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C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen


C1 Organisationsstrukturen




Rechtsformen
kommunaler Kultureinrichtungen


Dr. jur. Oliver Scheytt
Dezernent für Bildung und Kultur der Stadt Essen;
seit 1997 Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft
                                                                                  C
Dietrich Koska
Büroleiter des Kulturdezernenten der Stadt Frankfurt am Main
                                                                                  1.2
                                                                                  S. 1

Inhalt                                                                   Seite


1.    Einleitung                                                             4
1.1   Übersicht                                                              4
1.2   Unterschiede zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht               5
1.3   Wahlfreiheit                                                           7
2.    Kommunaler Regiebetrieb                                                8
2.1   Rechtsform                                                             8
2.2   Organisation/Führungs- und Leitungsstruktur                            9
2.3   Haushaltsführung                                                       9
2.4   Personalrecht                                                         10
2.5   Besondere Vor- und Nachteile                                          10
3.    Optimierter Regiebetrieb                                              11
4.    Kommunaler Eigenbetrieb                                               12
4.1   Rechtsform                                                            12
4.2   Organisation/Führungs- und Leitungsstruktur                           12
4.3   Haushaltsführung                                                      13
4.4   Personalrecht                                                         13
4.5   Besondere Vor- und Nachteile                                          13
5.    Kommunaler Zweckverband                                               14
5.1   Rechtsform                                                            14
5.2   Organe/Führungs- und Leitungsstruktur                                 15
5.3   Haushaltsführung                                                      15
5.4   Personalrecht                                                         16
5.5   Besondere Vor- und Nachteile                                          16
6.    Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)                          16
6.1   Rechtsform                                                            16
6.2   Organe/Führungs- und Leitungsstruktur                                 20
6.3   Haushaltsführung/Steuer                                               22
6.4   Personalrecht                                                         23


                                               21 Kultur & Recht September 2003
C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen


       C1 Organisationsstrukturen




       6.5    Besondere Vor- und Nachteile                    23
       7.     Eingetragener Verein (e.V.)                     24
       7.1    Rechtsform                                      24
       7.2    Organe/Führungs- und Leitungsstruktur           26
       7.3    Haushaltsführung                                27
       7.4    Personalrecht                                   27
       7.5    Besondere Vor- und Nachteile                    27
       8.     Stiftung                                        28
       8.1    Rechtsform                                      28
       8.2    Organe/Führungs- und Leitungsstruktur           30
       8.3    Haushaltsführung/Steuer                         30
C      8.4    Personalrecht                                   30
1.2    8.5    Beispiele                                       31
S. 2   8.6    Besondere Vor- und Nachteile                    31
       9.     Aktiengesellschaft                              31
       9.1    Rechtsform                                      31
       9.2    Organe/Führungs- und Leitungsstruktur           34
       9.3    Haushaltsführung                                35
       9.4    Personalrecht                                   35
       9.5    Bilanz (Vor- und Nachteile)                     35
       10.    Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)          36
       10.1   Rechtsform                                      36
       10.2   Besondere Vor- und Nachteile                    37




       21 Kultur & Recht September 2003
C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen


C1 Organisationsstrukturen




Inhalt                                                                   Seite



     Gründung eines kommunalen Zweckverbandes                               14

     Gründung einer GmbH                                                    17

     Weiterer Ablauf zur Gründung einer Gesellschaft                        19

     Gründung eines Vereins                                                 25
                                                                                  C
     Inhalt der Satzung einer Aktiengesellschaft                            32    1.2
                                                                                  S. 3
     Weiterer Ablauf zur Gründung einer Aktiengesellschaft                  33




Früher war alles einfacher. Da gab es das Stadttheater und das städtische Muse-
um. Jedem war klar, dass es sich um einen Teil der Stadtverwaltung handelte,
wenn auch um einen schillernden. Seit längerem treten aber Kultureinrichtungen
auch als GmbH, eingetragener Verein oder auch als Stiftung auf. Hierzu gesellen
sich „Kulturbetriebe“, „Zweckverbände“ und „optimierte Regiebetriebe“. Der
folgende Beitrag bringt ein wenig Licht ins Dunkel und dem Leser die Vor- und
Nachteile der einzelnen Rechtsformen nahe. Kommunalrechtliche Probleme sind
jeweils in das Landesrecht von Nordrhein-Westfalen eingebunden. Die in diesem
Beitrag dargestellten groben Linien sind aber ohnehin in allen Bundesländern
inhaltlich nahezu identisch.




