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Ernst & Young
Mittelstandsbarometer August 2012
Befragungsergebnisse zur Sommerumfrage
Helmut Maukner, Country Managing Partner
                ,
Erich Lehner, Partner
Design der Studie

►   Repräsentative Befragung von 900 mittelständischen Unternehmen in Österreich.
►   Befragt wurden nicht börsennotierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern.
►   Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut im Juli/August 2012.
►   Das Ernst & Young KMU-Barometer erscheint seit 2008, seit 2009 halbjährlich.
                             Barometer




                                              > 100 Mio. Euro                Befragte Unternehmen
                                                         22%
                                                                             Dienstleistung           34

                                        50 bis 100 Mio. Euro
                                                      .                      Handel                   32
                                                        29%
                                                                             Industrie                17
                                                < 50 Mio. Euro               Bau/Energie              17
                                                          49%

                                                                                         Angaben in Prozent


                Seite 2      Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Zusammenfassung der Kernergebnisse:
Mittelstand trotzt Schuldenkrise - Investitionen und Beschäftigung sollen steigen

►   Geschäftslage gut, aber leicht eingetrübt: 92 Prozent der Mittelständler in Österreich zeigen sich
                                                 :
    mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden, das sind genauso viele wie zu Jahresbeginn. Allerdings ist
    der Anteil der uneingeschränkt Zufriedenen gegenüber Januar deutlich zurückgegangen, von 58 auf
    aktuell 50 Prozent, liegt aber klar über dem Niveau vom Juli 2011 (42 Prozent).
►   Geschäftsprognosen weniger optimistisch, aber Konjunkturpessimismus abgeschwächt Etwa
                                                                                   abgeschwächt:
    jeder vierte Mittelständler (28 Prozent) erwartet in den kommenden 6 Monaten eine Verbesserung der
    eigenen Geschäftslage – im Juli 2011 waren es noch 40 und zu Jahresbeginn 36 Prozent. Eine
    Verschlechterung prognostizieren aktuell nur 6 Prozent. Die Erwartungen für die zukünftige
    Konjunkturentwicklung fallen hingegen deutlich weniger pessimistisch aus als noch zu Jahresbeginn:
    22 Prozent der Mittelständler erwarten einen Konjunkturrückgang (Januar: 32 Prozent), 19 Prozent
    rechnen mit einer Verbesserung.
►   Investitionen und Beschäftigung sollen weiter steigen Jeder vierte Mittelständler (24 Prozent)
                                                         steigen:
    plant, seine Investitionen (weiter) zu steigern; nur 8 Prozent wollen weniger investieren. Positive
    Aussichten bestehen auch für den Arbeitsmarkt: 27 Prozent der Mittelständler wollen in den
    kommenden 6 Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen, nur 6 Prozent der Betriebe planen einen
    Abbau der Beschäftigung. Allerdings zeichnet sich ein verschärfter Fachkräftemangel ab.
►   Europäische Schuldenkrise gibt Anlass zur Sorge Drei von vier Mittelständlern gehen davon aus,
                                                    Sorge:
    dass sich die Schuldenkrise weiter zuspitzen wird. Immerhin jeder vierte Manager
    (24 Prozent) rechnet sogar mit einem Auseinanderfallen der europäischen Währungsunion. Die
    größten Konjunkturrisiken stellen jedoch nach Ansicht der Mittelständler derzeit die hohen
    Rohstoffpreise und die geringe Stabilität des Finanzsektors dar.

                  Seite 3      Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Geschäftslage gut, aber leicht eingetrübt

„Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“
                                             ?“



                                                                              gut

               30
                                                                              eher gut          Anteil „gut“ und „eher gut“
                         42                           42                      eher schlecht
          48                  51      50                                 50
                                              61              58              schlecht                             Dez     Aug
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               41                                                                             Dienstleistung        93      93
          33             42
                              37                      51                                      Industrie             84      93
                                      42                                 42
                                              31              34
  25           25
                                                                                              Bau/Energie           95      92
          14             13
  3       5     4
                              10       7       7       6       7         7                    Handel                94      89
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Jän 08 Nov 08 Feb 09 Jul 09 Feb 10 Jul 10 Dez 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12
                                                                                                               Angaben in Prozent

  ► Mehr    als neun von zehn österreichischen Mittelständlern (92 Prozent) bewerten die eigene
       Geschäftslage derzeit positiv – das sind genauso viele wie zu Jahresbeginn. Jedes zweite
       Unternehmen zeigt sich aktuell uneingeschränkt zufrieden, das sind zwar weniger als noch im
       Januar (58 Prozent), aber mehr als im Juli vergangenen Jahres (42 Prozent).

                    Seite 4        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Auch Geschäftserwartungen etwas zurückhaltender

„Wie wird sich die Geschäftslage Ihres Unternehmens in den kommenden sechs Monaten
entwickeln?“


                                                                              verbessern
        14     15
                         23                                                   gleich bleiben    Saldo aus „verbessern“ und
                                                                         28
                              36      39      37      40       36             verschlechtern         „verschlechtern“
 48
                                                                                                                   Dez    Aug
        52     49                                                                                                  11      12

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                                                                                               Dienstleistung       30     27
                              55                               54        66
                                      55      56      54                                       Handel               31     24
 46

        34     36                                                                              Industrie            15     16

  6
                         13   9        6       7       6       10        6
                                                                                               Bau/Energie          20     13
Jän.08 Nov.08 Feb.09 Jul.09 Feb.10 Jul.10 Dez.10 Jul 11 Jän 12 Aug 12
                                                                                           Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten

  ► Gesunkene   Zuversicht: Eine (weitere) Verbesserung der eigenen Geschäftslage in den
    kommenden 6 Monaten erwarten zurzeit 28 Prozent der österreichischen Mittelständler – vor
    einem Jahr zeigten sich noch 40 und zu Jahresbeginn 36 Prozent der Befragten optimistisch.
  ► Dienstleister und Handel sind zuversichtlicher als Unternehmen in Industrie und Bau/Energie.


                    Seite 5        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Aber: Konjunkturpessimismus schwächt sich ab

„Wie wird sich die allgemeine Wirtschaftslage in Österreich in den kommenden sechs
Monaten entwickeln?“


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                  17                                                    19                     Saldo aus „verbessern“ und
          18                                                 23              gleich bleiben
  34                        36                     37                                               „verschlechtern“
                                                                             verschlechtern
                                  50
                                          57                                                                      Dez    Aug
                  47                                                                                              11      12
                                                             45
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  49                        42
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                                                   55                                         Industrie            -19     -1
                                  39
                                          37
                  36                                                                          Dienstleistung       -7      -3
                                                             32
  17                        22                                          22
                                  11       6        8                                         Bau/Energie          -11    -14
Jän. 08 Feb. 09 Jul. 09 Feb. 10 Jul. 10 Dez. 10 Jul 11    Jän 12 Aug 12
                                                                                          Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten

  ► Istdas schlimmste schon vorbei? Die Mehrheit der Mittelständler in Österreich (59 Prozent) geht für
    die kommenden 6 Monate von einer gleich bleibenden Binnenkonjunktur aus. Der Anteil der
    Konjunkturpessimisten ist deutlich geringer als noch zu Jahresbeginn.
  ► Deutlich weniger pessimistisch als zu Jahresbeginn sind die Konjunkturerwartungen in der Industrie.


