3. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 3
Wandel der Arbeitswelt: Das vernetzte Unternehmen
“Podular design is a concept that
focuses on modularizing work: making
units more independent, adaptive,
linkable, and swappable” (Steve
Boyd):
• Selbstorganisation und dezentrale
Teams
• Immer weniger Routine, „Exception
Handling“ wird die Regel
• Dynamische Projektstrukturen,
wechselnde Rollen und Mitglieder
• Mitarbeiter agieren wie Freelancer
• Transparenz, Vernetzung und
Kollaboration
• Veränderte Rolle von Lernen und
Arbeiten
Quelle: http://dachisgroup.com/2011/11/a-business-within-the-business/
4. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 4
Studie „Wie Wissensarbeit die Unternehmen verändert“
• Über 80% geben steigenden Kommunikations- und
Abstimmungsbedarf an
• Über 80% sehen Notwendigkeit für schnellere
Anpassungsfähigkeit
Quelle: http://www.hays.de/mediastore/pressebereich/Studien/pdf/HAYS-Studie_Fachbereiche_im_wandel_wissensarbeit.pdf
6. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 6
„Der Begriff integriertes Lernen oder englisch Blended Learning bezeichnet die
Lernform, bei der die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und E-Learning
kombiniert werden …“ (Wikipedia)
Quelle: MMB-Tendmonitor I/12 | MMB Learning Delphi |
Basis: 74 Experten
9. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 9
Lernen im Arbeitsalltag: Social Web, Kollegen,
Netzwerk
Kollegen im Unternehmen
um Hilfe bitte
Kollegen im externen
Netzwerk um Hilfe bitte
Im Intranet suchen
In der Lernumgebung
suchen
Im Social Web suchen
(z.B. Google)
Täglich Wöchentlich Monatlich
3 – 4 mal
pro Jahr Selten Nie
Wie häufig nutzen Sie die folgenden Wege etwas zu Lernen oder eine
Arbeitsleistung zu erbringen (z.B. ein Software-Feature einzusetzen, eine
Arbeitsaufgabe durchzuführen)?
Quelle: Jane Hart, Learning in the Workplace Survey (2012) -
http://www.c4lpt.co.uk/blog/2012/05/14/survey-shows/
10. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 10
Andere Lernformen haben eine geringere praktische
Relevanz
Wie häufig nutzen Sie die folgenden Ansätze um neue Fähigkeiten oder
Fertigkeiten zu erwerben?
Quelle: Jane Hart, Learning in the Workplace Survey (2012) -
http://www.c4lpt.co.uk/blog/2012/05/14/survey-shows/
Täglich Wöchentlich Monatlich
3 – 4 mal
pro Jahr Selten Nie
Zu einer Schulung oder
einem Workshop gehen
Einen eigenen Online-
Kurs nutzen
Einen Online-Kurs mit
Kollegen nutzen
Einen Coach nutzen
An einem Webinar
teilnehmen
Eine Simulation oder
simulierte Welten nutzen
11. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 11
Workplace Learning (nach Jane Hart)
Selbstorganisation Überwiegend informelles Lernen
Überwiegend Fremdsteuerung Überwiegend formelles Lernen
ZunehmendeSelbstorganisation
Stufe 1: Classroom Training
Aufbau des Fach- und
Produktwissens
in Seminaren
Stufe 2: E-Learning
Aufbau des Fach- und
Produktwissens mit Web Based
Trainings
Stufe 3: Blended Learning
E-Learning mit Workshops zur Reflexion, Bearbeitung des Themenspeichers,
Präsentation von Lösungen, Diskussionen, Vereinbarungen für die
Selbstlernphase …
Stufe 4: Social Learning
Gezieltes Lernen sozialen Handelns, kooperatives Lernen in Learning
Communites, Bearbeitung von Transferaufgaben, Co-Coaching
Stufe 5: Collaborative Learning
Kompetenzentwicklung am Arbeitsplatz und in Arbeitsprozessen, Lösung realer
Problemstellungen in der Praxis und in Projekten, Austausch von
Erfahrungswissen in Communities of Practice
KompetenzentwicklungQualifizierung
Quelle: BlendedSolutions
16. Joachim Niemeier
eLearning SUMMIT Tour 2013
Seite 16
Selbstgesteuertes Lernen stellt bestehende Rollen und
Routinen der betrieblichen Weiterbildung auf den
Prüfstand
Entwicklung von Medien-, Selbststeuerungs- und
Führungskompetenzen für den Umgang mit soziales Medien
Diagnose der Lern- und Organisationskultur eines Unternehmens
Klärung und Weiterentwicklung der eigenen Positionierung als
„Gestalter von Lernlandschaften“
Didaktik, um informales Lernen mit bestehenden
Qualifizierungsangebote zu verbinden
Qualität von Lernprozessen und Lernergebnissen
Lernbegleiter (oder Lern Community-Manager?) als neue
Aufgabenstellung für die Trainer