SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 35
IC & Gynäkologische
Begleiterkrankungen
Martin ImhofMartin Imhof
Landesklinikum Weinviertel KorneuburgLandesklinikum Weinviertel Korneuburg
Universitätsklinik für FrauenheilkundeUniversitätsklinik für Frauenheilkunde
WienWien
Blasensymptomatik bei IC
 DrangDrang
 DysurieDysurie
 PollakisuriePollakisurie
 NykturieNykturie
 UnterbauchschmerzenUnterbauchschmerzen
für mind. 6 Monatefür mind. 6 Monate
Andere Symptomatik bei IC
 Symptome von Allergien (45%).Symptome von Allergien (45%).
 Gelenk- und Muskelschmerzen. HäufigGelenk- und Muskelschmerzen. Häufig
Erkrankungen wie Fibromyalgia rheumaticaErkrankungen wie Fibromyalgia rheumatica
und Rheumatoide Arthritis in 13%.und Rheumatoide Arthritis in 13%.
 Bauchkrämpfe, Übelkeit und andereBauchkrämpfe, Übelkeit und andere
Symptome des Reizdarmsyndroms (30%).Symptome des Reizdarmsyndroms (30%).
Chronisch entzündliche Darmerkrankung inChronisch entzündliche Darmerkrankung in
bis zu 7%.bis zu 7%.
 Psychische Symptome und BeschwerdenPsychische Symptome und Beschwerden
Einfluss auf die Interstitiellen
Cystitis
 EndometrioseEndometriose
 Chronisch rezidivierende HWIChronisch rezidivierende HWI
 Kolpitis Entzündung der ScheideKolpitis Entzündung der Scheide
 STDSTD
 IUD (Spirale)IUD (Spirale)
 SchwangerschaftSchwangerschaft
Definition der Endometriose
Gebärmutterschleimhaut ähnlichesGebärmutterschleimhaut ähnliches
Gewebe außerhalb der GebärmutterGewebe außerhalb der Gebärmutter
Entstehung
 genetische Veranlagunggenetische Veranlagung
 der Gebärmutter verschlepptder Gebärmutter verschleppt
Vaginale Beschwerden
 Endometriosis interna uteriEndometriosis interna uteri
 Endometriosis externa uteriEndometriosis externa uteri
 am Eierstockam Eierstock
 den Eileiternden Eileitern
 BauchfellBauchfell
 HarnblaseHarnblase
 Endometriosis extragenitalisEndometriosis extragenitalis
 Lunge, Narben, TränendrüseLunge, Narben, Tränendrüse
Beschwerden bei Endometriose
 Verlängerte Regelblutung
 Verstärkte Regelblutung
 Vergrößerte Gebärmutteg
 Kreuz- und Bauchschmerzen
 Schmerzen bei der gynäkologischen US
 starke Blähungen und Krämpfe hinzukommen.
 Wasserlassen, Stuhlgang oder der Eisprung
 Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
 SchokoladezystenSchokoladezysten
 VerwachsungenVerwachsungen
 ungewollter Kinderlosigkeitungewollter Kinderlosigkeit
 zu Eileiterschwangerschaftenzu Eileiterschwangerschaften
 Reduktion der LebensqualitätReduktion der Lebensqualität
 ArbeitsweltArbeitswelt
 GeschlechtsverkehrsGeschlechtsverkehrs
Kontinuierliche Probleme
Diagnose
 BiopsieBiopsie
 BauchspiegelungBauchspiegelung
 Befragung, Tast- undBefragung, Tast- und
UltraschalluntersuchungenUltraschalluntersuchungen
Fakten
 Zweithäufigste Erkrankung bei FrauenZweithäufigste Erkrankung bei Frauen
 2/3 aller Patientinnen unter 35 Jahre2/3 aller Patientinnen unter 35 Jahre
 7-18 % der Frauen betroffen7-18 % der Frauen betroffen
 7-9 Jahre bis zur Diagnosestellung7-9 Jahre bis zur Diagnosestellung
 7-fache familiäre Häufung7-fache familiäre Häufung
 60 Schmerztage pro Jahr60 Schmerztage pro Jahr
 Häufige KinderlosigkeitHäufige Kinderlosigkeit
Vaginale Infektionen
 InzidenzInzidenz
 70-75% aller Frauen 1 x im Leben70-75% aller Frauen 1 x im Leben
 40-50% leiden an rezidivierenden40-50% leiden an rezidivierenden