                  Seite 6         Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Unternehmen wollen mehr investieren …

„Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens (z. B. in Ausrüstung, Maschinen
oder Bauten) bis Ende 2012 zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren?“


                                                                              steigern
        19     17        12
                              22
                                                                                                  Saldo aus „steigern“ und
                                                       27      25        24   konstant halten
                                      28       29                                                      „reduzieren “
  42                                                                          reduzieren
                                                                                                                   Dez    Aug
                                                                                                                   11      12
        53     53
                         73
                              66
                                                                                                Handel              16     22
                                      62       61      66      65        68
  48                                                                                            Industrie           8      15
                                                                                                Dienstleistung      19     12
        28     30
  10                     15   12      10       10      7       10        8                      Bau/Energie         18     11
Jän.08 Nov.08 Feb.09 Jul.09 Feb.10 Jul.10 Dez.10 Jul 11 Jän 12 Aug 12
                                                                                           Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten

  ► Jeder vierte Mittelständler plant, seine Investitionen (weiter) zu steigern, nur 8 Prozent der Betriebe
    wollen weniger investieren. Gegenüber Jahresbeginn hat sich die unterm Strich positive
    Investitionsbereitschaft der Unternehmen damit kaum verändert.
  ► Besonders gut ist das Investitionsklima derzeit im Handel.


                    Seite 7        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
… und verstärkt Mitarbeiter einstellen

„Erwarten Sie, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen (in Österreich) in den
kommenden sechs Monaten sinken, gleich bleiben oder steigen wird?“


                                                                              steigen
        13     12        11
                              17                                                                  Saldo aus „steigen“ und
                                      27       26      26      25        27   gleich bleiben
                                                                                                         „sinken“
  40                                                                          sinken
                                                                                                                  Dez    Aug
               61
                                                                                                                  11      12
        66
                         78                                                                    Handel              21     26
                              75
                                      66       67      66      68        67
  51                                                                                           Dienstleistung      17     22
                                                                                               Industrie           18     20
               27
        21
  9                      11   8        7       7       8        7        6
                                                                                               Bau/Energie         10     14
Jän 08 Nov 08 Feb 09 Jul 09 Feb 10 Jul 10 Dez 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12
                                                                                          Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten


  ► Mehr  als jeder vierte Mittelständler in Österreich plant, in den kommenden 6 Monaten zusätzliche
    Mitarbeiter einzustellen. Nur 6 Prozent der Betriebe hingegen wollen Beschäftigung abbauen.
  ► Besonders im Handel sollen neue Stellen geschaffen werden.


                    Seite 8        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Positive Arbeitsmarktentwicklung zu erwarten

„Erwarten Sie, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen (in Österreich) in den
kommenden sechs Monaten sinken, gleich bleiben oder steigen wird? – Saldo aus „steigen“
und „sinken“


   31

                                                                           20    19                               21
                                                                                          18           18
                                                           9
                                             0


             -8
                             -15
  Jän 08   Nov 08           Feb 09        Jul 09        Feb 10         Jul 10   Dez 10   Jul 11      Jän 12     Aug 12


                                                                                                  Angaben in Prozentpunkten

  ► Der Anteil der Unternehmen, die Neueinstellungen planen, liegt aktuell 21 Prozentpunkte über dem
    Anteil derer, die Personal abbauen wollen. Damit zeichnet sich für die zweite Jahreshälfte eine
    kräftige, positive Arbeitsmarktdynamik ab.


                  Seite 9            Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Folge: Fachkräftemangel nimmt weiter zu

„Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend
qualifizierte Mitarbeiter zu finden? “

                                                               leicht

  Summe „eher leicht“          sehr schwer                                                           Summe „eher schwer“
                                                               4               eher leicht
      & „leicht“                                              (2)
                                                                                                         & „schwer“
                                                 26                      18
Handel                18                        (10)                    (24)                         Handel                82

Industrie             19                                                                             Industrie             81

Dienstleistung        25                                                                             Dienstleistung        75

Bau/Energie           26                                52                                           Bau/Energie           74
                                                       (64)


                                       eher schwer
                                                                                 Angaben in Prozent; Juli 2011-Werte in Klammern

  ►   Mehr als drei Viertel aller Mittelständler in Österreich (78 Prozent) geben an, dass es ihnen „eher
      schwer“ oder „sehr schwer“ fällt, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeitende zu finden
      (Juli 2011: 74 Prozent). Jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) berichtet sogar, dass die
      Fachkräfterekrutierung „sehr schwer“ sei; im vergangenen Jahr gaben dies lediglich 10 Prozent an.

                 Seite 10     Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Fast jeder zweite Mittelständler ist auch im Ausland
tätig
„Ist Ihr Unternehmen auch in irgendeiner Form im                  „Falls ja: Auf welchen Märkten sind Sie
Ausland tätig (mit eigener Produktion, Vertrieb,                  tätig?“
Joint Venture etc.)?“
                                                                    Westeuropa                              70

                                                                    Mittel- und Osteuropa (ohne Russland)   62
                                  8
                                                                    Russland                                19

                                       Ja                           Nordamerika                             19
                             44
           56                                                       China                                   14
  Nein
                                                                    Südamerika                              13

                                                                    Südostasien                             12

                                                                    Indien                                  11

                                                                    Afrika                                  7
 Angaben in Prozent

  ► 44 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Österreich sind derzeit auch im Ausland tätig,
    davon die meisten in West-, Mittel- und Osteuropa.
  ► Von den Unternehmen mit Auslandsengagement sind genauso viele in Russland wie in
    Nordamerika tätig (jeweils 19 Prozent) – nur 14 Prozent sind hingegen in China vertreten.

