Beginners Guide to TikTok for Search - Rachel Pearson - We are Tilt __ Bright...
Start Up oder Wie gründe ich ein Unternehmen
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2. Alle Bilder unter CC von flickr.com Dank geht an: whatleydude, eirikso, Brian Hillegas, edleckert, goa_entranced, orinrobertjohn, alexindigo, stuartpilbrow presentation under cc-by-sa
-frühe Gründerphase -noch viel Lernen -Wissen beruht auf Literatur, und Erfahrungen von Anderen, mache gerade die Erfahrungen -weitergeben und vielleicht motivieren
Warum Gründen? Wegen der ständig leeren Taschen? Sicherlich ein Beweggrund. Es gibt aber noch ganz andere, mindestens genauso wichtige Gründe.
Zusammen etwas aufbauen. Mit anderen Leuten Pläne schmieden und Realität werden lassen.
Interessante Menschen kennenlernen. Menschen die vielleicht ähnliche Interessen haben. Auch wenn man nicht sofort eine Unternehmung zusammen startet, weiß man dann in welchem Gebiet der Andere sich bewegt. Vielleicht ergibt sich in der Zukunft eine Zusammenarbeit. Ich habe so viele interessante Menschen in letzter Zeit kennengelernt, allein durch den Wunsch etwas aufzubauen.
Lernen Probleme zu lösen. Nicht nur am Auto, sondern generell alle Schwierigkeiten die einem begegnen. Ich hab großen Spass dran Probleme zu lösen, und wenn man „trainiert“ Probleme zu lösen wird es von Mal zu Mal leichter. Es geht darum Sich selbst weiterzuentwickeln
Bestätigung von Anderen. Selbstbestätigung durch Erfolgserlebnisse, das Wissen das man etwas kann Bestätigung oder Anerkennung von Anderen. Ist nicht alles im Leben, aber wichtig.
Es macht Spass, Dinge herauszufinden. Ich habe die letzten Wochen damit verbracht mir Wissen über Gründungsmöglichkeiten, Rechtsformen, Rechte und Pflichten eines Kaufmanns anzueignen und mit vielen Leuten gesprochen die mir helfen können, denen ich aber auch helfen kann. Daneben habe ich über die Umsetzung meiner Idee nachgedacht, mir Gedanken über die Umsetzung gemacht und dabei ein Problem nach dem Anderen gelöst.
Woher bekomme ich meine Geschäftsidee? Woher weiß ich das es funktionieren kann? -keinen Bereich mehr in dem nicht schon jemand arbeitet. -Ich denke doch -Welt entwickelt sich -Neue Technologien -Apple hat auch nicht den ersten mp3-Player auf den Markt gebracht ;)
Am Anfang steht immer die Idee. -Ohne Idee keine Basis für Geschäft -längerer Prozess -schon seit meiner Jugend mit Freunden gesponnen. -womit kann man Geld verdienen -Wunsch etwas aufzuziehen, irgendwann mal -welche Geschäftsmodelle gibt es? Wie funktionieren sie? -Welche Probleme nicht gelöst? -Leben erleichtern -> Kunden
-Sobald eine Idee gefunden ist -Erste Frage: „Wie will ich vorgehen?“ -zuhause hinsetzen, Blatt Papier, Stift, große Buchstaben -Wie will ich vorgehen/wollen wir vorgehen (Team) sozusagen ein Plan für den Plan ;) -jede Gründung ist anders
-sehr grundlegend -passt auf viele Vorhaben
-ganz grob -Taschenrechner, Blatt Papier, Zahlen schätzen -dient zum Abschätzen ob eine Idee funktionieren kann -kein Optimismus -Nicht in eine Idee „verlieben“
-Geld/Sachwerte müssen da sein, -Anfangskapital, kann sehr wenig sein, „bootstrapped“, -trotzdem eine Liste machen, für den Überblick -nicht ins Träumen kommen, „Einkaufswahn“
-laufende Kosten -oft unterschätzt -wenn man keine Ahnung hat, es gibt Leute die sie haben!