Infektionen (=> 4 Infektionen/Jahr)Infektionen (=> 4 Infektionen/Jahr)
In Österreich ca. 1.500.000. Frauen betroffenIn Österreich ca. 1.500.000. Frauen betroffen
Vaginale Infektionen
Hohes Infektionsrisiko der VaginaHohes Infektionsrisiko der Vagina
 Schleimhäute sind physiologisch feuchtSchleimhäute sind physiologisch feucht
 Vaginale Temp. = KörpertemperaturVaginale Temp. = Körpertemperatur
 Abgeschlossene BereichAbgeschlossene Bereich
(z.B. hintere Fornix)(z.B. hintere Fornix)
Regelmässige KeimexpositionRegelmässige Keimexposition
GeschlechtsverkehrGeschlechtsverkehr
SchwimmbadSchwimmbad
Vaginale Keimabwehr
 ProblemlösungProblemlösung (wie auf anderen Körperoberflächen)(wie auf anderen Körperoberflächen)
Symbiose mit einem HauskeimSymbiose mit einem Hauskeim
Laktobacillus acidophilusLaktobacillus acidophilus
(Döderlein´sche Bakterien)(Döderlein´sche Bakterien)
Lactobacillus acidophilus
Physiologische Vaginalflora
1.1. Schleimhaut bietet AnsiedlungsreizSchleimhaut bietet Ansiedlungsreiz
= GLYKOGENBILDUNG= GLYKOGENBILDUNG
2.2. Laktobacillus vermehrt sich bevorzugtLaktobacillus vermehrt sich bevorzugt
verdrängt pathogene Keime durchverdrängt pathogene Keime durch
Bildung von MilchsäureBildung von Milchsäure
1.1. pH sinktpH sinkt
ungünstiges Milieu f. Neuansiedelungungünstiges Milieu f. Neuansiedelung
Vaginale Abwehrmechanismen
 Symbiose mit LaktobazillenSymbiose mit Laktobazillen
 pH zwischen 3,8 und 4,5pH zwischen 3,8 und 4,5
 Regelmäßige EpithelerneuerungRegelmäßige Epithelerneuerung
 Physiologischer Fluor (Antikörper etc.)Physiologischer Fluor (Antikörper etc.)
Physiologie der vaginalen Stabilität
GesundGesundKrankKrank
pathogene Keimepathogene Keime
pH –ErhöhungpH –Erhöhung
SchleimhautschädigungSchleimhautschädigung
Schwächung des Immunsyst.Schwächung des Immunsyst.
Laktobazillus VermehrungLaktobazillus Vermehrung
pH-SenkungpH-Senkung
AntikörperbildungAntikörperbildung
Physiologischer FlourPhysiologischer Flour
Vaginale Beschwerden
KeimKeim = Ursache der Beschwerden= Ursache der Beschwerden
UrsacheUrsache = Störung der Abwehr= Störung der Abwehr
Klassifikation einer vag. Infektion
Beschreibung des Reinheitsgrades (RG)Beschreibung des Reinheitsgrades (RG)
RG 1RG 1 == Laktobazillen reichlichLaktobazillen reichlich
RG 2RG 2 == Laktobazillen vermindertLaktobazillen vermindert
RG 3RG 3 == Keine LaktobazillenKeine Laktobazillen
Klassifikation einer vag. Infektion
Das Vaginalsekret gesunder Frauen kannDas Vaginalsekret gesunder Frauen kann
alle pathogene Keime in geringer Mengealle pathogene Keime in geringer Menge
beinhaltenbeinhalten
Ursache von Abwehrstörungen
 Hormonelle Einflüsse (Pille, Grav.)Hormonelle Einflüsse (Pille, Grav.)
 Systemische Antibiotika und AntimykotikaSystemische Antibiotika und Antimykotika
 Anwendung alkalischer PflegemittelAnwendung alkalischer Pflegemittel
 Ernährung (Glukose)Ernährung (Glukose)
 Störung des ImmunsystemsStörung des Immunsystems
 Andere Erkrankung (Grippe)Andere Erkrankung (Grippe)
 KortisonKortison
 Psych. BelastungPsych. Belastung
Folge der Abwehrstörung
pathogene Keimepathogene Keime
pH –ErhöhungpH –Erhöhung
SchleimhautschädigungSchleimhautschädigung
Schwächung des ImmunsystemsSchwächung des Immunsystems
GesundGesundKrankKrank
LaktobazillusLaktobazillus
pH-SenkungpH-Senkung
