2. Ziel des Vortrages
• Beantwortung der Frage:
SIP – Was ist das überhaupt ?
• Außerdem:
Standard vorstellen
Anwendungsgebiete
Vor- und Nachteile
SIP - Session Initiation Protocol
3. Agenda
1. Einführung - Was ist SIP ?
2. Technik & Anwendungsgebiete
3.Konkurrenzprotokolle
4.Bewertung und Einschätzung
SIP - Session Initiation Protocol
4. 1. Was ist SIP ?
SIP - Session Initiation Protocol
5. SIP – Was ist das?
• Session Initiation Protocol, welches als Multimedia-
Vermittlungsprotokoll genutzt wird
• HTTP basierend
• keine Überlastung für kleine Netze
• Datenübertragung durch SDP und RTP
SIP - Session Initiation Protocol
6. Geschichte & Entwicklung
• 1999 von der IETF spezifiziert
• Besonderheiten: leichte Implementierbarkeit, Skalierbarkeit,
Erweiterbarkeit, Flexibilität
• nur Signalisierungsprotokoll
• Nutzung von SIP nur zum Gesprächs- und Sitzungsaufbau,
sowie zur Verwaltung von Gesprächen
SIP - Session Initiation Protocol
9. Nachricht allgemein
• Startzeile kann in Abhängigkeit der Nachricht (Request /
Response) variieren
• Jede Zeile muss mit CRLF-Sequenz beendet werden
SIP - Session Initiation Protocol
10. Nachricht allgemein
• Nachrichten können beliebig viele Header-Felder
enthalten (Beschreibung der SIP-Methode, z.B. Route)
• Nachrichten-Body kann Details zur SIP-Session enthalten
• Bei reinen Steuernachrichten kann Nachrichten-Body
auch entfallen
• Jede Nachricht endet mit einer Leerzeile
SIP - Session Initiation Protocol
11. Request- & Response Nachrichten
• Request – Nachrichten sind die Anfragen von einem
Client an den Server
• Unterscheiden sich vom allgemeinen Aufbau in der
ersten Zeile, heißt hier Request-Zeile
• Enthält den Namen der Request-Methode, z.B. INVITE,
den SIP-URL und die Protokollversion jeweils getrennt
durch ein einzelnes Leerzeichen
SIP - Session Initiation Protocol
12. Request- & Response Nachrichten
• Response-Nachrichten sind die Antworten des Servers
auf die Anfragen der Clients
• Enthalten zu Beginn eine Status-Zeile, die mit der
Protokollversion beginnt, gefolgt von einem Status-Code
(vgl. HTTP) und einer Reason-Phrase
SIP - Session Initiation Protocol
14. SIP- Server
• Registrar: Angaben hinsichtlich der Lokation der
Teilnehmer (jeweils Teil der anderen Server)
• Proxy-Server: Entgegennahme der Anfrage,
Zielbestimmung und Weiterleitung
• Redirect-Server: Umleitungsinstanz der
ankommenden Anrufe
SIP - Session Initiation Protocol
20. Beispiele
Anwesenheitsfunktionalität
• Wesentlicher Bestandteil SIP-basierter Systeme
• Erreichbarkeit des Teilnehmers feststellen
→Verbindungen nach bestimmten Regeln weiterleiten
Büro hört die Nachricht
wählt Nummer später ab
von B
beim Mittag
SIP - Session Initiation Protocol
21. Beispiele
Endgerätemobilität
• In Kombination mit IP
→ Endgeräte wechseln
→ alle Dienste, wie Wählplan oder individuelle
Einstellungen bleiben erhalten
SIP - Session Initiation Protocol
27. SIP – Stärken & Schwächen
Stärken Schwächen
• Offener Standard und • Sicherheit
Integrierbarkeit • Leistungsmerkmale
• Für alle Medien benutzbar • Benutzung von RTP
• Einfachere Fehlersuche in SIP-
basierten Systemen
SIP - Session Initiation Protocol
28. Unsere Einschätzung
Nutzung von VoIP, Videotelefonie, Instant Messaging nimmt weiter zu
Mobile Endgeräte nehmen noch mehr an Bedeutung zu
Marktakzeptanz
Senkung der Kosten: Kombination aus Internet – und VoIP-Anschluss
SIP gewinnt weiter an Bedeutung
SIP - Session Initiation Protocol