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Das neue Begutachtungsinstrument zur
Pflegebedürftigkeit „NBA“

-Chancen und Nutzen zur Pflegeprozessgestaltung-

Silvia Raffel, rhein–ruhr competence consulting,
Netzwerk von Experten in der
Unternehmensberatung im Gesundheitswesen
Rückblick „ Pflegeprozess“


... wenn Lösungen zum nachhaltigen Problem werden:
Der Pflegeprozess Mitte der 80er Jahre – etwas sperrig und
wenig systematisch!
    Eigene Aufgabenfelder in Abgrenzung zur Medizin als
     Intention der Pflege
    Die dokumentierte Pflegeplanung als Teil des
     Pflegeprozesses und Leistungsnachweis der Pflege
     (Grundlage einer Personalbemessung)
    Einzug des Begriffs „Pflegeprozess“ in das
     Krankenpflegegesetz



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Einflussfaktoren der
Pflegeprozessgestaltung heute

Häufiger Einstieg für Bildung und Beratung....
    Stetig wachsende und unterschiedliche Anforderungen in den
     verschiedenen Versorgungsstrukturen in Deutschland seit
     Einführung der Pflegeversicherung, DRG
    Entwicklungen der Personalstrukturen und Pflegefachkräftemangel
     (Pflegeverständnis)
    Veränderungen der Morbidität (psychische Erkrankungen,
     Demenz )
    Expertenstandards
    Wissenschaft und Wissensmanagement
    Qualitätsprüfrichtlinie des MDK (QPR 2009)
    Qualitätsberichte –Transparenzkriterien (PTVA/PTVS)


 Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting      3
Häufig zu beobachtende Auswirkungen in der
Umsetzung von Pflegeprozessen

    Verunsicherung der Pflegefachkräfte im Praxisalltag und
     fehlende Orientierung
    Überforderung der Pflegekräfte im pflegerischen Alltag
    Nicht messbare Zielformulierungen, ausbleibende
     Evaluation
    Unsicherheit zu den Dokumentationsanforderungen
    Umsetzung von Standards (Wissen, Prozesse,
     Dokumentenauswahl)
    Einfluss der MDK Prüfungen
    Einsatz von Arbeitszeiten für Schulungen und
     Dokumentationen (ökonomischer Aufwand)

Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   4
Schritte im Pflegeprozess (WHO)

Managementverantwortung!
    Kompetenzen
    Pflegeverständnis
    Struktur-Dokumentation                       Anamnese
    Arbeitsabläufe




                            Evaluation                                   Planung



                                                Durchführung



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Anamnesedaten....


Pflegemodelle oder Pflegeassessment
    z. B. Frau Juchli, Frau Krohwinkel haben sich damit befasst
     Grundlegungen für eine Datenerhebung zu schaffen, die die
     sog. „Outcomes“ der Pflege und deren Qualität
     beeinträchtigen
    Pflegeassessments versuchen darüber hinaus, über Items
     und Gewichtungen Bedarfe der Unterstützung (Hilfen) bzw.
     der Selbständigkeit genauer zu spezifizieren
    Dabei gibt es Assessments, die den Pflegeaufwand
     (Personalbemessung) abbilden u. welche die einen
     Pflegebedarf ermitteln bzw. beides berücksichtigen


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Politischer Auftrag als Hintergrund zum NBA
(Neues Begutachtungsassessment)


    Auftrag des BMGs an das IPW (Hochschule Bielefeld. In
     Zusammenarbeit mit dem ISG und MDK Westfalen Lippe, MDS) in
      2008 für die Entwicklung einer neuen Definition zur
     Pflegebedürftigkeit in Abgrenzung zur jetzigen Definition im §14
     SGB XI (Pflegeversicherung), Reform im Leistungsrecht! (Beirat
     bereitet Kriterien der Ausschreibung vor 2007, Abschlussbericht
     Januar 2009)
    Politische Forderungen: Berücksichtigung der kognitiven Einbußen
     in der Lebensführung, Psychische Problemlagen, Problem der
     Bereich der Kommunikation, Krankheitsbedingte Belastungen und
     Anforderungen
    Die Zusammenarbeit erfolgte mit dem MDK Westfalen Lippe



Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting        7
Wer befasst sich noch mit dem NBA?



    NBA –ipp-bremen, Institut für Public Health
     - Nutzen für die Pflegepraxis zur Pflegedokumentation (IT Lösung)
     –Grundlagen der Gutachten und nutzen für die Pflegeplanung?
    Dokumentationsanbieter
    Abschlussbericht des IPW/ISG 2011: Entwicklung und Erprobung
     von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der
     stationären Altenpflege
    Bundesregierung, Bundesgesundheitsminister Herr Bahr kündigt
     Reformvorhaben für April 2012 an ? (Bericht der Bildzeitung)
    Ein Eckpunktepapier der Regierung liegt aktuell noch nicht vor!




