Bei der Veranstaltung des itSMF-Regionalforums Berlin/Brandenburg am 23.08.2012 wurde die generische & eindeutige Definition des Service-Begriffs erläutert als Grundlage für den Aufbau eines kompakten Service-Katalogs mit schlüssigen & verständlichen Beschreibungen des Service-Angebots.
Das allgemeingültige & vollständige Service/Dienst-Erbringungsmodell (= Servuktionsmodell) wird erläutert & illustriert in dem Konzeptpapier 'Servuktionsmodell - Servuktionsumgebung & Hauptrollen'.
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servuktionsmodell-servuktionsumgebung-und-hauptrollen-v060200pdf
Das generische & durchgängige Leitkonzept der Servicialisierung für verlässlich & spezifikationsgemäße, rationelle & rentable Service/Dienst-Erbringung (= Servuktion)
- wird nachvollziehbar hergeleitet & anschaulich illustriert in dem Konzeptpapier 'Servicialisierung - Service-Erbringung & Methodik'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicialisierung-serviceerbringung-und-methodik-v060300pdf
- wird mit seinen Grundlagen & seinen inneren Zusammenhängen dargestellt in der Strukturmatrix 01 'Servicialisierung & Methoden'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/strukturmatrix-01-servicialisierung-methoden-v060100pdf
Die universell anwendbare & eingängige Methode
- für die präzise & prägnante Identifizierung von erbrachten bzw. erforderlichen Service/Dienst-Typen wird erläutert & illustriert in dem Konzeptpapier 'Service-Identifizierung - Service-Typ & Wesensmerkmale'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-serviceidentifizierung-servicetyp-wesensmerkmale-v060200pdf
- für die eindeutige & vollständige Spezifizierung von präzise & prägnant identifizierten Service/Dienst-Typen wird erläutert & illustriert in dem Konzeptpapier 'Service-Spezifizierung - Service-Typ & Service-Erbringungsqualität'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicespezifizierung-servicetyp-und-serviceerbringungsqualitt-v060100pdf
- für die rationelle Erstellung & die effiziente Administrierung eines kompakten & aussagekräftigen (ICTility-)Service-Katalogs mit konkreten & verbindlichen Servuktionsangeboten wird erläutert in den Konzeptpapieren
-- 'Service-Katalog - Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicekatalog-servicetypen-und-servuktionsangebote-v060200pdf
-- 'ICTility Service-Katalog - ICTility Service-Typen & Servuktionsangebote'
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-ictility-servicekatalog-ictility-servicetypen-servuktionsangebote-v060200pdf
Die den Methoden zugrundeliegende, allgemeingültige & vollständige, eindeutige & konsistente Definition für den elementaren Grundbegriff 'Service (= Dienst)' wird nachvollziehbar hergeleitet & anschaulich erläutert in dem Konzeptpapier 'Service-Definition - Herleitung & Anwendung'.
https://www.slideshare.net/PaulGHz/konzeptpapier-servicedefinition-herleitung-und-anwendung-v060200pdf
8. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Charakteristika – widerspenstig, sperrig & vertrackt
Ein Service ist per se …
… unberührbar, d.h. man kann ihn nicht berühren, anfassen oder greifen,
vorab nicht prüfbar.
… immateriell, d.h. er besteht nicht aus Materie, Stoff oder Sachgütern,
nicht vorzeigbar.
… substanzlos, d.h. er hat selbst keinerlei Substanz & hinterlässt auch keine,
nicht nachweisbar.
… flüchtig, d.h. er ist nach Erbringung konsumiert und verschwunden,
vor Erbringung noch nicht & nachher nicht mehr da.
… variabel, d.h. er wird vom Service-Konsumenten konfiguriert,
situativ-individuell für jeden Abruf & jede Erbringung.
… unbesitzbar, d.h. er kann nicht ver- & gekauft oder besessen werden,
sondern nur kommissioniert werden.
… nicht lagerbar, d.h. er kann weder ins Regal gelegt noch transportiert werden,
sondern dem Service-Konsumenten vor Ort erbracht.
8
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
14. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Begriffsklärung , Abgrenzung & Beispiele
Nutz-
effekt für
andere
Person
Kaffee- „Öffent-
licher
geschirr Dienst“
Service
≡
Dienst
Archi-
Seefahrt
tektur- -route
element
Über-
tragungs
leistung
14
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
15. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Basisdefinition, Wesenselement & Nutzeffekt
Ein Service ist
ein Bündel von NUTZEFFEKTEN.