                 Seite 11   Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Höhere Investitionen im In und Ausland geplant
                        In-

„Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens im Inland / im Ausland entwickeln?“

               Inland                                                                      Ausland



               9     5                                                                     7 1 5


                                                 stark steigen                                          24
                          28
                                                 leicht steigen
                                                 konstant bleiben
                                                  leicht zurückgehen
          58                                      stark zurückgehen                   63




                                      Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: Unternehmen, die auch im Ausland tätig sind

  ► Unterm  Strich planen Unternehmen, die auch im Ausland tätig sind, sowohl im In als auch im
                                                                                    In-
    Ausland höhere Investitionen: Im Inland will jeder dritte Betrieb mit Auslandsengagement mehr
    investieren, im Ausland 29 Prozent. Weniger investieren wollen hingegen im Inland nur 9 und im
    Ausland nur 8 Prozent der Unternehmen.

               Seite 12     Ernst & Young Mittelstandsbarometer
China, Südostasien und Indien die dynamischsten
Auslandsmärkte, Probleme in Westeuropa und USA
„Wie beurteilen Sie die Entwicklung in den folgenden Märkten, in denen Sie tätig sind?
                                                                                 sind?“


                                China                                      14 1       13             45                               41                    86

                          Südostasien                                     17 1        16                   59                               24             83

                                Indien                               21 1           20               49                               30              79

                              Russland                           28 2            26                   52                          20             72

                          Südamerika                    36       2             34                     51                     13            64
Mittel- und Osteuropa (ohne Russland)               40       3             37                         52                     8        60

                         Nordamerika             46 2                     44                         49                  5   54

                          Westeuropa             46 2                     44                          50                 4       54

                                 Afrika   61 6                       55                         34              5   39

                               Geringer Rückgang             Starker Rückgang              Geringes Wachstum             Starkes Wachstum

                                          Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: die in der jeweiligen Region tätigen Unternehmen

  ►   86 Prozent der in China tätigen Unternehmen bezeichnen den lokalen Markt als Wachstumsmarkt.
      Auf den nächsten Plätzen folgen Südostasien (83 Prozent) und Indien (79 Prozent). Westeuropa
      hingegen wird nur noch von 54 Prozent der Unternehmen als Wachstumsmarkt bezeichnet.

                   Seite 13        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand und Konjunkturrisiken




       Seite 14
Nur jeder siebte Mittelständler rechnet mit baldiger
Rezession
„Denken Sie, dass es innerhalb der kommenden Monate zu einer Rezession in Österreich
kommen wird?“


                                                    ja
                                                                                            Anteil „ja“
                                            15
                                                                                   Industrie              19

                                                                                   Dienstleistung         16

                                                                                   Bau/Energie            13

                                                                                   Handel                 12
                                85

                        nein

                                                                                            Angaben in Prozent

  ►   Die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Österreich geht nicht davon aus, dass
      es innerhalb der kommenden Monate zu einer Rezession in Österreich kommen wird.
      Vergleichsweise pessimistisch zeigt sich aber die Industrie, wo immerhin jeder fünfte Betrieb mit
      einer Rezession rechnet.

                 Seite 15      Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Größte Konjunkturrisiken: Hohe Rohstoffpreise und
geringe Finanzsektorstabilität
„Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die konjunkturelle Entwicklung in
Österreich?“

                                                          Hohe Rohstoffpreise                      53                                   21              74

                                          Geringe Stabilität des Finanzsektors                    51                                20                 71

                                                          Hohe Energiepreise                      50                               19              69

           Verunsicherung der Verbraucher wg. Staatsschuldenkrise in Europa                   49                               18                 67

Verunsicherung der Unternehmen/Investoren wg. Staatsschuldenkrise in Europa                       50                          13             63

      Geringes Wirtschaftswachstum bzw. Rezession in europäischen Ländern                     48                         11             59

                 Folgen der Sparprogramme in einigen europäischen Ländern                    46                      11             57


                          Basel III bzw. restriktivere Kreditvergabe der Banken              44                     11         55

              Abschwächung des Wachstums im aussereuropäischen Ausland                  36                 5   41
                                                     (z. B. China, USA)

                                                                   Eher große Gefahr   Sehr große Gefahr             Angaben in Prozent


                     Seite 16         Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand sieht sich gut gerüstet …

„Wie gut ist Ihr Unternehmen für eine mögliche Abkühlung der Wirtschaft oder eine (weitere)
Währungskrise im Vergleich zum Wettbewerb gerüstet?“

                      Überhaupt nicht              Sehr gut
                      Schlecht

                                           4
                                                                                      Anteil „gut“ & „sehr gut“
                                       6           17
                                                                                     Dienstleistung        92

                                                                                     Handel                91

                                                                                     Industrie             90

                                                                                     Bau/Energie           84
                                73


                          Gut

                                                                           Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten

  ► Neun  von zehn österreichischen Mittelständlern sehen sich derzeit für eine mögliche Abkühlung der
    Wirtschaft oder eine (weitere) Währungskrise „gut“ oder „sehr gut“ gerüstet. Auf 10 Prozent der
    Unternehmen trifft dies allerdings nicht zu: Sie sehen sich „schlecht“ oder „überhaupt nicht“ auf ein
    solches (Krisen-)Szenario vorbereitet.

               Seite 17              Ernst & Young Mittelstandsbarometer
… und setzt auf Kosteneinsparungen

„Welche Maßnahmen haben Sie getroffen bzw. werden Sie treffen, um sich auf eine mögliche
Abkühlung der Wirtschaft vorzubereiten?“

Durchführung v. Kostensenkungs- & Effizienzsteigerungsprogrammen                                                          61
                                        Verstärktes Risikomanagement                                              50
                                  Wachstums- bzw. Vertriebsinitiativen                                       45
                                    Verstärktes Liquiditätsmanagement                        23
                               Entwicklung/ Einführung neuer Produkte                   19
                                     Keine Veränderungen zu erwarten                  17
          Erschliessung neuer Auslandsmärkte/ Internationalisierung         5
                   Verlagerung von Geschäftsbereichen ins Ausland           4
                                    Adjustierung des Geschäftsmodells       4


                                                                                Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich

    ► Kosteneinsparungen und  ein verstärktes Risikomanagement: Diese beiden Strategien werden von
      den befragten Unternehmen angesichts einer drohenden Konjunkturabkühlung favorisiert.
    ► Immerhin 45 Prozent der Mittelständler setzen derzeit auf Wachstums bzw. Vertriebsinitiativen; die
                                                                Wachstums-
      Erschließung neuer Auslandsmärkte streben jedoch lediglich 5 Prozent der Betriebe an.