 Silvia Raffel, 29.04.2011    rhein-ruhr competence consulting        8
Neues Begutachtungsassessment (NBA)
entwickelt von IPW und MDK WL /Februar 2008

Modularer Aufbau (1-8 Module)
    Die einzelnen Module erhalten einen Punktwert, somit wird relativ
     schnell ein Bedarf und ein Versorgungsschwerpunkt deutlich
     Maßstab: Graduierung Selbständigkeit statt dem Faktor Zeit
     (Abhängig von Personenhilfe)
    Überwindung der Begrenzung auf einige Alltagsaktivitäten
  ( Leistungen des SGB V Behandlungspflege werden berücksichtigt)
    Systemtische Erfassung des Bedarfs an medizinsicher
     Rehabilitation
    Erfassung von präventionsrelevanten Risiken prozesssteuernde
     Interventionen zur Beratung und Prävention können (sollen)
     punktuell ermittelt werden
    Gefahr der Diskrepanz zwischen Bedarfslagen und vorhandenem
     pflegerischen Versorgungsangebot wird verringert

 Silvia Raffel, 29.04.2011              rhein-ruhr competence consulting   9
Anforderungen an das Instrument
Aus der Sicht des MDKs



    Schulungsaufwand darf nicht zu hoch sein
    Die Informationssammlung für die Gutachter darf nicht länger
     als 60 Minuten dauern
    Die Ermittlung der Daten soll den Bedarf der personellen
     Unterstützung des Pflegebedürftigen abbilden (Rehabilitation,
     kognitive u. psychische Veränderungen, gesellschaftliche Teilhabe)
    Mehrkosten werden für die Pflegeversicherungsleistungen
     prognostiziert (Studie Bremen- ipp), fünfstufiges Verfahren zur
     Einstufung
    Erste Fragestellungen haben aus der Anwendung ergeben (ggf.
     Anpassung)



Silvia Raffel, 29.09.2011     rhein-ruhr competence consulting      10
Neues Begutachtungsassessment - NBA


    Pflegebedürftigkeit: Gewichtung der Module bei der
     Ermittlung des Punktwerts

     1. Mobilität                                                    10
     2. /3. kognitiver Status und                                    15
     Verhaltensprobleme

     4. Selbstversorgung                                             40
     (Alltagsverrichtungen)
     5. Umgang mit krankheits-/                                      20
     therapiebedingte Anforderungen


     6. Gestaltung des Alltagslebens                                 10



 Silvia Raffel, 29.04.2011     rhein-ruhr competence consulting        11
Neues Begutachtungsassessemt - NBA


Fünf Stufen der Pflegebedürftigkeit werden ermittelt


B1: geringe...
B2: erhebliche..
B3: Schwere...
B4: schwerste Beeinträchtigung...


B5: B4 und besondere Bedarfskonstellationen




 Silvia Raffel, 29.04.2011    rhein-ruhr competence consulting   12
Neues Begutachtungsassessemt - NBA

Grad der Selbständigkeit von 0= selbständig, 1= überwiegend
selbständig, 2= überwiegend unselbständig, 3= unselbständig

1 Modul Mobilität
1.1. Positionswechsel im Bett

1.2. Stabile Sitzposition halten

1.3. Aufstehen aus sitzender Position/ Umsetzen

1.4. Fortbewegen innerhalb des Wohnbereiches

1.5. Treppensteigen




 Silvia Raffel, 29.04.2011    rhein-ruhr competence consulting   13
Neues Begutachtungsassessment - NBA

Die Fähigkeit ist 0=vorhanden u. nicht beeinträchtigt , 1= größtenteils
vorhanden, 2= im geringen Maße vorhanden, 3= nicht vorhanden

2. Modul kognitive u. kommunikative Fähigkeiten
2.1. Personen aus dem näheren Umfeld erkennen
2.2. Örtliche Orientierung
2.3. Zeitliche Orientierung
2.4. Gedächtnis

2.5. Mehrschrittige Alltagshandlungen ausführen

2.6. Entscheidungen des Lebens treffen
2.7. Sachverhalte und Informationen verstehen
2.8. Risiken und Gefahren erkennen


 Silvia Raffel, 29.04.2011      rhein-ruhr competence consulting       14
Neues Begutachtungsassessment - NBA


    Modul 2 kognitive u. kommunikative Fähigkeiten
     (geistige )Fähigkeiten, Beschreibungen von 11 Kriterien mit eine
     fünfstufigen Graduierung (vorhanden, größtenteils vorhanden, in
     geringerem Maß vorhanden, nicht vorhanden, Besondere Bedarfe)
    Modul 3 Verhaltensweisen u. Psych. Problemlagen
     13 Verhaltensweisen und psychische Zustände,
     Merkmalseinschätzungen( nie, max. 1 wöchentlich, mehrmals
     wöchentlich, täglich) Entscheidung zur weiteren systematischen
     Bedarfsermittlung und Pflegeinterventionen bei Menschen mit
     Dementiellen Erkrankungen aber auch darüber hinaus psychischen
     Veränderungen




Silvia Raffel, 29.04.2011    rhein-ruhr competence consulting        15
Neues Begutachtungsassessment - NBA
   -
Grad der Selbständigkeit von 0= selbständig, 1= über-
wiegend selbständig, 2= überwiegend unselbständig, 3=
   unselbständig
4. Modul Selbstversorgung
4.1. vorderen Oberkörper waschen
4.2. Kämmen, Zahnpflege/Prothesenreinigung, Rasieren
4.3. Intimbereich waschen
4.4. Duschen oder Baden
4.5. Oberkörper an- und auskleiden
4.6. Unterkörper an- und auskleiden
4.7. Nahrung mundgerecht zubereiten, Getränk eingießen
4.8. Essen
4.9. Trinken
4.10. Toilette/Toilettestuhl benutzen
Entscheidung zur systematischen Bedarfsermittlung Flüssigkeit u. Ernährung


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Neues Begutachtungsassessment - NBA

