SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 47
Baixar para ler offline
Wieviel 2.0 braucht der
Mensch?



HCM Kompasstage
Kloster Eberbach, 06. Oktober 2010
Joachim Niemeier
Erinnern Sie sich noch an …
.. die erste E-Mail?

.. die erste Übertragung per Modem?

.. den ersten Internetauftritt ihres Unternehmens?

.. den ersten Einkauf im Internet?

.. ihr erstes Profil in einem soziale Netzwerk?

.. den ersten Kommentar als Kunde im Web?

.. die erste Suche im Web von einem mobilen Gerät?

                                      Joachim Niemeier
                                      06. Oktober 2010
                                      Seite 2
Phase 1: Alles wird digital




Quelle: Wirtz (2001)                      Joachim Niemeier
                                          06. Oktober 2010
                                          Seite 3
The Internet? Bah! (Clifford Stoll, 27. Februar 1995)
            „(…) Nicholas Negroponte, director of the MIT Media Lab,
                 predicts that we'll soon buy books and newspapers straight
                 over the Intenet. Uh, sure.“
                „You don't know what to ignore and what's worth reading.
                 Logged onto the World Wide Web, I hunt for the date of the
                 Battle of Trafalgar. Hundreds of files show up, and it takes 15
                 minutes to unravel them (…)„
                „Then there's cyberbusiness. We're promised instant catalog
                 shopping—just point and click for great deals. We'll order
                 airline tickets over the network, make restaurant reservations
                 and negotiate sales contracts. Stores will become obsolete. So
                 how come my local mall does more business in an afternoon
                 than the entire Internet handles in a month?“

http://www.newsweek.com/1995/02/26/the-internet-bah.html   Joachim Niemeier
                                                           06. Oktober 2010
                                                           Seite 4
The Internet? Bah! (Clifford Stoll, 27. Februar 1995)
            „(…) Nicholas Negroponte, director of the MIT Media Lab,
                 predicts that we'll soon buy books and newspapers straight
                 over the Intenet. Uh, sure.“
                „You don't know what to ignore and what's worth reading.
                 Logged onto the World Wide Web, I hunt for the date of the
                 Battle of Trafalgar. Hundreds of files show up, and it takes 15
                 minutes to unravel them (…)„
                „Then there's cyberbusiness. We're promised instant catalog
                 shopping—just point and click for great deals. We'll order
                 airline tickets over the network, make restaurant reservations
                 and negotiate sales contracts. Stores will become obsolete. So
                 how come my local mall does more business in an afternoon
                 than the entire Internet handles in a month?“

http://www.newsweek.com/1995/02/26/the-internet-bah.html   Joachim Niemeier
                                                           06. Oktober 2010
                                                           Seite 5
Phase 2: Alles wird sozial




Quelle: http://www.dachisgroup.com/PDFs/Social_Business_Design   Joachim Niemeier
                                                                 06. Oktober 2010
                                                                 Seite 6
Facebook holt Google ein




                           Joachim Niemeier
                           06. Oktober 2010
                           Seite 7
Suchmaschinen vs. Soziale Netzwerke




http://weblogs.hitwise.com/robin-goad/2010/06/social_networks_overtake_search_engines.html   Joachim Niemeier
                                                                                             06. Oktober 2010
                                                                                             Seite 8
Soziale Netzwerke > E-Mail




Quelle: Mary Meeker, Morgan Stanley     Joachim Niemeier
                                        06. Oktober 2010
                                        Seite 9
Wie alles begann …




                     Joachim Niemeier
                     06. Oktober 2010
                     Seite 10
Wie alles begann …




                     Joachim Niemeier
                     06. Oktober 2010
                     Seite 11
http://www.flickr.com/photos/pearbiter/188334978/   Joachim Niemeier
                                                    06. Oktober 2010
                                                    Seite 12
Was ist an Social Software neu?

                   Automatisierung von Transaktionen                            Kollaboration und Partizipation ermöglichen
                   Einführung von ERP, CRM, SCM:
                   • Nutzer werden vom Management
                     festgelegt
                   • Nutzer müssen sich an Regeln
                     halten
Produktivität      • Häufig komplexes Investment in
                     Technologien

                                                                                            Einführung von Web 2.0 Werkzeugen:
                                                                                            • Verhalten der Nutzer wenig vorher
                                                                                              bestimmbar
                                                                                            • Nutzer partizipieren stark
                                                                                            • Das Technologieinvestment ist eher
                                                                                              eine leichtgewichtige Ergänzung

                 1990                                                   2009                                              Zeit


        Quelle: Chui, M.; Miller, A.; Roberts P.P. (2009), Six Ways to Make Web 2.0 Work,
        in: The McKinsey Quarterly                                                            Joachim Niemeier
                                                                                              06. Oktober 2010
                                                                                              Seite 13
Wie alles begann …




                     Joachim Niemeier
                     06. Oktober 2010
                     Seite 14
Getrampelte Pfade …




                      Joachim Niemeier
                      06. Oktober 2010
                      Seite 15
Wie alles begann …




                     Joachim Niemeier
                     06. Oktober 2010
                     Seite 16
Die Rolle der Kollaboration




http://whatmatters.mckinseydigital.com/internet/using-technology-to-improve-workforce-collaboration/   Joachim Niemeier
                                                                                                       06. Oktober 2010
                                                                                                       Seite 17
Wie cool wäre es, wenn …
            … man die Zeit, um ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den
             Markt zu bringen, um 25% verkürzen könnte?
            … wichtige strategische Projekte im Vergleich zum
             Branchendurchschnitt in der Hälfte der Zeit realisieren könnte und
             dabei noch 35% der Kosten sparen würde
            … die Geschwindigkeit, um auf Kundenfeedback zu reagieren, um
             35% steigern könnte
            … den richtigen Mitarbeiter für eine bestimmte Aufgabe im Vergleich
             zum Branchendurchschnitt in 10% der Zeit identifizieren könnte?




