SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 4
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Infa-Aktuell
02 | 2014
Liebe Leserin, lieber Leser,
vor Ihnen liegt eine neue Aus-
gabe von Infa-Aktuell, dem
Newsletter von Infastaub. Mitt-
lerweile ist die Lektüre ein fester
Bestandteil unserer Unterneh-
mens-Kommunikation.
Mit der aktuellen Ausgabe ge-
ben wir Ihnen wieder einen
kleinen Einblick in unsere Ent-
staubungsprojekte. Ob Phar-
mastaub, Zement, Cellulose
oder Stärke - die Applikationen
unserer Kunden sind sehr viel-
fältig. Neben den verschiede-
nen Staubarten unterliegen
die Einsatzgebiete auch stark
schwankenden klimatischen
Gegebenheiten, unterschied-
lichen Normen und Richtlinien
und nicht zuletzt verschiedenen
Präferenzen unserer Kunden.
Unsere Filter müssen sich so-
mit einwandfrei in die vielfälti-
gen Bedingungen einfügen. Die
Anforderung der Praxis und die
Erfahrung unserer Ingenieure
fließen in jedes Projekt individu-
ell ein.
Beispiele für das Know-how von
Infastaub zeigen sich etwa in
einem Projekt in Russland bei
der Herstellung von Baustof-
fen. Eine weiteres interessantes
Kundenprojekt ist die Entstau-
bung eines Tablettencoatings
mit kontaminationsfreier Stau-
bentsorgung und Patronen-
wechsel.
Ich wünsche Ihnen viel Freude
und interessante Anregungen
bei der Lektüre des Newsletters.
Herzlichst
Ihr
Berthold Geppert
Patronenfilter für Coater
Die Beschichtung von Tabletten (Coating) ist eine der
anspruchsvollen Prozessstufen bei der Herstellung von
Tabletten. Beim Coaten in der Wirbelschicht wird die
Coatingflüssigkeit (Filmbildner) auf vorgelegte Fest-
stoffe (Partikel) aufgesprüht. Die zugeführte Prozess-
luft verdunstet die Flüssigkeit und trocknet die Film-
schicht. Der dabei entstehende sehr feine Staub kann
hochwirksam und toxisch sein. Eine nachgeschaltete
Filteranlage muss daher sowohl Mitarbeiter und Pro-
duktionsumgebung vor Staub schützen als auch eine
kontaminationsfreie Entsorgung der abgeschiedenen
Stäube gewährleisten. Produkt- und verfahrensabhän-
gig können Staubpartikel aus Coatingprozessen eine
adhäsive bis klebrige Konsistenz aufweisen. Ohne ge-
eignete Filteranlagen setzen sich die Filtermedien zu
und eine störungsfreie Filtration ist nicht möglich.
Bei einem norddeutschen Pharmaunternehmen wird Pankreatin her-
gestellt, das zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
eingesetzt wird. Zur Entstaubung der Coatinganlage wurde ein Pat-
ronenfilter vom Typ MPR mit zwei Filterstufen bei Infastaub in Auftrag
gegeben. Besonders wichtig war dem Kunden die kontaminationsarme
Handhabung beim Filter -und Staubsackwechsel, da das Pulver Aller-
gien auslösen kann und die Mitarbeiter daher geschützt werden sollen.
Ebenso entscheidend war die Ausführung der Filteranlage aus Edelstahl
mit FDA-Bescheinigung aller gas- und staubberührten Baugruppen, da
es sich um einen Kreislaufprozess handelt, in dem die gereinigte Luft
dem Produktionsprozess wieder zugeführt wird
Die Filteranlage ist für einen Volumenstrom von 4.000 m³/h bei einer
Rohgasstaubbeladung von max. 5 g/m³ ausgelegt. Die Filtermedien
haben je Filterstufe eine Filterfläche von 60 m² und sind aus einem an-
tistatischen Polyesterspinnvlies bzw. in der zweiten Filterstufe aus einer
Mikroglasfaser (Klasse H14) hergestellt. Die Filtermedien werden aus
verfahrenstechnischen Gründen erst nach dem Coatingprozess abgerei-
nigt. Der Filtermedienwechsel erfolgt mit dem Safe-Change-System (Bag-
In-Bag-Out) mittels Wechselkragen,
der Staubaustrag über ein staub-
dicht verschließbares Endlossack-
system, das in bestehende Kun-
denfässer (200 l) mündet. Mögliche
Staubexplosionen werden durch
Inertisierung mit Stickstoff während
des Prozesses ausgeschlossen.
Dies wiederum stellt hohe Anforde-
rungen an die Dichtheit der Filter-
anlage. Mit einem Reststaubgehalt
von 0,001 mg/m³ und dem Bag-In-
Bag-Out System trägt die Filteran-
lage zur Prozessqualität beim Film-
coating bei und sichert zuverlässig
die Arbeitsumgebung vor Kontami-
nation.
Filtergeräte für die Baustoffindustrie
Eine alte sibirische Legende besagt, dass Gott, nachdem er die Erde erschaffen hatte, mit seinen Gaben über
die Welt flog, um sie überall zu verteilen. Als er jedoch nach Sibirien kam, froren ihm die Hände ein. Er ließ
alles fallen was er noch mit sich trug, und so wurde Sibirien reich an Bodenschätzen und Energie. Aus Zorn
darüber strafte Gott den Landstrich allerdings mit ewigem Winter.
Neben den großen Kohle- und Erdgasvorkommen verfügt Sibirien auch über ein gewaltiges Potential an Kalk-