AntikörperbildungAntikörperbildung
Physiologischer FluorPhysiologischer Fluor
Folge der Abwehrstörung
Schädigung der SchleimhäuteSchädigung der Schleimhäute
 Akute FolgenAkute Folgen
• FlourFlour
• Juckreiz/SchmerzenJuckreiz/Schmerzen
• RötungRötung
• SchwellungSchwellung
 Chronisch FolgenChronisch Folgen
• Senkung der LebensqualitätSenkung der Lebensqualität
• Sexuelle StörungenSexuelle Störungen
• Psychische BeeinträchtigungPsychische Beeinträchtigung
Klassische Therapie
 Antibiotika, Antimykotika, AntiseptikaAntibiotika, Antimykotika, Antiseptika
• Augmentin, Canesten, BetaIsodona,Augmentin, Canesten, BetaIsodona,
Tantum RosaTantum Rosa
 PH AjustmentsPH Ajustments
• LactosanLactosan
 Vaginalflora ErsatzVaginalflora Ersatz
• Döderlein MedDöderlein Med
 ÖstrogeneÖstrogene
• OvestinOvestin
Problem der AB Therapie
Auslöschung einer selektiven KeimgruppeAuslöschung einer selektiven Keimgruppe
Günstiger Fall
Physiologisches
Gleichgewicht stellt
sich ein
Ungünstiger Fall
Anderer pathogener
Keim erneurt die
Infektion = Rezidiv
1-3 Wochen nach Therapie
Antibiotika und Antimykotika
 Zwei weitere NachteileZwei weitere Nachteile
 Nebenwirkungen (z.B.: Verdauung)Nebenwirkungen (z.B.: Verdauung)
 Resistenzen behandelter KeimeResistenzen behandelter Keime
(im ganzen Körper!)(im ganzen Körper!)
PH-Stabilisatoren und Döderlein Ersatz
 Physiologische besser aberPhysiologische besser aber
 Späte oder keine Wirkung da geringeSpäte oder keine Wirkung da geringe
PotenzPotenz
 Keine unmittelbare Besserung derKeine unmittelbare Besserung der
BeschwerdenBeschwerden
 Meist schlechte Compliance derMeist schlechte Compliance der
PatientenPatienten
Wie sieht Idealtherapie aus?
Körper tendiert immer gesundesKörper tendiert immer gesundes
Gleichgewicht herzustellen!Gleichgewicht herzustellen!
 Idealtherapie reduziert sensibel KeimmengeIdealtherapie reduziert sensibel Keimmenge
und unterdrückt Beschwerden!und unterdrückt Beschwerden!
 Vaginales Gleichgewicht kann sich wiederVaginales Gleichgewicht kann sich wieder
etablieren und erhält sich von selbst!etablieren und erhält sich von selbst!
Therapie mit Propolis
 Reduktion der Gesamtkeimbelastung (wirktReduktion der Gesamtkeimbelastung (wirkt
vor allem bakteriostatisch)vor allem bakteriostatisch)
 Relative physiologische Lücke beiRelative physiologische Lücke bei
Lactobacillus acidophilusLactobacillus acidophilus
 Durch physiologische ENTLASTUNGDurch physiologische ENTLASTUNG
Reetablierung physiologischer VerhältnisseReetablierung physiologischer Verhältnisse
Vorteile der Propolis Therapie
 Schnelle Linderung der Beschwerden durchSchnelle Linderung der Beschwerden durch
lokalanästhetische Wirkung = psychischelokalanästhetische Wirkung = psychische
Verstärkung des HeileffektesVerstärkung des Heileffektes
 Keine Resistenzbildung (biolog. Variation)Keine Resistenzbildung (biolog. Variation)
 Keine Nebenwirkungen (überraschendKeine Nebenwirkungen (überraschend
geringe allerg. Potenz)geringe allerg. Potenz)
Vorteile der Propolis Therapie
 Verringerung der Rezidive da stabileVerringerung der Rezidive da stabile
physiologische Verhältnissephysiologische Verhältnisse
 Wiederholte Anwendung möglich daWiederholte Anwendung möglich da
keine Resistenzbildungkeine Resistenzbildung
Wichtig! Therapie AusschleichenWichtig! Therapie Ausschleichen