Quelle: AberdeenGroup (2010)                           Joachim Niemeier
                                                       06. Oktober 2010
                                                       Seite 18
Merkmale erfolgreicher Kollaboration




Quelle: AberdeenGroup (2010)              Joachim Niemeier
                                          06. Oktober 2010
                                          Seite 19
Kollaborative Technologien nutzen




Quelle: AberdeenGroup (2010)             Joachim Niemeier
                                         06. Oktober 2010
                                         Seite 20
Ziele von Enterprise 2.0-Initiativen


                                                                                        Marketing und
                                   Mehr               Innovation und
                                                                                           Marken-
                                  Umsatz            Ideenmanagement
                                                                                        kommunikation
          Was sind die
          Zielsetzungen?

                                 Weniger              Kollaboration und
                                  Kosten                                              Service und Support
                                                        Produktivität


                                                              Mitarbeiter              Kunden und Partner
                                                                     Wer ist die Zielgruppe?

nach Ben Foster (2009)
http://www.benphoster.com/social-media-strategy-matrix-for-2010-strategic-planning/
                                                                                       Joachim Niemeier
                                                                                       06. Oktober 2010
                                                                                       Seite 21
Ziele und Erfolgsfaktoren klären
                      • Steigerung der Produktivität
                      • Ermöglichung einer grenzenlosen unternehmensweiten Zusammenarbeit
 Kollaboration und    • Erfassung und Sicherung des betrieblichen Know-Hows
                      • Steigerung der Effektivität und Effizienz der internen Kommunikation
   Produktivität      • Vermeidung von Doppelarbeit
                      • Reduktion des Aufwands für die Suche und das Finden von Informationen



                      • Erhöhung der Innovationsfähigkeit
  Innovation und      • Erhöhung der Motivation und Loyalität
                      • Neudefinition der Unternehmenskultur
Ideenmanagement       • Einfacher Zugang zu Fachexperten
                      • Verbesserung der Qualität der Zusammenarbeit




                      • Unterstützung der Vertriebsaktivitäten
  Marketing und       • Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Verbesserung des Images und der Reputation
                      • Herstellung einer Meinungsführerschaft
Markenkomunikation    • Aktivierung von professionellen sozialen Netzwerken
                      • Schnelle Reaktion auf Kundenwünsche und Marktveränderungen




                      • Verbesserung des Supports
                      • Stärkung der Kundenbindung
Service und Support   • Intensivierung der Zusammenarbeit
                      • Mehr Dialog mit Kunden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit



                                                             Joachim Niemeier
                                                             06. Oktober 2010
                                                             Seite 22
Ziele von Enterprise 2.0-Initiativen


                               Mehr
                              Umsatz               58 %
                                                                                          35 %
      Was sind die
      Zielsetzungen?

                             Weniger
                              Kosten                     73 %
                                                                                        21 %


                                                     Mitarbeiter            Kunden und Partner
                                                            Wer ist die Zielgruppe?
                                                   % der untersuchten Unternehmen (Mehrfachnennungen waren möglich)



                                                                                             Joachim Niemeier
http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/                                             06. Oktober 2010
                                                                                             Seite 23
Empfehlungen
 Strategische, organisatorische und technische Überlegungen
    aufeinander abstimmen
   Ziele, Zielgruppen, Nutzenszenarios und Erfolgsmessung erarbeiten:
    Das Aufzeigen von konkreten Nutzen- und Einsparpotentialen sowie
    der Chancen zum Lösen von „Pain Points„ überzeugt mehr als eine
    philosophische RONI-Argumentation
   Keine Angst vor der Ermittlung von quantitativen und qualitativen
    Wertversprechen haben
   „Sowieso” Ziele des Unternehmens heranziehen und unterstützen
   Klare Erwartungshaltung aufzubauen und Ziele-Wirrwarr vermeiden
   Ergänzende bzw. konkurrierende Enterprise 2.0-Lösungen im
    Vergleich zum Ist-Zustand unterscheiden
   Neue Möglichkeiten nicht aus dem Blickfeld verlieren


                                            Joachim Niemeier
                                            06. Oktober 2010
                                            Seite 24
http://www.flickr.com/photos/chasingfun/501627695
Vorteile von Web 2.0-Tools




Clearswift (2010)
Web 2.0 am Arbeitsplatz
                                        Joachim Niemeier
                                        06. Oktober 2010
                                        Seite 26
Web 2.0-Tools im Talent Lifecycle




                           Joachim Niemeier
                           06. Oktober 2010
                           Seite 27
„Best-In-Class“-Unternehmen (Top 20%)
            34% Steigerung der “Time to Productivity”, d.h. wie schnell kann ein
             neuer Mitarbeiter produktiv eingesetzt werden
            31% Erhöhung der Mitarbeiterbindung
            78% der Mitarbeiter geben an, dass sie ein hohes berufliches
             Engagement haben




Quelle: AberdeenGroup (2009)                            Joachim Niemeier
                                                        06. Oktober 2010
                                                        Seite 28
Wie wird Enterprise 2.0 genutzt?




