2. (2. Semester)
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Ideenfindun
GDer erfolgreiche Weg zum Ideenmanagement
3. (2. Semester)
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Dreamteam
In jeder der aufgeführten Kreativtechniken sollte das Prinzip des Dreamteam angewendet werden:
IdeenmanagementDreamteam =
... ist ein Oberbegriff für
partizipative (mitarbeiter-
einbeziehende) Optimie-
rungssysteme, die das Ziel
haben, das Ideenpotential
aller Mitarbeiter (nicht nur
das der Manager und Ex-
perten) in einer Organisa-
tion zu nutzen.
4. (2. Semester)
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Kurz die wichtigsten Anregungen ein solches Team zu bilden:
1. Laden Sie nie mehr als
4 Teilnehmer zu einem
Kreativmeeting.
5. (2. Semester)
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Kurz die wichtigsten Anregungen ein solches Team zu bilden:
2. Mischen Sie die Kreativ-
teams immer wiedermal
neu, denn neue Teilnehmer
bringen frische Ideen.
6. (2. Semester)
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Kurz die wichtigsten Anregungen ein solches Team zu bilden:
3. Achten Sie auch auf eine
ausgewogene
Geschlechtermischung.
7. (2. Semester)
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Kurz die wichtigsten Anregungen ein solches Team zu bilden:
4. Etablieren Sie in Ihren Teams
eine echte Fehlerkultur:
denn wer keine Fehler macht
bewegt sich auf ausgetrap-
pelten Pfaden.
8. (2. Semester)
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Kurz die wichtigsten Anregungen ein solches Team zu bilden:
5. Mit Spaß in die Ideenfelder
vordringen.
9. (2. Semester)
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Ideenkiller
Studien haben ergeben, dass Sitzungsteilnehmer beinahe 60 % der
Zeit damit verbringen, Vorschläge von Kollegen zu widerlegen an-
statt Ideen zu entwickeln!
10. (2. Semester)
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Aufteilung in 6 Gruppen á 5 – 6 Genies
Jede Gruppe sollte jede der 6 Techniken einmal gemacht haben
Pro Technik ca. 15 Minuten
Ablauf
11. (2. Semester)
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Entwicklung eines besonders phantasievollem Ad-Mobils für unseren Comic-Helden, mit der Eigenschaft mög-
lichst Vielfältig / Variabel zu sein.
Karosserie Morphologische Matrix
Interieur Clicking Fragekatalog
Waffen Brainwalking
Reifen Osborn Checkliste
Antrieb Semantische Intuition
Transformation Visuelle Synektik
Zielstellung
Workshop
Auswertung Ergebnisse zur nächsten Vorlesung
12. (2. Semester)
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Semantische Intuition (Motor / Antrieb)
SEMANTIK = Bedeutungslehre über die Begriffe einer Sprache
WÖRTER LÖSEN BILDER AUS!
Durch Wortneuschöpfungen werden intuitiv neue Bilder erzeugt.
13. (2. Semester)
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Kino Plakat
Leucht Reklame
Fernseh Werbung
Anzeige Tafel
Banner Flyer
City Light
Musik Verkehrsmittel
Begriffe aus mehreren Bereichen werden miteinander kombiniert:
LEUCHTFLYER
MUSIKPLAKAT
14. (2. Semester)
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Autor: W.J.J. Gordon
Das Vertraute fremd und das Fremde vertraut machen
Neigung des Menschen:
Sich das Fremde vertraut machen
Abneigung des Menschen:
Sich das Vertraute fremd machen
Synektik (Transformation)
15. (2. Semester)
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Bildung von Analogien
Analogie:
Übereinstimmung von Gegenständen hinsichtlich gewisser Merkmale
VERFREMDUNGSPROZESS
16. (2. Semester)
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BEISPIEL
Problemstellung: Neuartige Gestaltung einer Hundertjahrjubiläumsfeier
Direkte Analogie
Sonst direkte Analogie
Symbolische Analogie
Persönliche Analogie
Natur, Technik
Identifikation
Kontradiktion
Kunst, Geschichte...