15
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
16. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Basisdefinition, Erweiterung & Charakteristika
Ein Service ist
ein Bündel von EINMALIG KONSUMIERBAREN & FLÜHCITIGEN Nutzeffekten.
16
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
17. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Service Provider, Rechenschaftspflicht & Aufgabe
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den RECHENSCHAFTSPFLICHTIGEN SERVICE PROVIDER
17
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
18. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Service-relevante Elemente, Systeme & Akteure
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Providers,
• erwirkt durch SYSTEMFUNKTIONEN bzw. AKTIVITÄTEN.
18
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
19. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Bedarfsträger, Beauftragung & Zusage
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom AUFTRAGGEBENDEN SERVICE-KUNDEN
• für BERECHTIGTE SERVICE-KONSUMENTEN
• beim RECHENSCHAFTSPFLICHTIGEN SERVICE PROVIDER.
19
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
20. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Service-Konsument, Auslöser & Adressat
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den BERECHTIGTEN SERVICE-KONSUMENTEN
• auf dessen EINZELNEN & EXPLIZITEN SERVICE-ABRUF.
20
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
21. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Bewerkstelligung, Nutzeffekt & Service-Objekt
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den berechtigten Service-Konsumenten
• auf dessen einzelnen & expliziten Service-Abruf
• durch Bewerkstelligen der NUTZEFFEKTE AM SERVICE- OBJEKT.
21
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
22. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – Konsumierung, Verwendung & Wertschöpfung
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen Nutzeffekten,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den berechtigten Service-Konsumenten
• auf dessen einzelnen & expliziten Service-Abruf
• durch Bewerkstelligen der Nutzeffekte am Service-Objekt
• konsumiert & verwendet
• vom ABRUFENDEN SERVICE-KONSUMENTEN
• für die Ausführung seiner AKTUELL ANSTEHENDEN AKTIVITÄT.
22
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
23. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Definition – eindeutig, vollständig & Service-Identifikatoren
Ein Service ist
ein Bündel von einmalig konsumierbaren und flüchtigen NUTZEFFEKTen,
• gewährleistet durch den rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erwirkt durch Systemfunktionen bzw. Aktivitäten,
• kommittiert
• vom auftraggebenden Service-Kunden
• für berechtigte Service-Konsumenten
• beim rechenschaftspflichtigen Service Provider,
• erbracht
• explizit an den berechtigten Service-Konsumenten
• auf dessen einzelnen & expliziten Service-Abruf
• durch Bewerkstelligen der Nutzeffekte am SERVICE-OBJEKT
• konsumiert & verwendet
• vom abrufenden SERVICE-KONSUMENTEN
• für die Ausführung seiner aktuell anstehenden geschäftlichen Aktivität.
23
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
25. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Servicescape – Begriff, Beispiele & Beteiligte
Begriff zusammengezogen aus ‚Service‘ & ‚Landscape‘
geprägt von Mary Jo Bitner, bereits 1981,
in „Marketing Strategies and Organization Structures for service firms”
in “Marketing of Services” der American Marketing Association
http://en.wikipedia.org/wiki/Servicescape
25
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
26. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Konsument – Wertschöpfer, Erfolgsfaktor & Provider-Externer
Geschäftsprozess
Service-Konsumierung
Mehrwertschöpfung
Service-
Konsument
Service
• Der Service-Konsument ist der absolut kritische Erfolgsfaktor für Service-Erbringung
• Er ruft bei Bedarf einen einzelnen Service ab & konfiguriert ihn situativ-individuell.
• Er ist immer zu 100% in die Service-Erbringung involviert.
• Er verspürt jegliche Service-Beeinträchtigung sofort & unausweichlich.
• Er braucht & verwendet die Nutzeffekte des Service für seine anstehende Arbeit.
• Er schöpft den geschäftlichen Mehrwert durch Verwendung der Nutzeffekte.
• Er ist aus Sicht des Service Providers ein externer Faktor.
• Der Service-Konsument erspart sich service-relevante Ausrüstung & Ausbildung.