                           Joachim Niemeier
                           06. Oktober 2010
                           Seite 29
Empfehlungen
 Sich rechtzeitig mit den wesentlichen gesetzlichen und sozialen
    Rahmenbedingungen zu befassen und Regeln für das digitale
    Miteinander schaffen („More Guidance, Less Rules“)
   Klare Leitlinien für den Umgang mit sensiblen Inhalten schaffen,
    Mitarbeitern Sicherheit geben und die Verbindlichkeit der Inhalte
    sicherstellen (Verhaltenskodex)
   Die intensive Aufklärung der Mitarbeiter über die Funktionsweisen
    eines Enterprise 2.0-Werkzeuges gehört zu einer erfolgreichen
    Einführung
   Es ist zu berücksichtigen, dass der Umgang mit Enterprise 2.0-
    Werkzeugen Generationen-abhängig ist
   Mitarbeiter schulen: Qualifizierung zum Aufbau von Kompetenzen,
    damit die Enterprise 2.0-Werkzeuge in breitem Umfang produktiv,
    kreativ und verantwortungsvoll eingesetzt werden können

                                             Joachim Niemeier
                                             06. Oktober 2010
                                             Seite 30
Wir haben jetzt
ein Wiki!




                                                      Toll! Und was
                                                      macht ihr damit?



   ?
                                                               Joachim Niemeier
     http://www.slideshare.net/SoftwareSaxony/anleitung-zum-handeln-wissensmanagement-im-enterprise-20
                                                              06. Oktober 2010
                                                              Seite 31
Enterprise 2.0 in der Unternehmenspraxis




                                                   Joachim Niemeier
http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/   06. Oktober 2010
                                                   Seite 32
Enterprise 2.0 in der Unternehmenspraxis




                                                   Joachim Niemeier
http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/   06. Oktober 2010
                                                   Seite 33
Auswahl der Anwendungsbereiche

                                                 Forschung         Betrieb
                                  Innovation        und              und
                                                 Entwicklung      Operations



                             Prozess-                          Kundenerfahrungs
                          entwicklung und         Personal      -management,
                           –management                           Kundendialog



                          Marketing/           Unternehmens-      Führung
                            Lead                 steuerung,         und
                         Management/             Finanzen,      Kommunikation
                           Vertrieb              Controlling

                                                                 Joachim Niemeier
Quelle: Frank Schönefeld (2009)                                  06. Oktober 2010
                                                                 Seite 34
Empfehlungen
 Enterprise 2.0 Blaupausen entwickeln und nutzbar machen

                        • Ideenmanagement als partizipativen Prozess
       Innovation       • Innovation Jams
                        •…


                        • Prozessmanagement im Wiki
       Prozesse         • Best Practice Wikis
                        •…


                        • Social Employer Branding
 Personalmanagement     • Quick Polls und Feedbackmanagement
                        •…

                                          Joachim Niemeier
                                          06. Oktober 2010
                                          Seite 35
Empfehlungen
 Nutzen von Enterprise 2.0 über Erfolgsbeispiele verständlich machen
 Persönliche Erfahrungen im Umgang mit sozialen Technologien
    sammeln (gilt auch für auch Entscheider), um sich auch kritisch damit
    auseinandersetzen zu können
   Enterprise 2.0 muss zu einem Thema in der Strategiearbeit des
    Unternehmens, bei Führungskräfte-Meetings und
    Mitarbeiterveranstaltungen werden
   Entscheider, Vorreiter und interne Sponsoren aktiv einzubinden und
    von deren Begeisterung zu profitieren
   Offen für unvorhersehbare Anwendungsfälle sein
   Mitarbeiter, die Web 2.0 im privaten Umfeld nutzen, begeistern
   Bestehende Netzwerke aktivieren: Teams, die heute schon
    zusammenarbeiten müssen, sehen schneller die Notwendigkeit zur
    Kollaboration

                                              Joachim Niemeier
                                              06. Oktober 2010
                                              Seite 36
http://www.flickr.com/photos/jam343/1703693
                                              Joachim Niemeier
                                              06. Oktober 2010
                                              Seite 37
Reichweite des Einsatzes von Enterprise 2.0-
Werkzeugen


                                 • Innovation
                  Kollektiv      • Serendipität


                                 • Wissensgewinnung
                 Netzwerk        • Brückenfunktion


                                 • Produktivität
                   Team          • Reaktionsfähigkeit


                                  Joachim Niemeier
                                  06. Oktober 2010
                                  Seite 38
Reichweite des Einsatzes von Enterprise 2.0-
Werkzeugen

                                                   Kollektiv
                                                    24 %

                                                   Netzwerk
                                                    36 %



                                                    Team
                                                    40 %


                                                               Joachim Niemeier
http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/               06. Oktober 2010
                                                               Seite 39
Empfehlungen
 Enterprise 2.0-Werkzeuge dazu nutzen, die Kommunikation und
    Kollaboration über formale Grenzen hinweg anzuregen und zu
    ermöglichen („Unmögliche Kommunikation möglich machen“)
   Diese soziale Interaktion ist entscheidend für die Fähigkeit eines
    Unternehmens, flexibel und innovativ zu agieren
   Mitarbeiter durch relevante Arbeitsprozesse aktivieren: Erfolgreiche
    Unternehmen sprechen davon, dass die Motivation zur Nutzung dort
    am höchsten ist, wo die Mitarbeiter und das Management bei ihrem
    täglichen Geschäft abgeholt werden und Enterprise 2.0 dieses
    Geschäft maßgeblich unterstützt und verbessert
   Flaches Rechtekonzept
   Closed Space vs. Open Space: Eher erst öffnen und bei Bedarf
    Zugangshürden aufbauen als umgekehrt
   In den selbstregulierenden Effekt sozialer Gruppen vertrauen