     Modul 5 Umgang mit krankheits-therapiebedingten Anforderungen
      und Belastungen
     - 18 Kriterien mit Merkmalseinschätzungen Hilfe entfällt/selbständig
      - Entscheidung zur systematischen Schmerzeinschätzung!!
     Modul 6 und Gestaltung des Alltags und soziale Kontakte
     - 7 Kriterien zum Alltag-Gestaltung/ selbständig, überwiegend selbständig,
       überwiegend unselbständig, unselbstständig
     Modul 7 Außerhäusliche Aktivitäten (Umgebungsanalyse)
     - 4 Kriterien mit Merkmalseinschätzungen/ selbständig, überwiegend
      selbständig, überwiegend unselbständig, unselbstständig
     Aktivitäten Berücksichtigung Wegstrechen 5-7 Kriterien- Begleitung u.
      Unterstützung (4 Abstufungen)
     Modul 8 Haushaltsführung 7 Kriterien selbständig, überwiegend
      selbständig, überwiegend unselbständig, unselbstständig


 Silvia Raffel, 29.04.2011        rhein-ruhr competence consulting             17
Neues Begutachtungsassessment - NBA

Erhebung des Präventionsbedarfs
(Entscheidung weiterer systematischer Erhebungen, Skalen)
    Sturzrisiko
    Dekubitusrisiko
    Anzeichen der Mangelernährung
    Dehydrationsrisiko
    Alkohol- und Drogenmissbrauch
    Probleme bei der Medikamentenversorgung
    Thromboserisiko
    Pneumonierisiko
    Kontrakturgefahr
Der Nutzen für die Pflegeplanung wird als positiver Nebeneffekt im
Anlagenband (IPW Ergebnisbericht) beschrieben!
 Silvia Raffel, 29.04.2011    rhein-ruhr competence consulting   18
Anamnese
AEDLs nach Frau Krohwinkel - NBA
    Pflegeanamnese z.B. AEDL                     Pflegeanamnese NBA
    1.kommunizieren                              Modul 1 Mobilität
    2.Sich bewegen                               Modul 2 Kognitive u.
    3.Vitale Funktionen                          kommunikative Fähigkeiten
    4.Sich pflegen                               Modul 3 Verhaltensweisen
    5.essen und trinken                          (psychische Problemlagen
    6.ausscheiden                                Modul 4 Selbstversorgung
    7.Sich kleiden
                                                 (Alltagsverrichtungen)

    8.Ruhen und schlafen                         Modul 5 Umgang mit krankheits-
                                                 und therapiebedingten
    9.Sich beschäftigen                          Anforderungen
    10.Sich als Mann o. Frau fühlen              Modul 6 Gestaltung des
    11.Für eine sichere Umgebung                 Alltagslebens u. soziale Kontakte
    sorgen
                                                 Modul 7 außerhäusliche
    12.Soziale Bereiche des Lebens               Aktivitäten
    13.Existentielle Erfahrungen                 Modul 8 Haushaltsführung

Silvia Raffel, 29.09.2011           rhein-ruhr competence consulting              19
Erprobung in
zwei DRK Sozialstationen Hannover 2010

Ausgangslage 2010


    In allen 11 Sozialstationen gibt es unterschiedliche
     Verfahren in der Dokumentenanwendung
    Hohe Unzufriedenheit der Pflegefachkräfte bezüglich der bestehenden
     Dokumente
    Ergebnis der Simulationsprüfungen – in allen Diensten ähnliche Probleme
    Expertenstandards wurden in der Vergangenheit nicht systematisch
     implementiert
    Schulungen finden nicht zielgerichtet statt, hoher Ressourcenverbrauch
    In einer Sozialstation wird er RAI angewendet
    PDLs formulieren einen Bedarf an Veränderungen
    Sichtung von Dokumentationssystemen



 Silvia Raffel, 29.09.2011       rhein-ruhr competence consulting           20
Praxisbericht NBA 2010

Vorüberlegungen Pflegedienstlistungen und Geschäftsführung


    Auswahl von Dokumenten
    Sichtung der aktuellen Informationen (Pflegerisiken und Ermittlung von
     Pflegebedarfen)
    Kontakt zur Hochschule
    Beteiligung von 4 ausgewählten Mitarbeitern – Pflegefachkräften
    Kontakt zu der Firma Standard System
    Schulung der Dokumente und Anwendung (Auswahl und Anzahl von
     Patienten)
    Art der Schulungen in zwei Sozialstationen zum Pflegeprozess
    Berücksichtigung anderer Prozesse (Expertenstandard
     Dekubitusprophylaxe)
    Planung zur Umsetzung eines abgestimmten Dokumentationssystems



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Anforderung an den Auftrag an die
Arbeitsgruppe NBA

    Kosten und Aufwand der Umsetzung sollte in einem
     geringen Umfang sein
    Nach der Einschätzung und der Ergebnissicherung
     soll ein Projektplan erstellt werden!
    Bringt die Implementierung eines Assessments (NBA) den
     gewünschten Erfolg?
    Kann der NBA ähnliche Ergebnisse für die Bedarfeinschätzung
     von Pflegehilfen leisten wie der RAI?
    Werden früher gezielte notwendige Pflegehilfen identifiziert u.
     beraten?
    Welche zusätzlichen Daten müssen erhoben werden?


Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   22
Arbeitsgruppe „NBA“

Projektgruppe: zwei PDler und jeweils 2 ausgewählte
Pflegefachkräfte, externe Moderation, Projektleitung
Klärung des Projektauftrages
Ziele :
    Arbeitszufriedenheit,
    Abbildung Ressourcenverbrauch (Dokumentation)
    Identifikation mit dem Dokumenten und Stärkung der Mitarbeiter,
    Dokumentenverwendung und Dokumentenauswahl, Abbildung des Ist-
     Zustandes
    Identifizierung der Stärken und Schwächen in 2 Sozialstationen,
    Pflegeverständnis (Erhebung relevanter Daten?!, Art u. Umfang)
    Ermittlung von Kompetenzen der Mitarbeiter
    Einschätzung und Vorbereitung für Konzeption Schulung, Dokumente,
     Softwareentwicklung, Akquise von möglichen Fördermitteln

 Silvia Raffel, 29.09.2011      rhein-ruhr competence consulting      23
(1)Umsetzung und Vorgehensweise

1. Treffen der Projektgruppe (gesamt 5 Treffen)-
Abstimmung der Vorgehensweise, Planung bzw. Ergebnis-
sicherung
2. Treffen
-       Gemeinsame Schulung zum Pflegeprozess (0,5 Tage) und
        Vorstellung der Firma Standard System der Dokumente
-       Schulung zum NBA
Auftrag:
1 Schritt: Information in den Stationen und Schulung zum Pflegeprozess
   (Pflegeablaufplan)
2 Schritt: Überarbeitung der Pflegedokumentationen
2. Schritt: Analyse der bestehenden Dokumenten (Stichproben In jeder
   Station von mindestens 5 Dokumentationen, Pflegebedürftige mit
   kognitiven Einschränkungen und hohem Pflegerisiken )


     Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting    24
(2)Umsetzung und Vorgehensweise


Kriterien der Bewertungsmaßstäbe Anwendung der Dokumente:
-       Ist –Zustand abbilden
-       Anforderung MDK
-       Anforderung Praxistauglichkeit aus der Sicht der Mitarbeiter
         -  Aufwand und Nutzen (Zeitwerte, Orientierung der Mitarbeiter,
            Anwenderfreundlichkeit, Bewertungsbogen MA)
         -  Identifikation von Pflegerisiken und Dokumentation
         -  Stehen die Pflegeinterventionen im begründeten
            Zusammenhang und werden in einem festgelegten Intervall
            evaluiert




     Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting      25
(2)Umsetzung und Vorgehensweise

3. Treffen
    Dokumentenanalyse und Auswahl der Dokumente für die
     Erprobung der Module des NBAs
    Entwurf für die Erstellung weiterer relevanter Pflegedaten
     (Krankheitsbilder etc.)
    Auftrag für die Anwendung der Dokumente bei mindestens 2
     Patienten für die Erprobung
Auswertung:
    Durchführung von Pflegevisiten in den Sozialstationen
    Besuchen bei den Pflegebedürftigen- Ist Zustand
    Abgebildeter Zustand in der Dokumentation (Leitfaden für die
     Interviews orientiert an den vereinbarten Zielen der
     Projektgruppe)

 Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   26


4. Treffen
(1) Ergebnisse des Projektes aus der Praxis



  Kompetenzeinschätzung


      Fehlende Projekterfahrung
      Schulung zur Projektarbeit erforderlich
      Schulungsbedarf insbesondere im gemeinsamen
       Pflegeprozessverständnis
      Aktuelles Wissen muss noch vermittelt werden
      Sprachliche Barrieren




Silvia Raffel, 29.09.2011       rhein-ruhr competence consulting   27
(2) Ergebnisse des Projektes aus der Praxis


Ressourcenverbrauch
    geschätzte Werte für die Erstellung eines Pflegeplanes mindestens 90
     Minuten (Einsatz von EDV – Word für Pflegeablaufpläne)
    Aktuelle Kennzahlen fehlen für die Darstellung des
     Ressourcenverbrauchs
NBA
    NBA sensibilisiert Pflegebedarfe und wertet die Hilfen der Pflege auf
    Das Assessment wird im Vergleich zu dem RAI als leicht verständlich
     eingeschätzt (Praxistauglich)
    Der Abstraktionsgrad im Vergleich zu den AEDLs als gering
     angesehen
    Hohe Akzeptanz für eine Umsetzung und Veränderung


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Nebeneffekte im Projekt - mitarbeiterbezogen



    Fortbildung MA (Pflegeprozess und NBA)
    Motivation und erlebte Wertschätzung zum Thema
     Pflegedokumentation
    Sensibilisierung zum Pflegeprozessverständnis
    Bedeutung und Zusammenhänge der dokumentierten
     Daten kennen
    Sicherheit und Orientierung zur Anwendung
    Krankenbeobachtung stärken




Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   29
Ausblick Management

Warum das NBA zur Dokumentation anwenden?
    Das NBA bietet eine gute Grundlage für eine
     Zusammenarbeit mit Kostenträgern u. MDK (Sicherheit,
     Orientierung über gemeinsame Daten)
    Chance für alle Beteiligten, eine solide Grundlage
     für ein gemeinsames Pflegeverständnis zu entwickeln
 Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern
    Sicherheit bei der Auswahl von Instrumenten bzw.
     der Weiterentwicklung von Dokumentationssystemen
    Möglichkeit der Profilierung und des Imagegewinns in der
     Öffentlichkeit! (mit Kostenträgern, Softwareentwicklern
     aber auch die Darstellung des therapeutischen Erfolgs )

Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   30
Ausblick Pflege


Warum das NBA zur Dokumentation anwenden?
    Hohe Akzeptanz bei den Pflegeexperten
    fachlich gute Grundlage für die Erhebung von
     Daten (insbesondere für die amb. Pflege) und für eine
     Weiterentwicklung der Pflegedokumentationen
    Hilfestellung für die Pflegeprozessgestaltung
    Schulungsaufwand wird als gering eingeschätzt
    Kundenorientierung (ggf. Basis für
     Lebensqualitätsindikatoren)
    fachlich und politisch wird der NBA sehr begrüßt
    Instrument ermöglicht eine erste Datengrundlage für die
     interne und externe Ergebnisqualität
Silvia Raffel, 29.09.2011    rhein-ruhr competence consulting   31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
                            www.rrc-consulting.de




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NPK2011: Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ – Chancen und Nutzen zur Pflegeprozessgestaltung

  • 1. Das neue Begutachtungsinstrument zur Pflegebedürftigkeit „NBA“ -Chancen und Nutzen zur Pflegeprozessgestaltung- Silvia Raffel, rhein–ruhr competence consulting, Netzwerk von Experten in der Unternehmensberatung im Gesundheitswesen
  • 2. Rückblick „ Pflegeprozess“ ... wenn Lösungen zum nachhaltigen Problem werden: Der Pflegeprozess Mitte der 80er Jahre – etwas sperrig und wenig systematisch!   Eigene Aufgabenfelder in Abgrenzung zur Medizin als Intention der Pflege   Die dokumentierte Pflegeplanung als Teil des Pflegeprozesses und Leistungsnachweis der Pflege (Grundlage einer Personalbemessung)   Einzug des Begriffs „Pflegeprozess“ in das Krankenpflegegesetz Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting Folie 2 2
  • 3. Einflussfaktoren der Pflegeprozessgestaltung heute Häufiger Einstieg für Bildung und Beratung....   Stetig wachsende und unterschiedliche Anforderungen in den verschiedenen Versorgungsstrukturen in Deutschland seit Einführung der Pflegeversicherung, DRG   Entwicklungen der Personalstrukturen und Pflegefachkräftemangel (Pflegeverständnis)   Veränderungen der Morbidität (psychische Erkrankungen, Demenz )   Expertenstandards   Wissenschaft und Wissensmanagement   Qualitätsprüfrichtlinie des MDK (QPR 2009)   Qualitätsberichte –Transparenzkriterien (PTVA/PTVS) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 3
  • 4. Häufig zu beobachtende Auswirkungen in der Umsetzung von Pflegeprozessen   Verunsicherung der Pflegefachkräfte im Praxisalltag und fehlende Orientierung   Überforderung der Pflegekräfte im pflegerischen Alltag   Nicht messbare Zielformulierungen, ausbleibende Evaluation   Unsicherheit zu den Dokumentationsanforderungen   Umsetzung von Standards (Wissen, Prozesse, Dokumentenauswahl)   Einfluss der MDK Prüfungen   Einsatz von Arbeitszeiten für Schulungen und Dokumentationen (ökonomischer Aufwand) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 4
  • 5. Schritte im Pflegeprozess (WHO) Managementverantwortung!   Kompetenzen   Pflegeverständnis   Struktur-Dokumentation Anamnese   Arbeitsabläufe Evaluation Planung Durchführung Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 5
  • 6. Anamnesedaten.... Pflegemodelle oder Pflegeassessment   z. B. Frau Juchli, Frau Krohwinkel haben sich damit befasst Grundlegungen für eine Datenerhebung zu schaffen, die die sog. „Outcomes“ der Pflege und deren Qualität beeinträchtigen   Pflegeassessments versuchen darüber hinaus, über Items und Gewichtungen Bedarfe der Unterstützung (Hilfen) bzw. der Selbständigkeit genauer zu spezifizieren   Dabei gibt es Assessments, die den Pflegeaufwand (Personalbemessung) abbilden u. welche die einen Pflegebedarf ermitteln bzw. beides berücksichtigen Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 6
  • 7. Politischer Auftrag als Hintergrund zum NBA (Neues Begutachtungsassessment)   Auftrag des BMGs an das IPW (Hochschule Bielefeld. In Zusammenarbeit mit dem ISG und MDK Westfalen Lippe, MDS) in 2008 für die Entwicklung einer neuen Definition zur Pflegebedürftigkeit in Abgrenzung zur jetzigen Definition im §14 SGB XI (Pflegeversicherung), Reform im Leistungsrecht! (Beirat bereitet Kriterien der Ausschreibung vor 2007, Abschlussbericht Januar 2009)   Politische Forderungen: Berücksichtigung der kognitiven Einbußen in der Lebensführung, Psychische Problemlagen, Problem der Bereich der Kommunikation, Krankheitsbedingte Belastungen und Anforderungen   Die Zusammenarbeit erfolgte mit dem MDK Westfalen Lippe Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 7