26
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
27. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Konsument – Service-Abruf, Autonomie & Wertschöpfung
Geschäftsprozess
Mehrwertschöpfung
Service-
Konsument
Service
Der (abruf)berechtigte Service-Konsument ist autonom bezüglich
• Service-Abruf, d.h. Abrufzeitpunkt & Abrufort
• Service-Abrufrate, d.h. wie oft pro Zeitabschnitt er einen Service abruft
• Service-Zugangssystem, z.B. Desktop oder Notebook oder PDA für E-Mailing-Services
• Service-Konfigurierung nach situativ-individuellen Erfordernissen
• Konsumierung & Verwendung der service-spezifischen Nutzeffekte
• geschäftlicher Wertschöpfung aus den Nutzeffekten
27
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
32. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Identifizierung – Service-Konsument, -Objekt & Nutzeffekt
Service-Identifizierung
Service =
Ein Nutzeffekt ist
Nutzeffekt
am Service-Objekt
eine gezielte Zustandsänderung
an einem bestimmten Objekt,
die konkrete Merkmale erfüllt.
32
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
33. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Identifizierung – Service-Konsument, Service-Objekt & Typen
Leib Hab
& Leben & Gut
Service-
Konsument
Daten Recht
& Dokument & Anspruch
S e r v i c e-O b j e k t t ypen 33
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
36. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Spezifizierung – Service-Attribute, -Qualität & -Preis
Bezeichnung des Service
No. Attributname Bronze Silber Gold Datentyp/Maßeinheit
01 Service-Konsumentennutzen freie Beschreibung
02 Service-spezifische funktionale Parameter service-spezifisch
03 Service-Erbringungspunkt physischer Ort, Interface
Service-Qualität
04 Service-Konsumentenanzahl Anzahl
05 Service-Erbringungsbereitschaftszeiten Wochentagesuhrzeiten
06 Service-Konsumenten-Support-Zeiten eindeutig,
vollständig & konsistent Wochentagesuhrzeiten
07 Service-Konsumenten-Support-Sprachen 12 Attribut(wert)e gemeinsam
alle Landessprachen
08 Service-Erfüllungszielwert betrifft jeden abgerufenen Service %
09 Service-Beeinträchtigungsdauer
pro Service 2 DIN-A4-Seiten hh:mm
Service-Angebot des Service Providers
10 Service-Erbringungsdauer hh:mm:ss
11 Service-Erbringungseinheit service-spezifisch
12 Service-Erbringungspreis Preis €
Attribute 01 – 11 für Service-Qualität & Attribut 12 mit Service-Preis
36
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
37. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Spezifizierung – 12 Attribute, 3 Levels & 2 DIN-A4-Seiten
Bezeichnung des Service
No. Attributname Bronze Silber Gold Datentyp/Maßeinheit
01 Service-Konsumentennutzen 01 B 01 S 01 G freie Beschreibung
02 Service-spezifische funktionale Parameter 02 B 02 S 02 G service-spezifisch
03 Service-Erbringungspunkt 03 B 03 S 03 G physischer Ort, Interface
04 Service-Konsumentenanzahl 04 B 04 S 04 G Anzahl
05 Service-Erbringungsbereitschaftszeiten 05 B 05 S 05 G Wochentagesuhrzeiten
06 Service-Konsumenten-Support-Zeiten 06 B 06 S 06 G Wochentagesuhrzeiten
07 Service-Konsumenten-Support-Sprachen 07 B 07 S 07 G Landessprachen
08 Service-Erfüllungszielwert 08 B 08 S 08 G %
09 Service-Beeinträchtigungsdauer 09 B 09 S 09 G hh:mm
10 Service-Erbringungsdauer 10 B 10 S 10 G hh:mm:ss
11 Service-Erbringungseinheit 11 B 11 S 11 G service-spezifisch
12 Service-Erbringungspreis 12 B 12 S 12 G €
Je Service Level ein eigenes Set von 12 Attributwerten
37
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
38. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Spezifizierung – Service Value, Service Utility & Warranty
Bezeichnung des Service
No. Attributname Service Value wird in ITIL V3 umschrieben als
01 Service-Konsumentennutzen
Service Utility
02 Service-spezifische funktionale Parameter Fitness for purpose
03 Service-Erbringungspunkt What the service consumers consumes
04 Service-Konsumentenanzahl
05 Service-Erbringungsbereitschaftszeiten
06 Service-Konsumenten-Support-Zeiten
07 Service-Konsumenten-Support-Sprachen Service Warranty
08 Service-Erfüllungszielwert Fitness for rendering
09 Service-Beeinträchtigungsdauer
How the service will be rendered
10 Service-Erbringungsdauer
11 Service-Erbringungseinheit
12 Service-Erbringungspreis
ICTilities – ICT-systembasierende Utility Services
38
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
39. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Spezifizierung – Beispiel, E-Mailing-Service & Attribut 01
Basisspezifikation für E-Mailing-Service
Attributwert für Service Level Datentyp
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Bronze Silver Gold Maßeinheit
01 Service-Konsumentennutzen
Von jedem Original-E-Mail wird jeweils eine Kopie an die E-Mailbox der zugestellte
01.01 Zustellung von Kopien des Original-E-Mails
Adressaten zugestellt, die der abrufende Service-Konsument vorgegeben hat. E-Mail-Kopien
Jegliche ausgehende E-Mail-Kopie mit einer unzustellbaren E-Mail-Adresse wird
01.02 Rückmeldung von ungültigen E-Mail-Addressen umgehend an den Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer
verständlichen Statusmeldung und Erläuterung. rückgemeldete
Zustellungs-
Jegliche unzustellbare Kopie einer ausgehenden E-Mail wird unmittelbar an den fehler
01.03 Rückmeldung von unzustellbaren E-Mail-Kopien Service-Konsumenten zurückgemeldet, verbunden mit einer verständlichen
Statusmeldung und Erläuterung.