                    Seite 18          Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand gewinnt weiter an Stabilität

„Wie würden Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens bezeichnen?“



                                                                     sehr stabil
                                                                                           Anteil „eher“ und „sehr“
                                                                     eher stabil
      31          34                                                                                kritisch
                               41              41              42    eher kritisch
                                                                     sehr kritisch                         Jan    Aug
                                                                                                           12      12
                                                                                          Industrie         8       6
      63
                  63
                               55              53              55
                                                                                          Bau/Energie       4       5
                                                                                          Handel            7       3

      6                                        5                                          Dienstleistung    5       2
                   3           4                1               3
   Jul 09       Feb 10       Dez 10         Dez 11          Aug 12
                                                                                   Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten


  ►   Fast alle Mittelständler in Österreich (97 Prozent) bewerten den eigenen Zustand als „eher stabil“
      oder „sehr stabil“. Der Anteil der Unternehmen, die sich als „sehr stabil“ bezeichnen, ist sogar zum
      vierten Mal in Folge gestiegen - auf aktuell 42 Prozent.

                 Seite 19     Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Im Fokus: Mittelstand und Schuldenkrise




       Seite 20
Mehr als jeder Dritte mit Umsatzeinbußen durch
Schuldenkrise
„Führen die aktuelle Schuldenkrise und die entsprechend schwache Konjunkturentwicklung in
den betroffenen Ländern derzeit zu Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen? “

                                                Ja, zu erheblichen
                                                    (mehr als 3%)

                                                                                           Anteil „ja“
                                            8

                                                                                  Dienstleistung            39
                                                                Ja, zu geringen
                                                     28             (bis zu 3%)   Handel                    38

                                                                                  Industrie                 34
                            64
                Nein                                                              Bau/Energie               29




                                                                                              Angaben in Prozent


  ►   Mehr als jeder dritte Mittelständler gibt an, durch die schwache Konjunkturlage in den von der
      Schuldenkrise betroffenen Ländern derzeit Umsatzeinbußen zu erleiden. Bei 8 Prozent der
      Unternehmen betragen diese nach eigenen Aussagen sogar mehr als 3 Prozent.

                 Seite 21        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Verschärfung der Schuldenkrise erwartet

„Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
                                              zu?“



 Auch Österreich muss am Ende in erheblichem Umfang für
                                                                                          16                84
                   die Schulden von Euro-Ländern zahlen.




Der schlimmste Teil der EU-Schuldenkrise steht noch bevor.                            25                   75




  Ich rechne mit einem Auseinanderfallen der europäischen
                                                                            76                   24
                                          Währungsunion.


                                                                        Stimme nicht zu        Stimme zu
                                                                                                            Angaben in Prozent

  ►   Drei von Unternehmen gehen davon aus, dass der schlimmste Teil der EU
                                                                          EU-Schuldenkrise noch
      bevorsteht. 84 Prozent der Befragten rechnen sogar damit, dass auch Österreich am Ende in
      erheblichem Umfang für die Schulden von Euro
                                               Euro-Ländern wird aufkommen müssen.
  ►   Immerhin jeder vierte Manager rechnet sogar mit einem Auseinanderfallen der Währungsunion.

                  Seite 22        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand hält Griechenland
                 Griechenland-Exit für wenig
wahrscheinlich und wenig sinnvoll
„Wie beurteilen Sie einen möglichen Austritt Griechenlands aus der europäischen
Währungsunion?“




                                Wahrscheinlich                              Sinnvoll                         Gefährlich

                           31                                          36
                                                                                                50     50
               69                                       64

Nicht wahr-                                 Nicht                                      Nicht
 scheinlich                              sinnvoll                                  gefährlich



                                                                                                     Angaben in Prozent


    ►   Einen Austritt Griechenlands aus der europäischen Währungsunion halten zwei von drei Managern
        für nicht wahrscheinlich und für nicht sinnvoll. Dagegen ist jeder zweite Befragte der Ansicht, dass
        ein Austritt Griechenlands gefährlich sein würde.

                    Seite 23     Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand auf möglichen Zerfall der
Währungsunion kaum vorbereitet
„Haben Sie Vorkehrungen getroffen, um sich auf einen möglichen Zerfall der Währungsunion
(bzw. den Austritt einzelner Länder aus der Währungsunion) vorzubereiten?
                                                           vorzubereiten?“

                       Ja
                                Nein, aber geplant

                       5
                                                                               Summe „ja“ & „nein, aber geplant“
                            7
                                                                        Umsatzklasse                Branche
                                                                        > 100 Mio. Euro        14   Industrie          17
                                                                        50 bis 100 Mio. Euro   11   Handel             16
                                                                        < 50 Mio. Euro         12   Bau/Energie        12

               88                                                                                   Dienstleistung      6
   Nein

                                                                                                         Angaben in Prozent

  ►   Nur jeder 20. Mittelständler hat für den Fall des Auseinanderbrechens der europäischen
      Währungsunion bereits Vorkehrungen getroffen – obwohl fast jeder dritte Befragte einen Austritt
      Griechenlands mittlerweile für wahrscheinlich hält.
  ►   Besonders wenig risikobewusst in dieser Hinsicht zeigen sich Dienstleister.

                 Seite 24         Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Absicherung gegen Währungsrisiken als
bevorzugte Strategie
„Welche Vorkehrungen haben Sie getroffen / geplant?“



                 Absicherung gegen Währungsrisiken / Hedging                                                        68

       Vertragliche Absicherung gegenüber Kunden/Lieferanten                                        47

 Prüfung günstiger Akquisitionsmöglichkeiten in den betroffenen                             35
                                                       Ländern
  Prüfung/Zurückfahren der Zusammenarbeit mit Unternehmen,                             28
                       die in den betroffenen Ländern agieren

     Reduzierung der Geldbestände in den betroffenen Ländern                      23

Generelle Reduzierung der eigenen geschäftlichen Aktivität oder
                           Präsenz in den betroffenen Ländern                   20

                                                                            Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich;
                                                  Grundgesamtheit: Unternehmen, die Vorkehrungen getroffen haben oder planen

   ► Von den Mittelständlern, die Vorkehrungen für den Fall des Auseinanderbrechens der Währungs
                                                                                           Währungs-
     union getroffen haben oder diese planen, wählen zwei von drei als Strategie die Absicherung gegen
     Währungsrisiken, fast jeder zweite die vertragliche Absicherung gegenüber Kunden/ Lieferanten
     und mehr jeder dritte die Prüfung günstiger Akquisitionsmöglichkeiten in den betroffenen Ländern.

                   Seite 25        Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Mittelstand und Finanzierung




       Seite 26
Finanzierung über Banken für jeden vierten
schwieriger geworden
„Wie hat sich die Finanzierung über Banken für Ihr Unternehmen in den vergangenen
12 Monaten tendenziell entwickelt?“

                                         Leichter geworden
       Schwieriger geworden
                                                                                    Anteil „schwieriger
                                        4                                              geworden“
                              23
                                                                                  Bau/Energie            26

                                                                                  Dienstleistung         24

                                                                                  Industrie              23
                                                  73
                                                                                  Handel                 19
                                                           Gleich geblieben



                                                                                           Angaben in Prozent


  ►   Fast jeder vierte Mittelständler (23 Prozent) gibt an, dass die Finanzierung über Banken in den
      vergangenen 12 Monaten schwieriger geworden ist. Für die Mehrheit der Unternehmen hat sich
      die Finanzierung über Banken allerdings nach eigenen Angaben nicht verändert.