  • 8. Wer befasst sich noch mit dem NBA?   NBA –ipp-bremen, Institut für Public Health - Nutzen für die Pflegepraxis zur Pflegedokumentation (IT Lösung) –Grundlagen der Gutachten und nutzen für die Pflegeplanung?   Dokumentationsanbieter   Abschlussbericht des IPW/ISG 2011: Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenpflege   Bundesregierung, Bundesgesundheitsminister Herr Bahr kündigt Reformvorhaben für April 2012 an ? (Bericht der Bildzeitung)   Ein Eckpunktepapier der Regierung liegt aktuell noch nicht vor! Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 8
  • 9. Neues Begutachtungsassessment (NBA) entwickelt von IPW und MDK WL /Februar 2008 Modularer Aufbau (1-8 Module)   Die einzelnen Module erhalten einen Punktwert, somit wird relativ schnell ein Bedarf und ein Versorgungsschwerpunkt deutlich Maßstab: Graduierung Selbständigkeit statt dem Faktor Zeit (Abhängig von Personenhilfe)   Überwindung der Begrenzung auf einige Alltagsaktivitäten ( Leistungen des SGB V Behandlungspflege werden berücksichtigt)   Systemtische Erfassung des Bedarfs an medizinsicher Rehabilitation   Erfassung von präventionsrelevanten Risiken prozesssteuernde Interventionen zur Beratung und Prävention können (sollen) punktuell ermittelt werden   Gefahr der Diskrepanz zwischen Bedarfslagen und vorhandenem pflegerischen Versorgungsangebot wird verringert Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 9
  • 10. Anforderungen an das Instrument Aus der Sicht des MDKs   Schulungsaufwand darf nicht zu hoch sein   Die Informationssammlung für die Gutachter darf nicht länger als 60 Minuten dauern   Die Ermittlung der Daten soll den Bedarf der personellen Unterstützung des Pflegebedürftigen abbilden (Rehabilitation, kognitive u. psychische Veränderungen, gesellschaftliche Teilhabe)   Mehrkosten werden für die Pflegeversicherungsleistungen prognostiziert (Studie Bremen- ipp), fünfstufiges Verfahren zur Einstufung   Erste Fragestellungen haben aus der Anwendung ergeben (ggf. Anpassung) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 10
  • 11. Neues Begutachtungsassessment - NBA   Pflegebedürftigkeit: Gewichtung der Module bei der Ermittlung des Punktwerts 1. Mobilität 10 2. /3. kognitiver Status und 15 Verhaltensprobleme 4. Selbstversorgung 40 (Alltagsverrichtungen) 5. Umgang mit krankheits-/ 20 therapiebedingte Anforderungen 6. Gestaltung des Alltagslebens 10 Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 11
  • 12. Neues Begutachtungsassessemt - NBA Fünf Stufen der Pflegebedürftigkeit werden ermittelt B1: geringe... B2: erhebliche.. B3: Schwere... B4: schwerste Beeinträchtigung... B5: B4 und besondere Bedarfskonstellationen Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 12
  • 13. Neues Begutachtungsassessemt - NBA Grad der Selbständigkeit von 0= selbständig, 1= überwiegend selbständig, 2= überwiegend unselbständig, 3= unselbständig 1 Modul Mobilität 1.1. Positionswechsel im Bett 1.2. Stabile Sitzposition halten 1.3. Aufstehen aus sitzender Position/ Umsetzen 1.4. Fortbewegen innerhalb des Wohnbereiches 1.5. Treppensteigen Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 13
  • 14. Neues Begutachtungsassessment - NBA Die Fähigkeit ist 0=vorhanden u. nicht beeinträchtigt , 1= größtenteils vorhanden, 2= im geringen Maße vorhanden, 3= nicht vorhanden 2. Modul kognitive u. kommunikative Fähigkeiten 2.1. Personen aus dem näheren Umfeld erkennen 2.2. Örtliche Orientierung 2.3. Zeitliche Orientierung 2.4. Gedächtnis 2.5. Mehrschrittige Alltagshandlungen ausführen 2.6. Entscheidungen des Lebens treffen 2.7. Sachverhalte und Informationen verstehen 2.8. Risiken und Gefahren erkennen Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 14
  • 15. Neues Begutachtungsassessment - NBA   Modul 2 kognitive u. kommunikative Fähigkeiten (geistige )Fähigkeiten, Beschreibungen von 11 Kriterien mit eine fünfstufigen Graduierung (vorhanden, größtenteils vorhanden, in geringerem Maß vorhanden, nicht vorhanden, Besondere Bedarfe)   Modul 3 Verhaltensweisen u. Psych. Problemlagen 13 Verhaltensweisen und psychische Zustände, Merkmalseinschätzungen( nie, max. 1 wöchentlich, mehrmals wöchentlich, täglich) Entscheidung zur weiteren systematischen Bedarfsermittlung und Pflegeinterventionen bei Menschen mit Dementiellen Erkrankungen aber auch darüber hinaus psychischen Veränderungen Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 15
  • 16. Neues Begutachtungsassessment - NBA - Grad der Selbständigkeit von 0= selbständig, 1= über- wiegend selbständig, 2= überwiegend unselbständig, 3= unselbständig 4. Modul Selbstversorgung 4.1. vorderen Oberkörper waschen 4.2. Kämmen, Zahnpflege/Prothesenreinigung, Rasieren 4.3. Intimbereich waschen 4.4. Duschen oder Baden 4.5. Oberkörper an- und auskleiden 4.6. Unterkörper an- und auskleiden 4.7. Nahrung mundgerecht zubereiten, Getränk eingießen 4.8. Essen 4.9. Trinken 4.10. Toilette/Toilettestuhl benutzen Entscheidung zur systematischen Bedarfsermittlung Flüssigkeit u. Ernährung Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 16
