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Hotel Gastro




ERCO, die Lichtfabrik    S. 2
Grammatik des Lichts     S. 3
Effizienter Sehkomfort   S. 4
Vertikale Beleuchtung    S. 5
Segment Hotel Gastro     S. 6
Das Hotel                S. 7
Die Hotelhalle           S. 8
Das Restaurant           S. 16
Der Konferenzraum        S. 23
Das Hotelzimmer          S. 29
Kontakt                  S. 35

                                 ERCO   1
Die Lichtfabrik




ERCO ist Spezialist für lichttechnische Soft- und Hard-
ware für die Architekturbeleuchtung und hat seinen Sitz
in Lüdenscheid im Herzen Deutschlands. Der Großteil der
über 1000 Beschäftigten arbeitet hier in den Bereichen
Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung.
Als Ensemble preisgekrönter Industriebauten sind die
ERCO Werksanlagen ein lebendiger Ausdruck der Unter-
nehmenskultur.
Um mit Licht Räume erlebbar zu machen, haben wir für
die vielfältigsten Anwendungszwecke Leuchten entwi-
ckelt. Doch wir verkaufen in erster Linie Licht und nicht
Leuchten. Dieser Grundsatz prägt unsere Arbeit seit
vielen Jahren. Darum nennen wir uns:

ERCO, die Lichtfabrik.




                                                            ERCO   2
Grammatik des Lichts



Bei jeder Beleuchtungsaufgabe leitet uns die
‚Grammatik des Lichts‘. Sie hat sich seit Jahrzehnten als
Mittel zur Analyse und Strukturierung von Lichtprojekten
bewährt. Ihre drei Grundkategorien gehen auf den Ame-
rikaner Richard Kelly zurück, einen Pionier der Lichtpla-
nung. Die Erfahrung zeigt, dass Beleuchtungskonzepte
dann als gelungen, angenehm und erfolgreich empfun-
den werden, wenn sich darin das Licht zum Sehen, zum
Hinsehen und Ansehen in einem ausgewogenen Verhält-
nis wiederfinden.




Licht zum Sehen                                             Licht zum Hinsehen                                          Licht zum Ansehen
sorgt für eine allgemeine Beleuchtung der Umgebung.         setzt Akzente. Licht wirkt hier aktiv bei der Vermittlung   wirkt als dekoratives Element. Die Brillanzeffekte von
Es wird sichergestellt, dass die Architektur, die Objekte   von Informationen mit, indem bedeutsame Bereiche            Lichtquelle und beleuchteten Materialien, von der
und die Menschen in ihr sichtbar sind, um Orientierung,     visuell hervorgehoben, weniger bedeutsame Bereiche          Kerzenflamme über den Kronleuchter bis hin zur Licht-
Arbeit und Kommunikation zu ermöglichen.                    zurückgenommen werden.                                      skulptur, tragen zur Atmosphäre repräsentativer und
                                                                                                                        stimmungsbetonter Umgebungen bei.




                                                                                                                                                                          ERCO   3
Effizienter Sehkomfort




Der Mensch und seine Wahrnehmung geben den Aus-
schlag bei der Beurteilung, ob Beleuchtung effizient
ist. Unabhängig von einem technischen Wirkungsgrad
ist Licht, das blendet und so die Sehleistung und das
Wohlbefinden mindert, stets Energieverschwendung:
Die Pupillen schließen sich; das Auge ist gezwungen zu
adaptieren. Im Kontrast zu den blendenden Lichtquellen
erscheinen dann selbst Zonen hoher Beleuchtungsstärke
relativ dunkel. Blendfreies, komfortables Licht schafft
dagegen optimale Wahrnehmungsbedingungen für das
menschliche Auge. Es erlaubt dem Planer, von vornhe-
rein mit niedrigeren Beleuchtungsstärken und subtilen
Kontrasten energieeffizient zu gestalten.




                                                          ERCO   4
Vertikale Beleuchtung




Die vertikale Beleuchtung ist ein charakteristisches
Merkmal gut gestalteter und ökonomischer Lichtkon-
zepte. Deshalb bietet ERCO ein besonders vielfältiges
Programm an entsprechenden Lichtwerkzeugen. Für das
subjektive Helligkeitsempfinden ist vertikale Beleuchtung
mit solchen speziellen Wandflutern ungleich wichtiger
als das Licht auf horizontalen Flächen. Dies berücksich-
tigt eine wahrnehmungsorientierte Lichtplanung und
leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag, um die
Bedürfnisse der Nutzer der Architektur optimal zu un-
terstützen, sondern kann auch mit dem entsprechenden
Lichtkonzept Energie sparen. So lässt sich beispielsweise
ein heller Raumeindruck effizienter über ein differen-
ziertes Lichtkonzept mit Wandflutung realisieren als über
ein einheitliches Beleuchtungsniveau nur mit direkter
Allgemeinbeleuchtung. Die durchschnittliche Beleuch-
tungsstärke kann entsprechend gesenkt und die Anzahl
der benötigten Leuchten reduziert werden.