                 Seite 27      Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Basel III: Mittelstand rechnet mit schlechteren
Kreditkonditionen
„Mit welchen Auswirkungen durch Basel III rechnen Sie ab 2013 für Ihr Geschäft?“


         Kreditkonditionen werden sich verschlechtern                                                                    51

Höhere Dokumentations- und Sicherheitsanforderungen                                                                     50
                              von Seiten der Banken
        Finanzierung durch Hausbank wird schwieriger                                                         41

               Kreditlaufzeiten werden sich verkürzen                                             30

                             Planungssicherheit nimmt ab                                     27
     Wahl des richtigen Finanzierungspartners wird an
                                 Bedeutung gewinnen                                  21
      Alternative Finanzierungsformen, z.B. über den
                                                                           11
                      Kapitalmarkt, werden zunehmen


                                                                                Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich

  ► Jeder zweite Manager rechnet als Folge von Basel III mit schlechteren Kreditkonditionen für das
    eigene Unternehmen und mit höheren Dokumentations und Sicherheitsanforderungen von Seiten
                                         Dokumentations-
    der Banken. Dennoch gehen nur relativ wenige Befragte (11 Prozent) davon aus, dass alternative
    Finanzierungsformen zunehmen werden.

                  Seite 28           Ernst & Young Mittelstandsbarometer
Helmut Maukner              Erich Lehner
Ernst & Young               Ernst & Young

Wagramer Straße 19          Europaplatz 4
A-1220 Wien                 A-4020 Linz
Telefon +43 1 211 70 1070   Telefon +43 70 790 790 1152
helmut.maukner@at.ey.com    erich.lehner@at.ey.com

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Mittelstandsbarometer Austria August 2012 präsentation finalversion