Eine Kopien von jedem ein- oder ausgehenden E-Mail wird für maximal 90 Tage
Aufgewahrte
01.04 Aufbewahrung von E-Mail-Kopien in der zentral gespeicherten E-Mailbox des berechtigten Service-Konsumenten
E-Mail-Kopie
vorgehalten.
Eine Kopie von jeder einzelnen ein- oder ausgehenden E-Mail kann bis zu 14
Restaurierte
01.05 Restaurierung von E-Mail-Kopien Tage nach ihrer Beschädigung oder irrtümlichen Löschung komplett und intakt
E-Mail-Kopie
restauriert werden.
Alle ein- und ausgehenden E-Mail-Kopien sind von Viren oder anderer Malware
01.06 Schutz von E-Mail-Kopien gegen Malware
bereinigt. Geschützte
E-Mailbox
01.07 Schutz von E-Mailboxen gegen Spam E-Mail-Boxen werden gegen eingehenden Spam geschützt
39
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
40. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Spezifizierung – Beispiel, E-Mailing-Service & Attribute 02 - 04
Basisspezifikation für E-Mailing-Service
Attributwert für Service Level Datentyp
No. Attributname & Kurzbeschreibung
Bronze Silver Gold Maßeinheit
02 Service-spezifische funktionale Parameter
Maximal zulässige Größe der E-Mailbox für ein- und
02.01 200 500 1.000 MB
ausgehende E-Mails pro Service-Konsument
Maximal zulässige Größe einer einzelnen ein- oder
02.02 10 12 15 MB
ausgehenden E-Mail-Kopie inklusive Dateianhängen
Maximal zulässige Anzahl von Zieldressen pro E-Mailing-
02.03 50 100 150 Anzahl
Service
02.04 Geblockte Dateianhangformate Jeglicher ausführbare Dateityp, e.g. *.EXE, *.COM, *.VBS Dateiformat
03 Service-Erbringungspunkt
03.01 Microsoft/Outlook lokal installiert (fat client) X X X
03.02 Microsoft/Outlook via RPC over HTTPS & SSL X X Typ des
Benutzer-
03.03 Microsoft/Outlook Web Access via HTTPS & SSL X X Interface
03.04 RIM/Blackberry-Geräte X
04 Service-Konsumentenanzahl 1 Anzahl
40
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
49. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Katalogisierung – Datenbestände, Inhalte & Unterschiede
Verzeichnis aller
Verzeichnis der
Verzeichnis der Sachgut- Detaillierte
Spezifikationen
Sachgüter, die exemplare, die (technische)
derjenigen
beschafft beschafft Dokumentation
Services,
werden wurden & der Systeme,
die per SLA bzw.