                                                            ERCO   5
Segment Hotel Gastro




Ob Design- und Boutique-Hotels, ob Themenrestaurants
oder Erlebnisgastronomie: Stets benötigt das gastrono-
mische Konzept einen räumlichen und inszenatorischen
Rahmen, der das jeweilige Thema trägt und kommuni-
ziert. Die Gestaltung des Interieurs wird zum Trendlabor.
Die verantwortlichen Gestalter, Investoren und Betreiber
erkennen dabei immer mehr das Potential von Licht im
Kontext mit der Architektur. Dieses Potential auszu-
schöpfen, in dem man Licht in seiner Wechselwirkung
mit Raum, Zeit und Atmosphäre zu einer stimmigen
Szenografie formt – dazu steht ERCO mit Spezialisten
aus dem Segment Hotel/Gastro bereits bei der Konzepti-
on zur Seite.




                                                            ERCO   6
Das Hotel




An einem beispielhaften Hotelgrundriss zeigen wir in
den Bereichen Lobby, Restaurant, Zimmer und Konferenz
die Anwendung der Grammatik des Lichtes als Grundlage
für ein stimmiges Beleuchtungskonzept.




                                                        ERCO   7
Die Hotelhalle




Der Blick in die Hotelhalle ist aus der Perspektive des im
Eingang stehenden Gastes.
Im Vordergrund befindet sich die Lobby, im Hintergrund
links die Rezeption. Auf der rechten Seite der Halle ist
der Barbereich. Zwischen Rezeption und Bar liegen die
Zugänge zum Treppenhaus sowie den Aufzügen zur
Erschließung des Gebäudes.



                                                             ERCO   8
Die Hotelhalle - Licht zum Sehen




Durch vertikale Beleuchtung der Wände im Bereich
Rezeption und Bar wird die allgemeine Beleuchtung der
Umgebung, das „Licht zum Sehen“ erzeugt. Es dient dem
Grundbedürfnis nach Orientierung, gibt dem Raum eine
Dimension und macht die Architektur begreifbar.




                                                        ERCO   9
Die Hotelhalle - Licht zum Hinsehen




Das „Licht zum Hinsehen“ geht über die Grundbeleuch-
tung hinaus: Gerichtetes Licht auf Treppenhaus- und
Aufzugstüren akzentuiert Blickpunkte auf die Erschlie-
ßungsbereiche des Gebäudes und wirkt so aktiv an
der Vermittlung von Informationen mit. Licht auf den
Fronten der Rezeptions- und Bartheke wie auch auf den
Tischen im Barbereich hebt diese aus einem dunkleren
Umfeld hervor und schafft Wahrnehmungshierarchien.


                                                         ERCO   10
Die Hotelhalle - Licht zum Hinsehen




Um zu einer Differenzierung zu gelangen, wird das „Licht
zum Hinsehen“ eingesetzt. Hell beleuchtete Bereiche
ziehen unwillkürlich die Aufmerksamkeit des Menschen
auf sich. Die visuelle Umgebung wird in ihren Struktu-
ren und in der Bedeutung ihrer Objekte erkannt. Durch
die Akzentuierung der Säulen mittels Streiflicht werden
diese als prägende Architekturelemente im Raum hervor-
gehoben und tragen zur Strukturierung des Raumes bei.


                                                           ERCO   11
Die Hotelhalle - Licht zum Ansehen




Die dritte Form des Lichts, „Licht zum Ansehen“, ergibt
sich aus der Erkenntnis, dass Licht nicht nur auf Informa-
tionen hinweisen kann, sondern selbst eine Information
darstellt. Der Lampenschirm der in der Lobby eingesetz-
ten, dekorativen Stehleuchte verbreitet ein angenehmes,
weiches Licht und verleiht diesem Bereich eine intime
Atmosphäre. Als Bestandteil des Lichtkonzeptes ist sie
vom reinen Beleuchtungszweck entbunden und trägt mit
dekorativem Licht zur Rauminszenierung bei.