und Mergelsteinvorkommen. Die Bodenschätze werden als Rohstoffbasis für die Zementproduktion benötigt.
Durch das russische „Programm zur Entwicklung der Baustoffindustrie bis 2020“ und die steigende Nachfrage
nach Zement und bauchemischen Stoffen, wächst der Ausbau der Baustoffindustrie. So auch in Nowosibirsk.
Dort wurde 1997 das Unternehmen Gerkules-Sibir gegründet. Der Baustoffzulieferer verarbeitet die Rohstoffe
der Zementindustrie zu Trockenmörtel, Gipsputz, Estrich usw.
2013 modernisierte Gerkules sein Werk 7 und sanierte u. a. die Entstaubungseinrichtungen. Der Auftrag mit
15 Filteranlagen zur Entstaubung von 26 Staubquellen (Elevatoren, Brecher, Siebe, Waagebunker, Bandüber-
gabestellen, Verpackungsmaschinen, pneumatische Förderungen usw.) ging an SovPlym, den russischen
Vertreter von Infastaub.
Insgesamt entstauben die 15 Filtergeräte einen Gesamtvolumenstrom von ca. 40.000 m³/h. Die verschiede-
nen Filtergeräte erfassen, z. B. als Siloaufsatzfilter (AJB, AJV) oder Zentralentstaubungsanlagen (AJL), an
unterschiedlichen Staubquellen die Staubemissionen von Gips, Marmormehl, Asche, Zement und Quarzsand.
Bei der Entstaubung eines Zement-Sand-Gemisches wurde besonderes Augenmerk auf den Reststaubgehalt
von < 0,5 mg/m³ gelegt und ein Kassettenfilter vom Typ Infa-Micron MKR mit nicht abreinigbarer Sekundärfil-
terstufe einem Lamellenfilter nachgeschaltet.
Um die Gesamtzahl der Filteranlagen möglichst gering zu halten, sind Luftmengen von mehreren, synchron
arbeitenden Prozessen mit gleichen Stäuben in je einer Filteranlage zusammengefasst. Bei Anlagen wie Waa-
genbunker und Dosierern soll ein möglichst niedriger und schwankungsfreier Differenzdruck der Filteranlagen
erhalten bleiben, damit die Druckmessgeräte der Förderaggregate korrekt arbeiten können.
Dmitri Bedochev, Technischer Direktor bei Gerkules-Sibir, sagte nach der Inbetriebnahme: „Die Professio-
nalität und Qualität der ausgeführten Arbeiten durch SovPlym Sibir und deren Kompetenz in Fragen der Ent-
staubung und Ventilation haben uns veranlasst 2014 einen weiteren Auftrag über Projektierung, Lieferung und
Montage von Entstaubungsanlagen an SovPlym zu vergeben.“
Larissa Schweighöfer
Vertriebsinnendienst
Larissa Schweighöfer arbeitet seit
drei Jahren im Innendienst der
Vertriebsabteilung von Infastaub.
Zum Aufgabengebiet der 28-jähri-
gen Verfahrensingenieurin gehört
die Bearbeitung von Anfragen und
Bestellungen, die aus dem Aus-
land kommen. Ausnahme sind
Aufträge die aus den GUS-Staaten
stammen, um die sich ein weiterer
Kollege kümmert.
I: Können Sie uns kurz Ihre
Kernaufgaben schildern?
S: Grundsätzlich erreichen mich
sämtliche Anfragen, die nicht
aus Deutschland und den GUS-
Staaten stammen. Die Auslegung,
Kalkulation, Angebotserstellung
und -verfolgung nimmt den über-
wiegenden Teil meiner Arbeitszeit
ein. Aber auch die Abstimmung mit
Kunden, technischer Abteilung und
unserem Vertriebsaußendienst ge-
hört dazu.
I: Wie verläuft üblicherweise
eine Projektbearbeitung in Ih-
rem Bereich?
S: Das Hineindenken in ein Ent-
staubungsprojekt verläuft für mich
etwas anders als beim Vertriebs-
außendienst. Die Herausforderung
ist dabei die Informationsgewin-
nung von unseren Kunden vom
Schreibtisch aus. Aus der Ferne
muss ich die entscheidenden ver-
fahrenstechnischen Informationen
sammeln, um die Aufgabenstel-
lung für die optimale Entstaubung
richtig einschätzen zu können. Da-
bei sind die Sprachunterschiede
manchmal eine kleine Hürde. Aber
mit Englisch und Französisch kom-
me ich im Allgemeinen klar.
I: Wie kam es zu Ihrer Berufs-
wahl, die auch heute noch eher
unüblich für Frauen ist?
S: Ich war schon eine der wenigen
weiblichen Studenten der Verfah-
renstechnik. Fremdsprachen mag
ich zwar und kann an meinem
Arbeitsplatz auch täglich Englisch
einsetzen, aber mein Interesse an
einem technischen Studium war
weitaus größer. Maschinenbau
war mir jedoch zu mechanisch und
bei Verfahrenstechnik hat mich
Chemie gereizt.
I: Was tun Sie für den Ausgleich
zu Ihrer Arbeit?
S: In meiner Freizeit treibe ich viel
Sport. Auf eine bestimmte Sport-
art bin ich aber nicht festgelegt. Je
nach Jahreszeit fahre ich entweder
Fahrrad oder Inlineskates. Laufen
am frühen Morgen gehört zu mei-
nem fast täglichen Sportpensum.
Manchmal gehe ich auch zum
Schwimmen.
P: Die ersten sechs Monate sind
im Fluge vergangen. Die neuen
Filteranlagen sind mir sehr schnell
vertraut gewesen. Allein dadurch
hatte ich bald das Gefühl ange-
kommen und „zu Hause“ zu sein.