                                              Joachim Niemeier
                                              06. Oktober 2010
                                              Seite 40
http://www.flickr.com/photos/5tein/2347819459
                         Joachim Niemeier
                         06. Oktober 2010
                       Seite 41
Veränderungen… wie fühlt sich das an?
 Unsicherheit
 Anstrengung
 Ängste (vor Blamieren, Technik (man könnte etwas kaputt machen),
  Mehrarbeit, Machtverlust, Verlust des Ansehens)
 Verlassen von Bekannten (Schwellenangst): Verzicht auf
  eingespielte Teams, bekannte Werkzeuge, Aufgabe alter Routinen
  und bewährter Denkmuster
 Erlernen von Neuem
 Freude, Begeisterung, Lust auf Neues, Neugier




                                          Joachim Niemeier
                                          06. Oktober 2010
                                          Seite 42
Reaktionsmodell aus Sicht der Mitarbeiter




                           Joachim Niemeier
                           06. Oktober 2010
                           Seite 43
Erwartungen an soziale Medien im Change
              Management
                                         Erhöht sich         Erhöht sich        Bleibt gleich   Verringert          Verringert      Kann ich
                                         deutlich                                               sich                sich deutlich   nicht
                                                                                                                                    beurteilen
Informationsstand (z.B.
Kenntnis der Ziele, der Inhalte              20,7%                55,4%             9,0%            2,7%                0,0%           12,2%
und des Ablaufs des Change-
Vorhabens)
Qualifikationsstand (z.B.
erforderliche Fähigkeiten und                 5,0%                45,5%            32,9%            1,8%                0,0%           14,9%
Fertigkeiten für die Umsetzung
der Veränderung)
Motivation (z.B. Bereitschaft
für die Unterstützung und                     8,2%                44,1%            24,1%            6,8%                1,4%           15,5%
Umsetzung des Change-
Vorhabens, Identifikation mit dem
Change-Projekt)
Partizipation/Beteiligung
am Projekt (z.B. Mitwirkung                  13,8%                51,6%            15,7%            2,8%                1,4%           14,7%
und Mitgestaltung der Mitarbeiter
am Change-Vorhaben)



       Change 2.0-Befragung 2010 in Kooperation mit der Universität Stuttgart                    Joachim Niemeier
       und der KnowHow! AG                                                                       06. Oktober 2010
                                                                                                 Seite 44
Empfehlungen
 Der Erfolg von Enterprise 2.0 ist abhängig vom Durchdringungsgrad
  der neuen Geschäftsparadigmen (Transparenz, Vertrauen,
  Offenheit). Es geht um eine neue Art des Managements, der
  Kommunikation und der Kollaboration
 Enterprise 2.0 als tiefgreifendes Change Management-Vorhaben
  verstehen um die Akzeptanz aller Beteiligten zu erreichen
 Step-by-Step: Es besteht aber die Gefahr, alles auf einmal realisieren
  zu wollen und den eigentlichen Zweck der Einführung von Enterprise
  2.0 zu gefährden. Ein systematisches Initiativen-Management sollte
  daher die Einführung begleiten




                                             Joachim Niemeier
                                             06. Oktober 2010
                                             Seite 45
Meine virtuelle Identität
Joachim Niemeier
Skype:              jniemeier
Twitter:            http://twitter.com/JoachimNiemeier
Bookmarks:          http://delicious.com/JNiemeier
Corporate Weblog:   http://www.centrestage.de
Mikroblog:          http://joachimniemeier.posterous.com/
Private Weblog:     http://www.7daysandmore.blogspot.com/
eMail:              Joachim.Niemeier@centrestage.de
XING:               https://www.xing.com/profile/Joachim_Niemeier
Facebook:           http://www.facebook.com/profile.php?id=543349038
Friendfeed:         http://www.friendfeed.com/jniemeier
Flickr:             http://www.flickr.com/photos/joachim_niemeier/



                                         Joachim Niemeier
                                         06. Oktober 2010
                                         Seite 46
Photo Credentials
http://www.flickr.com/photos/pearbiter/188334978/
http://www.flickr.com/photos/chasingfun/501627695
http://www.flickr.com/photos/jam343/1703693
http://www.flickr.com/photos/5tein/2347819459




                                               Joachim Niemeier
                                               06. Oktober 2010
                                               Seite 47

Mais conteúdo relacionado

Semelhante a Wieviel 2.0 braucht der Mensch?

Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...
Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...
Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...Karin Janner
 
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Joachim Niemeier
 
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft CustomerTrack Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customeratwork
 
Internet Keyfacts Dezember 2010
Internet Keyfacts Dezember 2010Internet Keyfacts Dezember 2010
Internet Keyfacts Dezember 2010Henning Wollesen
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5somed
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5somed
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5somed
 
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...lernet
 
Gastvorlesung Web2 0 2010
Gastvorlesung Web2 0 2010Gastvorlesung Web2 0 2010
Gastvorlesung Web2 0 2010herwig Danzer
 
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen  ausgedient? Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen  ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient? Hans-Dieter Zimmermann
 
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“ Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“ ScribbleLive
 
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?Hans-Dieter Zimmermann
 
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)Stefan Pfeiffer
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeHans-Dieter Zimmermann
 
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)Martina Goehring
 
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 Stuttgart
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 StuttgartMindlab i-bi symposium 2010-12-02 Stuttgart
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 StuttgartHeinz D. Schultz
 
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und Standortmarketing
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und StandortmarketingSocial Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und Standortmarketing
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und StandortmarketingMarkus Müller
 
Mobilität und mehr...im Kontext
Mobilität und mehr...im KontextMobilität und mehr...im Kontext
Mobilität und mehr...im KontextIBM Lotus
 

Semelhante a Wieviel 2.0 braucht der Mensch? (20)

Die Welt Ein Computer
Die Welt Ein ComputerDie Welt Ein Computer
Die Welt Ein Computer
 
Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...
Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...
Handout Workshop Web2 0 im Kulturbetrieb, Karin Janner + Frank Tentler für ne...
 