                                                             ERCO   12
Die Hotelhalle - Licht zum Ansehen




Auch das Licht als solches steckt in der Formulierung
„Licht zum Ansehen“. Dekorative Lichteffekte mit Farben,
Mustern und dynamischen Veränderungen erzeugen
Atmosphäre und Magie. Gobo-Rotatoren projizieren
bewegliche Grafiken auf die Wand im Barbereich, die Bar
selbst wird mit farbdynamischem Licht hinterleuchtet.




                                                           ERCO   13
Die Hotelhalle - Grammatik des Lichts in der Praxis




Mit einer intelligenten Lichtsteuerung werden die ein-
zelnen Bereiche entsprechend der gewünschten Raum-
stimmung automatisch oder manuell geregelt. Durch
die Anhebung der Beleuchtungsstärke auf der Achse
Eingang – Rezeption wird der ankommende Gast gelei-
tet. Am späteren Abend wird das Beleuchtungsniveau zu
einem vordefinierten Zeitpunkt zugunsten der Lichtstim-
mung und Differenzierung der einzelnen Raumzonen
automatisch abgesenkt.

                                                          ERCO   14
Die Hotelhalle
Grammatik des Lichts




Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum
Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon-
zept komplett.




                                                      ERCO   15
Das Restaurant




Eine beispielhaftes Restaurant mit einzeln gruppierten
Tischen. In der Raummitte ausschließlich mit Stühlen
versehen, in den Randbereichen mit durchgehenden
Sitzbänken parallel zur Wand.




                                                         ERCO   16
Das Restaurant - Licht zum Sehen




Die vertikale Beleuchtung der rechten Wand im Res-
taurant hebt diesen Bereich hervor und definiert ihn als
Raum. Die Reflektion des Lichtes sorgt auf den zur Wand
hin angeordneten Tischen für eine angenehme Beleuch-
tung und erübrigt eine darüberliegende Lichtquelle.




                                                           ERCO   17
Das Restaurant - Licht zum Sehen




In der Raumtiefe werden die Tischzonen mittels Leuch-
ten mit einer ovalen Lichtverteilung beleuchtet. Die
Anordnung und Gruppierung der Tische innerhalb dieser
beleuchteten Zone kann frei gewählt werden. Im Gegen-
satz zu einzeln mit punktförmigem Licht beleuchteten
Tischen ergibt sich so eine gleichmäßige Beleuchtung an
jedem Standort innerhalb dieses Bereiches.



                                                          ERCO   18
Das Restaurant - Licht zum Hinsehen




Eine Akzentbeleuchtung der einzelnen Tische durch
gerichtetes Licht strukturiert den Raum, schafft intime
Bereiche und verleiht ihm eine dramatische Lichtstim-
mung.




                                                          ERCO   19
Das Restaurant - Licht zum Sehen / Licht zum Hinsehen




Alleine durch die Veränderung der vertikalen Wandbe-
leuchtung entsteht eine neue Wahrnehmungshierarchie.
Durch die ausschließliche Beleuchtung der linken Wand
in ihrer gesamten Länge erfährt der Betrachter die Tiefe
des Gangbereiches und der Raum wird nicht mehr als
geschlossener Bereich empfunden.




                                                           ERCO   20
Das Restaurant - Licht zum Ansehen




Licht zum Ansehen ist das dekorative Licht, das Licht
zum Staunen, das Licht als ästhetischer Selbstzweck.
Statische oder bewegte Lichtmuster aus Gobo-Rotatoren
steigern die Erlebnisqualität und erhöhen die Attraktivi-
tät des Raumes.




                                                            ERCO   21
Das Restaurant
Grammatik des Lichts




Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum
Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon-
zept komplett.




                                                      ERCO   22
Der Konferenzraum - Licht zum Sehen




Licht auf vertikalen Flächen dient primär dazu, Raum-
proportionen und Raumbegrenzungen sichtbar zu
machen. Im Gegensatz zu der in Konferenzräumen weit
verbreiteten, konventionellen horizontalen Beleuchtung,
die häufig ein Resultat rein funktionaler, quantitativer
Lichtplanung ist, erzeugen beleuchtete Wände beim
Betrachter einen hellen und offenen Raumeindruck und
tragen zu dessen Wohlbefinden bei.


                                                           ERCO   23
Der Konferenzraum - Licht zum Sehen




Die Ergänzung der horizontalen zur vertikalen Beleuch-
tung ermöglicht die Erfüllung von Sehaufgaben, wie die
Orientierung innerhalb der Sitzreihen, das Lesen und
Fertigen von Notizen.




