Telefon-Ttraining für die Business-Telefonie In Bound und Out Bound. Einfache Muster des Überzeugens und bewährte Telefonleitfäden für Akquise und Verkauf. Einsatz des gesunden Menschenverstandes für erfolgreiches und motivierendes Telefonieren.
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Inhalte
• Ihre Gesprächssituation
• Basiswissen Telefon-
kommunikation
• Übungen mit dem Trainer
• Übungen untereinander
• Psychologie und
Telefonieren
• Was hat Flirten mit
Businesstelefonie zu tun?
• Verkaufstelefonie
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Ziele & Nutzen
Sie kennen Basiswissen Kommunikation
Sie kennen psychologische Hintergründe
des Telefonierens
Sie werden sich Ihrer Telefonsituationen
bewusst
Sie können sicherer und souveräner im
Geschäft (und privat) telefonieren
Sie setzen die neuen Kenntnisse ein
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Beziehungsebene am Telefon
Sprachlich
Bestätigen
Wiederholen
Nachfragen
offene Fragen
Zusammenfassen
Pausen
Nicht – Sprachlich
Lächeln
Bewegen
Haltung
Stimme
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Nicht-Sprachliche
Faktoren und Telefon...
Ihre Stimme verrät Sie,
denn...
Ihre Einstellung zum
Gespräch ist zu hören
Ihre Körperhaltung
bestimmt die Stimme
Nicken und Lächeln
sind hörbar
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Tipps
Achten Sie auf Inhalte
Interessieren Sie sich
für den Gesprächspartner
Achten Sie auf Ihre
Körperhaltung
Lassen Sie sich nicht
ablenken
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Tipps
Denken Sie positiv und
lächeln Sie
Ändern Sie die Körper-
haltung (stehen, gehen,
sitzen)
Nehmen Sie Hörer links –
Sprachzentrum rechts
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Tipps
Geben Sie zustimmende Signale
Hören Sie mehr zu als Sie reden
(Schlüsselworte)
Fassen Sie mit Ihren eigenen Worten
zusammen (Schlüsselworte nutzen)
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Tipps
Fragen Sie nach, wenn Sie etwas
nicht verstanden haben
Bestätigen Sie auch Emotionen
Halten Sie Pausen aus
Stellen Sie offene Fragen
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Begrüßung
Begrüßung und Vorstellung
Marktforschungsinstitute haben das Telefon-
verhalten analysiert. Sie haben folgende wichtige
Kriterien für den erfolgreichen Gesprächseinstieg
herausgefunden:
A) Der Gesprächspartner weiß sofort, mit wem er
spricht und wer die Firma ist.
B) Der erste Eindruck ist freundlich und verbindlich.
C) Der Gesprächspartner wird persönlich gegrüßt.
Vorschlag für den Einstieg:
Ihre Firma, Ihr Vorname, Ihr Nachname, guten Tag!
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Gesprächspartner
Ansprechpartner/in ermitteln
Bei vielen Gesprächen ist ihre erste Kontaktperson das
Sekretariat. Hier werden eingehende Gespräche
gefiltert.
„Worum geht es bitte?”
Gewinnen Sie die Sekretärin als Verbündete! Merken
Sie sich auch ihren Namen.
Formulieren Sie einen kurzen Satz, der es spannend
und interessant: Nutzen!
Also nicht:
„Ich möchten einen Termin mit Ihrem Chef ausmachen.”
Sondern z. B.:
„Ich habe möglicherweise ein interessantes Angebot
zum Thema ... für Herrn/Frau Ihr/e Ansprechpartner/in”.
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Absicht!
Anrufgrund nennen
Upchunking-Methode.
Hierbei geht es darum, das Thema so abstrakt und
allgemein wie möglich zu formulieren.
Beispiel:
Nicht: Ich möchte einen Termin mit Ihrem Chef
ausmachen.
Sondern: Frau Name der Sekretärin, ich möchte
gerne Herrn/Frau Ansprechpartner/in zum Thema
Kostenreduzierung bei Bürokopierern sprechen.
Oder: Ich habe möglicherweise ein interessantes
Angebot zum Thema Büroorganisation für Herrn/Frau
Ansprechpartner/in.
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Verbinden & Einstieg 2
Weiterverbinden lassen
Lassen Sie sich weiterverbinden und notieren Sie sich
dabei gleich den Namen des Gesprächspartners/der
Gesprächspartnerin.