  • 1. Ernst & Young Mittelstandsbarometer August 2012 Befragungsergebnisse zur Sommerumfrage Helmut Maukner, Country Managing Partner , Erich Lehner, Partner
  • 2. Design der Studie ► Repräsentative Befragung von 900 mittelständischen Unternehmen in Österreich. ► Befragt wurden nicht börsennotierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern. ► Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut im Juli/August 2012. ► Das Ernst & Young KMU-Barometer erscheint seit 2008, seit 2009 halbjährlich. Barometer > 100 Mio. Euro Befragte Unternehmen 22% Dienstleistung 34 50 bis 100 Mio. Euro . Handel 32 29% Industrie 17 < 50 Mio. Euro Bau/Energie 17 49% Angaben in Prozent Seite 2 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 3. Zusammenfassung der Kernergebnisse: Mittelstand trotzt Schuldenkrise - Investitionen und Beschäftigung sollen steigen ► Geschäftslage gut, aber leicht eingetrübt: 92 Prozent der Mittelständler in Österreich zeigen sich : mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden, das sind genauso viele wie zu Jahresbeginn. Allerdings ist der Anteil der uneingeschränkt Zufriedenen gegenüber Januar deutlich zurückgegangen, von 58 auf aktuell 50 Prozent, liegt aber klar über dem Niveau vom Juli 2011 (42 Prozent). ► Geschäftsprognosen weniger optimistisch, aber Konjunkturpessimismus abgeschwächt Etwa abgeschwächt: jeder vierte Mittelständler (28 Prozent) erwartet in den kommenden 6 Monaten eine Verbesserung der eigenen Geschäftslage – im Juli 2011 waren es noch 40 und zu Jahresbeginn 36 Prozent. Eine Verschlechterung prognostizieren aktuell nur 6 Prozent. Die Erwartungen für die zukünftige Konjunkturentwicklung fallen hingegen deutlich weniger pessimistisch aus als noch zu Jahresbeginn: 22 Prozent der Mittelständler erwarten einen Konjunkturrückgang (Januar: 32 Prozent), 19 Prozent rechnen mit einer Verbesserung. ► Investitionen und Beschäftigung sollen weiter steigen Jeder vierte Mittelständler (24 Prozent) steigen: plant, seine Investitionen (weiter) zu steigern; nur 8 Prozent wollen weniger investieren. Positive Aussichten bestehen auch für den Arbeitsmarkt: 27 Prozent der Mittelständler wollen in den kommenden 6 Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen, nur 6 Prozent der Betriebe planen einen Abbau der Beschäftigung. Allerdings zeichnet sich ein verschärfter Fachkräftemangel ab. ► Europäische Schuldenkrise gibt Anlass zur Sorge Drei von vier Mittelständlern gehen davon aus, Sorge: dass sich die Schuldenkrise weiter zuspitzen wird. Immerhin jeder vierte Manager (24 Prozent) rechnet sogar mit einem Auseinanderfallen der europäischen Währungsunion. Die größten Konjunkturrisiken stellen jedoch nach Ansicht der Mittelständler derzeit die hohen Rohstoffpreise und die geringe Stabilität des Finanzsektors dar. Seite 3 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 4. Geschäftslage gut, aber leicht eingetrübt „Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“ ?“ gut 30 eher gut Anteil „gut“ und „eher gut“ 42 42 eher schlecht 48 51 50 50 61 58 schlecht Dez Aug 71 11 12 41 Dienstleistung 93 93 33 42 37 51 Industrie 84 93 42 42 31 34 25 25 Bau/Energie 95 92 14 13 3 5 4 10 7 7 6 7 7 Handel 94 89 1 3 2 1 1 1 1 1 Jän 08 Nov 08 Feb 09 Jul 09 Feb 10 Jul 10 Dez 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozent ► Mehr als neun von zehn österreichischen Mittelständlern (92 Prozent) bewerten die eigene Geschäftslage derzeit positiv – das sind genauso viele wie zu Jahresbeginn. Jedes zweite Unternehmen zeigt sich aktuell uneingeschränkt zufrieden, das sind zwar weniger als noch im Januar (58 Prozent), aber mehr als im Juli vergangenen Jahres (42 Prozent). Seite 4 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 5. Auch Geschäftserwartungen etwas zurückhaltender „Wie wird sich die Geschäftslage Ihres Unternehmens in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“ verbessern 14 15 23 gleich bleiben Saldo aus „verbessern“ und 28 36 39 37 40 36 verschlechtern „verschlechtern“ 48 Dez Aug 52 49 11 12 64 Dienstleistung 30 27 55 54 66 55 56 54 Handel 31 24 46 34 36 Industrie 15 16 6 13 9 6 7 6 10 6 Bau/Energie 20 13 Jän.08 Nov.08 Feb.09 Jul.09 Feb.10 Jul.10 Dez.10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Gesunkene Zuversicht: Eine (weitere) Verbesserung der eigenen Geschäftslage in den kommenden 6 Monaten erwarten zurzeit 28 Prozent der österreichischen Mittelständler – vor einem Jahr zeigten sich noch 40 und zu Jahresbeginn 36 Prozent der Befragten optimistisch. ► Dienstleister und Handel sind zuversichtlicher als Unternehmen in Industrie und Bau/Energie. Seite 5 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 6. Aber: Konjunkturpessimismus schwächt sich ab „Wie wird sich die allgemeine Wirtschaftslage in Österreich in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“ 3 verbessern 17 19 Saldo aus „verbessern“ und 18 23 gleich bleiben 34 36 37 „verschlechtern“ verschlechtern 50 57 Dez Aug 47 11 12 45 59 Handel -6 2 49 42 79 55 Industrie -19 -1 39 37 36 Dienstleistung -7 -3 32 17 22 22 11 6 8 Bau/Energie -11 -14 Jän. 08 Feb. 09 Jul. 09 Feb. 10 Jul. 10 Dez. 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Istdas schlimmste schon vorbei? Die Mehrheit der Mittelständler in Österreich (59 Prozent) geht für die kommenden 6 Monate von einer gleich bleibenden Binnenkonjunktur aus. Der Anteil der Konjunkturpessimisten ist deutlich geringer als noch zu Jahresbeginn. ► Deutlich weniger pessimistisch als zu Jahresbeginn sind die Konjunkturerwartungen in der Industrie. Seite 6 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 7. Unternehmen wollen mehr investieren … „Planen Sie, die Gesamtinvestitionen Ihres Unternehmens (z. B. in Ausrüstung, Maschinen oder Bauten) bis Ende 2012 zu steigern, konstant zu halten oder zu reduzieren?“ steigern 19 17 12 22 Saldo aus „steigern“ und 27 25 24 konstant halten 28 29 „reduzieren “ 42 reduzieren Dez Aug 11 12 53 53 73 66 Handel 16 22 62 61 66 65 68 48 Industrie 8 15 Dienstleistung 19 12 28 30 10 15 12 10 10 7 10 8 Bau/Energie 18 11 Jän.08 Nov.08 Feb.09 Jul.09 Feb.10 Jul.10 Dez.10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Jeder vierte Mittelständler plant, seine Investitionen (weiter) zu steigern, nur 8 Prozent der Betriebe wollen weniger investieren. Gegenüber Jahresbeginn hat sich die unterm Strich positive Investitionsbereitschaft der Unternehmen damit kaum verändert. ► Besonders gut ist das Investitionsklima derzeit im Handel. Seite 7 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 8. … und verstärkt Mitarbeiter einstellen „Erwarten Sie, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen (in Österreich) in den kommenden sechs Monaten sinken, gleich bleiben oder steigen wird?