                                                         ERCO   24
Der Konferenzraum - Licht zum Hinsehen




Die ausschließliche Beleuchtung der Stirnwand sowie die
Akzentbeleuchtung des Rednerpultes lenkt die Aufmerk-
samkeit des Auditoriums und vermittelt nonverbal den
Beginn der Veranstaltung.




                                                          ERCO   25
Der Konferenzraum - Licht zum Ansehen




Anstelle einer dekorativen Leuchte oder einer Gobo-Pro-
jektion ist auch das Bild einer Beamer-Projektion „Licht
zum Ansehen“. Zur Unterstützung der Aufmerksamkeit
und um einer Ermüdung des Auditoriums entgegenzu-
wirken, wird die linke Wand des Raumes mit niedriger
Beleuchtungsstärke betont. Hierdurch wird der Raum als
solcher wahrnehmbar und vermittelt ein Sicherheitsge-
fühl. Das farbige Licht hinter dem Rednerpult erhöht die
Attraktivität des ansonsten nüchternen Raumes.

                                                           ERCO   26
Der Konferenzraum - Licht zum Ansehen




Der Begriff Szenografie ist im Ursprung mit dem Entwurf
von Bühnenbildern verbunden. Definiert als die Gestal-
tung der visuellen und räumlichen Dimension szenischen
Geschehens, lassen sich Strategien und Methoden der
Szenografie nicht nur auf das Theater, sondern auch auf
multifunktional nutzbare Räume, wie in diesem Fall den
Konferenzraum, anwenden.



                                                          ERCO   27
Der Konferenzraum
Grammatik des Lichts




Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum
Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon-
zept komplett.




                                                      ERCO   28
Das Hotelzimmer




Im Hotelzimmer kann unter Berücksichtigung der Gram-
matik des Lichtes die Aufenthaltsqualität für den Gast
erheblich gesteigert werden.




                                                         ERCO   29
Das Hotelzimmer - Licht zum Sehen




Beleuchtete Wände erzeugen beim Betrachter einen
hellen und offenen Raumeindruck. Die Faszination der
Wandflutung liegt in der Helligkeitsempfindung, wo-
durch Räume größer erscheinen. Die vertikale Beleuch-
tung der Wand dient der Grundbeleuchtung des Raumes
und kann je nach Lichtbedarf in der Helligkeit variiert
werden.



                                                          ERCO   30
Das Hotelzimmer - Licht zum Hinsehen




Der Schreib- und Nachttisch werden mit gerichtetem
Licht akzentuiert. Dem Ansatz „Licht statt Leuchte“ fol-
gend schafft es Blickpunkte und sorgt für ausreichendes
Licht zur Erfüllung der Sehaufgaben in diesen Bereichen.




                                                           ERCO   31
Das Hotelzimmer - Licht zum Ansehen




Bleibt der technische Aspekt des Lichtes verborgen, geht   Raum als Gesamtes eine sekundäre Bedeutung zu.
von ihm zugleich eine geheimnisvolle Aura aus. Stellt
sich eine hohe Leuchtdichte ein, kann aus der Blendung
eine ablenkende Wirkung resultieren. Dieser Beleuch-
tungsansatz agiert als ästhetische Ergänzung in der
das Licht eine Geschichte erzählt. Über Form, Farbe und
Muster der dekorativen Leuchte bildet das Licht zum
Ansehen einen eigenen Inhalt innerhalb der Architektur.
Die Stehleuchte schafft eine intime Zone und weist dem

                                                                                                            ERCO   32
Das Hotelzimmer - Licht zum Ansehen




„tune the light“ – dieser Leitsatz beschreibt das kon-     ge Jalousie auch dem außenstehenden Betrachter, das
tinuierliche Streben nach optimalen Lösungen für die       Gebäude erfährt eine immerwährende Veränderung der
Architekturbeleuchtung. Szenografisches Licht bietet       Wahrnehmung.
Gestaltungsdimensionen auf hohem Niveau. Durch die
flächige Beleuchtung der semitransparenten Vertikalja-
lousie mit Licht, das sich über das gesamte Farbspektrum
erstreckt, kann der Gast den Raum in eine beliebige,
seiner Stimmung entsprechende Farbigkeit tauchen. Die
Farbdynamik erschließt sich durch die lichtdurchlässi-

                                                                                                                 ERCO   33
Das Hotelzimmer
Grammatik des Lichts




Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum
Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon-
zept komplett.