Mais conteúdo relacionado

Destaque

Presentació CORH Congrés EDO 160514 def
Presentació CORH Congrés EDO 160514 defPresentació CORH Congrés EDO 160514 def
Presentació CORH Congrés EDO 160514 defCORH
 
Vereinskonzept SV Opfingen 2010
Vereinskonzept SV Opfingen 2010Vereinskonzept SV Opfingen 2010
Vereinskonzept SV Opfingen 2010SVOpfingen
 
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.Escenarios computacion 1_a_1 yadira.
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.Yadira Orozco
 
Überzeugend zuverlässig
Überzeugend zuverlässigÜberzeugend zuverlässig
Überzeugend zuverlässigJingleT
 
Lectura en voz alta comportamiento lector.siii
Lectura en voz alta comportamiento lector.siiiLectura en voz alta comportamiento lector.siii
Lectura en voz alta comportamiento lector.siiilorenaandrey
 
Licensed players agents deutch def
Licensed players agents deutch defLicensed players agents deutch def
Licensed players agents deutch defMichael Hart
 
Presentación unidad lll
Presentación unidad lllPresentación unidad lll
Presentación unidad lllluiscarlos09
 
Neurociencia y el aprender
Neurociencia y el aprenderNeurociencia y el aprender
Neurociencia y el aprenderPatricia Sotela
 
Cartilla tercer periodo
Cartilla tercer periodoCartilla tercer periodo
Cartilla tercer periodoKevin Urbano
 
Lino1234
Lino1234Lino1234
Lino1234lino177
 
Tomasi Flöte Prospekt
Tomasi Flöte ProspektTomasi Flöte Prospekt
Tomasi Flöte ProspektBärbel Tomasi
 
Documento de propuestas al plan de acción aga
Documento de propuestas al plan de acción agaDocumento de propuestas al plan de acción aga
Documento de propuestas al plan de acción agacomunicaciones_funde
 

Destaque (17)

Presentació CORH Congrés EDO 160514 def
Presentació CORH Congrés EDO 160514 defPresentació CORH Congrés EDO 160514 def
Presentació CORH Congrés EDO 160514 def
 
Gat2 (1)
Gat2 (1)Gat2 (1)
Gat2 (1)
 
Vereinskonzept SV Opfingen 2010
Vereinskonzept SV Opfingen 2010Vereinskonzept SV Opfingen 2010
Vereinskonzept SV Opfingen 2010
 
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.Escenarios computacion 1_a_1 yadira.
Escenarios computacion 1_a_1 yadira.
 
Überzeugend zuverlässig
Überzeugend zuverlässigÜberzeugend zuverlässig
Überzeugend zuverlässig
 
Lectura en voz alta comportamiento lector.siii
Lectura en voz alta comportamiento lector.siiiLectura en voz alta comportamiento lector.siii
Lectura en voz alta comportamiento lector.siii
 
Gat1 (1)
Gat1 (1)Gat1 (1)
Gat1 (1)
 
Exposicion informatica
Exposicion informaticaExposicion informatica
Exposicion informatica
 
Kundenverluste vermeiden
Kundenverluste vermeidenKundenverluste vermeiden
Kundenverluste vermeiden
 
Licensed players agents deutch def
Licensed players agents deutch defLicensed players agents deutch def
Licensed players agents deutch def
 
Presentación unidad lll
Presentación unidad lllPresentación unidad lll
Presentación unidad lll
 
Neurociencia y el aprender
Neurociencia y el aprenderNeurociencia y el aprender
Neurociencia y el aprender
 
Cartilla tercer periodo
Cartilla tercer periodoCartilla tercer periodo
Cartilla tercer periodo
 
Lino1234
Lino1234Lino1234
Lino1234
 
Angelmoquete
AngelmoqueteAngelmoquete
Angelmoquete
 
Tomasi Flöte Prospekt
Tomasi Flöte ProspektTomasi Flöte Prospekt
Tomasi Flöte Prospekt
 
Documento de propuestas al plan de acción aga
Documento de propuestas al plan de acción agaDocumento de propuestas al plan de acción aga
Documento de propuestas al plan de acción aga
 

Semelhante a Melprotect 090902

Was Symptome wirklich bedeuten
Was Symptome wirklich bedeutenWas Symptome wirklich bedeuten
Was Symptome wirklich bedeutenJosefSenn
 
15a Funktionelle Magen und Darmerkrankungen
15a Funktionelle Magen und  Darmerkrankungen15a Funktionelle Magen und  Darmerkrankungen
15a Funktionelle Magen und DarmerkrankungenWolfgang Geiler
 
Biologika und Lebererkrankungen
Biologika und LebererkrankungenBiologika und Lebererkrankungen
Biologika und LebererkrankungenDe Gottardi Andrea
 