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
 
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft CustomerTrack Web 2 0 Bei Microsoft Customer
Track Web 2 0 Bei Microsoft Customer
 
Internet Keyfacts Dezember 2010
Internet Keyfacts Dezember 2010Internet Keyfacts Dezember 2010
Internet Keyfacts Dezember 2010
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5
 
090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5090525 Meshed Rolfluehrs5
090525 Meshed Rolfluehrs5
 
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...
Dr. Martina Goehring: Lernet 2.0 - Wie lerne ich mit Web 2.0? Lernen und Wis...
 
Gastvorlesung Web2 0 2010
Gastvorlesung Web2 0 2010Gastvorlesung Web2 0 2010
Gastvorlesung Web2 0 2010
 
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen  ausgedient? Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen  ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
 
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“ Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“
Social Media und ROI: „Vom ROI zum Roi“
 
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
Die digitale Kulturrevolution – haben Bücher und Zeitungen ausgedient?
 
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
 
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)
Lernen Mit Web 2.0 (IHK Stuttgart Juli 2009)
 
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 Stuttgart
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 StuttgartMindlab i-bi symposium 2010-12-02 Stuttgart
Mindlab i-bi symposium 2010-12-02 Stuttgart
 
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und Standortmarketing
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und StandortmarketingSocial Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und Standortmarketing
Social Media - Neues Potenzial fuer Verwaltung und Standortmarketing
 
Mobilität und mehr...im Kontext
Mobilität und mehr...im KontextMobilität und mehr...im Kontext
Mobilität und mehr...im Kontext
 
10 Gruende gegen Social Media
10 Gruende gegen Social Media10 Gruende gegen Social Media
10 Gruende gegen Social Media
 

Mais de Joachim Niemeier

Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOC
Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOCLerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOC
Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOCJoachim Niemeier
 
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014Joachim Niemeier
 
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine Zukunft
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine ZukunftHat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine Zukunft
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine ZukunftJoachim Niemeier
 
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0Joachim Niemeier
 
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?Joachim Niemeier
 
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...Joachim Niemeier
 
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...Joachim Niemeier
 
Bausteine für ein Enterprise 2.0 Vorgehensmodell
Bausteine für ein Enterprise 2.0 VorgehensmodellBausteine für ein Enterprise 2.0 Vorgehensmodell
Bausteine für ein Enterprise 2.0 VorgehensmodellJoachim Niemeier
 
Enterprise 2.0 - Fiktion und Wirklichkeit
Enterprise 2.0 - Fiktion und WirklichkeitEnterprise 2.0 - Fiktion und Wirklichkeit
Enterprise 2.0 - Fiktion und WirklichkeitJoachim Niemeier
 
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?Joachim Niemeier
 
Best Practices im Enterprise 2.0
Best Practices im Enterprise 2.0Best Practices im Enterprise 2.0
Best Practices im Enterprise 2.0Joachim Niemeier
 
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?Joachim Niemeier
 
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?Neue Medien im Change Management: Change 2.0?
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?Joachim Niemeier
 
Microblogging im Unternehmen
Microblogging im UnternehmenMicroblogging im Unternehmen
Microblogging im UnternehmenJoachim Niemeier
 
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?Joachim Niemeier
 
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Joachim Niemeier
 

Mais de Joachim Niemeier (20)

Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOC
Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOCLerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOC
Lerngruppen zum Corporate Learning 2.0 MOOC
 
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014
Leading the Transformation and Change Process - Enterprise 2.0 Summit 2014
 
Enterprise 2.0 meets HR
Enterprise 2.0 meets HREnterprise 2.0 meets HR
Enterprise 2.0 meets HR
 
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine Zukunft
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine ZukunftHat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine Zukunft
Hat E-Learning im Social Business-Zeitalter eine Zukunft
 
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0
Neue Wege zu Qualifizierung und Coaching für Enterprise 2.0
 
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?
Social Software – Brauchen das Unternehmen überhaupt?
 
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...
Soziale Lernplattformen auf dem Prüfstand - Trends, Erfahrungen und Rahmenbed...
 
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...
Enterprise 2.0 – Evaluating the Effectivity of Social Media for Learning in C...
 
Bausteine für ein Enterprise 2.0 Vorgehensmodell
Bausteine für ein Enterprise 2.0 VorgehensmodellBausteine für ein Enterprise 2.0 Vorgehensmodell
Bausteine für ein Enterprise 2.0 Vorgehensmodell
 
Enterprise 2.0
Enterprise 2.0Enterprise 2.0
Enterprise 2.0
 
Enterprise 2.0 - Fiktion und Wirklichkeit
Enterprise 2.0 - Fiktion und WirklichkeitEnterprise 2.0 - Fiktion und Wirklichkeit
Enterprise 2.0 - Fiktion und Wirklichkeit
 
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?
Enterprise 2.0 – Wie weit sind deutsche Unternehmen?
 
Best Practices im Enterprise 2.0
Best Practices im Enterprise 2.0Best Practices im Enterprise 2.0
Best Practices im Enterprise 2.0
 
Fernlernen im Wandel
Fernlernen im WandelFernlernen im Wandel
Fernlernen im Wandel
 
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?
Was kann Software Saxony vom Silicon Valley lernen?
 
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?Neue Medien im Change Management: Change 2.0?
Neue Medien im Change Management: Change 2.0?
 
