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Der nächste Schritt in eine moderne Verwaltung:
Das papierlose Parlament auf den Weg bringen
Laptop, Tablet und Smartphone – die Politik wird mobil. Immer mehr
Parlamentarier des Grossen Rats des Kantons Aargau bringen zu Sitzungen ihre mobilen Geräte mit. Das erfordert neue Prozesse in der Verwaltung – eröffnet aber auch neue Chancen. So suchte der Parlamentsdienst, der die Parlamentarier im Tagesgeschäft unterstützt, nach einer
Plattform, die Dokumente speichert und sie auf mobilen Geräten ausgeben
kann. Der Parlamentsdienst fand eine Lösung, die so viele Möglichkeiten
bietet, Dokumente bereitzustellen und zu bearbeiten, dass die Vision
des papierlosen Parlaments greifbar scheint.

Kunde:

Parlamentsdienst Kanton Aargau
Phone: +41 62 835 13 60
Web: www.ag.ch/grossrat
Country: Schweiz
Industry: Staatliche Verwaltung

Partner:

IOZ AG
Phone: +41 41 925 84 00
Web: www.ioz.ch
Country: Schweiz

Verwendetes Produkt:

Auch Politiker entdecken die Vorteile mobiler Geräte. „Mittlerweile hat jeder zweite
Parlamentarier während einer Debatte im
Grossen Rat ein Notebook oder Tablett auf
dem Tisch, um sich Unterlagen anzuschauen“, beobachtet Rahel Ommerli-Peyer, Leiterin Parlamentsdienst und Ratssekretärin.
Der Parlamentsdienst ist eine kleine Verwaltung von 20 Personen mit 8,5 Stellen,
der die Parlamentarier des Grossen Rats im
Tagesgeschäft unterstützt. Das bedeutet
vor allem, Informationen zur Verfügung
zu stellen. Da sind einmal die Ergebnisse
der Sitzungen festzuhalten. Der Grosse
Rat tagt etwa 40 bis 50 Mal im Jahr, seine
Ausschüsse kommen rund 100 bis 130
Mal zusammen. Das ergibt zwischen 2000
und 3000 Seiten Protokoll pro Jahr, die
der Parlamentsdienst intern veröffentlicht.
„Und für die Sitzungen benötigen die
Parlamentarier natürlich die Traktandenlisten, die besprochen werden“, erläutert
Ommerli-Peyer.
Um auch die nicht öffentlichen Dokumente elektronisch zur Verfügung stellen
zu können, suchte der Parlamentsdienst
eine Plattform, auf die verschiedene PCs,
Laptops und Betriebssysteme zugreifen
können. „Wichtig war auch eine einfache Bedienung, denn unsere Mitarbeiter
sollten Protokolle und Dokumente selbst
hochladen können“, so Ommerli-Peyer.
Der Parlamentsdienst entschied sich für

Microsoft Office 365. „Einmal ist Office
365 plattformunabhängig. Es lässt sich auf
einem PC, Laptop oder Tablet mit beliebigem Betriebssystem abrufen“, begründet
Ommerli-Peyer die Wahl. „Und da Office
365 eine Cloud-Lösung ist, müssen wir sie
auch nicht in der Kantons-IT vorhalten.
Das spart uns Kosten und kommen weitere Mitarbeiter hinzu, buchen wir einfach
einen weiteren Arbeitsplatz.“ Zudem sind
die Milizparlamentarier auf einen ortsunabhängigen Zugang angewiesen, da sie
nicht Teil der Verwaltung, sondern extern
tätige Anwender sind.
Die Microsoft-Lösung überzeugte den Parlamentsdienst auch aufgrund ihrer Funktionalität: Office 365 umfasst E-Mail und
Kalender. So erhalten alle Parlamentarier
ihre standardisierte E-Mail-Adresse und
können diese mit Exchange Online von
überall aus abrufen. Und mit SharePoint
Online lassen sich virtuelle Dokumentenablagen einrichten und deren Zugang mit
einer Rechteverwaltung steuern.
Um die virtuellen Arbeitsräume an seine
Bedürfnisse anzupassen, zog der Parlamentsdienst den Microsoft-Partner IOZ
hinzu. Der SharePoint-Spezialist aus Sursee
richtete eine allgemeine Teamsite für den
Grossen Rat sowie individuelle Seiten für die
Kommissionen ein. Alle Portale bieten eine
Dokumentenablage mit Traktandenlisten und
Protokollen der vergangenen Sitzungen.
„Zurzeit wünscht sich ein Drittel der Parlamentarier papierlose Prozesse. Ich rechne damit, dass es
deutlich mehr werden, wenn sie Office 365 und die weiteren Angebote kennen gelernt haben.“
Rahel Ommerli-Peyer, Leiterin Parlamentsdienst und Ratssekretärin

Das Portal des Grossen Rats ist übersichtlich
aufgebaut und die Bedienung durchdacht:
Im Menü links lassen sich über die Rubriken
„Häufige Links“ und „Zuletzt verwendet“
jene Aktionen rasch aufrufen, welche oft
ausgeführt werden.