Atemwegsinfekte in der Praxis
Atemwegsinfekte in der PraxisAtemwegsinfekte in der Praxis
Atemwegsinfekte in der PraxisEberhard Scheuer
 
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...Wolfgang Geiler
 
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.Wolfgang Geiler
 
Bioresonanz bei chronischen Darmbeschwerden
Bioresonanz bei chronischen DarmbeschwerdenBioresonanz bei chronischen Darmbeschwerden
Bioresonanz bei chronischen DarmbeschwerdenJosefSenn
 
29 02 virale infekte & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...
29 02 virale infekte  & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...29 02 virale infekte  & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...
29 02 virale infekte & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...Wolfgang Geiler
 
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...Wolfgang Geiler
 
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...Wolfgang Geiler
 
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015Klinikum Lippe GmbH
 
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...Wolfgang Geiler
 
Allergien.Allergien, Teil 13. Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...
Allergien.Allergien, Teil 13.  Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...Allergien.Allergien, Teil 13.  Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...
Allergien.Allergien, Teil 13. Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...Wolfgang Geiler
 
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und Barrett
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und BarrettChirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und Barrett
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und BarrettThomas Winkler, OA Dr.
 
Wechseljahre, warum so viele leiden
Wechseljahre, warum so viele leidenWechseljahre, warum so viele leiden
Wechseljahre, warum so viele leidenJosefSenn
 
Jensen Sterilitaet (1)
Jensen Sterilitaet (1)Jensen Sterilitaet (1)
Jensen Sterilitaet (1)guest7f0a3a
 
Jensen Sterilitaet
Jensen SterilitaetJensen Sterilitaet
Jensen Sterilitaetguest7f0a3a
 
Jensen Sterilitaet
Jensen SterilitaetJensen Sterilitaet
Jensen Sterilitaetguest7f0a3a
 
Gerd all in one 2011
Gerd all in one 2011Gerd all in one 2011
Gerd all in one 2011wykypieh
 

Semelhante a Melprotect 090902 (20)

Was Symptome wirklich bedeuten
Was Symptome wirklich bedeutenWas Symptome wirklich bedeuten
Was Symptome wirklich bedeuten
 
15a Funktionelle Magen und Darmerkrankungen
15a Funktionelle Magen und  Darmerkrankungen15a Funktionelle Magen und  Darmerkrankungen
15a Funktionelle Magen und Darmerkrankungen
 
Biologika und Lebererkrankungen
Biologika und LebererkrankungenBiologika und Lebererkrankungen
Biologika und Lebererkrankungen
 
Atemwegsinfekte in der Praxis
Atemwegsinfekte in der PraxisAtemwegsinfekte in der Praxis
Atemwegsinfekte in der Praxis
 
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...
Pilzinfekte.Antimykotikatherapie.Pilzinfektionen allgemein.Pilzinfektionen au...
 
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.
15.311 Infekte.Darmerkrankungen. Path. Bakterien im Gastrointestinaltrakt.
 
Bioresonanz bei chronischen Darmbeschwerden
Bioresonanz bei chronischen DarmbeschwerdenBioresonanz bei chronischen Darmbeschwerden
Bioresonanz bei chronischen Darmbeschwerden
 
29 02 virale infekte & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...
29 02 virale infekte  & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...29 02 virale infekte  & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...
29 02 virale infekte & hiv.Virale Infekte und HIV.Herpesviren,EBV-Viren,...
 
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...
Antimykotika und Anaerobier.Allgemeines bei menschenpathogenen Pilzen.Risiken...
 
Kinderwunsch schule 19 bez
Kinderwunsch schule 19 bezKinderwunsch schule 19 bez
Kinderwunsch schule 19 bez
 
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...
15.114 Entzündliche Darmerkrankungen allgemein.Chronisch entzündliche Darm- e...
 
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015
Detmold Flüchtlingssymposium 25.11.2015
 
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...
15.007 Vorsorge beim Dickdarmkrebs. Blutuntersuchung auf occultes Blut im Stu...
 
Allergien.Allergien, Teil 13. Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...
Allergien.Allergien, Teil 13.  Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...Allergien.Allergien, Teil 13.  Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...
Allergien.Allergien, Teil 13. Behandlung Allergien im Einzelnen. Alles rundu...
 