Im Moment bin ich noch sehr viel
im Außeneinsatz zu Montagen, In-
betriebnahmen und Wartungen. In
Zukunft werde ich verstärkt für die
Serviceplanung unserer Techniker
verantwortlich sein.
I: Sie haben die Aufgabe, den Ser-
vicebereich auszubauen. Was kön-
nen wir uns darunter vorstellen?
P: Im Maschinen- und Anlagenbau
ist „Service“ ein wichtiges Betäti-
gungsfeld. Bei Infastaub wird dieser
Bereich zu einem neuen Standbein
ausgebaut. Das Spektrum unseres
Serviceangebotes reicht von der
einmaligen Anforderung im kon-
kreten Bedarfsfall bis hin zur re-
gelmäßigen Rundum-Versorgung.
Das können Schulungs- und Be-
ratungsleistungen, vorbeugende
Inspektionen, Wartungen bis hin
zur Hilfe bei Störungen im Entstau-
bungsprozess sein. Wir werden
Servicepakete schnüren, die den
unterschiedlichen Bedürfnissen
unserer Kunden angepasst und
modular und flexibel aufgebaut
sind.
I: Was wünschen Sie sich per-
sönlich für den Ausbau der Ser-
viceabteilung bei Infastaub?
P: Ich würde mir wünschen, dass
wir in naher Zukunft die Serviceab-
teilung so aufbauen, dass an 360
Tagen im Jahr und rund um die Uhr
ein Team von Service-Technikern
zur Verfügung steht.
I: Bleibt Ihnen auch noch Zeit für
Hobbys?
P: Da ich viel unterwegs bin, wid-
me ich meine Freizeit meiner Fa-
milie. Gerne fahre ich auch Fahr-
rad. Außerdem engagiere ich mich
seit 25 Jahren ehrenamtlich bei
der Freiwilligen Feuerwehr.
Was macht eigentlich ...?
Der gelernte Elektroinstallateur hat
seinen Arbeitsplatz bei Infastaub
ganz frisch. Seit 01.01.2014 ver-
stärkt der 36-jährige die Abteilung
Service und ist in diesem Bereich
insbesondere für den Ausbau der
Dienstleistungen verantwortlich.
Erfahrungen hat Steffen Prinz zu-
vor im Anlagenbau und einem an-
deren namhaften Filterhersteller
gesammelt.
I: Sind Sie nach sechs Monaten
Arbeit bei Infastaub vollkommen
angekommen, und was genau
ist Ihre Aufgabe?
Steffen Prinz
Kundenservice
Infastaub GmbH
Niederstedter Weg 19
61348 Bad Homburg v.d.H.
Deutschland
)+49 6172 3098-0
2+49 6172 3098-90
infa-aktuell@infastaub.de
www.infastaub.de
HRB 1220 Bad Homburg
USt-IdNr.: DE 225022240
Vertreten durch die Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Berthold Geppert
Verantwortlich für Redaktion und Inhalt:Astrid Kögel, Cap.Si.Ca Markteing
Infa-Inside
Die Schüttgut 2014
Den Startschuss für das Messejahr 2014 gab die „Schüttgut“ in Dort-
mund vom 21.05.2014 bis 22.05.2014. Zum sechsten Mal nun traf sich
das Fachpublikum auf der Messe für Schüttguttechnologien. Auf der
Messe präsentierte Infastaub seine Filtertechnik zur Abscheidung von
Stäuben, die bei der Verarbeitung von pulverförmigen, körnigen oder
granulatförmigen Schüttgütern entstehen.
Ein neues Highlight der Messe war ein Besucher-Parcours, ausgerich-
tet durch den Messeveranstalter. Neben ihren fachlichen Gesprächen
konnten sich die Besucher an einem Wettbewerb über Kenntnisse und
Fähigkeiten bei teilnehmenden Ausstellern beteiligen.
Am Infastaub-Messestand übten sich die Besucher in Schnelligkeit und
Geschick. Innerhalb von drei Minuten mussten neun Filterpatronen ei-
nes Siloaufsatzfilters aus- und wieder eingebaut werden. Die Besucher
zeigten jede Menge Spaß und alle Teilnehmer schafften den Filterpatro-
nenwechsel in der vorgegebenen Zeit.
Entstaubungswissen
Filtermaterial
An ein ideales Filtermedium sind
folgende Forderungen zu stellen:
•	 Form- und chemische Bestän-
digkeit sowie eine möglichst
hohe Temperaturbeständigkeit.
•	 Biege- und Zugfestigkeit, damit
durch die mechanische Bewe-
gung während der Abreinigung
keine Schädigung eintritt.
•	 Optimale Luftdurchlässigkeit bei
möglichst hohem Rückhaltever-
mögen für feinsten Staub.
Art des
Filter-
materials
Einsatz
Gewebe
(z. B. Baum-
wolle)
Vorwiegend in
Entstaubern mit
mechanischer Rüt-
telabreinigung
Nadelfilz
(z. B. Poly-
ester)
Vorwiegend für
Filterschläuche
und Filtertaschen
in Entstaubern mit
kontinuierlicher
Druckluftabreini-
gung
Vliese
(z. B. Poly-
ester)
Vorwiegend für
Filterpatronen und
Faltelemente in
Entstaubern mit
kontinuierlicher
Druckluftabreini-
gung
Glasfaser
Vorwiegend für
Schwebstofffilter-
kassetten und
Filterpatronen
Gesinterte
Filterele-
mente
In Entstaubern mit
kontinuierlicher
Druckluftabreini-
gung
YouTube Kanal
Jüngster Zuwachs im YouTube
Kanal von Infastaub ist ein kleiner
Imagefilm. Damit sind in dem In-
ternet-Videoportal mittlerweile fünf
Filme von Infastaub hochgeladen.
Seit Einführung des Kanals 2013
wurden die Filme insgesamt über
3.000 mal angeklickt. Schauen Sie
doch auch mal rein!