“ steigen 13 12 11 17 Saldo aus „steigen“ und 27 26 26 25 27 gleich bleiben „sinken“ 40 sinken Dez Aug 61 11 12 66 78 Handel 21 26 75 66 67 66 68 67 51 Dienstleistung 17 22 Industrie 18 20 27 21 9 11 8 7 7 8 7 6 Bau/Energie 10 14 Jän 08 Nov 08 Feb 09 Jul 09 Feb 10 Jul 10 Dez 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Mehr als jeder vierte Mittelständler in Österreich plant, in den kommenden 6 Monaten zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Nur 6 Prozent der Betriebe hingegen wollen Beschäftigung abbauen. ► Besonders im Handel sollen neue Stellen geschaffen werden. Seite 8 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 9. Positive Arbeitsmarktentwicklung zu erwarten „Erwarten Sie, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen (in Österreich) in den kommenden sechs Monaten sinken, gleich bleiben oder steigen wird? – Saldo aus „steigen“ und „sinken“ 31 20 19 21 18 18 9 0 -8 -15 Jän 08 Nov 08 Feb 09 Jul 09 Feb 10 Jul 10 Dez 10 Jul 11 Jän 12 Aug 12 Angaben in Prozentpunkten ► Der Anteil der Unternehmen, die Neueinstellungen planen, liegt aktuell 21 Prozentpunkte über dem Anteil derer, die Personal abbauen wollen. Damit zeichnet sich für die zweite Jahreshälfte eine kräftige, positive Arbeitsmarktdynamik ab. Seite 9 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 10. Folge: Fachkräftemangel nimmt weiter zu „Wie leicht oder schwer fällt es Ihrem Unternehmen derzeit, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden? “ leicht Summe „eher leicht“ sehr schwer Summe „eher schwer“ 4 eher leicht & „leicht“ (2) & „schwer“ 26 18 Handel 18 (10) (24) Handel 82 Industrie 19 Industrie 81 Dienstleistung 25 Dienstleistung 75 Bau/Energie 26 52 Bau/Energie 74 (64) eher schwer Angaben in Prozent; Juli 2011-Werte in Klammern ► Mehr als drei Viertel aller Mittelständler in Österreich (78 Prozent) geben an, dass es ihnen „eher schwer“ oder „sehr schwer“ fällt, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeitende zu finden (Juli 2011: 74 Prozent). Jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) berichtet sogar, dass die Fachkräfterekrutierung „sehr schwer“ sei; im vergangenen Jahr gaben dies lediglich 10 Prozent an. Seite 10 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 11. Fast jeder zweite Mittelständler ist auch im Ausland tätig „Ist Ihr Unternehmen auch in irgendeiner Form im „Falls ja: Auf welchen Märkten sind Sie Ausland tätig (mit eigener Produktion, Vertrieb, tätig?“ Joint Venture etc.)?“ Westeuropa 70 Mittel- und Osteuropa (ohne Russland) 62 8 Russland 19 Ja Nordamerika 19 44 56 China 14 Nein Südamerika 13 Südostasien 12 Indien 11 Afrika 7 Angaben in Prozent ► 44 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Österreich sind derzeit auch im Ausland tätig, davon die meisten in West-, Mittel- und Osteuropa. ► Von den Unternehmen mit Auslandsengagement sind genauso viele in Russland wie in Nordamerika tätig (jeweils 19 Prozent) – nur 14 Prozent sind hingegen in China vertreten. Seite 11 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 12. Höhere Investitionen im In und Ausland geplant In- „Wie werden sich die Investitionen Ihres Unternehmens im Inland / im Ausland entwickeln?“ Inland Ausland 9 5 7 1 5 stark steigen 24 28 leicht steigen konstant bleiben leicht zurückgehen 58 stark zurückgehen 63 Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: Unternehmen, die auch im Ausland tätig sind ► Unterm Strich planen Unternehmen, die auch im Ausland tätig sind, sowohl im In als auch im In- Ausland höhere Investitionen: Im Inland will jeder dritte Betrieb mit Auslandsengagement mehr investieren, im Ausland 29 Prozent. Weniger investieren wollen hingegen im Inland nur 9 und im Ausland nur 8 Prozent der Unternehmen. Seite 12 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 13. China, Südostasien und Indien die dynamischsten Auslandsmärkte, Probleme in Westeuropa und USA „Wie beurteilen Sie die Entwicklung in den folgenden Märkten, in denen Sie tätig sind? sind?“ China 14 1 13 45 41 86 Südostasien 17 1 16 59 24 83 Indien 21 1 20 49 30 79 Russland 28 2 26 52 20 72 Südamerika 36 2 34 51 13 64 Mittel- und Osteuropa (ohne Russland) 40 3 37 52 8 60 Nordamerika 46 2 44 49 5 54 Westeuropa 46 2 44 50 4 54 Afrika 61 6 55 34 5 39 Geringer Rückgang Starker Rückgang Geringes Wachstum Starkes Wachstum Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: die in der jeweiligen Region tätigen Unternehmen ► 86 Prozent der in China tätigen Unternehmen bezeichnen den lokalen Markt als Wachstumsmarkt. Auf den nächsten Plätzen folgen Südostasien (83 Prozent) und Indien (79 Prozent). Westeuropa hingegen wird nur noch von 54 Prozent der Unternehmen als Wachstumsmarkt bezeichnet. Seite 13 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 15. Nur jeder siebte Mittelständler rechnet mit baldiger Rezession „Denken Sie, dass es innerhalb der kommenden Monate zu einer Rezession in Österreich kommen wird?“ ja Anteil „ja“ 15 Industrie 19 Dienstleistung 16 Bau/Energie 13 Handel 12 85 nein Angaben in Prozent ► Die große Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Österreich geht nicht davon aus, dass es innerhalb der kommenden Monate zu einer Rezession in Österreich kommen wird. Vergleichsweise pessimistisch zeigt sich aber die Industrie, wo immerhin jeder fünfte Betrieb mit einer Rezession rechnet. Seite 15 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 16. Größte Konjunkturrisiken: Hohe Rohstoffpreise und geringe Finanzsektorstabilität „Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die konjunkturelle Entwicklung in Österreich?“ Hohe Rohstoffpreise 53 21 74 Geringe Stabilität des Finanzsektors 51 20 71 Hohe Energiepreise 50 19 69 Verunsicherung der Verbraucher wg. Staatsschuldenkrise in Europa 49 18 67 Verunsicherung der Unternehmen/Investoren wg. Staatsschuldenkrise in Europa 50 13 63 Geringes Wirtschaftswachstum bzw. Rezession in europäischen Ländern 48 11 59 Folgen der Sparprogramme in einigen europäischen Ländern 46 11 57 Basel III bzw. restriktivere Kreditvergabe der Banken 44 11 55 Abschwächung des Wachstums im aussereuropäischen Ausland 36 5 41 (z. B. China, USA) Eher große Gefahr Sehr große Gefahr Angaben in Prozent Seite 16 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 17. Mittelstand sieht sich gut gerüstet … „Wie gut ist Ihr Unternehmen für eine mögliche Abkühlung der Wirtschaft oder eine (weitere) Währungskrise im Vergleich zum Wettbewerb gerüstet?“ Überhaupt nicht Sehr gut Schlecht 4 Anteil „gut“ & „sehr gut“ 6 17 Dienstleistung 92 Handel 91 Industrie 90 Bau/Energie 84 73 Gut Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Neun von zehn österreichischen Mittelständlern sehen sich derzeit für eine mögliche Abkühlung der Wirtschaft oder eine (weitere) Währungskrise „gut“ oder „sehr gut“ gerüstet. Auf 10 Prozent der Unternehmen trifft dies allerdings nicht zu: Sie sehen sich „schlecht“ oder „überhaupt nicht“ auf ein solches (Krisen-)Szenario vorbereitet. Seite 17 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 18. … und setzt auf Kosteneinsparungen „Welche Maßnahmen haben Sie getroffen bzw. werden Sie treffen, um sich auf eine mögliche Abkühlung der Wirtschaft vorzubereiten?