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und Barrett
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und BarrettChirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und Barrett
Chirurgische Strategien in der Behandlung von GERD und Barrett
 
Wechseljahre, warum so viele leiden
Wechseljahre, warum so viele leidenWechseljahre, warum so viele leiden
Wechseljahre, warum so viele leiden
 
Jensen Sterilitaet (1)
Jensen Sterilitaet (1)Jensen Sterilitaet (1)
Jensen Sterilitaet (1)
 
Jensen Sterilitaet
Jensen SterilitaetJensen Sterilitaet
Jensen Sterilitaet
 
Jensen Sterilitaet
Jensen SterilitaetJensen Sterilitaet
Jensen Sterilitaet
 
Gerd all in one 2011
Gerd all in one 2011Gerd all in one 2011
Gerd all in one 2011
 

Melprotect 090902

  • 1. IC & Gynäkologische Begleiterkrankungen Martin ImhofMartin Imhof Landesklinikum Weinviertel KorneuburgLandesklinikum Weinviertel Korneuburg Universitätsklinik für FrauenheilkundeUniversitätsklinik für Frauenheilkunde WienWien
  • 2. Blasensymptomatik bei IC  DrangDrang  DysurieDysurie  PollakisuriePollakisurie  NykturieNykturie  UnterbauchschmerzenUnterbauchschmerzen für mind. 6 Monatefür mind. 6 Monate
  • 3. Andere Symptomatik bei IC  Symptome von Allergien (45%).Symptome von Allergien (45%).  Gelenk- und Muskelschmerzen. HäufigGelenk- und Muskelschmerzen. Häufig Erkrankungen wie Fibromyalgia rheumaticaErkrankungen wie Fibromyalgia rheumatica und Rheumatoide Arthritis in 13%.und Rheumatoide Arthritis in 13%.  Bauchkrämpfe, Übelkeit und andereBauchkrämpfe, Übelkeit und andere Symptome des Reizdarmsyndroms (30%).Symptome des Reizdarmsyndroms (30%). Chronisch entzündliche Darmerkrankung inChronisch entzündliche Darmerkrankung in bis zu 7%.bis zu 7%.  Psychische Symptome und BeschwerdenPsychische Symptome und Beschwerden
  • 4. Einfluss auf die Interstitiellen Cystitis  EndometrioseEndometriose  Chronisch rezidivierende HWIChronisch rezidivierende HWI  Kolpitis Entzündung der ScheideKolpitis Entzündung der Scheide  STDSTD  IUD (Spirale)IUD (Spirale)  SchwangerschaftSchwangerschaft
  • 5. Definition der Endometriose Gebärmutterschleimhaut ähnlichesGebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe außerhalb der GebärmutterGewebe außerhalb der Gebärmutter
  • 6. Entstehung  genetische Veranlagunggenetische Veranlagung  der Gebärmutter verschlepptder Gebärmutter verschleppt
  • 7. Vaginale Beschwerden  Endometriosis interna uteriEndometriosis interna uteri  Endometriosis externa uteriEndometriosis externa uteri  am Eierstockam Eierstock  den Eileiternden Eileitern  BauchfellBauchfell  HarnblaseHarnblase  Endometriosis extragenitalisEndometriosis extragenitalis  Lunge, Narben, TränendrüseLunge, Narben, Tränendrüse
  • 8.
  • 9.
  • 10.
  • 11. Beschwerden bei Endometriose  Verlängerte Regelblutung  Verstärkte Regelblutung  Vergrößerte Gebärmutteg  Kreuz- und Bauchschmerzen  Schmerzen bei der gynäkologischen US  starke Blähungen und Krämpfe hinzukommen.  Wasserlassen, Stuhlgang oder der Eisprung  Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • 12.  SchokoladezystenSchokoladezysten  VerwachsungenVerwachsungen  ungewollter Kinderlosigkeitungewollter Kinderlosigkeit  zu Eileiterschwangerschaftenzu Eileiterschwangerschaften  Reduktion der LebensqualitätReduktion der Lebensqualität  ArbeitsweltArbeitswelt  GeschlechtsverkehrsGeschlechtsverkehrs Kontinuierliche Probleme
  • 13. Diagnose  BiopsieBiopsie  BauchspiegelungBauchspiegelung  Befragung, Tast- undBefragung, Tast- und UltraschalluntersuchungenUltraschalluntersuchungen