„Die Bedienung ist einfach und intuitiv“,
erläutert Fabian Häfliger, Projektleiter von
IOZ. „Und die Portale benachrichtigen
automatisch die entsprechenden Nutzer,
wenn neue Dokumente verfügbar sind.“
„Für die Kommissionsseiten brauchen wir
geschlossene Portale, da die Sitzungen
geheim sind“, erläutert Ommerli-Peyer.
Daher richtete IOZ für jede Kommissionsseite eine Berechtigungsgruppe ein. Legt
ein Mitarbeiter des Parlamentsdienstes
nun neue Nutzer an, ordnet er sie einfach
der entsprechenden Gruppe (etwa der
Sicherheitsgruppe „Bildungskommission“) zu, um das Zugangsrecht zu vergeben. „Das ist so durchdacht, dass es die
zuständigen Mitarbeiter einfach bedienen
können“, so Ommerli-Peyer.
Auf allen Portalen finden sich Meldungen,
Links zu internen und externen Seiten
sowie ein Kalender, der die Termine aller
Sitzungen aufführt. Hingegen zeigen
die Kalender auf den Kommissionsseiten
nur die Termine für die Kommission. Die
Parlamentarier können einen Kalender mit
den gewünschten Terminen wählen und
in ihren persönlichen Kalender laden. Eine
Volltextsuche hilft, Inhalte im Portal zu
finden. „Diese haben wir für den Parlamentsdienst angepasst“, erläutert Häfliger.
„So zeigt die Suche den Kommissionsmitgliedern vorrangig Ergebnisse zu ihrer
Kommission an und die Suchmaske bietet

„Die Bedienung des Portals ist
einfach und intuitiv. Und die
Parlamentarier erhalten automatisch eine Nachricht, wenn
neue Dokumente in ihren
virtuellen Dokumentenablagen
eingestellt wurden.“
Fabian Häfliger, Projektleiter von IOZ

die Option, nach den Daten einer Sitzung
zu suchen.“ Auch werden Suchergebnisse
gewichtet. Steht das Suchwort im Dokumentennamen oder in der Überschrift,
erscheint das Dokument weiter oben.
„Die Suche ist komfortabel und intuitiv
zu bedienen“, bestätigt Ommerli-Peyer.
„Das spart enorm Zeit.“
All diese Funktionen machen das Portal
so attraktiv, dass die Vision des papierlosen Parlaments immer mehr in Griffweite
kommt, berichtet Ommerli-Peyer: „Viele
Parlamentarier wollen mehr mit dem
Computer arbeiten. Jetzt bieten wir ihnen
hilfreiche Funktionen. Zurzeit wünscht sich
ein Drittel der Parlamentarier papierlose
Prozesse. Ich rechne damit, dass es deutlich mehr werden, wenn sie Office 365 und
die weiteren Angebote kennen gelernt
haben.“
Neue Perspektiven eröffnen sich auch der
Verwaltung. „Mit Office 365 haben wir

begonnen, unsere Abläufe zu hinterfragen“, berichtet Ommerli-Peyer. „Denn wir
haben ein Problem: Unser Führungsteam
ist selten im Haus.“ Die Präsidentin sowie
die beiden Vizepräsidenten des Grossen
Rats sind Milizparlamentarier und arbeiten
auswärts. „Mit diesen Dreien müssen wir
jedoch oft die Abläufe der Sitzungen
klären“, berichtet Ommerli-Peyer. Hier
kann Office 365 beispielsweise helfen, die
Traktandenliste festzulegen. „Dazu stelle
ich im Umfrage-Tool die Vorschläge
zusammen und veröffentliche sie auf der
Team-Seite. Dann können die Beteiligten
per Mausklick zustimmen oder ablehnen.“
Mit solchen Prozessen will Ommerli-Peyer
erst einmal Ratsleitung und Kommissionspräsidenten ins Boot holen. „Ob später
Parlamentarier einsteigen, wird sich
zeigen“, so Ommerli-Peyer. „Technisch
funktioniert das sicher, Office 365 geht
alle Schritte mit.“