17. (2. Semester)
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Brunftzeit, Vollreife und Ernte, Ebbe und Flut
Königin der Nacht (einmalige Blüte)
Auswahl: „Königin der Nacht“
„Ich fühle mich luftig leicht bunt“ , „ich bin etwas beson-
deres.“, „ich bin eine dunkle Schönheit“
Auswahl: „Ich bin etwas Besonderes“
Direkte Analogie Natur
Persönliche Analogie Identifikation
18. (2. Semester)
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einmalige Masse, gewöhnliche Besonderheit, langlebiger
Tot, einmalige Dynamik, häufige Seltenheit
Auswahl: „einmalige Dynamik“
Mondfähre, Rakete, Stapellauf, Geburt, Erdbeben, Zünd-
vorgang
Auswahl: „Stapellauf“
Symbolische Analogie Kontradiktion
Sonst direkte Analogie Technik
19. (2. Semester)
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Schiff, Wasser, Wellen, Flasche Sekt, Festakt, Musik, Fahnen,
Eintauchwelle, Stolz, neues Produkt, Vermögensojekt
Aus „Schiff“ „Wasser“ und „Flasche Sekt“: Organisiert wird
eine Nachtfahrt auf einem Traumschiff (mit symbolischen
Charakter: Wir sitzen alle in einem Boot.)
Wahl der „Königin der Nacht“
Assoziationen zur Analogie
Lösungsansätze
20. (2. Semester)
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Morphologische Matrix (Karosserie)
Schweizer Astrophysiker Fritz Zwicky (1898 – 1974)
Anreiz: beispielsweise Materialien, Formen, Farben und Inhalte auf spielerische Weise kombinieren
Zerlegen Sie das Problem in voneinander unabhängige Parameter
Danach alle möglichen Ausprägungen der Parameter notieren
Kombinieren Sie die Ausprägungen der Parameter
Die kombinierten Ergebnisse als neue Anregung verstehen und nicht als fertige Idee
21. (2. Semester)
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Clicking Fragekatalog (Interieur)
Mario Pricken analysierte systematisch aus über 10.000 preisgekrönte Werbekampagnen
Anreiz: ungewöhnlichen Ideen für Printkampagnen, TV- oder Kinospots, Events, Promotions, Verpackungen,
Web-Banner, Broschüren oder auch Direct Mailings
Wählen Sie eine Frage aus dem Katalog
Einer sollte alle Ideen kommentarlos niederschreiben und die Frage immer wieder in Erinnerung rufen
Wenn sich die erste Clicking-Frage erschöpft hat, wählen Sie eine neue aus
Natürlich müssen nicht alle Clicking-Fragen verwendet werden
22. Timo Bosch | Thomas Deyen | Jens Eyrich
(2. Semester)
Dozent: Axel Schirle | Fakultät 2 – Electronic Media | Werbung 1
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Bis zu 15 Teilnehmer
Weiterführung des Brainstorming unter Bewegung.
Durch Förderung der Durchblutung bis 20% mehr Ideen.
Wandern zwischen Flipcharts um Ideen anderer zu beeinflussen.
Ständig neue Assoziationen.
Ideen werden nicht bewertet, es wird geschwiegen.
Brainwalking (Waffen)
23. (2. Semester)
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Bestehende Ideen/Produkte werden auf Verbesserung geprüft.
Kreatives Denken wird in andere Richtungen gelenkt
Durch Fragen wie z.B.: vergrößern? spiegeln? verändern? austauschen?
Neue Perspektiven ermöglichen neue Ideen
Nicht für neue Ideen / Produkte geeignet
Osborn Checkliste (Reifen)
24. (2. Semester)
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Auf geht‘s !