“ Durchführung v. Kostensenkungs- & Effizienzsteigerungsprogrammen 61 Verstärktes Risikomanagement 50 Wachstums- bzw. Vertriebsinitiativen 45 Verstärktes Liquiditätsmanagement 23 Entwicklung/ Einführung neuer Produkte 19 Keine Veränderungen zu erwarten 17 Erschliessung neuer Auslandsmärkte/ Internationalisierung 5 Verlagerung von Geschäftsbereichen ins Ausland 4 Adjustierung des Geschäftsmodells 4 Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich ► Kosteneinsparungen und ein verstärktes Risikomanagement: Diese beiden Strategien werden von den befragten Unternehmen angesichts einer drohenden Konjunkturabkühlung favorisiert. ► Immerhin 45 Prozent der Mittelständler setzen derzeit auf Wachstums bzw. Vertriebsinitiativen; die Wachstums- Erschließung neuer Auslandsmärkte streben jedoch lediglich 5 Prozent der Betriebe an. Seite 18 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 19. Mittelstand gewinnt weiter an Stabilität „Wie würden Sie den aktuellen Zustand Ihres Unternehmens bezeichnen?“ sehr stabil Anteil „eher“ und „sehr“ eher stabil 31 34 kritisch 41 41 42 eher kritisch sehr kritisch Jan Aug 12 12 Industrie 8 6 63 63 55 53 55 Bau/Energie 4 5 Handel 7 3 6 5 Dienstleistung 5 2 3 4 1 3 Jul 09 Feb 10 Dez 10 Dez 11 Aug 12 Angaben in Prozent bzw. Prozentpunkten ► Fast alle Mittelständler in Österreich (97 Prozent) bewerten den eigenen Zustand als „eher stabil“ oder „sehr stabil“. Der Anteil der Unternehmen, die sich als „sehr stabil“ bezeichnen, ist sogar zum vierten Mal in Folge gestiegen - auf aktuell 42 Prozent. Seite 19 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 20. Im Fokus: Mittelstand und Schuldenkrise Seite 20
  • 21. Mehr als jeder Dritte mit Umsatzeinbußen durch Schuldenkrise „Führen die aktuelle Schuldenkrise und die entsprechend schwache Konjunkturentwicklung in den betroffenen Ländern derzeit zu Umsatzeinbußen für Ihr Unternehmen? “ Ja, zu erheblichen (mehr als 3%) Anteil „ja“ 8 Dienstleistung 39 Ja, zu geringen 28 (bis zu 3%) Handel 38 Industrie 34 64 Nein Bau/Energie 29 Angaben in Prozent ► Mehr als jeder dritte Mittelständler gibt an, durch die schwache Konjunkturlage in den von der Schuldenkrise betroffenen Ländern derzeit Umsatzeinbußen zu erleiden. Bei 8 Prozent der Unternehmen betragen diese nach eigenen Aussagen sogar mehr als 3 Prozent. Seite 21 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 22. Verschärfung der Schuldenkrise erwartet „Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? zu?“ Auch Österreich muss am Ende in erheblichem Umfang für 16 84 die Schulden von Euro-Ländern zahlen. Der schlimmste Teil der EU-Schuldenkrise steht noch bevor. 25 75 Ich rechne mit einem Auseinanderfallen der europäischen 76 24 Währungsunion. Stimme nicht zu Stimme zu Angaben in Prozent ► Drei von Unternehmen gehen davon aus, dass der schlimmste Teil der EU EU-Schuldenkrise noch bevorsteht. 84 Prozent der Befragten rechnen sogar damit, dass auch Österreich am Ende in erheblichem Umfang für die Schulden von Euro Euro-Ländern wird aufkommen müssen. ► Immerhin jeder vierte Manager rechnet sogar mit einem Auseinanderfallen der Währungsunion. Seite 22 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 23. Mittelstand hält Griechenland Griechenland-Exit für wenig wahrscheinlich und wenig sinnvoll „Wie beurteilen Sie einen möglichen Austritt Griechenlands aus der europäischen Währungsunion?“ Wahrscheinlich Sinnvoll Gefährlich 31 36 50 50 69 64 Nicht wahr- Nicht Nicht scheinlich sinnvoll gefährlich Angaben in Prozent ► Einen Austritt Griechenlands aus der europäischen Währungsunion halten zwei von drei Managern für nicht wahrscheinlich und für nicht sinnvoll. Dagegen ist jeder zweite Befragte der Ansicht, dass ein Austritt Griechenlands gefährlich sein würde. Seite 23 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 24. Mittelstand auf möglichen Zerfall der Währungsunion kaum vorbereitet „Haben Sie Vorkehrungen getroffen, um sich auf einen möglichen Zerfall der Währungsunion (bzw. den Austritt einzelner Länder aus der Währungsunion) vorzubereiten? vorzubereiten?“ Ja Nein, aber geplant 5 Summe „ja“ & „nein, aber geplant“ 7 Umsatzklasse Branche > 100 Mio. Euro 14 Industrie 17 50 bis 100 Mio. Euro 11 Handel 16 < 50 Mio. Euro 12 Bau/Energie 12 88 Dienstleistung 6 Nein Angaben in Prozent ► Nur jeder 20. Mittelständler hat für den Fall des Auseinanderbrechens der europäischen Währungsunion bereits Vorkehrungen getroffen – obwohl fast jeder dritte Befragte einen Austritt Griechenlands mittlerweile für wahrscheinlich hält. ► Besonders wenig risikobewusst in dieser Hinsicht zeigen sich Dienstleister. Seite 24 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 25. Absicherung gegen Währungsrisiken als bevorzugte Strategie „Welche Vorkehrungen haben Sie getroffen / geplant?“ Absicherung gegen Währungsrisiken / Hedging 68 Vertragliche Absicherung gegenüber Kunden/Lieferanten 47 Prüfung günstiger Akquisitionsmöglichkeiten in den betroffenen 35 Ländern Prüfung/Zurückfahren der Zusammenarbeit mit Unternehmen, 28 die in den betroffenen Ländern agieren Reduzierung der Geldbestände in den betroffenen Ländern 23 Generelle Reduzierung der eigenen geschäftlichen Aktivität oder Präsenz in den betroffenen Ländern 20 Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich; Grundgesamtheit: Unternehmen, die Vorkehrungen getroffen haben oder planen ► Von den Mittelständlern, die Vorkehrungen für den Fall des Auseinanderbrechens der Währungs Währungs- union getroffen haben oder diese planen, wählen zwei von drei als Strategie die Absicherung gegen Währungsrisiken, fast jeder zweite die vertragliche Absicherung gegenüber Kunden/ Lieferanten und mehr jeder dritte die Prüfung günstiger Akquisitionsmöglichkeiten in den betroffenen Ländern. Seite 25 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 27. Finanzierung über Banken für jeden vierten schwieriger geworden „Wie hat sich die Finanzierung über Banken für Ihr Unternehmen in den vergangenen 12 Monaten tendenziell entwickelt?“ Leichter geworden Schwieriger geworden Anteil „schwieriger 4 geworden“ 23 Bau/Energie 26 Dienstleistung 24 Industrie 23 73 Handel 19 Gleich geblieben Angaben in Prozent ► Fast jeder vierte Mittelständler (23 Prozent) gibt an, dass die Finanzierung über Banken in den vergangenen 12 Monaten schwieriger geworden ist. Für die Mehrheit der Unternehmen hat sich die Finanzierung über Banken allerdings nach eigenen Angaben nicht verändert. Seite 27 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 28. Basel III: Mittelstand rechnet mit schlechteren Kreditkonditionen „Mit welchen Auswirkungen durch Basel III rechnen Sie ab 2013 für Ihr Geschäft?“ Kreditkonditionen werden sich verschlechtern 51 Höhere Dokumentations- und Sicherheitsanforderungen 50 von Seiten der Banken Finanzierung durch Hausbank wird schwieriger 41 Kreditlaufzeiten werden sich verkürzen 30 Planungssicherheit nimmt ab 27 Wahl des richtigen Finanzierungspartners wird an Bedeutung gewinnen 21 Alternative Finanzierungsformen, z.B. über den 11 Kapitalmarkt, werden zunehmen Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich ► Jeder zweite Manager rechnet als Folge von Basel III mit schlechteren Kreditkonditionen für das eigene Unternehmen und mit höheren Dokumentations und Sicherheitsanforderungen von Seiten Dokumentations- der Banken. Dennoch gehen nur relativ wenige Befragte (11 Prozent) davon aus, dass alternative Finanzierungsformen zunehmen werden. Seite 28 Ernst & Young Mittelstandsbarometer
  • 29. Helmut Maukner Erich Lehner Ernst & Young Ernst & Young Wagramer Straße 19 Europaplatz 4 A-1220 Wien A-4020 Linz Telefon +43 1 211 70 1070 Telefon +43 70 790 790 1152 helmut.maukner@at.ey.com erich.lehner@at.ey.com