In der Präsentation geht es darum, als Vermittler zwischen der #GenY und dem #Arbeitsmarkt aufzutreten um die beiden dazu zu befähigen ein 'perfektes Paar' zu werden.
34. #2 #flatHierarchies
Tweets helfen konkret zu sein, sich auf das
wesentliche zu konzentrieren & #feedback zu
strukturieren.UND jeder kommt zu Wort!
#sayitsimple
36. #4 #likes4likes #joke
Danach könnt ihr die Meinung aller sehen.
Nehmt euch einen #like #sticker & klebt ihn
auf 2 #tweets die am spannendsten sind
#diskussion
37. Präsentation auf englisch @slideshare:
http://de.slideshare.net/LauraWolfs/140829-
esomar-lwfinal
In Berlin? Get in Touch! @email:
laura.wolfs@point-blank-international.com
… or @7faces
Notas do Editor
Hallo mein Name ist Laura Wolfs und ich arbeite für Point-Blank International in Berlin als qualitative Marktforscherin.
Ich bin teil der sogenannten Generation Y
Sie haben vielleicht gehört dass meine Generation sehr experimentierfreudig ist.
Eine der Sachen, die ich vor der MaFo gemacht habe, ist
Dass ich mich mit Konflikt Mediation befasst habe
Eine der Dinge, die man dort von Anfang an lernt ist dass es im Zentrum von Konflikten meist um Missverständnisse geht und Verhalten fehlinterprätiert wird
Dieser Denkansatz hat sich als sehr nützlich erwiesen: egal ob es um das managen von Alltagssituationen, Konflikten auf der Arbeit oder auch in der Analyse von meiner Generation – der GenerationY und meiner Berufsbranche geht.
Als Konflikt Mediator hat man die Aufgabe, Konfliktparteien dazu zu befähigen ihre Beziehung zu verbessern – und Ihnen im Optimalfall die Werkezeuge dafür zu geben.
Man kann zwar nicht von einem richtigen Konflikt reden – aber es gibt definitiv Verbesserungspotential für das Verhältnis der GenY mit ihren Arbeitgebern.
Warum und auch Wie die Generation Y and unsere Branchen – Marktforschung und Marketing – ein perfect match sein können
Wenn sie mir die nächsten 15 Minuten zuhören, werde ich versuchen ihnen
Ein paar ideen zu geben, wie unsere Branchen von dieser Generation durch ein zeitgemäßes Auftreten profitieren können
Firmen hoffentlich ein paar hilfreiche Hinweise zu geben, wie man den richtigen Arbeitnehmer auswählt, der gleichzeitig noch Teil einer bedeutenden Zielgruppe ist.
Und auf der persönlichen Ebene ein paar Tipps wie man sein Arbeitsklima verbessern kann – auf persönlicher wie auch auf institutioneller Ebene.
Um eine Beziehung zu beginnen, muss man eine Basis für Kommunikation schaffen.
Ich wollte der Welt zeigen, dass ich jetzt ein Emo bin.
Mit Myspace habe ich begonnen, verschiedene Persönlichkeiten meiner selbst zu kuratieren
Und mir die Chameleon Culture der Generation Y zu eigen zu machen.
Selbst Vermarktung und Selbstdarstellung sind die Brille durch die GenY die Welt betrachten.
Durch die Brille der Selbstvermarktung wirken viele Firmen, Verbände oder Branchen nicht gerade überwältigend.
Um niemanden auf die Füße zu treten, ist ein Beispiel, dass ich gerne verwende dass des qualitativen Marktforschungs Wikipedia Eintrags auf Englisch
Die qual mafo hört sich hier nicht relevant an. In den ersten Zeilen liest man nichts darüber, was die qual mafo kann – nur wie es sich von der quant mafo underscheidet.
Gleichzeitig kann man natürlich die Frage stellen, wo sich die ganzen hochqualifizierten GenYer verbergen, die den hohen Standards unserer branchenentsprechen.
In der Konflikt Mediation lernt man allerdings auch, dass manche Dinge einfach nicht verhandelbar sind und es zu keinem Kompromiss kommen kann.