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Photography book pro forma
Photography book pro forma Photography book pro forma
Photography book pro forma OliviaBolt
 
Abstention mayer subileau
Abstention mayer subileauAbstention mayer subileau
Abstention mayer subileauThibaut Guigue
 
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier Ridoret
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier RidoretOECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier Ridoret
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier RidoretOECD Governance
 
Comment on fabrique un enfant au Québec..
Comment on fabrique un enfant au Québec..Comment on fabrique un enfant au Québec..
Comment on fabrique un enfant au Québec..Eric Gallard
 
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...Ministerio de Educación
 
Compression
CompressionCompression
Compressionpozortun
 
Presentacion estrategias de evaluación 2009
Presentacion estrategias de evaluación 2009Presentacion estrategias de evaluación 2009
Presentacion estrategias de evaluación 2009MPPE
 
Enregistrement
EnregistrementEnregistrement
Enregistrementpozortun
 
Tout est dans ma tête ..
Tout est dans ma tête ..Tout est dans ma tête ..
Tout est dans ma tête ..guestf2bf2
 
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandesAquastar Consulting
 
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre Delval
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre DelvalOECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre Delval
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre DelvalOECD Governance
 

Andere mochten auch (20)

Photography book pro forma
Photography book pro forma Photography book pro forma
Photography book pro forma
 
Enlace Ciudadano Nro. 272 - El Universo
Enlace Ciudadano Nro. 272 - El Universo Enlace Ciudadano Nro. 272 - El Universo
Enlace Ciudadano Nro. 272 - El Universo
 
Abstention mayer subileau
Abstention mayer subileauAbstention mayer subileau
Abstention mayer subileau
 
Escale santé n°6
Escale santé n°6Escale santé n°6
Escale santé n°6
 
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier Ridoret
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier RidoretOECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier Ridoret
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Didier Ridoret
 
Enlace Ciudadano Nro. 262 - Delitos flagrantes
Enlace Ciudadano Nro. 262 -  Delitos flagrantesEnlace Ciudadano Nro. 262 -  Delitos flagrantes
Enlace Ciudadano Nro. 262 - Delitos flagrantes
 
Artwerk2
Artwerk2Artwerk2
Artwerk2
 
Comment on fabrique un enfant au Québec..
Comment on fabrique un enfant au Québec..Comment on fabrique un enfant au Québec..
Comment on fabrique un enfant au Québec..
 
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...
Actividades de propuesta incorporando organizadores graficos digitales para l...
 
Equitrac
Equitrac Equitrac
Equitrac
 
Anthony_
Anthony_Anthony_
Anthony_
 
QUE ES EL HARWA
QUE ES EL HARWAQUE ES EL HARWA
QUE ES EL HARWA
 
Compression
CompressionCompression
Compression
 
Presentacion estrategias de evaluación 2009
Presentacion estrategias de evaluación 2009Presentacion estrategias de evaluación 2009
Presentacion estrategias de evaluación 2009
 
Enregistrement
EnregistrementEnregistrement
Enregistrement
 
Jel
JelJel
Jel
 
Tout est dans ma tête ..
Tout est dans ma tête ..Tout est dans ma tête ..
Tout est dans ma tête ..
 
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes
7 bonnes raisons d'automatiser le traitement des commandes
 
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre Delval
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre DelvalOECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre Delval
OECD, 2nd Task Force Meeting on Charting Illicit Trade - Pierre Delval
 
Marktsplits - Tools für das Strategische Management
Marktsplits - Tools für das Strategische ManagementMarktsplits - Tools für das Strategische Management
Marktsplits - Tools für das Strategische Management
 

Ähnlich wie News zur Entstaubung Infa aktuell 2-2014

News zur entstaubung infa aktuell 2-2013
News zur entstaubung infa aktuell 2-2013News zur entstaubung infa aktuell 2-2013
News zur entstaubung infa aktuell 2-2013Infastaub GmbH
 
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013News zur entstaubung infa aktuell 1-2013
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013Infastaub GmbH
 
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014Infastaub GmbH
 
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffe
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für FaserverbundwerkstoffeSeminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffe
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffestzepm
 
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...stzepm
 
News zur Entstaubung 3-2014
News zur Entstaubung 3-2014News zur Entstaubung 3-2014
News zur Entstaubung 3-2014Infastaub GmbH
 
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013Infastaub GmbH
 
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden Milchwerke
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden MilchwerkePlastifloor Fallstudie Industrie Boden Milchwerke
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden MilchwerkePlasti-Chemie GmbH
 
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage Compact sheet-to-sheet pilot line
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage   Compact sheet-to-sheet pilot lineKompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage   Compact sheet-to-sheet pilot line
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage Compact sheet-to-sheet pilot lineTSE TROLLER AG
 
Industrielle Entstaubung mit Infastaub
Industrielle Entstaubung mit InfastaubIndustrielle Entstaubung mit Infastaub
Industrielle Entstaubung mit InfastaubInfastaub GmbH
 
Luefterraeder und Werkzeugbau
Luefterraeder und WerkzeugbauLuefterraeder und Werkzeugbau
Luefterraeder und WerkzeugbauJrgenGrill1
 
Fallstudie Industriebodensanierung
Fallstudie IndustriebodensanierungFallstudie Industriebodensanierung
Fallstudie IndustriebodensanierungPlasti-Chemie GmbH
 
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbau
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im MaschinenbauSeminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbau
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbaustzepm
 
Flyer_alleskönner_2013
Flyer_alleskönner_2013Flyer_alleskönner_2013
Flyer_alleskönner_2013Katja Ulbert
 
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGEN
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGENVOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGEN
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGENConcetti Group
 
EADIPS FGR Jahresheft 2019
EADIPS FGR Jahresheft 2019EADIPS FGR Jahresheft 2019
EADIPS FGR Jahresheft 2019AlfredBirnhuber
 
Perlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltung
Perlen Papier SAP PM Mobile InstandhaltungPerlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltung
Perlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltungargvis GmbH
 