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  • 1. Der nächste Schritt in eine moderne Verwaltung: Das papierlose Parlament auf den Weg bringen Laptop, Tablet und Smartphone – die Politik wird mobil. Immer mehr Parlamentarier des Grossen Rats des Kantons Aargau bringen zu Sitzungen ihre mobilen Geräte mit. Das erfordert neue Prozesse in der Verwaltung – eröffnet aber auch neue Chancen. So suchte der Parlamentsdienst, der die Parlamentarier im Tagesgeschäft unterstützt, nach einer Plattform, die Dokumente speichert und sie auf mobilen Geräten ausgeben kann. Der Parlamentsdienst fand eine Lösung, die so viele Möglichkeiten bietet, Dokumente bereitzustellen und zu bearbeiten, dass die Vision des papierlosen Parlaments greifbar scheint. Kunde: Parlamentsdienst Kanton Aargau Phone: +41 62 835 13 60 Web: www.ag.ch/grossrat Country: Schweiz Industry: Staatliche Verwaltung Partner: IOZ AG Phone: +41 41 925 84 00 Web: www.ioz.ch Country: Schweiz Verwendetes Produkt: Auch Politiker entdecken die Vorteile mobiler Geräte. „Mittlerweile hat jeder zweite Parlamentarier während einer Debatte im Grossen Rat ein Notebook oder Tablett auf dem Tisch, um sich Unterlagen anzuschauen“, beobachtet Rahel Ommerli-Peyer, Leiterin Parlamentsdienst und Ratssekretärin. Der Parlamentsdienst ist eine kleine Verwaltung von 20 Personen mit 8,5 Stellen, der die Parlamentarier des Grossen Rats im Tagesgeschäft unterstützt. Das bedeutet vor allem, Informationen zur Verfügung zu stellen. Da sind einmal die Ergebnisse der Sitzungen festzuhalten. Der Grosse Rat tagt etwa 40 bis 50 Mal im Jahr, seine Ausschüsse kommen rund 100 bis 130 Mal zusammen. Das ergibt zwischen 2000 und 3000 Seiten Protokoll pro Jahr, die der Parlamentsdienst intern veröffentlicht. „Und für die Sitzungen benötigen die Parlamentarier natürlich die Traktandenlisten, die besprochen werden“, erläutert Ommerli-Peyer. Um auch die nicht öffentlichen Dokumente elektronisch zur Verfügung stellen zu können, suchte der Parlamentsdienst eine Plattform, auf die verschiedene PCs, Laptops und Betriebssysteme zugreifen können. „Wichtig war auch eine einfache Bedienung, denn unsere Mitarbeiter sollten Protokolle und Dokumente selbst hochladen können“, so Ommerli-Peyer. Der Parlamentsdienst entschied sich für Microsoft Office 365. „Einmal ist Office 365 plattformunabhängig. Es lässt sich auf einem PC, Laptop oder Tablet mit beliebigem Betriebssystem abrufen“, begründet Ommerli-Peyer die Wahl. „Und da Office 365 eine Cloud-Lösung ist, müssen wir sie auch nicht in der Kantons-IT vorhalten. Das spart uns Kosten und kommen weitere Mitarbeiter hinzu, buchen wir einfach einen weiteren Arbeitsplatz.“ Zudem sind die Milizparlamentarier auf einen ortsunabhängigen Zugang angewiesen, da sie nicht Teil der Verwaltung, sondern extern tätige Anwender sind. Die Microsoft-Lösung überzeugte den Parlamentsdienst auch aufgrund ihrer Funktionalität: Office 365 umfasst E-Mail und Kalender. So erhalten alle Parlamentarier ihre standardisierte E-Mail-Adresse und können diese mit Exchange Online von überall aus abrufen. Und mit SharePoint Online lassen sich virtuelle Dokumentenablagen einrichten und deren Zugang mit einer Rechteverwaltung steuern. Um die virtuellen Arbeitsräume an seine Bedürfnisse anzupassen, zog der Parlamentsdienst den Microsoft-Partner IOZ hinzu. Der SharePoint-Spezialist aus Sursee richtete eine allgemeine Teamsite für den Grossen Rat sowie individuelle Seiten für die Kommissionen ein. Alle Portale bieten eine Dokumentenablage mit Traktandenlisten und Protokollen der vergangenen Sitzungen.
