"Kommunikation und Management": Interview mit Christina Fischbach
1. Im Interview
Erfolg in Management und Führung
braucht Qualität in der Kommunikation
Kommunikation und Management: Christina Fischbach im Gespräch über das neue
Master-Programm bei PR plus in Heidelberg
Erstmals ab 31. Oktober ist es in Deutschland möglich, „Kommunikation und
Management“ berufsbegleitend zu studieren und mit einem Master of Science
abzuschließen. Seit mehr als zehn Jahren gibt es dieses Angebot in Österreich. Nun
betreut PR plus den Lehrgang der Donau-Universität Krems in Heidelberg und Köln.
Geschäftsführerin Christina Fischbach erläutert die Hintergründe.
Die PR plus GmbH in Heidelberg baut in diesem Jahr ihr Weiterbildungsangebot mit dem
Master-Programm „Kommunikation und Management“ aus. Wie kommt es zu diesem
Angebot?
Christina Fischbach: Das neue Master-Programm „Kommunikation und Management“ ist Teil
unserer Zusammenarbeit mit der Donau-Universität Krems, die wir 2004 gestartet haben.
Nachdem die europäische Weiterbildungsuniversität – die führende Einrichtung dieser Art im
deutschsprachigen Raum – unser Fernstudium Public Relations für Österreich übernommen
hat, war es zunächst eine logische Fortsetzung der Kooperation, einen akademischen
Abschluss für das von uns seit 1999 angebotene Fernstudium zu entwickeln. 2008 haben wir in
einem nächsten Schritt das in Österreich etablierte Master-Programm „PR und Integrierte
Kommunikation“ in Deutschland gestartet. Nun folgt der Master-Lehrgang „Kommunikation und
Management“, der ebenfalls mit einem Master of Science abschließt. Hinter dieser Entwicklung
steht das Ziel, unser berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot konsequent und unseren
Kompetenzen entsprechend auszubauen.
Das Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement, mit dem Sie
kooperieren, bietet derzeit 16 berufsbegleitende Master-Studiengänge an, die
Kommunikationskompetenz mit Management-Know-how verknüpfen. Welche Gründe
sprachen für die Übernahme des Programms „Kommunikation und Management“?
Christina Fischbach: Mit dem Master-Programm „PR und Integrierte Kommunikation“, das
sehr gut angenommen wird, bieten wir einen Universitätslehrgang an, der Management aus der
Perspektive von Kommunikationsexperten betrachtet und vermittelt. Zu unserer Philosophie
gehört es, dass eine Integrierte Kommunikation nur möglich ist, wenn die
Kommunikationsexperten die Organisation bzw. das Unternehmen mit den Strukturen, Zielen
und Strategien sowie den Management- und Führungsaufgaben kennen und verstehen. Nur so
ist es möglich, strategisch für und über eine Organisation zu kommunizieren.
Es lag nahe, als nächstes ein Programm aufzunehmen, das die umgekehrte Perspektive
vermittelt: Kommunikation aus Sicht des Managements. Hier möchte ich auf die Philosophie
des Master-Programms „Kommunikation und Management“ verweisen: Communication needs
Management, Management needs Communication. Erfolg in allen Management- und
Führungsaufgaben ist untrennbar mit der Qualität der Kommunikation verbunden. Insofern
passt das neue Master-Programm, das einer General Management-Weiterbildung mit
Vertiefungsfach Kommunikation entspricht, hervorragend zu unserem bisherigen Angebot.
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2. Im Interview
PR plus hat sich im Weiterbildungsmarkt für PR und Kommunikation einen Namen
gemacht. Regelmäßig werden Absolventen für ihre Abschlussarbeiten mit Preisen im
Bereich Public Relations ausgezeichnet. Für das neue Programm reicht der Fokus auf
Konzepte und Theorien für eine gelingende Kommunikation nicht aus. Auf welche
Kompetenzen können Sie zurückgreifen, die es Ihnen erlauben, das anspruchsvolle
Programm für (angehende) Führungskräfte in Deutschland anzubieten.