Speak GenY ist als ein solcher Faktor. Aber – eigentlich ganz einfach:
3 Schritte, wie man GenY spricht
Storytelling – das Buzzword, dass ihr wahrscheinlich alle kennt und die meisten von euch in eurer Arbeit bereits umsetzen. In der Kommunikation mit GenY ist dies auch der Fall. Unsere Branchen profitieren von den Protagonisten – also stellt sie ins Zentrum.
VISUAL language: visual is important, particularly to a Gen that grew up where a photo was at least worth as much as a good text and where verbal communication is replaced through visual – embrace it for the sake of our short attention span
VISIBILITY : not enough to speak a language – if you don‘t have any listeners.
Think about your website and online presence like a GenYer thinks about their social profile. Key Question: is this shareable?
Taking C21QMR to the 21st century – competitive advantage of those, who go onto this journey and are willing to revolutionise the industry
Jetzt haben wir die Grundlagen, für die Kommunikation mit der GenY
Aber woher weiß man, welcher der richtige Partner ist – hier ein paar Guidelines wie man den Lebenslauf eines GenYers lesen kann
Mein CV ist nicht die Ausnahme – er ist die Norm der GenY
2 Points:
Demistify the new internationalism
Explain what all the job hopping is about
Die Generation Easyjet sind Weltenbummler
Reisen war noch nie billiger
Und, wir sind sogenannte Digital natives
Hier geht es um Erwartungsmanagement. Das heißt, sie sind nicht unbedingt Experten der jeweiligen Kulturen der Länder, in denen sie gelebt haben. Vielleicht sind sie einfach nur sehr flexibel.
Der nächste Punkt: warum das ganze Job Hopping
Wir müssen uns nicht mehr einem einzigen Rollenbild unterwerfen
Wir haben die Wahl was wir machen wollen – wir müssen uns nicht entscheiden, wer wir SEIN
- Ich kann als Sängerin arbeiten – dann als Forscherin – und dann wieder Sängerin
Ich muss nicht eine einzige Rolle annehmen – und eine singende Forscherin sein
ABER
Das soll nicht heißen, dass der Lebenslauf eines GenYers kein System hat – man muss noch nicht einmal zwischen den Zeilen lesen
Sondern nur das tun, was man in unseren Branchen sehr gut kann – clustern, und das Muster finden
Nehmen wir meinen Lebenslauf: die Gemeinsamkeit all der Dinge die ich getan habe ist meine Faszination von anderen Kulturen und Identitäten.
Um in einer Beziehung zu sein, muss man natürlich auch das Verhalten der anderen Person interpretieren können – FeelGenY
Ich weiß noch genau als ich mehr als 70 Likes für mein neuste Profilfoto auf Facebook bekommen habe.
Es hat sich toll angefühlt – ich war peinlicherweise ziemlich geschmeichelt, es hat sich einfach gut angefüllt, diese Art von Feedback auf mein Aussehen zu bekommen.
GenY ist in einem Zeitalter groß geworden in dem Instabilität die Norm waren, also eine Normalität der Katastrophen, : hohe Jugendarbeitslosigkeit und wo ein Uni Abschluss, nicht mehr einen gutbezahlten Job garantiert.
Gleichzeitig haben wir sehr früh gelernt, dass alles messbar ist: unser Aussehen, wie witzig wir sind, etc – Wirklich alles ist messbar!
Externen Anerkennung ist die Währung der Generation-Selbstvermarktung
d.h., uns fehlt oft intrinsische Motivation
Manche fragen sich sicher gerade, warum sollten wir uns dann überhaupt die Mühe machen? Klingt anstrengend
Naja, abgesehen davon, dass wir die Zukunft sind.. Es ist leichter, als es sich auf den ersten Blick anhört
Empathie ist zwar der Schlüssel zu einem erfolgreichen Verhältnis, aber die Umstände unter denen die GenY aufblüht, sind insgesamt förderlich.
Feedback ist der allerwichtigste Punkt – oftmals ist die GenY zu schüchtern, um das Feedback einzufordern, dass sie brauchen
D.h. es sollte zur Routine werden – ob es um einen junioren Mitarbeiter geht, oder jemanden der sich schnell hochgearbeitet hat.