können eingesetzt die für die Service-
Service-Vertrag
für die Service- werden Erbringung
kommissioniert
Erbringung für die Service- eingesetzt werden
werden können
Erbringung
Sachgut- Bestellung , Doku- System-
katalog Lieferung & Sachgut- men-
Inventarisierung tierung
Dokumentation
inventar
(CMBD/CMS)
49
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
50. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Service-Katalogisierung – Katalog, Vertragsregister & Konzeptregister
Service-Spezifikation als wesentliches Bindeglied
Verzeichnis der
Spezifikationen Register der Register der
derjenigen Service-Verträge ausgearbeiteten
Services, bzw. SLA Service-
die per SLA bzw. die von Service- Konzepte für
Service-Vertrag Kunden beauftragt angebotene
kommissioniert worden sind. Services
werden können
Service-Vertrag
Service-Vertrag
Service-Vertrag
Liste der berechtigten
Liste der berechtigten
Service-Konsumenten
Liste der berechtigten
Service-Konsumenten
Service-Konsumenten
50
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
55. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Glossar – Standard-Service-Attribute, Bezeichnung & Erläuterung
No. Bezeichnung Erläuterung
Service- Nutzeffekte, die auf expliziten Abruf des berechtigten Service-Konsumenten am
01
Konsumentennutzen jeweiligen Service-Objekt vollständig & abschließend bewerkstelligt werden
Service-spezifische Parameter, die wesentliche funktionale Merkmale, Größen oder Aspekte der
02
funktionale Parameter Servicescape oder des Service-Outputs beschreiben
Physischer Ort bzw. logische Schnittstelle, an der ein berechtigter Service-
03 Service-Erbringungspunkt Konsument einen Service abrufen kann bzw. abruft und an dem ihm die service-
spezifischen Nutzeffekte erbracht werden bzw. deren Erbringung angezeigt wird
Service- Anzahl der Service-Konsumenten, für den Abruf des Service registriert und
04
Konsumentenanzahl berechtigt werden sollen bzw. sein sollen
Service-Erbringungs- Tageszeiten pro Wochentag, zu denen berechtigte Service-Konsumenten die für sie
05
Bereitschaftszeiten kommittierten Services abrufen können und diese ihnen erbracht werden
Tageszeiten pro Wochentag, zu denen das Service Desk die berechtigten Service-
Service-Konsumenten-
06 Konsumenten bei Fragen zu Abruf, Erbringung & Verwendung der kommittierten
Support-Zeiten
Services unterstützt
55
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
56. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Glossar – Standard-Service-Attribute, Bezeichnung & Erläuterung
No. Bezeichnung Erläuterung
Sprache(n), in denen sämtliche Kommunikation mit den berechtigten Service-
Service-Konsumenten-
07 Konsumenten zu den kommittierten Services und zur Erbringung abgerufener
Support-Sprachen
Services durchgeführt wird
Mindestzielwert für das Verhältnis der Zahl spezifikationsgemäß erbrachter
08 Service-Erfüllungszielwert
Services zur Zahl abgerufener Services pro Service-Konsument und Bezugszeitraum
Service-Beeinträchtigungs- maximal zulässige Dauer der Beeinträchtigung eines abgerufenen Service in seiner
09
dauer Qualität oder der Unterbrechung der Service-Erbringung
maximal zulässige Dauer vom Zeitpunkt des Service-Abrufs durch den berechtigten
10 Service-Erbringungsdauer Service-Konsumenten bis zur vollständigen & abschließenden Erbringung aller
service-spezifischen Nutzeffekte explizit an den abrufenden Service-Konsumenten
Basisportion für die Erbringung aller service-spezifischen Nutzeffekte an den
11 Service-Erbringungseinheit
abrufenden Service-Konsumenten
Preis für die spezifikationsgemäße Erbringung eines abgerufenen Service, bezogen
12 Service-Erbringungspreis
auf die Service-Erbringungseinheit gemäß Service-Attribut 11
56
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
57. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Glossar – Service-Termini, Bezeichnung & Erläuterung
No. Bezeichnung Erläuterung
ICT-systembasierender Ein Bündel von Nutzeffekten, das im Rahmen einer durchgängigen
01 Business Support Service Echtzeittransaktion durch Ausführung einzelner Funktionen eines oder mehrerer
(ICTBSS) service-relevanter ICT-Systems/e bewerkstelligt wird.
Zusammensetzung aus ‚Service‘ und ‚Landscape‘; umfasst die organisationale &
prozessuale, technische & ressourcenseitige Umgebung, in der die Erbringung von
02 Servicescape
abgerufenen Services erfolgt
s. http://en.wikipedia.org/wiki/Servicescape
Ein eigenständiges Bündel von Nutzeffekten, aus dem ein höherwertige Service-
Beitrag oder ein ICTBSS per Echtzeittransaktion aggregiert werden muss bzw. wird;
03 Service-Beitrag
ein Service-Beitrag kann konstitutiv bzw. unabdingbar oder fakultativ bzw. optional
sein.