                                                      ERCO   34
Ihr Partner für professionelle Beleuchtung.




ERCO Leuchten GmbH
Brockhauser Weg 80-82
58507 Lüdenscheid
Tel.: +49-2351-551-100
Fax: +49-2351-551-555
Email: info.de@erco.com

www.erco.com


                                              ERCO   35

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Lichtkonzept für Hotel Bar Restaurant

  • 1. Hotel Gastro ERCO, die Lichtfabrik S. 2 Grammatik des Lichts S. 3 Effizienter Sehkomfort S. 4 Vertikale Beleuchtung S. 5 Segment Hotel Gastro S. 6 Das Hotel S. 7 Die Hotelhalle S. 8 Das Restaurant S. 16 Der Konferenzraum S. 23 Das Hotelzimmer S. 29 Kontakt S. 35 ERCO 1
  • 2. Die Lichtfabrik ERCO ist Spezialist für lichttechnische Soft- und Hard- ware für die Architekturbeleuchtung und hat seinen Sitz in Lüdenscheid im Herzen Deutschlands. Der Großteil der über 1000 Beschäftigten arbeitet hier in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Verwaltung. Als Ensemble preisgekrönter Industriebauten sind die ERCO Werksanlagen ein lebendiger Ausdruck der Unter- nehmenskultur. Um mit Licht Räume erlebbar zu machen, haben wir für die vielfältigsten Anwendungszwecke Leuchten entwi- ckelt. Doch wir verkaufen in erster Linie Licht und nicht Leuchten. Dieser Grundsatz prägt unsere Arbeit seit vielen Jahren. Darum nennen wir uns: ERCO, die Lichtfabrik. ERCO 2
  • 3. Grammatik des Lichts Bei jeder Beleuchtungsaufgabe leitet uns die ‚Grammatik des Lichts‘. Sie hat sich seit Jahrzehnten als Mittel zur Analyse und Strukturierung von Lichtprojekten bewährt. Ihre drei Grundkategorien gehen auf den Ame- rikaner Richard Kelly zurück, einen Pionier der Lichtpla- nung. Die Erfahrung zeigt, dass Beleuchtungskonzepte dann als gelungen, angenehm und erfolgreich empfun- den werden, wenn sich darin das Licht zum Sehen, zum Hinsehen und Ansehen in einem ausgewogenen Verhält- nis wiederfinden. Licht zum Sehen Licht zum Hinsehen Licht zum Ansehen sorgt für eine allgemeine Beleuchtung der Umgebung. setzt Akzente. Licht wirkt hier aktiv bei der Vermittlung wirkt als dekoratives Element. Die Brillanzeffekte von Es wird sichergestellt, dass die Architektur, die Objekte von Informationen mit, indem bedeutsame Bereiche Lichtquelle und beleuchteten Materialien, von der und die Menschen in ihr sichtbar sind, um Orientierung, visuell hervorgehoben, weniger bedeutsame Bereiche Kerzenflamme über den Kronleuchter bis hin zur Licht- Arbeit und Kommunikation zu ermöglichen. zurückgenommen werden. skulptur, tragen zur Atmosphäre repräsentativer und stimmungsbetonter Umgebungen bei. ERCO 3
  • 4. Effizienter Sehkomfort Der Mensch und seine Wahrnehmung geben den Aus- schlag bei der Beurteilung, ob Beleuchtung effizient ist. Unabhängig von einem technischen Wirkungsgrad ist Licht, das blendet und so die Sehleistung und das Wohlbefinden mindert, stets Energieverschwendung: Die Pupillen schließen sich; das Auge ist gezwungen zu adaptieren. Im Kontrast zu den blendenden Lichtquellen erscheinen dann selbst Zonen hoher Beleuchtungsstärke relativ dunkel. Blendfreies, komfortables Licht schafft dagegen optimale Wahrnehmungsbedingungen für das menschliche Auge. Es erlaubt dem Planer, von vornhe- rein mit niedrigeren Beleuchtungsstärken und subtilen Kontrasten energieeffizient zu gestalten. ERCO 4