-wieviel würde ich dafür bezahlen?? -Preis kann/muss später angepasst werden -Wieviel kann ich Einnehmen (realistisch!!) -Einnahmen anfangs meist gering, deshalb mehrere Rechungen machen (konservativ, progressiv)
-Einzelunternehmen, UG (haftungsbeschränkt) gängigste Gesellschaftsformen für kleine Gründungen -Einzelunternehmen: steuervorteile, höheres Risiko, geringer Aufwand -UG (haftungsbeschränkt): Haftung beschränkt, Notarielle Beglaubigung -nachtchauffeur.de: Einzelunternehmen
Loslegen! -alles testen wofür kein oder nur ein kleines Budget gebraucht wird -mit Menschen sprechen kostet nichts -Dinge herausfinden (SLUB) -BWL-Buch, Existenzgründer-Handbuch -Netzwerken (Xing, Twitter)
-Kann und will nicht alle Gesellschaftsformen, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Gewerbeanmeldung etc. aufzählen. -Mehr Zeit für Fragen und Antworten, -muss meistens speziell angepasst werden
Der Gedanke „Ich sollte mich nach guten Geschäftsideen umschauen“ spukte also immer in meinem Kopf herum. Im Fernsehen habe ich dann die Jungs von „HomeJames“ gesehen. Die fahren alkoholisierte Menschen mit ihrem eigenen Auto nach Hause. Ok, das an Sich ist nichts besonderes, das machen Taxifahrer auch. Der Clou an der ganzen Sache ist das Faltmofa. Der Nachtchauffeur kommt mit dem Faltmofa zum vereinbarten Treffpunkt, faltet es zusammen und lädt es in den Kofferraum des Kundenfahrzeugs. Dann werden die Kunden nach Hause gefahren und der Nachtchauffeur fährt mit dem Mofa wieder zurück in die Stadt.
- „Warum nicht?“ Was spricht dagegen? -Dresden hat 500.000 Einwohner -viele Feiern und Veranstaltungen -Betrunkene von der Straße -Auto ist am nächsten Morgen wieder da
-Ich selbst -Philipp: Freund -Superfahrer
Das Faltmoped ist ein ganz normales Moped mit Straßenzulassung und Versicherungskennzeichen. Man fährt erstaunlich bequem darauf, und auch große Leute haben kein Problem. Es vibriert etwas, aber das ist ok ;) geklappt ist das Moped nur noch so groß wie ein ordentlicher Koffer. Das Moped kommt zuerst in die übrigens selbst hergestellte Tasche aus LKW-Plane, und dann in den Kofferraum. Der Tank ist durch Schraubverschlüsse abgedichtet, und die Tasche bietet zusätzlichen Schutz gegen eventuelles auslaufen. Das Moped fährt 40 bis 45km/h und braucht laut Hersteller 3,5l Gemisch auf 100km, Ich rechne mal mit 5 . Ich habe Erfahrung mit Motoren, und dieser Zweitakt-Motor ist so simpel aufgebaut das man Ihn innerhalb von einer halben Stunde auseinander und wieder zusammen gebaut hat...die Kosten für die Wartung sind also nur so hoch wie die Ersatzteilkosten. Den Motor habe ich auch schon auseinander gebaut...
Ich selbst habe-leider-einen schlechten Orientierungssinn, und kann die Straßennamen in Dresden beileibe nicht auswendig...Aber es gibt ja für alles eine Lösung ;). Die Fahrer haben ein Handy mit GPS, und Navigationssoftware mit Sprachansage. Dazu gibt es ein Bluetooth Headset mit Ohrstöpsel. Damit können die Fahrer schonmal jeden Ort in Dresden per „Mann im Ohr“ finden. Ich navigiere schon seit über einem Jahr mit dem Handy und Ich bin immer schnell und zuverlässig an mein Ziel gekommen, sofern der Akku voll war ;) Zusätzlich kann ich mit Google Maps und Latitude (ich bin auch der „Operator“ , verteile also die Fahrten) immer sehen wo alle Anderen sind, und die können sehen wo ich bin. So können die Fahrten optimal vergeben werden, und die Anfahrtszeit wird sich auf ein Minimum reduzieren