2. Zunächst: Arbeitserfahrungen in Erinnerung
rufen, zusammentragen und sammeln in:
Notebook
(spontane Notizen, Schatzkarte*,
Fotos, Collagen…)
Schatzkiste
(handwerkliche Dinge, alte
Terminkalender, Erinnerungsstücke…)
Dokumentenordner
(Urkunden, Zeugnisse, Zertifikate,
Veröffentlichungen…)
Hidden Agenda: Berufliche Komfort-, Lern-,
und Panikzone erkennen und benennen.
Blick in den Rückspiegel
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3. Selbstvermarktungshilfen aus dem persönlichen
Arbeitsleben und dem LiveLongLearning
identifizieren:
• dokumentierte Arbeitsprozesse
• Onlinereferenzen
• Zertifikate, Urkunden
• Beurteilungen
• Dankesbriefe, Gratulationen
• Auszeichnungen
Nächster Schritt: Informationen der
„Gastgeschenke“ pro anzunehmenden (Print-)
oder ePortfolio-, also Selbstpräsentationsstrang
unterscheiden. D. h. achtsam Wichtiges von
Unwichtigem trennen und digital aufbereiten
(fotografieren, scannen…).
Die Mitbringsel checken
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4. Lightning-Game
„Ich stelle mein ePortfolio zusammen und
digital abgelegt ist mein… (Lebenslauf, Diplom)“
Vorletzte Runde
Alle schreiben mit und ergänzen inspiriert die
Liste, so dass es ein jeweils einfacher
individueller Start für das Master-Portfolio
wird.
Letzte Runde
Jede sagt an, was sie zunächst für ihr
ePortfolio zusammentragen will.
Mitschreiben erwünscht!
Anschließend
Kurzer Talk.
Ich packe meinen Koffer…
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5. Es geht zunächst darum sich auch
mental aus dem Gestrüpp der
Erwerbslosigkeit zu befreien und den
Drachen wieder steigen zu lassen …
Der nächste Schritt ist das
„Für und Wider“
der möglichen Veröffentlichungsstufe
pro Information abwägen.
Notebook-Notizen machen!
Erwägungen
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6. Noch einen Blick auf die Fragekreise zu
Selbst- und Fremdwahrnehmung:
Wer bin ich Online!?
Wie möchte ich von wem wahrgenommen
werden?
Was zeige ich wem (ergänzend)
im ePortfolio!?
JETZT! … die digitale Sammlung ins
ePortfolio (z. B. auf Mahara) hochladen…
Nullen und Einsen - online
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7. SIE entscheiden wieviel „Haut“ sie im
Schwimmbad, am Strand, in der Sauna
zeigen mögen…
SIE entscheiden was sie wem, wann aus
ihrem ePortfolio (z. B. Mahara) zeigen
mögen!
Als Benutzerin können sie beliebig
viele Ansichten anlegen und den Zugriff
für Benutzer_innen oder Gruppen gestatten,
solange und so umfangreich wie sie wollen!
Vorfreude auf´s kalte Wasser!
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8. Stichwortliste für ein Kennenlerngespräch
vorbereiten…
Was begeistert mich?
Wofür stehe ich?
Was will ich für meinen Einsatz
bekommen?
Mit wem möchte ich arbeiten?
Wohin soll die Reise gehen?
Traumziel(e) definieren
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9. Wer kann, darf, soll diesen Weg begleiten?
Wer unterstützt beim Finden von
sinnerfüllter Arbeit wie?
Welche Netzwerke sind auf welche Weise
bereits aktiviert?
Welche Seilschaften sind (noch) zu erkunden?
Wer würdigt die kleinen Erfolge auf dem Weg?
Womit können SIE sich zwischendurch gut
selbst belohnen?
Was macht in welcher Phase voraussichtlich
besonders viel Spaß?
Support für die Reise
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10. (… die sammeln und jagen gleichermaßen
auch für sich selbst interessante Kontakte!)
Wo sind sie?
Messen
Veranstaltungen z. B. Vorträge, Kurse
Was bringen sie zum Netzwerken mit?
Informationen im Small Talk
Visitenkarten
Flyer
Links zur persönlichen Onlinereputation
Bloggen sie
Talk: Erfahrungsaustausch
Wege zu den Big Girls
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11. Recherche! Recherche! Recherche!
Informationen über
Branchen/Unternehmen/ Jobs
zusammentragen
Beispiel aus der Landwirtschaft:
Erntehelfer_innen reisen in der Saison
mit dem Wetter von Süd nach Nord,
verdienen/bekommen den Mindestlohn
pro Stunde…
Talk:
Welche Beispiele kennt die Gruppe?
Weiß eine von einer unbesetzten Stelle?
Wo sind Honorarjobs ausgeschrieben?
Welche Plätze sind frei?
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12. Die Reputation in Netzwerken
Offline
• Small Talks
• Kommunikationsdaten kommunizieren
• Beachtenswerter Lebenslauf (CV)
• Style
Online
-> Wer mich googelt findet…
Notebook-Notiz zu:
-> Was da an Info über mich noch fehlt ist…
Das Entree in neue Netze
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13. Sich selbst auspreisen…
Offline und Online
ÖKOLOGIE –ÖKONOMIE –SOZIALE S
Was ist IHNEN wertvoll?
Welche Werte haben SIE?
Welchen Wert hat IHRE Arbeit?
Den Hashtag „Werte“ definieren
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14. Welche Informationen für wen?
(Bezugsgruppen, -person/en)
Sichtbarkeit und Mitteilungsfreude in
sozialen Netzwerken durch „Kontakte“
(Aussagen, Verhalten)
Know-How passend kommunizieren
(bloggen)
Netzwerke regelmäßig prüfen
(Filter Bubble)
Traumjobs gegenchecken
(Presse, Twitter, Menschen)
Authentizität von beratenden Personen!?
Wahre Entscheider_innen identifizieren…
Aufmerksamkeit und Umsicht
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15. Grundsätzlich ist das angemessene Tempo
selbst zu bestimmen
in Bewerbungsphasen,
- mit dem jeweiligen Status vom
ePortfolio!
Aufgaben währenddessen bleiben:
Diskussionen im Netzwerk und
Informationsfluss zur Jobsuche
am Laufen halten, Ergebnisse
zusammenfassen und kommunizieren
-> bloggen und auch für (potentielle)
Netzwerkkontakte ein ePortfolio aktuell
halten.
Entscheidungsprozesse im Gang
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16. Visitenkarten sind verteilt,
Flyer sind an passender Stelle platziert,
das ePortfolio steht im Netz bereit,
Bewerbungsschreiben sind unterwegs,
Warm-up Telefonate sind geführt,
LinkedIn und XING-Profil sind auf
„Jobsuche“ gestellt, der Blog glänzt
mit bebilderter Geschichte
… und scheinbar passiert nix!
Zeit, sich mal wieder mit Menschen
auf ein Getränk zu verabreden und
über Pläne und Visionen zu sprechen!
Auf Pausen vertrauen
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17. KontaktBleiben sie mit mir im Kontakt –
fragen Sie nach meinen Angeboten!
Renate Nuppenau
Werbekauffrau und LernCoach
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PS: Besides – zum Thema „Onlinereputation“
gebe ich gerne Trainings oder Seminare und
bin bereit ein eBook und ein printArbeitsheft
zu veröffentlichen. Any Suggestions?
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