Microblogging im Unternehmen
Microblogging im UnternehmenMicroblogging im Unternehmen
Microblogging im Unternehmen
 
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?
Twitter und Microblogging - Kann man mit 140 Zeichen lernen?
 
Marketing 2.0
Marketing 2.0Marketing 2.0
Marketing 2.0
 
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?
 

Wieviel 2.0 braucht der Mensch?

  • 1. Wieviel 2.0 braucht der Mensch? HCM Kompasstage Kloster Eberbach, 06. Oktober 2010 Joachim Niemeier
  • 2. Erinnern Sie sich noch an … .. die erste E-Mail? .. die erste Übertragung per Modem? .. den ersten Internetauftritt ihres Unternehmens? .. den ersten Einkauf im Internet? .. ihr erstes Profil in einem soziale Netzwerk? .. den ersten Kommentar als Kunde im Web? .. die erste Suche im Web von einem mobilen Gerät? Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 2
  • 3. Phase 1: Alles wird digital Quelle: Wirtz (2001) Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 3
  • 4. The Internet? Bah! (Clifford Stoll, 27. Februar 1995)  „(…) Nicholas Negroponte, director of the MIT Media Lab, predicts that we'll soon buy books and newspapers straight over the Intenet. Uh, sure.“  „You don't know what to ignore and what's worth reading. Logged onto the World Wide Web, I hunt for the date of the Battle of Trafalgar. Hundreds of files show up, and it takes 15 minutes to unravel them (…)„  „Then there's cyberbusiness. We're promised instant catalog shopping—just point and click for great deals. We'll order airline tickets over the network, make restaurant reservations and negotiate sales contracts. Stores will become obsolete. So how come my local mall does more business in an afternoon than the entire Internet handles in a month?“ http://www.newsweek.com/1995/02/26/the-internet-bah.html Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 4
  • 5. The Internet? Bah! (Clifford Stoll, 27. Februar 1995)  „(…) Nicholas Negroponte, director of the MIT Media Lab, predicts that we'll soon buy books and newspapers straight over the Intenet. Uh, sure.“  „You don't know what to ignore and what's worth reading. Logged onto the World Wide Web, I hunt for the date of the Battle of Trafalgar. Hundreds of files show up, and it takes 15 minutes to unravel them (…)„  „Then there's cyberbusiness. We're promised instant catalog shopping—just point and click for great deals. We'll order airline tickets over the network, make restaurant reservations and negotiate sales contracts. Stores will become obsolete. So how come my local mall does more business in an afternoon than the entire Internet handles in a month?“ http://www.newsweek.com/1995/02/26/the-internet-bah.html Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 5
  • 6. Phase 2: Alles wird sozial Quelle: http://www.dachisgroup.com/PDFs/Social_Business_Design Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 6
  • 7. Facebook holt Google ein Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 7
  • 8. Suchmaschinen vs. Soziale Netzwerke http://weblogs.hitwise.com/robin-goad/2010/06/social_networks_overtake_search_engines.html Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 8
  • 9. Soziale Netzwerke > E-Mail Quelle: Mary Meeker, Morgan Stanley Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 9
  • 10. Wie alles begann … Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 10
  • 11. Wie alles begann … Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 11
  • 12. http://www.flickr.com/photos/pearbiter/188334978/ Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 12
  • 13. Was ist an Social Software neu? Automatisierung von Transaktionen Kollaboration und Partizipation ermöglichen Einführung von ERP, CRM, SCM: • Nutzer werden vom Management festgelegt • Nutzer müssen sich an Regeln halten Produktivität • Häufig komplexes Investment in Technologien Einführung von Web 2.0 Werkzeugen: • Verhalten der Nutzer wenig vorher bestimmbar • Nutzer partizipieren stark • Das Technologieinvestment ist eher eine leichtgewichtige Ergänzung 1990 2009 Zeit Quelle: Chui, M.; Miller, A.; Roberts P.P. (2009), Six Ways to Make Web 2.0 Work, in: The McKinsey Quarterly Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 13
  • 14. Wie alles begann … Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 14
  • 15. Getrampelte Pfade … Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 15
  • 16. Wie alles begann … Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 16
  • 17. Die Rolle der Kollaboration http://whatmatters.mckinseydigital.com/internet/using-technology-to-improve-workforce-collaboration/ Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 17
  • 18. Wie cool wäre es, wenn …  … man die Zeit, um ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt zu bringen, um 25% verkürzen könnte?  … wichtige strategische Projekte im Vergleich zum Branchendurchschnitt in der Hälfte der Zeit realisieren könnte und dabei noch 35% der Kosten sparen würde  … die Geschwindigkeit, um auf Kundenfeedback zu reagieren, um 35% steigern könnte  … den richtigen Mitarbeiter für eine bestimmte Aufgabe im Vergleich zum Branchendurchschnitt in 10% der Zeit identifizieren könnte? Quelle: AberdeenGroup (2010) Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 18