  • 17. Neues Begutachtungsassessment - NBA   Modul 5 Umgang mit krankheits-therapiebedingten Anforderungen und Belastungen   - 18 Kriterien mit Merkmalseinschätzungen Hilfe entfällt/selbständig - Entscheidung zur systematischen Schmerzeinschätzung!!   Modul 6 und Gestaltung des Alltags und soziale Kontakte - 7 Kriterien zum Alltag-Gestaltung/ selbständig, überwiegend selbständig, überwiegend unselbständig, unselbstständig   Modul 7 Außerhäusliche Aktivitäten (Umgebungsanalyse) - 4 Kriterien mit Merkmalseinschätzungen/ selbständig, überwiegend selbständig, überwiegend unselbständig, unselbstständig   Aktivitäten Berücksichtigung Wegstrechen 5-7 Kriterien- Begleitung u. Unterstützung (4 Abstufungen)   Modul 8 Haushaltsführung 7 Kriterien selbständig, überwiegend selbständig, überwiegend unselbständig, unselbstständig Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 17
  • 18. Neues Begutachtungsassessment - NBA Erhebung des Präventionsbedarfs (Entscheidung weiterer systematischer Erhebungen, Skalen)   Sturzrisiko   Dekubitusrisiko   Anzeichen der Mangelernährung   Dehydrationsrisiko   Alkohol- und Drogenmissbrauch   Probleme bei der Medikamentenversorgung   Thromboserisiko   Pneumonierisiko   Kontrakturgefahr Der Nutzen für die Pflegeplanung wird als positiver Nebeneffekt im Anlagenband (IPW Ergebnisbericht) beschrieben! Silvia Raffel, 29.04.2011  rhein-ruhr competence consulting 18
  • 19. Anamnese AEDLs nach Frau Krohwinkel - NBA Pflegeanamnese z.B. AEDL Pflegeanamnese NBA 1.kommunizieren Modul 1 Mobilität 2.Sich bewegen Modul 2 Kognitive u. 3.Vitale Funktionen kommunikative Fähigkeiten 4.Sich pflegen Modul 3 Verhaltensweisen 5.essen und trinken (psychische Problemlagen 6.ausscheiden Modul 4 Selbstversorgung 7.Sich kleiden (Alltagsverrichtungen) 8.Ruhen und schlafen Modul 5 Umgang mit krankheits- und therapiebedingten 9.Sich beschäftigen Anforderungen 10.Sich als Mann o. Frau fühlen Modul 6 Gestaltung des 11.Für eine sichere Umgebung Alltagslebens u. soziale Kontakte sorgen Modul 7 außerhäusliche 12.Soziale Bereiche des Lebens Aktivitäten 13.Existentielle Erfahrungen Modul 8 Haushaltsführung Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 19
  • 20. Erprobung in zwei DRK Sozialstationen Hannover 2010 Ausgangslage 2010   In allen 11 Sozialstationen gibt es unterschiedliche Verfahren in der Dokumentenanwendung   Hohe Unzufriedenheit der Pflegefachkräfte bezüglich der bestehenden Dokumente   Ergebnis der Simulationsprüfungen – in allen Diensten ähnliche Probleme   Expertenstandards wurden in der Vergangenheit nicht systematisch implementiert   Schulungen finden nicht zielgerichtet statt, hoher Ressourcenverbrauch   In einer Sozialstation wird er RAI angewendet   PDLs formulieren einen Bedarf an Veränderungen   Sichtung von Dokumentationssystemen Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 20
  • 21. Praxisbericht NBA 2010 Vorüberlegungen Pflegedienstlistungen und Geschäftsführung   Auswahl von Dokumenten   Sichtung der aktuellen Informationen (Pflegerisiken und Ermittlung von Pflegebedarfen)   Kontakt zur Hochschule   Beteiligung von 4 ausgewählten Mitarbeitern – Pflegefachkräften   Kontakt zu der Firma Standard System   Schulung der Dokumente und Anwendung (Auswahl und Anzahl von Patienten)   Art der Schulungen in zwei Sozialstationen zum Pflegeprozess   Berücksichtigung anderer Prozesse (Expertenstandard Dekubitusprophylaxe)   Planung zur Umsetzung eines abgestimmten Dokumentationssystems Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 21
  • 22. Anforderung an den Auftrag an die Arbeitsgruppe NBA   Kosten und Aufwand der Umsetzung sollte in einem geringen Umfang sein   Nach der Einschätzung und der Ergebnissicherung soll ein Projektplan erstellt werden!   Bringt die Implementierung eines Assessments (NBA) den gewünschten Erfolg?   Kann der NBA ähnliche Ergebnisse für die Bedarfeinschätzung von Pflegehilfen leisten wie der RAI?   Werden früher gezielte notwendige Pflegehilfen identifiziert u. beraten?   Welche zusätzlichen Daten müssen erhoben werden? Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 22
  • 23. Arbeitsgruppe „NBA“ Projektgruppe: zwei PDler und jeweils 2 ausgewählte Pflegefachkräfte, externe Moderation, Projektleitung Klärung des Projektauftrages Ziele :   Arbeitszufriedenheit,   Abbildung Ressourcenverbrauch (Dokumentation)   Identifikation mit dem Dokumenten und Stärkung der Mitarbeiter,   Dokumentenverwendung und Dokumentenauswahl, Abbildung des Ist- Zustandes   Identifizierung der Stärken und Schwächen in 2 Sozialstationen,   Pflegeverständnis (Erhebung relevanter Daten?!, Art u. Umfang)   Ermittlung von Kompetenzen der Mitarbeiter   Einschätzung und Vorbereitung für Konzeption Schulung, Dokumente, Softwareentwicklung, Akquise von möglichen Fördermitteln Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 23