Helmut Kaempken GmbH De
Helmut Kaempken GmbH DeHelmut Kaempken GmbH De
Helmut Kaempken GmbH DeMarcel Fischer
 
23 Millionen für neue Abgasreinigung
23 Millionen für neue Abgasreinigung23 Millionen für neue Abgasreinigung
23 Millionen für neue AbgasreinigungJingleT
 

Ähnlich wie News zur Entstaubung Infa aktuell 2-2014 (20)

News zur entstaubung infa aktuell 2-2013
News zur entstaubung infa aktuell 2-2013News zur entstaubung infa aktuell 2-2013
News zur entstaubung infa aktuell 2-2013
 
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013News zur entstaubung infa aktuell 1-2013
News zur entstaubung infa aktuell 1-2013
 
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014
News zur Entstaubung infa aktuell 1-2014
 
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffe
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für FaserverbundwerkstoffeSeminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffe
Seminar: Fertigungsverfahren und Reparaturstrategien für Faserverbundwerkstoffe
 
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
Seminar: Konstruktion und Dimensionierung mit Faserverbundwerkstoffen im Masc...
 
News zur Entstaubung 3-2014
News zur Entstaubung 3-2014News zur Entstaubung 3-2014
News zur Entstaubung 3-2014
 
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013
News zur Entstaubung Infa-Aktuell 3-2013
 
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden Milchwerke
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden MilchwerkePlastifloor Fallstudie Industrie Boden Milchwerke
Plastifloor Fallstudie Industrie Boden Milchwerke
 
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage Compact sheet-to-sheet pilot line
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage   Compact sheet-to-sheet pilot lineKompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage   Compact sheet-to-sheet pilot line
Kompakte Bogen-Bogen Versuchsanlage Compact sheet-to-sheet pilot line
 
Industrielle Entstaubung mit Infastaub
Industrielle Entstaubung mit InfastaubIndustrielle Entstaubung mit Infastaub
Industrielle Entstaubung mit Infastaub
 
Luefterraeder und Werkzeugbau
Luefterraeder und WerkzeugbauLuefterraeder und Werkzeugbau
Luefterraeder und Werkzeugbau
 
Fallstudie Industriebodensanierung
Fallstudie IndustriebodensanierungFallstudie Industriebodensanierung
Fallstudie Industriebodensanierung
 
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbau
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im MaschinenbauSeminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbau
Seminar: Faserverbundwerkstoffe für Konstruktionen im Maschinenbau
 
Flyer_alleskönner_2013
Flyer_alleskönner_2013Flyer_alleskönner_2013
Flyer_alleskönner_2013
 
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGEN
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGENVOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGEN
VOLLAUTOMATISCHE ABFÜLL- UND PALETTIERANLAGEN
 
EADIPS FGR Jahresheft 2019
EADIPS FGR Jahresheft 2019EADIPS FGR Jahresheft 2019
EADIPS FGR Jahresheft 2019
 
Perlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltung
Perlen Papier SAP PM Mobile InstandhaltungPerlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltung
Perlen Papier SAP PM Mobile Instandhaltung
 
Wolfersdorff Consulting - Spannungsfeld Reifen & Kreislaufwirtschaft
Wolfersdorff Consulting - Spannungsfeld Reifen & KreislaufwirtschaftWolfersdorff Consulting - Spannungsfeld Reifen & Kreislaufwirtschaft
Wolfersdorff Consulting - Spannungsfeld Reifen & Kreislaufwirtschaft
 
Helmut Kaempken GmbH De
Helmut Kaempken GmbH DeHelmut Kaempken GmbH De
Helmut Kaempken GmbH De
 
23 Millionen für neue Abgasreinigung
23 Millionen für neue Abgasreinigung23 Millionen für neue Abgasreinigung
23 Millionen für neue Abgasreinigung
 

Mehr von Infastaub GmbH

Taschenfilter Infa-Mat
Taschenfilter Infa-MatTaschenfilter Infa-Mat
Taschenfilter Infa-MatInfastaub GmbH
 
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJP
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJPSilofilter Infa-Jetron AJB und AJP
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJPInfastaub GmbH
 
Beladesystem Infa-Powtron BKF
Beladesystem Infa-Powtron BKFBeladesystem Infa-Powtron BKF
Beladesystem Infa-Powtron BKFInfastaub GmbH
 
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLS
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLSLamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLS
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLSInfastaub GmbH
 
Infa-Micron Kassettenfilter MKR
Infa-Micron Kassettenfilter MKRInfa-Micron Kassettenfilter MKR
Infa-Micron Kassettenfilter MKRInfastaub GmbH
 
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-JetPatronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-JetInfastaub GmbH
 
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-JetPatronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-JetInfastaub GmbH
 
Lexikon der entstaubung
Lexikon der entstaubungLexikon der entstaubung
Lexikon der entstaubungInfastaub GmbH
 
Patronenfilter INFA-MICRON
Patronenfilter INFA-MICRONPatronenfilter INFA-MICRON
Patronenfilter INFA-MICRONInfastaub GmbH
 
Silofilter richtig auslegen. Von Jens Kampmeyer
Silofilter richtig auslegen. Von Jens KampmeyerSilofilter richtig auslegen. Von Jens Kampmeyer
Silofilter richtig auslegen. Von Jens KampmeyerInfastaub GmbH
 

Mehr von Infastaub GmbH (11)

Taschenfilter Infa-Mat
Taschenfilter Infa-MatTaschenfilter Infa-Mat
Taschenfilter Infa-Mat
 
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJP
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJPSilofilter Infa-Jetron AJB und AJP
Silofilter Infa-Jetron AJB und AJP
 
Beladesystem Infa-Powtron BKF
Beladesystem Infa-Powtron BKFBeladesystem Infa-Powtron BKF
Beladesystem Infa-Powtron BKF
 