  • 19. Merkmale erfolgreicher Kollaboration Quelle: AberdeenGroup (2010) Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 19
  • 20. Kollaborative Technologien nutzen Quelle: AberdeenGroup (2010) Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 20
  • 21. Ziele von Enterprise 2.0-Initiativen Marketing und Mehr Innovation und Marken- Umsatz Ideenmanagement kommunikation Was sind die Zielsetzungen? Weniger Kollaboration und Kosten Service und Support Produktivität Mitarbeiter Kunden und Partner Wer ist die Zielgruppe? nach Ben Foster (2009) http://www.benphoster.com/social-media-strategy-matrix-for-2010-strategic-planning/ Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 21
  • 22. Ziele und Erfolgsfaktoren klären • Steigerung der Produktivität • Ermöglichung einer grenzenlosen unternehmensweiten Zusammenarbeit Kollaboration und • Erfassung und Sicherung des betrieblichen Know-Hows • Steigerung der Effektivität und Effizienz der internen Kommunikation Produktivität • Vermeidung von Doppelarbeit • Reduktion des Aufwands für die Suche und das Finden von Informationen • Erhöhung der Innovationsfähigkeit Innovation und • Erhöhung der Motivation und Loyalität • Neudefinition der Unternehmenskultur Ideenmanagement • Einfacher Zugang zu Fachexperten • Verbesserung der Qualität der Zusammenarbeit • Unterstützung der Vertriebsaktivitäten Marketing und • Erhöhung des Bekanntheitsgrades, Verbesserung des Images und der Reputation • Herstellung einer Meinungsführerschaft Markenkomunikation • Aktivierung von professionellen sozialen Netzwerken • Schnelle Reaktion auf Kundenwünsche und Marktveränderungen • Verbesserung des Supports • Stärkung der Kundenbindung Service und Support • Intensivierung der Zusammenarbeit • Mehr Dialog mit Kunden, Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 22
  • 23. Ziele von Enterprise 2.0-Initiativen Mehr Umsatz 58 % 35 % Was sind die Zielsetzungen? Weniger Kosten 73 % 21 % Mitarbeiter Kunden und Partner Wer ist die Zielgruppe? % der untersuchten Unternehmen (Mehrfachnennungen waren möglich) Joachim Niemeier http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/ 06. Oktober 2010 Seite 23
  • 24. Empfehlungen  Strategische, organisatorische und technische Überlegungen aufeinander abstimmen  Ziele, Zielgruppen, Nutzenszenarios und Erfolgsmessung erarbeiten: Das Aufzeigen von konkreten Nutzen- und Einsparpotentialen sowie der Chancen zum Lösen von „Pain Points„ überzeugt mehr als eine philosophische RONI-Argumentation  Keine Angst vor der Ermittlung von quantitativen und qualitativen Wertversprechen haben  „Sowieso” Ziele des Unternehmens heranziehen und unterstützen  Klare Erwartungshaltung aufzubauen und Ziele-Wirrwarr vermeiden  Ergänzende bzw. konkurrierende Enterprise 2.0-Lösungen im Vergleich zum Ist-Zustand unterscheiden  Neue Möglichkeiten nicht aus dem Blickfeld verlieren Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 24
  • 26. Vorteile von Web 2.0-Tools Clearswift (2010) Web 2.0 am Arbeitsplatz Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 26
  • 27. Web 2.0-Tools im Talent Lifecycle Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 27
  • 28. „Best-In-Class“-Unternehmen (Top 20%)  34% Steigerung der “Time to Productivity”, d.h. wie schnell kann ein neuer Mitarbeiter produktiv eingesetzt werden  31% Erhöhung der Mitarbeiterbindung  78% der Mitarbeiter geben an, dass sie ein hohes berufliches Engagement haben Quelle: AberdeenGroup (2009) Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 28
  • 29. Wie wird Enterprise 2.0 genutzt? Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 29
  • 30. Empfehlungen  Sich rechtzeitig mit den wesentlichen gesetzlichen und sozialen Rahmenbedingungen zu befassen und Regeln für das digitale Miteinander schaffen („More Guidance, Less Rules“)  Klare Leitlinien für den Umgang mit sensiblen Inhalten schaffen, Mitarbeitern Sicherheit geben und die Verbindlichkeit der Inhalte sicherstellen (Verhaltenskodex)  Die intensive Aufklärung der Mitarbeiter über die Funktionsweisen eines Enterprise 2.0-Werkzeuges gehört zu einer erfolgreichen Einführung  Es ist zu berücksichtigen, dass der Umgang mit Enterprise 2.0- Werkzeugen Generationen-abhängig ist  Mitarbeiter schulen: Qualifizierung zum Aufbau von Kompetenzen, damit die Enterprise 2.0-Werkzeuge in breitem Umfang produktiv, kreativ und verantwortungsvoll eingesetzt werden können Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 30
  • 31. Wir haben jetzt ein Wiki! Toll! Und was macht ihr damit? ? Joachim Niemeier http://www.slideshare.net/SoftwareSaxony/anleitung-zum-handeln-wissensmanagement-im-enterprise-20 06. Oktober 2010 Seite 31
  • 32. Enterprise 2.0 in der Unternehmenspraxis Joachim Niemeier http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/ 06. Oktober 2010 Seite 32
  • 33. Enterprise 2.0 in der Unternehmenspraxis Joachim Niemeier http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/ 06. Oktober 2010 Seite 33
  • 34. Auswahl der Anwendungsbereiche Forschung Betrieb Innovation und und Entwicklung Operations Prozess- Kundenerfahrungs entwicklung und Personal -management, –management Kundendialog Marketing/ Unternehmens- Führung Lead steuerung, und Management/ Finanzen, Kommunikation Vertrieb Controlling Joachim Niemeier Quelle: Frank Schönefeld (2009) 06. Oktober 2010 Seite 34