Begrüßung und Vorstellung II
Vorschlag für den Einstieg:
Ihre Firma, Ihr Vorname, Ihr Nachname, guten Tag!
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Zuständigkeit
Zuständigkeit prüfen
• Holen Sie sich das erste JA von Ihrem Gesprächs-
partner – stimmen Sie ihn positiv auf das folgende
Gespräch ein.
• Erhalten Sie über das Abklären die Sicherheit, dass
Sie wirklich mit dem Entscheider sprechen und sich
Ihr Energieaufwand lohnt.
Gehen Sie nach der MAN-Methode vor:
M = Money/(Wo-)Man Entscheider/in
A = Authority Funktion
N = Need Bedarf
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Zuständigkeit
Zuständigkeit prüfen
Beispiel:
Frau ..., ist es richtig, dass Sie in Ihrem Hause für die
Optimierung der Kostenstruktur des ... zuständig sind?
Herr ..., bin ich richtig informiert, dass Sie die
Entscheidungen über die Marketing-Aktivitäten Ihres
Unternehmens treffen?
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Bereitschaft
Gesprächsbereitschaft abklären
Situation: Irgendwie bin ich nicht erwünscht.
Gesprächsbereitschaft vorher abzuklären.
• Der Kunde fühlt sich ernst und wichtig genommen
• Höflichkeit: überraschend, weil selten
• Sie stärken Ihr Selbstbewusstsein und entkräften
den Glaubenssatz: „Ich störe mit meinem Anruf.”
„Haben Sie einige Minuten Zeit?“
Bei NEIN gehen Sie wie folgt vor. Beispiel:
„Wann können wir uns unterhalten?
Erstes Ziel – Wieder anrufen können!
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Bedarf – Angebot - Abschluss
Bedarf ermitteln
Was will und wünscht der Kunde?
Bieten Sie ihm das Falsche an, verlieren Sie ihn sofort.
„Der Verkäufer nimmt mich nicht ernst.“ Also lassen Sie
das Anbieten. Stellen Sie Fragen, bis Sie wissen, was der
Kunden wünscht und ob Sie das bieten können.
Verkaufspsychologisch ist diese Phase sehr wichtig.
• Begründen Sie Ihrem Kunden, weshalb Sie die
Fragen stellen
• Stellen Sie offene Fragen, die Ihnen die gewünschten
Informationen liefern
• Reagieren Sie auf Fragen des Kunden mit klaren
Informationen
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Bedarf – Angebot - Abschluss
Beispiel:
Damit ich Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Angebot
bieten kann, benötige ich von Ihnen noch einige
Informationen über Ihre Vorgehensweise.
• Was ist Ihnen aus heutiger Sicht besonders wichtig
in der...?
• Welche Erfahrungen haben Sie in Bezug auf ...
gemacht?
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Angebot
Angebot eröffnen
Der Unterschied zwischen überzeugen und überreden
liegt in der Art, wie Sie Ihre Leistungen dem Kunden
anbieten.
Weshalb kaufen die Kunden eigentlich?
Wodurch lassen Sie sich überzeugen?
Die Beweggründe lassen sich nach den sogenannten
Kaufmotiven analysieren.
Nur wenn Sie diese Kaufmotive in Ihre Argumentation
einfließen lassen, können Sie Kunden überzeugen.
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Abschluss
Prinzip:
Gewinn, Gewinn oder kein Geschäft
GMV.
Profitieren Sie und der Kunde vom Geschäft, bieten Sie
ihm offen den Abschluss an: „Wie kommen wir nun zum
Abschluss?“
Profitiert nur einer vom Geschäft, lassen Sie es bleiben.
Sie können einen Kollegen empfehlen, wenn Sie die
Wünsche des Kunden nicht erfüllen können oder
wollen.
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Vorbereitung Out Bound
Ziele des Gesprächs?
Ihr Umfeld?
Ihre Hilfsmittel? Head Set? Software?
Ihre Motivation / Einstellung?
Die Situation des Gesprächspartners?
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Gesprächssituation herstellen
Legen Sie Materialien für den Telefonblock zurecht
Fixieren Sie ein eindeutiges Ziel
Suchen Sie nach Anlässen und Aufhängern
Telefonieren Sie im Block (zeitlich/thematisch)
Sorgen Sie für eine ruhige, störungsfreie Umgebung