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLS
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLSLamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLS
Lamellenfilter Infa-Lamellen-Jet AJL und AJLS
 
Infa-Micron Kassettenfilter MKR
Infa-Micron Kassettenfilter MKRInfa-Micron Kassettenfilter MKR
Infa-Micron Kassettenfilter MKR
 
Taschenfilter Infajet
Taschenfilter InfajetTaschenfilter Infajet
Taschenfilter Infajet
 
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-JetPatronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Vario-Jet
 
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-JetPatronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-Jet
Patronenfilter Schlauchfilter Infa-Mini-Jet
 
Lexikon der entstaubung
Lexikon der entstaubungLexikon der entstaubung
Lexikon der entstaubung
 
Patronenfilter INFA-MICRON
Patronenfilter INFA-MICRONPatronenfilter INFA-MICRON
Patronenfilter INFA-MICRON
 
Silofilter richtig auslegen. Von Jens Kampmeyer
Silofilter richtig auslegen. Von Jens KampmeyerSilofilter richtig auslegen. Von Jens Kampmeyer
Silofilter richtig auslegen. Von Jens Kampmeyer
 

News zur Entstaubung Infa aktuell 2-2014

  • 1. Infa-Aktuell 02 | 2014 Liebe Leserin, lieber Leser, vor Ihnen liegt eine neue Aus- gabe von Infa-Aktuell, dem Newsletter von Infastaub. Mitt- lerweile ist die Lektüre ein fester Bestandteil unserer Unterneh- mens-Kommunikation. Mit der aktuellen Ausgabe ge- ben wir Ihnen wieder einen kleinen Einblick in unsere Ent- staubungsprojekte. Ob Phar- mastaub, Zement, Cellulose oder Stärke - die Applikationen unserer Kunden sind sehr viel- fältig. Neben den verschiede- nen Staubarten unterliegen die Einsatzgebiete auch stark schwankenden klimatischen Gegebenheiten, unterschied- lichen Normen und Richtlinien und nicht zuletzt verschiedenen Präferenzen unserer Kunden. Unsere Filter müssen sich so- mit einwandfrei in die vielfälti- gen Bedingungen einfügen. Die Anforderung der Praxis und die Erfahrung unserer Ingenieure fließen in jedes Projekt individu- ell ein. Beispiele für das Know-how von Infastaub zeigen sich etwa in einem Projekt in Russland bei der Herstellung von Baustof- fen. Eine weiteres interessantes Kundenprojekt ist die Entstau- bung eines Tablettencoatings mit kontaminationsfreier Stau- bentsorgung und Patronen- wechsel. Ich wünsche Ihnen viel Freude und interessante Anregungen bei der Lektüre des Newsletters. Herzlichst Ihr Berthold Geppert Patronenfilter für Coater Die Beschichtung von Tabletten (Coating) ist eine der anspruchsvollen Prozessstufen bei der Herstellung von Tabletten. Beim Coaten in der Wirbelschicht wird die Coatingflüssigkeit (Filmbildner) auf vorgelegte Fest- stoffe (Partikel) aufgesprüht. Die zugeführte Prozess- luft verdunstet die Flüssigkeit und trocknet die Film- schicht. Der dabei entstehende sehr feine Staub kann hochwirksam und toxisch sein. Eine nachgeschaltete Filteranlage muss daher sowohl Mitarbeiter und Pro- duktionsumgebung vor Staub schützen als auch eine kontaminationsfreie Entsorgung der abgeschiedenen Stäube gewährleisten. Produkt- und verfahrensabhän- gig können Staubpartikel aus Coatingprozessen eine adhäsive bis klebrige Konsistenz aufweisen. Ohne ge- eignete Filteranlagen setzen sich die Filtermedien zu und eine störungsfreie Filtration ist nicht möglich. Bei einem norddeutschen Pharmaunternehmen wird Pankreatin her- gestellt, das zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen eingesetzt wird. Zur Entstaubung der Coatinganlage wurde ein Pat- ronenfilter vom Typ MPR mit zwei Filterstufen bei Infastaub in Auftrag gegeben. Besonders wichtig war dem Kunden die kontaminationsarme Handhabung beim Filter -und Staubsackwechsel, da das Pulver Aller- gien auslösen kann und die Mitarbeiter daher geschützt werden sollen. Ebenso entscheidend war die Ausführung der Filteranlage aus Edelstahl mit FDA-Bescheinigung aller gas- und staubberührten Baugruppen, da es sich um einen Kreislaufprozess handelt, in dem die gereinigte Luft dem Produktionsprozess wieder zugeführt wird Die Filteranlage ist für einen Volumenstrom von 4.000 m³/h bei einer Rohgasstaubbeladung von max. 5 g/m³ ausgelegt. Die Filtermedien haben je Filterstufe eine Filterfläche von 60 m² und sind aus einem an- tistatischen Polyesterspinnvlies bzw. in der zweiten Filterstufe aus einer Mikroglasfaser (Klasse H14) hergestellt. Die Filtermedien werden aus verfahrenstechnischen Gründen erst nach dem Coatingprozess abgerei- nigt. Der Filtermedienwechsel erfolgt mit dem Safe-Change-System (Bag- In-Bag-Out) mittels Wechselkragen, der Staubaustrag über ein staub- dicht verschließbares Endlossack- system, das in bestehende Kun- denfässer (200 l) mündet. Mögliche Staubexplosionen werden durch Inertisierung mit Stickstoff während des Prozesses ausgeschlossen. Dies wiederum stellt hohe Anforde- rungen an die Dichtheit der Filter- anlage. Mit einem Reststaubgehalt von 0,001 mg/m³ und dem Bag-In- Bag-Out System trägt die Filteran- lage zur Prozessqualität beim Film- coating bei und sichert zuverlässig die Arbeitsumgebung vor Kontami- nation.