Regelmäßiges Feedback – und institutionalisiertes Feedback – erhöhen nicht nur bei GenY die Motivation an der Arbeit.
Resultuat – höhere Produktivität und weniger Frustration mit GenY Mitarbeitern.
In meinem letzten Punkt geht es um das „Commitment Problem“ – das sogenannte Verbindlichkeitsproblem - der GenY
Ich denke, der Ursprung des Problems kann man darauf zurückführen, wie diese Generation das Verhältnis von Arbeit und Leben betrachtet
Vor einer Weile habe ich mich mit einem Vater, der in Rente ist, auf skype unterhalten.
Er meinte damals, dass er bereut dass er sich nicht mehr für eine Work Life Balance eingesetzt hat als er noch gearbeitet hat
Er war sehr überrascht als ich meinte dass mir dieses konzept als total veraltet erscheint.
Für mich ist es eher so wie mit meinem Pinterest Konot:
Ich kann Privat und Arbeit nur sehr schwer trennen. Es ist alles vermischt – und gleichzeitig gehört beides zu mir
Das Problem mit der „Balance“ – also dem Gleichgewicht - ist, dass man dafür die beiden Aspekte erst mal trennen muss – und das kann ich nicht
Daher, ist der Ausdruck
Work Life Stew – also Gemisch– vielleicht passender.
Besonders In einer Arbeitswelt, in der die Trennung von privat und arbeits zeit oftmals nur schwer zu machen ist
In unseren Branchen ist arbeiten am Wochenende oder nach 5 Uhr abends schon seit langem eher die Regel als die Ausnahme
Für die Generation Y muss das allerdings kein KO Kriterium sein – es könnte sogar ein Plus sein.
Es bedeutet nur, dass man diese Flexibilität mit Flexibillität belohnen muss – es geht hier um Wertschätzung und Anerkennung
Wenn ich am Wochenende arbeite, aber dafür unter der Woche frei bekomme – habe ich kein Probelm damit.
wenn man also das Verhältnis von Leben und Arbeit holistischer betrachtet, sind es alle Mitarbeiter, die davon profitieren:
Und als Arbeitgeber bekommt man motiviertere Mitarbeiter.
Vielleicht können wir also alle etwas von einer Generation lernen, die ein schlechtes sozialleben nicht als gegeben betrachtet.
Also Konflikt Mediator hat man die Aufgabe, das aufzudecken, was weh tut um dann zu sehen, wie man diese Punkte verarzten kann um die Beziehung zu verbessern.
Mit der Generation Y und unseren Branchen denke ich dass es an sich nicht so schwierig ist – da die Basis für ein gutes Verhätnis bereits existiert.
Am Ende des Tages profitieren alle Seiten davon und vielleicht hilft uns auch diese Generation, Pfadabhängigkeiten zu durchbrechen
Chapters of the Talk
Chapters of the Talk
Chapters of the Talk
So maybe this can be the generation that reminds us WHY it is that we do things the way we do
Wie angekündigt, soll es jetzt natürlich auch die Möglichkeit zum Meinungsaustausch geben
Wer von Ihnen verwendet Twitter?
Um es Ihnen einfach zu machen, habe ich eine Vorlage mitgebracht, wir nennen sie bei PBI „Analoger Tweet“
Und der Vorteil daran, Feedback und Meinungen In Länge eines Tweets zu sammeln – also ca. 140 Zeichen – ist dass man gezwungen wird, sich auf einen konkreten Punkt zu konzentrieren.
So kann jeder seine Meinung äußern und ich würde vorschlagen, eine Vorlage pro Frage zu verwenden.
Die dann auszufüllen und an die Wand zu hängen
Danach könnt ihr euch einen „Like“ aufkleber – bitte nur Daumen hoch – nehmen, und auf die Tweets kleben, die ihr besonders spannend findet.
So bekommen wir einen Überblick über die Meinung aller und können entscheiden, welche Punkte als 1. in einer Diskussion angehen sollten.
Lasst uns eure Vistenkarte da und wir schicken euch die abfotografierten tweets, sowie die Präsentation – hier könnt ihr natürlich auch selber meine Kontaktdaten abfotografieren.