  • 5. Vertikale Beleuchtung Die vertikale Beleuchtung ist ein charakteristisches Merkmal gut gestalteter und ökonomischer Lichtkon- zepte. Deshalb bietet ERCO ein besonders vielfältiges Programm an entsprechenden Lichtwerkzeugen. Für das subjektive Helligkeitsempfinden ist vertikale Beleuchtung mit solchen speziellen Wandflutern ungleich wichtiger als das Licht auf horizontalen Flächen. Dies berücksich- tigt eine wahrnehmungsorientierte Lichtplanung und leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag, um die Bedürfnisse der Nutzer der Architektur optimal zu un- terstützen, sondern kann auch mit dem entsprechenden Lichtkonzept Energie sparen. So lässt sich beispielsweise ein heller Raumeindruck effizienter über ein differen- ziertes Lichtkonzept mit Wandflutung realisieren als über ein einheitliches Beleuchtungsniveau nur mit direkter Allgemeinbeleuchtung. Die durchschnittliche Beleuch- tungsstärke kann entsprechend gesenkt und die Anzahl der benötigten Leuchten reduziert werden. ERCO 5
  • 6. Segment Hotel Gastro Ob Design- und Boutique-Hotels, ob Themenrestaurants oder Erlebnisgastronomie: Stets benötigt das gastrono- mische Konzept einen räumlichen und inszenatorischen Rahmen, der das jeweilige Thema trägt und kommuni- ziert. Die Gestaltung des Interieurs wird zum Trendlabor. Die verantwortlichen Gestalter, Investoren und Betreiber erkennen dabei immer mehr das Potential von Licht im Kontext mit der Architektur. Dieses Potential auszu- schöpfen, in dem man Licht in seiner Wechselwirkung mit Raum, Zeit und Atmosphäre zu einer stimmigen Szenografie formt – dazu steht ERCO mit Spezialisten aus dem Segment Hotel/Gastro bereits bei der Konzepti- on zur Seite. ERCO 6
  • 7. Das Hotel An einem beispielhaften Hotelgrundriss zeigen wir in den Bereichen Lobby, Restaurant, Zimmer und Konferenz die Anwendung der Grammatik des Lichtes als Grundlage für ein stimmiges Beleuchtungskonzept. ERCO 7
  • 8. Die Hotelhalle Der Blick in die Hotelhalle ist aus der Perspektive des im Eingang stehenden Gastes. Im Vordergrund befindet sich die Lobby, im Hintergrund links die Rezeption. Auf der rechten Seite der Halle ist der Barbereich. Zwischen Rezeption und Bar liegen die Zugänge zum Treppenhaus sowie den Aufzügen zur Erschließung des Gebäudes. ERCO 8
  • 9. Die Hotelhalle - Licht zum Sehen Durch vertikale Beleuchtung der Wände im Bereich Rezeption und Bar wird die allgemeine Beleuchtung der Umgebung, das „Licht zum Sehen“ erzeugt. Es dient dem Grundbedürfnis nach Orientierung, gibt dem Raum eine Dimension und macht die Architektur begreifbar. ERCO 9
  • 10. Die Hotelhalle - Licht zum Hinsehen Das „Licht zum Hinsehen“ geht über die Grundbeleuch- tung hinaus: Gerichtetes Licht auf Treppenhaus- und Aufzugstüren akzentuiert Blickpunkte auf die Erschlie- ßungsbereiche des Gebäudes und wirkt so aktiv an der Vermittlung von Informationen mit. Licht auf den Fronten der Rezeptions- und Bartheke wie auch auf den Tischen im Barbereich hebt diese aus einem dunkleren Umfeld hervor und schafft Wahrnehmungshierarchien. ERCO 10
  • 11. Die Hotelhalle - Licht zum Hinsehen Um zu einer Differenzierung zu gelangen, wird das „Licht zum Hinsehen“ eingesetzt. Hell beleuchtete Bereiche ziehen unwillkürlich die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich. Die visuelle Umgebung wird in ihren Struktu- ren und in der Bedeutung ihrer Objekte erkannt. Durch die Akzentuierung der Säulen mittels Streiflicht werden diese als prägende Architekturelemente im Raum hervor- gehoben und tragen zur Strukturierung des Raumes bei. ERCO 11
  • 12. Die Hotelhalle - Licht zum Ansehen Die dritte Form des Lichts, „Licht zum Ansehen“, ergibt sich aus der Erkenntnis, dass Licht nicht nur auf Informa- tionen hinweisen kann, sondern selbst eine Information darstellt. Der Lampenschirm der in der Lobby eingesetz- ten, dekorativen Stehleuchte verbreitet ein angenehmes, weiches Licht und verleiht diesem Bereich eine intime Atmosphäre. Als Bestandteil des Lichtkonzeptes ist sie vom reinen Beleuchtungszweck entbunden und trägt mit dekorativem Licht zur Rauminszenierung bei. ERCO 12