  • 35. Empfehlungen  Enterprise 2.0 Blaupausen entwickeln und nutzbar machen • Ideenmanagement als partizipativen Prozess Innovation • Innovation Jams •… • Prozessmanagement im Wiki Prozesse • Best Practice Wikis •… • Social Employer Branding Personalmanagement • Quick Polls und Feedbackmanagement •… Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 35
  • 36. Empfehlungen  Nutzen von Enterprise 2.0 über Erfolgsbeispiele verständlich machen  Persönliche Erfahrungen im Umgang mit sozialen Technologien sammeln (gilt auch für auch Entscheider), um sich auch kritisch damit auseinandersetzen zu können  Enterprise 2.0 muss zu einem Thema in der Strategiearbeit des Unternehmens, bei Führungskräfte-Meetings und Mitarbeiterveranstaltungen werden  Entscheider, Vorreiter und interne Sponsoren aktiv einzubinden und von deren Begeisterung zu profitieren  Offen für unvorhersehbare Anwendungsfälle sein  Mitarbeiter, die Web 2.0 im privaten Umfeld nutzen, begeistern  Bestehende Netzwerke aktivieren: Teams, die heute schon zusammenarbeiten müssen, sehen schneller die Notwendigkeit zur Kollaboration Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 36
  • 37. http://www.flickr.com/photos/jam343/1703693 Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 37
  • 38. Reichweite des Einsatzes von Enterprise 2.0- Werkzeugen • Innovation Kollektiv • Serendipität • Wissensgewinnung Netzwerk • Brückenfunktion • Produktivität Team • Reaktionsfähigkeit Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 38
  • 39. Reichweite des Einsatzes von Enterprise 2.0- Werkzeugen Kollektiv 24 % Netzwerk 36 % Team 40 % Joachim Niemeier http://www.centrestage.de/enterprise-2-0-studie/ 06. Oktober 2010 Seite 39
  • 40. Empfehlungen  Enterprise 2.0-Werkzeuge dazu nutzen, die Kommunikation und Kollaboration über formale Grenzen hinweg anzuregen und zu ermöglichen („Unmögliche Kommunikation möglich machen“)  Diese soziale Interaktion ist entscheidend für die Fähigkeit eines Unternehmens, flexibel und innovativ zu agieren  Mitarbeiter durch relevante Arbeitsprozesse aktivieren: Erfolgreiche Unternehmen sprechen davon, dass die Motivation zur Nutzung dort am höchsten ist, wo die Mitarbeiter und das Management bei ihrem täglichen Geschäft abgeholt werden und Enterprise 2.0 dieses Geschäft maßgeblich unterstützt und verbessert  Flaches Rechtekonzept  Closed Space vs. Open Space: Eher erst öffnen und bei Bedarf Zugangshürden aufbauen als umgekehrt  In den selbstregulierenden Effekt sozialer Gruppen vertrauen Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 40
  • 41. http://www.flickr.com/photos/5tein/2347819459 Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 41
  • 42. Veränderungen… wie fühlt sich das an?  Unsicherheit  Anstrengung  Ängste (vor Blamieren, Technik (man könnte etwas kaputt machen), Mehrarbeit, Machtverlust, Verlust des Ansehens)  Verlassen von Bekannten (Schwellenangst): Verzicht auf eingespielte Teams, bekannte Werkzeuge, Aufgabe alter Routinen und bewährter Denkmuster  Erlernen von Neuem  Freude, Begeisterung, Lust auf Neues, Neugier Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 42
  • 43. Reaktionsmodell aus Sicht der Mitarbeiter Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 43
  • 44. Erwartungen an soziale Medien im Change Management Erhöht sich Erhöht sich Bleibt gleich Verringert Verringert Kann ich deutlich sich sich deutlich nicht beurteilen Informationsstand (z.B. Kenntnis der Ziele, der Inhalte 20,7% 55,4% 9,0% 2,7% 0,0% 12,2% und des Ablaufs des Change- Vorhabens) Qualifikationsstand (z.B. erforderliche Fähigkeiten und 5,0% 45,5% 32,9% 1,8% 0,0% 14,9% Fertigkeiten für die Umsetzung der Veränderung) Motivation (z.B. Bereitschaft für die Unterstützung und 8,2% 44,1% 24,1% 6,8% 1,4% 15,5% Umsetzung des Change- Vorhabens, Identifikation mit dem Change-Projekt) Partizipation/Beteiligung am Projekt (z.B. Mitwirkung 13,8% 51,6% 15,7% 2,8% 1,4% 14,7% und Mitgestaltung der Mitarbeiter am Change-Vorhaben) Change 2.0-Befragung 2010 in Kooperation mit der Universität Stuttgart Joachim Niemeier und der KnowHow! AG 06. Oktober 2010 Seite 44
  • 45. Empfehlungen  Der Erfolg von Enterprise 2.0 ist abhängig vom Durchdringungsgrad der neuen Geschäftsparadigmen (Transparenz, Vertrauen, Offenheit). Es geht um eine neue Art des Managements, der Kommunikation und der Kollaboration  Enterprise 2.0 als tiefgreifendes Change Management-Vorhaben verstehen um die Akzeptanz aller Beteiligten zu erreichen  Step-by-Step: Es besteht aber die Gefahr, alles auf einmal realisieren zu wollen und den eigentlichen Zweck der Einführung von Enterprise 2.0 zu gefährden. Ein systematisches Initiativen-Management sollte daher die Einführung begleiten Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 45
  • 46. Meine virtuelle Identität Joachim Niemeier Skype: jniemeier Twitter: http://twitter.com/JoachimNiemeier Bookmarks: http://delicious.com/JNiemeier Corporate Weblog: http://www.centrestage.de Mikroblog: http://joachimniemeier.posterous.com/ Private Weblog: http://www.7daysandmore.blogspot.com/ eMail: Joachim.Niemeier@centrestage.de XING: https://www.xing.com/profile/Joachim_Niemeier Facebook: http://www.facebook.com/profile.php?id=543349038 Friendfeed: http://www.friendfeed.com/jniemeier Flickr: http://www.flickr.com/photos/joachim_niemeier/ Joachim Niemeier 06. Oktober 2010 Seite 46