Christina Fischbach: Hier ist es wichtig, zwischen inhaltlichen und formalen Kompetenzen zu
unterscheiden. Auf der inhaltlichen Seite übernehmen wir das Curriculum der Donau-Universität
Krems, das sich seit mehr als zehn Jahren bewährt hat und durch kontinuierliche Evaluation
sowohl an die Ansprüche der Studierenden als auch an die Entwicklung der Forschung
angepasst wird. Wir sorgen dafür, dass länderspezifische Aspekte – etwa in den
Themenbereichen Recht, Politik und Wirtschaft – auf die Rahmenbedingungen, Gesetzeslagen
und Fallkonstellationen in Deutschland ausgerichtet werden. Bei der Realisierung des
Studiengangs können wir sowohl auf das Experten- und Dozenten-Netzwerk der Donau-
Universität Krems als auch auf unser eigenes Netzwerk zurückgreifen. Viele unserer Dozenten
sind auf Management-Ausbildung spezialisiert. Dass wir bereits jetzt erfolgreich im Bereich
Management lehren, belegt unser Master-Programm PR und Integrierte Kommunikation, das
ebenfalls einen Management-Themenblock enthält.
Und wie sieht die formale Seite aus?
Christina Fischbach: Die Studierenden unserer Master-Programme in Deutschland sind an der
Donau-Universität Krems eingeschrieben; das bedeutet, dass die inhaltliche
Gesamtverantwortung bei dieser staatlichen Universität liegt, die neben der Fakultät für
Kommunikation und Globalisierung auch über eine Fakultät für Wirtschaft und Recht verfügt.
PR plus organisiert den Ablauf des Master-Programms hier in Deutschland an den Standorten
Köln und Heidelberg. Wir bringen unsere langjährige Kompetenz in der Betreuung von
Studierenden ein, die berufsbegleitend einen Abschluss anstreben. Hier belegen unsere
kontinuierlich hohen Abschlussquoten, beispielsweise von 90 bis 95 Prozent im Fernstudium,
dass wir unsere Studierenden bis ans Ziel begleiten und ihnen durch unsere sehr persönliche
Betreuung einen Rahmen bieten, der die Herausforderung einer berufsbegleitenden
Weiterbildung bewältigbar macht.
An wen wendet sich das neue Master-Programm Kommunikation und Management?
Christina Fischbach: Das Programm wendet sich an Personen, die Aufgaben in
Führungspositionen von Organisationen wahrnehmen bzw. sich darauf fundiert vorbereiten
wollen. Sie werden durch das Studium nicht auf eine bestimmte Funktion, Position oder
Branche festgelegt – es eignet sich sowohl für Tätigkeiten in Profit als auch in Non-Profit
Organisationen. In Österreich kamen die Absolventen der vergangenen zehn Jahre aus den
verschiedensten Branchen wie Telekommunikation, IT und Elektronik, Gesundheitswesen und
Kliniken, Ministerien, Behörden, Forschung und Weiterbildung, Finanz- und
Versicherungsunternehmen, Industrie und Logistik sowie Agenturen und Medien. Wir gehen für
Deutschland von einem ähnlichen Spektrum aus, sodass die Studierenden zusätzlich zum
Curriculum von einem breiten Erfahrungswissen innerhalb eines Kurses profitieren.
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3. Im Interview
Der erste Studienjahrgang des Master-Programms „Kommunikation und Management“ startet
am 31. Oktober 2011. Maximal 20 Studienplätze werden nach Eingang der Bewerbung und
Zulassung vergeben. Bewerbungen sind jederzeit bis spätestens 17. Oktober 2011 möglich.
Auskunft unter www.management-msc.de sowie www.prplus.de, Tel. 06221/90 586-10.
Über PR plus:
Kommunikation ist PRofession – mit dieser Leitidee wurde PR plus 1998 in Heidelberg
gegründet und ist in Deutschland und Österreich als kompetenter Ausbilder in der
berufsbegleitenden Weiterbildung anerkannt. Ein 18-monatiges PR-Fernstudium bildet zum/r
akademisch geprüften PR-Berater/in (60 ECTS) aus und kann in 2 Semestern zum
Communications Master of Science (MSc, als Upgrade 60 ECTS) ausgebaut werden. Speziell
an (angehende) Führungskräfte in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen wenden sich die
beiden 4-semestrigen Master-Lehrgänge "PR und Integrierte Kommunikation" und
"Kommunikation und Management" (beide MSc, 120 ECTS), die in Kooperation mit der
staatlichen Donau-Universität Krems angeboten werden. Führende Autoren, fachlich und
didaktisch versierte Dozenten, ein bewährtes Vermittlungskonzept mit kleinen Studiengruppen
sowie die persönliche Betreuung durch erfahrene Lehrgangsleiter/innen garantieren ein
produktives Lernklima, Praxisrelevanz und theoretische Fundierung.
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