  • 13. Die Hotelhalle - Licht zum Ansehen Auch das Licht als solches steckt in der Formulierung „Licht zum Ansehen“. Dekorative Lichteffekte mit Farben, Mustern und dynamischen Veränderungen erzeugen Atmosphäre und Magie. Gobo-Rotatoren projizieren bewegliche Grafiken auf die Wand im Barbereich, die Bar selbst wird mit farbdynamischem Licht hinterleuchtet. ERCO 13
  • 14. Die Hotelhalle - Grammatik des Lichts in der Praxis Mit einer intelligenten Lichtsteuerung werden die ein- zelnen Bereiche entsprechend der gewünschten Raum- stimmung automatisch oder manuell geregelt. Durch die Anhebung der Beleuchtungsstärke auf der Achse Eingang – Rezeption wird der ankommende Gast gelei- tet. Am späteren Abend wird das Beleuchtungsniveau zu einem vordefinierten Zeitpunkt zugunsten der Lichtstim- mung und Differenzierung der einzelnen Raumzonen automatisch abgesenkt. ERCO 14
  • 15. Die Hotelhalle Grammatik des Lichts Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon- zept komplett. ERCO 15
  • 16. Das Restaurant Eine beispielhaftes Restaurant mit einzeln gruppierten Tischen. In der Raummitte ausschließlich mit Stühlen versehen, in den Randbereichen mit durchgehenden Sitzbänken parallel zur Wand. ERCO 16
  • 17. Das Restaurant - Licht zum Sehen Die vertikale Beleuchtung der rechten Wand im Res- taurant hebt diesen Bereich hervor und definiert ihn als Raum. Die Reflektion des Lichtes sorgt auf den zur Wand hin angeordneten Tischen für eine angenehme Beleuch- tung und erübrigt eine darüberliegende Lichtquelle. ERCO 17
  • 18. Das Restaurant - Licht zum Sehen In der Raumtiefe werden die Tischzonen mittels Leuch- ten mit einer ovalen Lichtverteilung beleuchtet. Die Anordnung und Gruppierung der Tische innerhalb dieser beleuchteten Zone kann frei gewählt werden. Im Gegen- satz zu einzeln mit punktförmigem Licht beleuchteten Tischen ergibt sich so eine gleichmäßige Beleuchtung an jedem Standort innerhalb dieses Bereiches. ERCO 18
  • 19. Das Restaurant - Licht zum Hinsehen Eine Akzentbeleuchtung der einzelnen Tische durch gerichtetes Licht strukturiert den Raum, schafft intime Bereiche und verleiht ihm eine dramatische Lichtstim- mung. ERCO 19
  • 20. Das Restaurant - Licht zum Sehen / Licht zum Hinsehen Alleine durch die Veränderung der vertikalen Wandbe- leuchtung entsteht eine neue Wahrnehmungshierarchie. Durch die ausschließliche Beleuchtung der linken Wand in ihrer gesamten Länge erfährt der Betrachter die Tiefe des Gangbereiches und der Raum wird nicht mehr als geschlossener Bereich empfunden. ERCO 20
  • 21. Das Restaurant - Licht zum Ansehen Licht zum Ansehen ist das dekorative Licht, das Licht zum Staunen, das Licht als ästhetischer Selbstzweck. Statische oder bewegte Lichtmuster aus Gobo-Rotatoren steigern die Erlebnisqualität und erhöhen die Attraktivi- tät des Raumes. ERCO 21
  • 22. Das Restaurant Grammatik des Lichts Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon- zept komplett. ERCO 22
  • 23. Der Konferenzraum - Licht zum Sehen Licht auf vertikalen Flächen dient primär dazu, Raum- proportionen und Raumbegrenzungen sichtbar zu machen. Im Gegensatz zu der in Konferenzräumen weit verbreiteten, konventionellen horizontalen Beleuchtung, die häufig ein Resultat rein funktionaler, quantitativer Lichtplanung ist, erzeugen beleuchtete Wände beim Betrachter einen hellen und offenen Raumeindruck und tragen zu dessen Wohlbefinden bei. ERCO 23
  • 24. Der Konferenzraum - Licht zum Sehen Die Ergänzung der horizontalen zur vertikalen Beleuch- tung ermöglicht die Erfüllung von Sehaufgaben, wie die Orientierung innerhalb der Sitzreihen, das Lesen und Fertigen von Notizen. ERCO 24
