sind keine Verkaufsportale mit Warenkorb und
klingender Münze. Noch nicht .... ?
● Im Vordergrund steht die Bindung potentieller Kunden an das
Unternehmen und die Marke/n per Dialog und StoryTelling .....
● Gewinnung von Befürwortern für die Ziele meiner Firma.
● Wissen teilen und damit Kunden gewinnen.
● Welches Netzwerk genutzt wird ist Herzenssache oder auch
Optimismus mit eisernem Willen :))
● Persönlich JA – Privat NEIN – Unternehmer/innen werden
beobachtet.
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17. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit sagt:
Impressum: http://about.me/ReneGoldschadt
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18. Der Vortrag lehnt sich an Material folgender PR-Manager an:
* PR-Doktor Kerstin Hofmann – Buch: Das Prinzip kostenlos
* PR Agentur München Mirko Lange - Talkabout
* BLOG - avatter
* Vielen Dank für die interessanten Anregungen ....
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