  • 14. Fakten  Zweithäufigste Erkrankung bei FrauenZweithäufigste Erkrankung bei Frauen  2/3 aller Patientinnen unter 35 Jahre2/3 aller Patientinnen unter 35 Jahre  7-18 % der Frauen betroffen7-18 % der Frauen betroffen  7-9 Jahre bis zur Diagnosestellung7-9 Jahre bis zur Diagnosestellung  7-fache familiäre Häufung7-fache familiäre Häufung  60 Schmerztage pro Jahr60 Schmerztage pro Jahr  Häufige KinderlosigkeitHäufige Kinderlosigkeit
  • 15. Vaginale Infektionen  InzidenzInzidenz  70-75% aller Frauen 1 x im Leben70-75% aller Frauen 1 x im Leben  40-50% leiden an rezidivierenden40-50% leiden an rezidivierenden Infektionen (=> 4 Infektionen/Jahr)Infektionen (=> 4 Infektionen/Jahr) In Österreich ca. 1.500.000. Frauen betroffenIn Österreich ca. 1.500.000. Frauen betroffen
  • 16. Vaginale Infektionen Hohes Infektionsrisiko der VaginaHohes Infektionsrisiko der Vagina  Schleimhäute sind physiologisch feuchtSchleimhäute sind physiologisch feucht  Vaginale Temp. = KörpertemperaturVaginale Temp. = Körpertemperatur  Abgeschlossene BereichAbgeschlossene Bereich (z.B. hintere Fornix)(z.B. hintere Fornix) Regelmässige KeimexpositionRegelmässige Keimexposition GeschlechtsverkehrGeschlechtsverkehr SchwimmbadSchwimmbad
  • 17. Vaginale Keimabwehr  ProblemlösungProblemlösung (wie auf anderen Körperoberflächen)(wie auf anderen Körperoberflächen) Symbiose mit einem HauskeimSymbiose mit einem Hauskeim Laktobacillus acidophilusLaktobacillus acidophilus (Döderlein´sche Bakterien)(Döderlein´sche Bakterien)
  • 19. Physiologische Vaginalflora 1.1. Schleimhaut bietet AnsiedlungsreizSchleimhaut bietet Ansiedlungsreiz = GLYKOGENBILDUNG= GLYKOGENBILDUNG 2.2. Laktobacillus vermehrt sich bevorzugtLaktobacillus vermehrt sich bevorzugt verdrängt pathogene Keime durchverdrängt pathogene Keime durch Bildung von MilchsäureBildung von Milchsäure 1.1. pH sinktpH sinkt ungünstiges Milieu f. Neuansiedelungungünstiges Milieu f. Neuansiedelung
  • 20. Vaginale Abwehrmechanismen  Symbiose mit LaktobazillenSymbiose mit Laktobazillen  pH zwischen 3,8 und 4,5pH zwischen 3,8 und 4,5  Regelmäßige EpithelerneuerungRegelmäßige Epithelerneuerung  Physiologischer Fluor (Antikörper etc.)Physiologischer Fluor (Antikörper etc.)
  • 21. Physiologie der vaginalen Stabilität GesundGesundKrankKrank pathogene Keimepathogene Keime pH –ErhöhungpH –Erhöhung SchleimhautschädigungSchleimhautschädigung Schwächung des Immunsyst.Schwächung des Immunsyst. Laktobazillus VermehrungLaktobazillus Vermehrung pH-SenkungpH-Senkung AntikörperbildungAntikörperbildung Physiologischer FlourPhysiologischer Flour
  • 22. Vaginale Beschwerden KeimKeim = Ursache der Beschwerden= Ursache der Beschwerden UrsacheUrsache = Störung der Abwehr= Störung der Abwehr
  • 23. Klassifikation einer vag. Infektion Beschreibung des Reinheitsgrades (RG)Beschreibung des Reinheitsgrades (RG) RG 1RG 1 == Laktobazillen reichlichLaktobazillen reichlich RG 2RG 2 == Laktobazillen vermindertLaktobazillen vermindert RG 3RG 3 == Keine LaktobazillenKeine Laktobazillen
  • 24. Klassifikation einer vag. Infektion Das Vaginalsekret gesunder Frauen kannDas Vaginalsekret gesunder Frauen kann alle pathogene Keime in geringer Mengealle pathogene Keime in geringer Menge beinhaltenbeinhalten
  • 25. Ursache von Abwehrstörungen  Hormonelle Einflüsse (Pille, Grav.)Hormonelle Einflüsse (Pille, Grav.)  Systemische Antibiotika und AntimykotikaSystemische Antibiotika und Antimykotika  Anwendung alkalischer PflegemittelAnwendung alkalischer Pflegemittel  Ernährung (Glukose)Ernährung (Glukose)  Störung des ImmunsystemsStörung des Immunsystems  Andere Erkrankung (Grippe)Andere Erkrankung (Grippe)  KortisonKortison  Psych. BelastungPsych. Belastung