  • 2. Filtergeräte für die Baustoffindustrie Eine alte sibirische Legende besagt, dass Gott, nachdem er die Erde erschaffen hatte, mit seinen Gaben über die Welt flog, um sie überall zu verteilen. Als er jedoch nach Sibirien kam, froren ihm die Hände ein. Er ließ alles fallen was er noch mit sich trug, und so wurde Sibirien reich an Bodenschätzen und Energie. Aus Zorn darüber strafte Gott den Landstrich allerdings mit ewigem Winter. Neben den großen Kohle- und Erdgasvorkommen verfügt Sibirien auch über ein gewaltiges Potential an Kalk- und Mergelsteinvorkommen. Die Bodenschätze werden als Rohstoffbasis für die Zementproduktion benötigt. Durch das russische „Programm zur Entwicklung der Baustoffindustrie bis 2020“ und die steigende Nachfrage nach Zement und bauchemischen Stoffen, wächst der Ausbau der Baustoffindustrie. So auch in Nowosibirsk. Dort wurde 1997 das Unternehmen Gerkules-Sibir gegründet. Der Baustoffzulieferer verarbeitet die Rohstoffe der Zementindustrie zu Trockenmörtel, Gipsputz, Estrich usw. 2013 modernisierte Gerkules sein Werk 7 und sanierte u. a. die Entstaubungseinrichtungen. Der Auftrag mit 15 Filteranlagen zur Entstaubung von 26 Staubquellen (Elevatoren, Brecher, Siebe, Waagebunker, Bandüber- gabestellen, Verpackungsmaschinen, pneumatische Förderungen usw.) ging an SovPlym, den russischen Vertreter von Infastaub. Insgesamt entstauben die 15 Filtergeräte einen Gesamtvolumenstrom von ca. 40.000 m³/h. Die verschiede- nen Filtergeräte erfassen, z. B. als Siloaufsatzfilter (AJB, AJV) oder Zentralentstaubungsanlagen (AJL), an unterschiedlichen Staubquellen die Staubemissionen von Gips, Marmormehl, Asche, Zement und Quarzsand. Bei der Entstaubung eines Zement-Sand-Gemisches wurde besonderes Augenmerk auf den Reststaubgehalt von < 0,5 mg/m³ gelegt und ein Kassettenfilter vom Typ Infa-Micron MKR mit nicht abreinigbarer Sekundärfil- terstufe einem Lamellenfilter nachgeschaltet. Um die Gesamtzahl der Filteranlagen möglichst gering zu halten, sind Luftmengen von mehreren, synchron arbeitenden Prozessen mit gleichen Stäuben in je einer Filteranlage zusammengefasst. Bei Anlagen wie Waa- genbunker und Dosierern soll ein möglichst niedriger und schwankungsfreier Differenzdruck der Filteranlagen erhalten bleiben, damit die Druckmessgeräte der Förderaggregate korrekt arbeiten können. Dmitri Bedochev, Technischer Direktor bei Gerkules-Sibir, sagte nach der Inbetriebnahme: „Die Professio- nalität und Qualität der ausgeführten Arbeiten durch SovPlym Sibir und deren Kompetenz in Fragen der Ent- staubung und Ventilation haben uns veranlasst 2014 einen weiteren Auftrag über Projektierung, Lieferung und Montage von Entstaubungsanlagen an SovPlym zu vergeben.“
  • 3. Larissa Schweighöfer Vertriebsinnendienst Larissa Schweighöfer arbeitet seit drei Jahren im Innendienst der Vertriebsabteilung von Infastaub. Zum Aufgabengebiet der 28-jähri- gen Verfahrensingenieurin gehört die Bearbeitung von Anfragen und Bestellungen, die aus dem Aus- land kommen. Ausnahme sind Aufträge die aus den GUS-Staaten stammen, um die sich ein weiterer Kollege kümmert. I: Können Sie uns kurz Ihre Kernaufgaben schildern? S: Grundsätzlich erreichen mich sämtliche Anfragen, die nicht aus Deutschland und den GUS- Staaten stammen. Die Auslegung, Kalkulation, Angebotserstellung und -verfolgung nimmt den über- wiegenden Teil meiner Arbeitszeit ein. Aber auch die Abstimmung mit Kunden, technischer Abteilung und unserem Vertriebsaußendienst ge- hört dazu. I: Wie verläuft üblicherweise eine Projektbearbeitung in Ih- rem Bereich? S: Das Hineindenken in ein Ent- staubungsprojekt verläuft für mich etwas anders als beim Vertriebs- außendienst. Die Herausforderung ist dabei die Informationsgewin- nung von unseren Kunden vom Schreibtisch aus. Aus der Ferne muss ich die entscheidenden ver- fahrenstechnischen Informationen sammeln, um die Aufgabenstel- lung für die optimale Entstaubung richtig einschätzen zu können. Da- bei sind die Sprachunterschiede manchmal eine kleine Hürde. Aber mit Englisch und Französisch kom- me ich im Allgemeinen klar. I: Wie kam es zu Ihrer Berufs- wahl, die auch heute noch eher unüblich für Frauen ist? S: Ich war schon eine der wenigen weiblichen Studenten der Verfah- renstechnik. Fremdsprachen mag ich zwar und kann an meinem Arbeitsplatz auch täglich Englisch einsetzen, aber mein Interesse an einem technischen Studium war weitaus größer. Maschinenbau war mir jedoch zu mechanisch und bei Verfahrenstechnik hat mich Chemie gereizt. I: Was tun Sie für den Ausgleich zu Ihrer Arbeit? S: In meiner Freizeit treibe ich viel Sport. Auf eine bestimmte Sport- art bin ich aber nicht festgelegt. Je nach Jahreszeit