  • 24. (1)Umsetzung und Vorgehensweise 1. Treffen der Projektgruppe (gesamt 5 Treffen)- Abstimmung der Vorgehensweise, Planung bzw. Ergebnis- sicherung 2. Treffen -  Gemeinsame Schulung zum Pflegeprozess (0,5 Tage) und Vorstellung der Firma Standard System der Dokumente -  Schulung zum NBA Auftrag: 1 Schritt: Information in den Stationen und Schulung zum Pflegeprozess (Pflegeablaufplan) 2 Schritt: Überarbeitung der Pflegedokumentationen 2. Schritt: Analyse der bestehenden Dokumenten (Stichproben In jeder Station von mindestens 5 Dokumentationen, Pflegebedürftige mit kognitiven Einschränkungen und hohem Pflegerisiken ) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 24
  • 25. (2)Umsetzung und Vorgehensweise Kriterien der Bewertungsmaßstäbe Anwendung der Dokumente: -  Ist –Zustand abbilden -  Anforderung MDK -  Anforderung Praxistauglichkeit aus der Sicht der Mitarbeiter -  Aufwand und Nutzen (Zeitwerte, Orientierung der Mitarbeiter, Anwenderfreundlichkeit, Bewertungsbogen MA) -  Identifikation von Pflegerisiken und Dokumentation -  Stehen die Pflegeinterventionen im begründeten Zusammenhang und werden in einem festgelegten Intervall evaluiert Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 25
  • 26. (2)Umsetzung und Vorgehensweise 3. Treffen   Dokumentenanalyse und Auswahl der Dokumente für die Erprobung der Module des NBAs   Entwurf für die Erstellung weiterer relevanter Pflegedaten (Krankheitsbilder etc.)   Auftrag für die Anwendung der Dokumente bei mindestens 2 Patienten für die Erprobung Auswertung:   Durchführung von Pflegevisiten in den Sozialstationen   Besuchen bei den Pflegebedürftigen- Ist Zustand   Abgebildeter Zustand in der Dokumentation (Leitfaden für die Interviews orientiert an den vereinbarten Zielen der Projektgruppe) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 26 4. Treffen
  • 27. (1) Ergebnisse des Projektes aus der Praxis Kompetenzeinschätzung   Fehlende Projekterfahrung   Schulung zur Projektarbeit erforderlich   Schulungsbedarf insbesondere im gemeinsamen Pflegeprozessverständnis   Aktuelles Wissen muss noch vermittelt werden   Sprachliche Barrieren Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 27
  • 28. (2) Ergebnisse des Projektes aus der Praxis Ressourcenverbrauch   geschätzte Werte für die Erstellung eines Pflegeplanes mindestens 90 Minuten (Einsatz von EDV – Word für Pflegeablaufpläne)   Aktuelle Kennzahlen fehlen für die Darstellung des Ressourcenverbrauchs NBA   NBA sensibilisiert Pflegebedarfe und wertet die Hilfen der Pflege auf   Das Assessment wird im Vergleich zu dem RAI als leicht verständlich eingeschätzt (Praxistauglich)   Der Abstraktionsgrad im Vergleich zu den AEDLs als gering angesehen   Hohe Akzeptanz für eine Umsetzung und Veränderung Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 28
  • 29. Nebeneffekte im Projekt - mitarbeiterbezogen   Fortbildung MA (Pflegeprozess und NBA)   Motivation und erlebte Wertschätzung zum Thema Pflegedokumentation   Sensibilisierung zum Pflegeprozessverständnis   Bedeutung und Zusammenhänge der dokumentierten Daten kennen   Sicherheit und Orientierung zur Anwendung   Krankenbeobachtung stärken Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 29
  • 30. Ausblick Management Warum das NBA zur Dokumentation anwenden?   Das NBA bietet eine gute Grundlage für eine Zusammenarbeit mit Kostenträgern u. MDK (Sicherheit, Orientierung über gemeinsame Daten)   Chance für alle Beteiligten, eine solide Grundlage für ein gemeinsames Pflegeverständnis zu entwickeln  Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern   Sicherheit bei der Auswahl von Instrumenten bzw. der Weiterentwicklung von Dokumentationssystemen   Möglichkeit der Profilierung und des Imagegewinns in der Öffentlichkeit! (mit Kostenträgern, Softwareentwicklern aber auch die Darstellung des therapeutischen Erfolgs ) Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 30
  • 31. Ausblick Pflege Warum das NBA zur Dokumentation anwenden?   Hohe Akzeptanz bei den Pflegeexperten   fachlich gute Grundlage für die Erhebung von Daten (insbesondere für die amb. Pflege) und für eine Weiterentwicklung der Pflegedokumentationen   Hilfestellung für die Pflegeprozessgestaltung   Schulungsaufwand wird als gering eingeschätzt   Kundenorientierung (ggf. Basis für Lebensqualitätsindikatoren)   fachlich und politisch wird der NBA sehr begrüßt   Instrument ermöglicht eine erste Datengrundlage für die interne und externe Ergebnisqualität Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 31
  • 32. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.rrc-consulting.de Silvia Raffel, 29.09.2011  rhein-ruhr competence consulting 32