  • 26. Folge der Abwehrstörung pathogene Keimepathogene Keime pH –ErhöhungpH –Erhöhung SchleimhautschädigungSchleimhautschädigung Schwächung des ImmunsystemsSchwächung des Immunsystems GesundGesundKrankKrank LaktobazillusLaktobazillus pH-SenkungpH-Senkung AntikörperbildungAntikörperbildung Physiologischer FluorPhysiologischer Fluor
  • 27. Folge der Abwehrstörung Schädigung der SchleimhäuteSchädigung der Schleimhäute  Akute FolgenAkute Folgen • FlourFlour • Juckreiz/SchmerzenJuckreiz/Schmerzen • RötungRötung • SchwellungSchwellung  Chronisch FolgenChronisch Folgen • Senkung der LebensqualitätSenkung der Lebensqualität • Sexuelle StörungenSexuelle Störungen • Psychische BeeinträchtigungPsychische Beeinträchtigung
  • 28. Klassische Therapie  Antibiotika, Antimykotika, AntiseptikaAntibiotika, Antimykotika, Antiseptika • Augmentin, Canesten, BetaIsodona,Augmentin, Canesten, BetaIsodona, Tantum RosaTantum Rosa  PH AjustmentsPH Ajustments • LactosanLactosan  Vaginalflora ErsatzVaginalflora Ersatz • Döderlein MedDöderlein Med  ÖstrogeneÖstrogene • OvestinOvestin
  • 29. Problem der AB Therapie Auslöschung einer selektiven KeimgruppeAuslöschung einer selektiven Keimgruppe Günstiger Fall Physiologisches Gleichgewicht stellt sich ein Ungünstiger Fall Anderer pathogener Keim erneurt die Infektion = Rezidiv 1-3 Wochen nach Therapie
  • 30. Antibiotika und Antimykotika  Zwei weitere NachteileZwei weitere Nachteile  Nebenwirkungen (z.B.: Verdauung)Nebenwirkungen (z.B.: Verdauung)  Resistenzen behandelter KeimeResistenzen behandelter Keime (im ganzen Körper!)(im ganzen Körper!)
  • 31. PH-Stabilisatoren und Döderlein Ersatz  Physiologische besser aberPhysiologische besser aber  Späte oder keine Wirkung da geringeSpäte oder keine Wirkung da geringe PotenzPotenz  Keine unmittelbare Besserung derKeine unmittelbare Besserung der BeschwerdenBeschwerden  Meist schlechte Compliance derMeist schlechte Compliance der PatientenPatienten
  • 32. Wie sieht Idealtherapie aus? Körper tendiert immer gesundesKörper tendiert immer gesundes Gleichgewicht herzustellen!Gleichgewicht herzustellen!  Idealtherapie reduziert sensibel KeimmengeIdealtherapie reduziert sensibel Keimmenge und unterdrückt Beschwerden!und unterdrückt Beschwerden!  Vaginales Gleichgewicht kann sich wiederVaginales Gleichgewicht kann sich wieder etablieren und erhält sich von selbst!etablieren und erhält sich von selbst!
  • 33. Therapie mit Propolis  Reduktion der Gesamtkeimbelastung (wirktReduktion der Gesamtkeimbelastung (wirkt vor allem bakteriostatisch)vor allem bakteriostatisch)  Relative physiologische Lücke beiRelative physiologische Lücke bei Lactobacillus acidophilusLactobacillus acidophilus  Durch physiologische ENTLASTUNGDurch physiologische ENTLASTUNG Reetablierung physiologischer VerhältnisseReetablierung physiologischer Verhältnisse
  • 34. Vorteile der Propolis Therapie  Schnelle Linderung der Beschwerden durchSchnelle Linderung der Beschwerden durch lokalanästhetische Wirkung = psychischelokalanästhetische Wirkung = psychische Verstärkung des HeileffektesVerstärkung des Heileffektes  Keine Resistenzbildung (biolog. Variation)Keine Resistenzbildung (biolog. Variation)  Keine Nebenwirkungen (überraschendKeine Nebenwirkungen (überraschend geringe allerg. Potenz)geringe allerg. Potenz)
  • 35. Vorteile der Propolis Therapie  Verringerung der Rezidive da stabileVerringerung der Rezidive da stabile physiologische Verhältnissephysiologische Verhältnisse  Wiederholte Anwendung möglich daWiederholte Anwendung möglich da keine Resistenzbildungkeine Resistenzbildung Wichtig! Therapie AusschleichenWichtig! Therapie Ausschleichen