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Artikel zum Rahmenkonzept „Art Worlds in Sacred Spaces“ (andere Arbeitstitel „Kunstraum
Remigius“, „Offene Akademie für Kunst und Kommunikation“)


Zum visionären Projekt

Wo Aufmerksamkeit auf schöpferisches Potenzial trifft

Der Mensch begreift seine Lebenswelt, indem er Räume schafft. Als Künstler
erschließt man Räume. Ob geistig oder ästhetisch motiviert, der Erkenntnis
verpflichtet oder von der Leidenschaft angetrieben, erlangen die künstlerischen
Welten erst durch „Verortung“ jene Bedeutung, die unsere Aufmerksamkeit
verdient. Ob Höhlen, Tempel oder Museen, ob virtuelle Realitäten oder jene
symbolischen Bedeutungsnetze, die etwa Josef Beuys als ein Medium für „soziale
Plastiken“ verstand, bestimmen Räume seit jeher das Erleben der Kunst.
„Wenn Aufmerksamkeit zur Leitwährung einer Gesellschaft, und
Orientierungsmangel zu ihrer Plage wird, so der konzeptionelle Urheber des
Projekts Dr. Leon Tsvasman, avanciert schöpferisches Potenzial zu einer
mächtigen Ressource, die nicht missachtet werden darf. Denn wer sich gestaltend
orientiert, macht unsere Lebenswelt nachhaltig lebenswert.“

Stefan Zajonz, der die Öffentlichkeitsarbeit betreut, weckt Neugierde, indem er
über die Kunstausstellungen in großartigen Räumen schwärmt und als
Kuratoriumsmitglied ums Mitwirken wirbt:
“Wir haben eine einmalige Chance, mit das kulturelle Leben in Bonn Mitte zu
gestalten, auf der einzigartigen Konzeptbasis. Solch ein Projekt erfordert viele
Hände, damit das Ereignis Kunst gelingen kann. Ich möchte Euch keine Illusion
aufstellen, aber zum Mitmachen ermutigen, z.B. durch Aufsichtshilfe oder indem
Sie Infos verteilen. Das Projekt ist einzigartig: Kunst will beachtet werden, und das
gibt uns Mut, ein Licht-Punkt auf der Kulturkarte Bonns werden zu wollen.“
Parallel begründen Begleitevents die „Offene Akademie für Kunst und
Kommunikation“. Die Förderung wird neben der großartigen Verortung vor allem
durch kuratorische und mediendidaktische Betreuung eines kompetenten Teams
verwirklicht. Die Einrichtung soll Angehörigen der Hochschulen die Möglichkeit
geben, ihr kreatives Know-how mit den Interessierten in vielseitigen Workshops zu
vermehren und Kompetenzen auszutauschen.

Künstlerische Welten in sakralen Räumen

Bei dem ersten Einblick in die einst klösterlichen Räumlichkeiten erscheint es
vielen, als fülle der historische Atem das Innere eines spirituellen Ortes mit Kraft,
die jede Bedeutung verstärken könnte, die diesen Räumen anvertraut wird. Als Dr.
Leon Tsvasman vor knapp zwei Jahren über die Chance erfuhr, dieses
facettenreiche Ort zu einem Kunstraum zu profilieren, verdichtete sich das aktuelle
Motto des Kunstprojekts: „Art Worlds in Sacred Spaces“. Seitdem beflügeln das
mittlerweile bruchfeste Konzept neben der visionären Energie auch Grundsätze,
die aus der Fülle von Diskussionen, Bedingungen und Ereignissen schöpfen.

Autor: Dr. Leon R. Tsvasman, (c) 2008 - 2010
Artikel zum Rahmenkonzept „Art Worlds in Sacred Spaces“ (andere Arbeitstitel „Kunstraum
Remigius“, „Offene Akademie für Kunst und Kommunikation“)
Das Projekt wurde erst durch die Initiative von Pater Christophé Jacob möglich,
unterstützt vom gesamten KHG-Team. Aus ihrem Wirken heraus wurde ein
professionelles Kuratorium unter der Konzeptleitung von Dr. Tsvasman berufen,
in dem sich Stefan Zajonz, ein erfahrener Kunstpublizist und Netzwerker, neben
Künstlerkontakten auch der Koordination öffentlicher Schnittstellen widmet und
Frau Vera Christ, eine erfahrene Kunstagentin, als versierte Allrounderin fungiert.
Bei den Ausstellungskonzepten werden Kunstschaffende in ihrer schöpferischen
Potenzialität, und nicht die einzelnen Kunstwerke als Produkte fokussiert.
Gefördert werden die vom Kuratorengremium ausgewählten KünstlerInnen durch
die Etablierung nachhaltiger Aufmerksamkeitsräume im öffentlichen Leben. Zu
beachten ist, dass sich der „Kunstraum Remigius“ weder als eine Galerie, die sich
allein den Werten des Kunstmarktes verpflichtet, noch als ein Museum versteht,
der bereits etablierte Kunstwerke betreut, sondern als ein Bedeutungsraum, der das
lebendige Kunstschaffen erlebbar machen soll.

Der wesentliche Punkt ist der Bezug zu den räumlichen Facetten, ein anderer –
Erlebbarkeit. Dementsprechend werden medienübergreifende Werke mit hoher
konzeptioneller Kraft, darunter Licht- und Rauminstallationen, die in der
künstlerischen Auseinandersetzung mit den Räumen entstanden sind, bevorzugt.
Das Kuratorengremium verpflichtet sich gleichermaßen der künstlerischen
Exzellenz wie der sozialen Dimension, welche darin besteht (a) begabte
Kunstschaffenden zu fördern und (b) dem im weitesten Sinne humanistischen
Kunstverständnis neue Bedeutungen zu verschaffen. Als die wesentlichen
Qualitätskriterien gelten somit Konsistenz, Kontingenz, Potenzialität und
Nachhaltigkeit des künstlerischen Selbstverständnisses. „Bei dem Prinzip Exzellenz
geht es um Klarheit, Schlichtheit, Einheit - jene Essenz also, die ein Mensch in
einem geistigen Raum sucht“, verdeutlicht Stefan Zajonz die Intention.


Leon R. Tsvasman
Kontakt: kuratorium@khgbonn.de




Autor: Dr. Leon R. Tsvasman, (c) 2008 - 2010

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