  • 2. „Zurzeit wünscht sich ein Drittel der Parlamentarier papierlose Prozesse. Ich rechne damit, dass es deutlich mehr werden, wenn sie Office 365 und die weiteren Angebote kennen gelernt haben.“ Rahel Ommerli-Peyer, Leiterin Parlamentsdienst und Ratssekretärin Das Portal des Grossen Rats ist übersichtlich aufgebaut und die Bedienung durchdacht: Im Menü links lassen sich über die Rubriken „Häufige Links“ und „Zuletzt verwendet“ jene Aktionen rasch aufrufen, welche oft ausgeführt werden. „Die Bedienung ist einfach und intuitiv“, erläutert Fabian Häfliger, Projektleiter von IOZ. „Und die Portale benachrichtigen automatisch die entsprechenden Nutzer, wenn neue Dokumente verfügbar sind.“ „Für die Kommissionsseiten brauchen wir geschlossene Portale, da die Sitzungen geheim sind“, erläutert Ommerli-Peyer. Daher richtete IOZ für jede Kommissionsseite eine Berechtigungsgruppe ein. Legt ein Mitarbeiter des Parlamentsdienstes nun neue Nutzer an, ordnet er sie einfach der entsprechenden Gruppe (etwa der Sicherheitsgruppe „Bildungskommission“) zu, um das Zugangsrecht zu vergeben. „Das ist so durchdacht, dass es die zuständigen Mitarbeiter einfach bedienen können“, so Ommerli-Peyer. Auf allen Portalen finden sich Meldungen, Links zu internen und externen Seiten sowie ein Kalender, der die Termine aller Sitzungen aufführt. Hingegen zeigen die Kalender auf den Kommissionsseiten nur die Termine für die Kommission. Die Parlamentarier können einen Kalender mit den gewünschten Terminen wählen und in ihren persönlichen Kalender laden. Eine Volltextsuche hilft, Inhalte im Portal zu finden. „Diese haben wir für den Parlamentsdienst angepasst“, erläutert Häfliger. „So zeigt die Suche den Kommissionsmitgliedern vorrangig Ergebnisse zu ihrer Kommission an und die Suchmaske bietet „Die Bedienung des Portals ist einfach und intuitiv. Und die Parlamentarier erhalten automatisch eine Nachricht, wenn neue Dokumente in ihren virtuellen Dokumentenablagen eingestellt wurden.“ Fabian Häfliger, Projektleiter von IOZ die Option, nach den Daten einer Sitzung zu suchen.“ Auch werden Suchergebnisse gewichtet. Steht das Suchwort im Dokumentennamen oder in der Überschrift, erscheint das Dokument weiter oben. „Die Suche ist komfortabel und intuitiv zu bedienen“, bestätigt Ommerli-Peyer. „Das spart enorm Zeit.“ All diese Funktionen machen das Portal so attraktiv, dass die Vision des papierlosen Parlaments immer mehr in Griffweite kommt, berichtet Ommerli-Peyer: „Viele Parlamentarier wollen mehr mit dem Computer arbeiten. Jetzt bieten wir ihnen hilfreiche Funktionen. Zurzeit wünscht sich ein Drittel der Parlamentarier papierlose Prozesse. Ich rechne damit, dass es deutlich mehr werden, wenn sie Office 365 und die weiteren Angebote kennen gelernt haben.“ Neue Perspektiven eröffnen sich auch der Verwaltung. „Mit Office 365 haben wir begonnen, unsere Abläufe zu hinterfragen“, berichtet Ommerli-Peyer. „Denn wir haben ein Problem: Unser Führungsteam ist selten im Haus.“ Die Präsidentin sowie die beiden Vizepräsidenten des Grossen Rats sind Milizparlamentarier und arbeiten auswärts. „Mit diesen Dreien müssen wir jedoch oft die Abläufe der Sitzungen klären“, berichtet Ommerli-Peyer. Hier kann Office 365 beispielsweise helfen, die Traktandenliste festzulegen. „Dazu stelle ich im Umfrage-Tool die Vorschläge zusammen und veröffentliche sie auf der Team-Seite. Dann können die Beteiligten per Mausklick zustimmen oder ablehnen.“ Mit solchen Prozessen will Ommerli-Peyer erst einmal Ratsleitung und Kommissionspräsidenten ins Boot holen. „Ob später Parlamentarier einsteigen, wird sich zeigen“, so Ommerli-Peyer. „Technisch funktioniert das sicher, Office 365 geht alle Schritte mit.“