                                             21 Kultur & Recht September 2003
C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen


       C1 Organisationsstrukturen




       1.        Einleitung
       1.1       Übersicht

       Grundsätzlich wird zwischen öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Rechts-
       formen unterschieden. Zu den öffentlich-rechtlichen Formen, die für Kulturein-
       richtungen in Frage kommen, zählen der Regiebetrieb, der optimierte Regiebe-
       trieb, der Eigenbetrieb und der Zweckverband. An privatrechtlichen Rechtsfor-
       men sollen der eingetragene Verein, die GmbH, die Aktiengesellschaft und die
       Gesellschaft bürgerlichen Rechts vorgestellt werden. Zwischen öffentlichem und
C      privatem Recht steht die Stiftung, auf die auch eingegangen wird. Vorab sind die
1.2    Hauptunterschiede in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
S. 4
       Öffentlich-       Regiebetrieb          Optimierter         Kommunaler          Kommunaler
       rechtliche                              Regiebetrieb        Eigenbetrieb        Zweckverband
       Rechtsformen

       Definition        Unselbständiger       z.B. Amt mit        Wirtschaftliche     Zusammenschluss
                         Teil der Verwal-      Wirtschafts-        Unternehmung        von Gemeinden
                         tung/Amt              planung             ohne Rechts-        zur
                                                                   fähigkeit           Zweckerfüllung

       Rechtsgrundlage   Gemeinde-             Gemeinde-           Kommunalrecht,      Landesgesetz,
                         ordnung               ordnung             EigenbetriebsR      Kommunalverf.

       Führung und       Amtsleitung,          z.B. Amtsleitung    Werkleitung,        Verbandsvor-
       Leitung           Führung und           als Intendant,      Werksausschuss      stand,
                         Leitung durch         ansonsten siehe     der Gemeinde        Verbandsver-
                         HVB, Beig., Rat       Regiebetrieb                            sammlung

       Haushaltswirt-    Kameralistik          Betriebliches       Betriebliches       Kameralistik/
       schaft                                  Rechnungswesen      Rechnungswesen      betr. Rechnungs-
                                               möglich                                 wesen

       Private           GmbH                  e.V.                AG                  GbR
       Rechtsformen

       Definition        Rechtsfähige          Körperschaftliche   Rechtsfähige        Durch Vertrag
                         Kapitalgesell-        Vereinigung,        Kapitalgesell-      begründete
                         schaft, Haftungs-     unabhängig vom      schaft, Haftungs-   Personenver-
                         beschränkung          Mitglieder-         begrenzung. In      einigung mit
                         auf Stammkapital      wechsel             Aktien zerlegtes    Rechtsfähigkeit
                                                                   Grundkapital

       Rechtsgrundlage   GmbHG                 §§ 21ff, 55ff BGB   AktienG             §§ 705ff. BGB

       Organe            Geschäftsführung, Vorstand,               Vorstand,           Keine vorge-
                         Gesellschafter-       Mitgliedervers.,    Aufsichtsrat,       schriebenen
                         vers., Aufsichtsrat   Aufsichtsrat        Hauptvers.          Organe
                         möglich               u.a. möglich



       21 Kultur & Recht September 2003

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Scheytt, Koska: Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen

  • 1. C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen C1 Organisationsstrukturen Rechtsformen kommunaler Kultureinrichtungen Dr. jur. Oliver Scheytt Dezernent für Bildung und Kultur der Stadt Essen; seit 1997 Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft C Dietrich Koska Büroleiter des Kulturdezernenten der Stadt Frankfurt am Main 1.2 S. 1 Inhalt Seite 1. Einleitung 4 1.1 Übersicht 4 1.2 Unterschiede zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht 5 1.3 Wahlfreiheit 7 2. Kommunaler Regiebetrieb 8 2.1 Rechtsform 8 2.2 Organisation/Führungs- und Leitungsstruktur 9 2.3 Haushaltsführung 9 2.4 Personalrecht 10 2.5 Besondere Vor- und Nachteile 10 3. Optimierter Regiebetrieb 11 4. Kommunaler Eigenbetrieb 12 4.1 Rechtsform 12 4.2 Organisation/Führungs- und Leitungsstruktur 12 4.3 Haushaltsführung 13 4.4 Personalrecht 13 4.5 Besondere Vor- und Nachteile 13 5. Kommunaler Zweckverband 14 5.1 Rechtsform 14 5.2 Organe/Führungs- und Leitungsstruktur 15 5.3 Haushaltsführung 15 5.4 Personalrecht 16 5.5 Besondere Vor- und Nachteile 16 6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) 16 6.1 Rechtsform 16 6.2 Organe/Führungs- und Leitungsstruktur 20 6.3 Haushaltsführung/Steuer 22 6.4 Personalrecht 23 21 Kultur & Recht September 2003
  • 2. C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen C1 Organisationsstrukturen 6.5 Besondere Vor- und Nachteile 23 7. Eingetragener Verein (e.V.) 24 7.1 Rechtsform 24 7.2 Organe/Führungs- und Leitungsstruktur 26 7.3 Haushaltsführung 27 7.4 Personalrecht 27 7.5 Besondere Vor- und Nachteile 27 8. Stiftung 28 8.1 Rechtsform 28 8.2 Organe/Führungs- und Leitungsstruktur 30 8.3 Haushaltsführung/Steuer 30 C 8.4 Personalrecht 30 1.2 8.5 Beispiele 31 S. 2 8.6 Besondere Vor- und Nachteile 31 9. Aktiengesellschaft 31 9.1 Rechtsform 31 9.2 Organe/Führungs- und Leitungsstruktur 34 9.3 Haushaltsführung 35 9.4 Personalrecht 35 9.5 Bilanz (Vor- und Nachteile) 35 10. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) 36 10.1 Rechtsform 36 10.2 Besondere Vor- und Nachteile 37 21 Kultur & Recht September 2003
  • 3. C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen C1 Organisationsstrukturen Inhalt Seite Gründung eines kommunalen Zweckverbandes 14 Gründung einer GmbH 17 Weiterer Ablauf zur Gründung einer Gesellschaft 19 Gründung eines Vereins 25 C Inhalt der Satzung einer Aktiengesellschaft 32 1.2 S. 3 Weiterer Ablauf zur Gründung einer Aktiengesellschaft 33 Früher war alles einfacher. Da gab es das Stadttheater und das städtische Muse- um. Jedem war klar, dass es sich um einen Teil der Stadtverwaltung handelte, wenn auch um einen schillernden. Seit längerem treten aber Kultureinrichtungen auch als GmbH, eingetragener Verein oder auch als Stiftung auf. Hierzu gesellen sich „Kulturbetriebe“, „Zweckverbände“ und „optimierte Regiebetriebe“. Der folgende Beitrag bringt ein wenig Licht ins Dunkel und dem Leser die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen nahe. Kommunalrechtliche Probleme sind jeweils in das Landesrecht von Nordrhein-Westfalen eingebunden. Die in diesem Beitrag dargestellten groben Linien sind aber ohnehin in allen Bundesländern inhaltlich nahezu identisch. 21 Kultur & Recht September 2003
  • 4. C Betriebsformen-Gesellschaften, Vereine, Stiftungen C1 Organisationsstrukturen 1. Einleitung 1.1 Übersicht Grundsätzlich wird zwischen öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Rechts- formen unterschieden. Zu den öffentlich-rechtlichen Formen, die für Kulturein- richtungen in Frage kommen, zählen der Regiebetrieb, der optimierte Regiebe- trieb, der Eigenbetrieb und der Zweckverband. An privatrechtlichen Rechtsfor- men sollen der eingetragene Verein, die GmbH, die Aktiengesellschaft und die Gesellschaft bürgerlichen Rechts vorgestellt werden. Zwischen öffentlichem und C privatem Recht steht die Stiftung, auf die auch eingegangen wird. Vorab sind die 1.2 Hauptunterschiede in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. S. 4 Öffentlich- Regiebetrieb Optimierter Kommunaler Kommunaler rechtliche Regiebetrieb Eigenbetrieb Zweckverband Rechtsformen Definition Unselbständiger z.B. Amt mit Wirtschaftliche Zusammenschluss Teil der Verwal- Wirtschafts- Unternehmung von Gemeinden tung/Amt planung ohne Rechts- zur fähigkeit Zweckerfüllung Rechtsgrundlage Gemeinde- Gemeinde- Kommunalrecht, Landesgesetz, ordnung ordnung EigenbetriebsR Kommunalverf. Führung und Amtsleitung, z.B. Amtsleitung Werkleitung, Verbandsvor- Leitung Führung und als Intendant, Werksausschuss stand, Leitung durch ansonsten siehe der Gemeinde Verbandsver- HVB, Beig., Rat Regiebetrieb sammlung Haushaltswirt- Kameralistik Betriebliches Betriebliches Kameralistik/ schaft Rechnungswesen Rechnungswesen betr. Rechnungs- möglich wesen Private GmbH e.V. AG GbR Rechtsformen Definition Rechtsfähige Körperschaftliche Rechtsfähige Durch Vertrag Kapitalgesell- Vereinigung, Kapitalgesell- begründete schaft, Haftungs- unabhängig vom schaft, Haftungs- Personenver- beschränkung Mitglieder- begrenzung. In einigung mit auf Stammkapital wechsel Aktien zerlegtes Rechtsfähigkeit Grundkapital Rechtsgrundlage GmbHG §§ 21ff, 55ff BGB AktienG §§ 705ff. BGB Organe Geschäftsführung, Vorstand, Vorstand, Keine vorge- Gesellschafter- Mitgliedervers., Aufsichtsrat, schriebenen vers., Aufsichtsrat Aufsichtsrat Hauptvers. Organe möglich u.a. möglich 21 Kultur & Recht September 2003