fahre ich entweder Fahrrad oder Inlineskates. Laufen am frühen Morgen gehört zu mei- nem fast täglichen Sportpensum. Manchmal gehe ich auch zum Schwimmen. P: Die ersten sechs Monate sind im Fluge vergangen. Die neuen Filteranlagen sind mir sehr schnell vertraut gewesen. Allein dadurch hatte ich bald das Gefühl ange- kommen und „zu Hause“ zu sein. Im Moment bin ich noch sehr viel im Außeneinsatz zu Montagen, In- betriebnahmen und Wartungen. In Zukunft werde ich verstärkt für die Serviceplanung unserer Techniker verantwortlich sein. I: Sie haben die Aufgabe, den Ser- vicebereich auszubauen. Was kön- nen wir uns darunter vorstellen? P: Im Maschinen- und Anlagenbau ist „Service“ ein wichtiges Betäti- gungsfeld. Bei Infastaub wird dieser Bereich zu einem neuen Standbein ausgebaut. Das Spektrum unseres Serviceangebotes reicht von der einmaligen Anforderung im kon- kreten Bedarfsfall bis hin zur re- gelmäßigen Rundum-Versorgung. Das können Schulungs- und Be- ratungsleistungen, vorbeugende Inspektionen, Wartungen bis hin zur Hilfe bei Störungen im Entstau- bungsprozess sein. Wir werden Servicepakete schnüren, die den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Kunden angepasst und modular und flexibel aufgebaut sind. I: Was wünschen Sie sich per- sönlich für den Ausbau der Ser- viceabteilung bei Infastaub? P: Ich würde mir wünschen, dass wir in naher Zukunft die Serviceab- teilung so aufbauen, dass an 360 Tagen im Jahr und rund um die Uhr ein Team von Service-Technikern zur Verfügung steht. I: Bleibt Ihnen auch noch Zeit für Hobbys? P: Da ich viel unterwegs bin, wid- me ich meine Freizeit meiner Fa- milie. Gerne fahre ich auch Fahr- rad. Außerdem engagiere ich mich seit 25 Jahren ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Was macht eigentlich ...? Der gelernte Elektroinstallateur hat seinen Arbeitsplatz bei Infastaub ganz frisch. Seit 01.01.2014 ver- stärkt der 36-jährige die Abteilung Service und ist in diesem Bereich insbesondere für den Ausbau der Dienstleistungen verantwortlich. Erfahrungen hat Steffen Prinz zu- vor im Anlagenbau und einem an- deren namhaften Filterhersteller gesammelt. I: Sind Sie nach sechs Monaten Arbeit bei Infastaub vollkommen angekommen, und was genau ist Ihre Aufgabe? Steffen Prinz Kundenservice
  • 4. Infastaub GmbH Niederstedter Weg 19 61348 Bad Homburg v.d.H. Deutschland )+49 6172 3098-0 2+49 6172 3098-90 infa-aktuell@infastaub.de www.infastaub.de HRB 1220 Bad Homburg USt-IdNr.: DE 225022240 Vertreten durch die Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Berthold Geppert Verantwortlich für Redaktion und Inhalt:Astrid Kögel, Cap.Si.Ca Markteing Infa-Inside Die Schüttgut 2014 Den Startschuss für das Messejahr 2014 gab die „Schüttgut“ in Dort- mund vom 21.05.2014 bis 22.05.2014. Zum sechsten Mal nun traf sich das Fachpublikum auf der Messe für Schüttguttechnologien. Auf der Messe präsentierte Infastaub seine Filtertechnik zur Abscheidung von Stäuben, die bei der Verarbeitung von pulverförmigen, körnigen oder granulatförmigen Schüttgütern entstehen. Ein neues Highlight der Messe war ein Besucher-Parcours, ausgerich- tet durch den Messeveranstalter. Neben ihren fachlichen Gesprächen konnten sich die Besucher an einem Wettbewerb über Kenntnisse und Fähigkeiten bei teilnehmenden Ausstellern beteiligen. Am Infastaub-Messestand übten sich die Besucher in Schnelligkeit und Geschick. Innerhalb von drei Minuten mussten neun Filterpatronen ei- nes Siloaufsatzfilters aus- und wieder eingebaut werden. Die Besucher zeigten jede Menge Spaß und alle Teilnehmer schafften den Filterpatro- nenwechsel in der vorgegebenen Zeit. Entstaubungswissen Filtermaterial An ein ideales Filtermedium sind folgende Forderungen zu stellen: • Form- und chemische Bestän- digkeit sowie eine möglichst hohe Temperaturbeständigkeit. • Biege- und Zugfestigkeit, damit durch die mechanische Bewe- gung während der Abreinigung keine Schädigung eintritt. • Optimale Luftdurchlässigkeit bei möglichst hohem Rückhaltever- mögen für feinsten Staub. Art des Filter- materials Einsatz Gewebe (z. B. Baum- wolle) Vorwiegend in Entstaubern mit mechanischer Rüt- telabreinigung Nadelfilz (z. B. Poly- ester) Vorwiegend für Filterschläuche und Filtertaschen in Entstaubern mit kontinuierlicher Druckluftabreini- gung Vliese (z. B. Poly- ester) Vorwiegend für Filterpatronen und Faltelemente in Entstaubern mit kontinuierlicher Druckluftabreini- gung Glasfaser Vorwiegend für Schwebstofffilter- kassetten und Filterpatronen Gesinterte Filterele- mente In Entstaubern mit kontinuierlicher Druckluftabreini- gung YouTube Kanal Jüngster Zuwachs im YouTube Kanal von Infastaub ist ein kleiner Imagefilm. Damit sind in dem In- ternet-Videoportal mittlerweile fünf Filme von Infastaub hochgeladen. Seit Einführung des Kanals 2013 wurden die Filme insgesamt über 3.000 mal angeklickt. Schauen Sie doch auch mal rein!