Kosten, die für die Erbringung eines einzelnen ICTBSS bzw. für die Zubringung
eines einzelnen Service-Beitrags anfallen (analog zu den Stückkosten bei der
Sachgüterherstellung). Die Service-Gestehungskosten werden ermittelt aus der
04 Service-Gestehungskosten
Service-Erbringungskapazität einer bestimmten Servicescape und den
Gesamtkosten für Beschaffung, Installation, Betrieb, Wartung und Unterhalt der
service-relevanten Elemente in der Servicescape.
57
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
58. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Glossar – Service-Termini, Bezeichnung & Erläuterung
No. Bezeichnung Erläuterung
Erstrangig ein Mitarbeiter in einer Fachabteilung eines Unternehmens, der jeweils
einen ICT-systembasierten Business Support Service (ICTBSS) abruft, um seine
aktuell anstehende geschäftliche Aktivität auszuführen und dazu die service-
spezifischen Nutzeffekte benötigt & abruft, konsumiert und verwendet.
05 Service-Konsument
Zweitrangig wird auch ein technisches (ICT-)System als Service-Konsument
bezeichnet, das bei einem anderen ICT-System einen ICT-systembasierten Service-
Beitrag abruft, z.B. ein E-Mail-Server-System, das beim DNS-System einen DNS-
Service abruft, um zu einem Hostname eine gültige IP-Adresse zu erhalten.
Auftraggeber für Service-Erbringung an eine bestimmte Gruppe von berechtigten
Service-Konsumenten, z.B. ein Abteilungsleiter für die Mitarbeiter seiner Abteilung.
Er verfügt über das entsprechende Service-Budget und schließt mit seinem
06 Service-Kunde
rechenschafts-pflichtigen Service Provider ein SLA bzw. einen Service-Vertrag ab.
Der Service-Kunde kann selbst einer der berechtigten Service-Konsument sein, ggf.
auch der einzige.
Service-Zubringer, d.h. eine unternehmensinterne oder -externe Organisations-
einheit, die verantwortlich ist für die Zubringung bestimmter Service-Beiträge. Die
Service-Beiträge sind jeweils eindeutig & vollständig spezifiziert sowie verbindlich
07 Service Supplier
kommittiert in einem OLA (Operational Level Agreement) für einen internen
Service Supplier und in einem Underpinning Contract (UC) für einen externer
Service Supplier. 58
Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang
59. Vortrag
‘Service-Definition und Service-Katalog‘
Glossar – Service-Termini, Bezeichnung & Erläuterung
No. Bezeichnung Erläuterung
Die Zeitspanne vom expliziten Abruf eines Service durch einen berechtigten
Service-Konsumenten bis zur vollständigen & abschließenden Erbringung aller
07 Service-Lebenszyklus service-spezifischen Nutzeffekte explizit an diesen abrufenden Service-
Konsumenten; diese Zeitspanne wird auch als effektive Service-Erbringungsdauer
bezeichnet.
Das Ergebnis bzw. die Zustandsänderung am betreffenden Service-Objekt, die
08 Service-Output
durch die Erbringung eines abgerufenen Service bewerkstelligt wird.
Strukturierte & einheitliche, klare & kompakte sowie nachvollziehbare & belastbare
Beschreibung eines Service mit seiner anforderungsgerechten bzw. erforderlichen
09 Service-Spezifikation
Qualität und seinem Preis. Die eindeutige, vollständige & konsistente Spezifizierung
eines Service erfolgt auf der Basis der 12 Standard-Service-Attribute.
Gruppe bzw. Zusammenstellung von in- & externen Service Suppliern/Service-
Zubringern, die vom rechenschaftspflichtigen Service Provider damit beauftragt
11 Service Supply Chain
werden, bestimmte Service-Beiträge für höher aggregierte Service-Beiträge oder für
ICT-systembasierte Business Support Services (ICTBSS) beizusteuern.
Die Service-Erbringungstiefe umfasst die primären, sekundären, tertiären, ...
Service-Beiträge für einen Ziel-Service, die ein rechenschaftspflichtiger Service
12 Service-Erbringungstiefe Provider selbst erbringt. Je weiter die Service-Erbringungstiefe reicht, desto mehr
Service-Beiträge erbringt er selbst, je kürzer sie ist, desto mehr Service-Beiträge für
den Ziel-Service werden von beauftragten externen Service Suppliern zugebracht.
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Intro | Service-Erbringungsmodell | Servicialisierung | Service-Identifizierung | Service-Spezifizierung | Service-Katalogisierung | Extro | Anhang