  • 25. Der Konferenzraum - Licht zum Hinsehen Die ausschließliche Beleuchtung der Stirnwand sowie die Akzentbeleuchtung des Rednerpultes lenkt die Aufmerk- samkeit des Auditoriums und vermittelt nonverbal den Beginn der Veranstaltung. ERCO 25
  • 26. Der Konferenzraum - Licht zum Ansehen Anstelle einer dekorativen Leuchte oder einer Gobo-Pro- jektion ist auch das Bild einer Beamer-Projektion „Licht zum Ansehen“. Zur Unterstützung der Aufmerksamkeit und um einer Ermüdung des Auditoriums entgegenzu- wirken, wird die linke Wand des Raumes mit niedriger Beleuchtungsstärke betont. Hierdurch wird der Raum als solcher wahrnehmbar und vermittelt ein Sicherheitsge- fühl. Das farbige Licht hinter dem Rednerpult erhöht die Attraktivität des ansonsten nüchternen Raumes. ERCO 26
  • 27. Der Konferenzraum - Licht zum Ansehen Der Begriff Szenografie ist im Ursprung mit dem Entwurf von Bühnenbildern verbunden. Definiert als die Gestal- tung der visuellen und räumlichen Dimension szenischen Geschehens, lassen sich Strategien und Methoden der Szenografie nicht nur auf das Theater, sondern auch auf multifunktional nutzbare Räume, wie in diesem Fall den Konferenzraum, anwenden. ERCO 27
  • 28. Der Konferenzraum Grammatik des Lichts Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon- zept komplett. ERCO 28
  • 29. Das Hotelzimmer Im Hotelzimmer kann unter Berücksichtigung der Gram- matik des Lichtes die Aufenthaltsqualität für den Gast erheblich gesteigert werden. ERCO 29
  • 30. Das Hotelzimmer - Licht zum Sehen Beleuchtete Wände erzeugen beim Betrachter einen hellen und offenen Raumeindruck. Die Faszination der Wandflutung liegt in der Helligkeitsempfindung, wo- durch Räume größer erscheinen. Die vertikale Beleuch- tung der Wand dient der Grundbeleuchtung des Raumes und kann je nach Lichtbedarf in der Helligkeit variiert werden. ERCO 30
  • 31. Das Hotelzimmer - Licht zum Hinsehen Der Schreib- und Nachttisch werden mit gerichtetem Licht akzentuiert. Dem Ansatz „Licht statt Leuchte“ fol- gend schafft es Blickpunkte und sorgt für ausreichendes Licht zur Erfüllung der Sehaufgaben in diesen Bereichen. ERCO 31
  • 32. Das Hotelzimmer - Licht zum Ansehen Bleibt der technische Aspekt des Lichtes verborgen, geht Raum als Gesamtes eine sekundäre Bedeutung zu. von ihm zugleich eine geheimnisvolle Aura aus. Stellt sich eine hohe Leuchtdichte ein, kann aus der Blendung eine ablenkende Wirkung resultieren. Dieser Beleuch- tungsansatz agiert als ästhetische Ergänzung in der das Licht eine Geschichte erzählt. Über Form, Farbe und Muster der dekorativen Leuchte bildet das Licht zum Ansehen einen eigenen Inhalt innerhalb der Architektur. Die Stehleuchte schafft eine intime Zone und weist dem ERCO 32
  • 33. Das Hotelzimmer - Licht zum Ansehen „tune the light“ – dieser Leitsatz beschreibt das kon- ge Jalousie auch dem außenstehenden Betrachter, das tinuierliche Streben nach optimalen Lösungen für die Gebäude erfährt eine immerwährende Veränderung der Architekturbeleuchtung. Szenografisches Licht bietet Wahrnehmung. Gestaltungsdimensionen auf hohem Niveau. Durch die flächige Beleuchtung der semitransparenten Vertikalja- lousie mit Licht, das sich über das gesamte Farbspektrum erstreckt, kann der Gast den Raum in eine beliebige, seiner Stimmung entsprechende Farbigkeit tauchen. Die Farbdynamik erschließt sich durch die lichtdurchlässi- ERCO 33
  • 34. Das Hotelzimmer Grammatik des Lichts Erst die Kombination von Licht zum Sehen, Licht zum Hinsehen und Licht zum Ansehen macht ein Lichtkon- zept komplett. ERCO 34
  • 35. Ihr Partner für professionelle Beleuchtung. ERCO Leuchten GmbH Brockhauser Weg 80-82 58507 Lüdenscheid Tel.: +49-2351-551-100 Fax: +49-2351-551-555 Email: info.de@erco.com www.erco.com ERCO 35