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Unternehmensplanung –
                                                    Volatilität, Behavioral Budgeting,
                                                       Nachhaltigkeit & Technologie




Markus Steiner und Julian Vaupel, ICV Arbeitskreistreffen Berner Fachhochschule, 23.11.2012

Eine Studie der Detecon (Schweiz) AG
                                                     –1–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                          –2–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Struktur der untersuchten Unternehmen


                                                                  Branchenstruktur                                                   Teilnehmerstruktur
                                                                Services                   Logistik &
                                                  Pharma & Chemie            9%            Transport
                                                                                   17%                                                  68%
                                                                        9%
                                                    Konsumgüter                                                 Leiter Controlling
                                                        & Handel 11%
                                                                                     15% Industrie
                                                                                                                                                      6% Leiter Planung/
                                                                       13%                                                                               Reporting
                                                                                                                                                     6%
                                                       Infrastruktur               15%                                                                  Andere
                                                                             13%                                                              19%
                                                                Banken                   Versicherungen                                              CFO


                                                   Umsatz der Unternehmen(seinheit) in CHF                                           Mitarbeiteranzahl
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                                                              1-5 Mrd        36%                                                                          > 50’000
                                                                                                                   10’001 - 50’000
                                                                                                                                       23%
                                                                                                                                                    23%
                                                                                             5-10 Mrd
                                                                                     11%
                                                                                                                                                    2%        keine Angaben
                                                                       15%                                       5’001 - 10’000 13%                      2%
                                                          < 1 Mrd                                                                                             < 1’000
                                                                         6%        32%      > 10 Mrd
                                                      keine Angaben                                                                           36%        1’001 - 5’000




                                                                                                                                                                              © Detecon
                                                                                                          –3–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                          –4–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template


                                                 Das aktuelle Umfeld stellt hohe Anforderungen an die Unternehmens-
                                                 planung

                                                                                                            Relevanz

                                                                                           Welche Auswirkungen haben die
                                                                                            Entwicklungen der letzten Jahre (seit 2007) auf
                                                                                            die Unternehmensplanung?


                                                                                                 Untersuchte Fragestellungen



                                                                                           Länge des Planungshorizonts
                                                                                           Dauer des Planungsprozesses
                                                                                           Ausgestaltung der Budgetierung und Forecasts
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                                                                                           Einflussfaktoren der Planung




                                                                                                                                              © Detecon
                                                                                  –5–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template


                                                 Mittelfristige Planungshorizonte überwiegen heute in der
                                                 Strategischen Planung

                                                               Strategische Planung                                               Ergebnisse
                                                                                                                  Die Mehrzahl der Unternehmen führt eine
                                                                                                                   Strategische Planung von 3 bis 4 Jahren aus.
                                                      < 5 Jahre                               40%                 Der strategische Planungsprozess wird jährlich
                                                                                                                   durchgeführt.
                                                        5 Jahre                  21%                               – Nur 19% der Unternehmen verzichten auf
                                                                                                                     eine Mittelfristplanung (bis 5 Jahre).
                                                                                                                   – Ein Unternehmen erstellt nur jedes 5. Jahr
                                                     6-10 Jahre                  19%
                                                                                                                     „strategische Ziele“ für 5 Jahre.
                                                                                                                  Planungshorizonte über 10 Jahre kommen nur
                                                   Keine Angabe            13%                                     in kapitalintensiven Branchen mit sehr
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                                                                                                                   langfristigen Investitionsentscheidungen vor
                                                                                                                   (Telekommunikation, Transport, Energie).
                                                     > 10 Jahre       6%
                                                                                                                  Die Dynamik des Umfelds hat keinen
                                                                                                                   messbaren Einfluss auf den Planungshorizont.

                                                   Wie viele Jahre umfasst der Planungshorizont in der            Budgets (Planungshorizont: 1 Jahr) werden
                                                   Strategischen Planung?                                          praktisch in allen Unternehmen erstellt (98%).




                                                                                                                                                                    © Detecon
                                                                                                         –6–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template


                                                 Zwei Drittel der Unternehmen sind mit der Verzahnung von Strategie
                                                 und Budget zufrieden

                                                              Ableitung der Budgets                                             Ergebnisse
                                                        83%

                                                                          15%                                    Eine überwältigende Mehrheit der Unter-
                                                                                             2%                   nehmen ist mit der Ableitung und Verzahnung
                                                                                                                  von Strategie und Budgetierung zufrieden bis
                                                      Stimme zu      Stimme nicht zu   Keine Angabe               sehr zufrieden.
                                                   Unsere operativen Pläne sind konsequent auf
                                                   unsere strategischen Zielsetzungen ausgerichtet.              Fast 2/3 der Unternehmen halten den Aufwand
                                                                                                                  dafür für angemessen.
                                                               Aufwand für Ableitung
                                                                          62%                                    Häufig genannte Gründe für hohen Aufwand
                                                                                                                  bei der Überführung der Strategischen
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                                                        36%
                                                                                                                  Planung in operative Budgets sind:

                                                                                             2%                   – Manuelle Eingriffe
                                                      Stimme zu      Stimme nicht zu   Keine Angabe               – Abstrakte, komplexe Zielformulierungen
                                                                                                                  – Wiederkehrender Anpassungsbedarf
                                                   Es bedarf hohen Aufwandes, die strategischen Ziele
                                                   in die Kurzfristplanung zu überführen.




                                                                                                                                                                 © Detecon
                                                                                                        –7–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template


                                                 Nur 30% der Unternehmen wollen den Detailierungsgrad der Planung
                                                 verringern

                                                               Ableitung der Budgets                                                Ergebnisse
                                                               35%                                                  In fast 80% der Fälle dauert die Planung max.
                                                                                                                     6 Monate.
                                                     23%                   21%                                      35% der Unternehmen benötigen 3 bis 4
                                                                                      11%           11%              Monate:
                                                                                                                     – 32% der Fälle die Unternehmen für die
                                                                                                                       strategische Planung,
                                                     1-2       3-4        5-6        >6           keine              – 30% für die Mittelfristplanung und
                                                    Monate    Monate     Monate     Monate       Angaben
                                                                                                                     – 45% für die Budgetierung.
                                                   Über wie viele Monate erstreckt sich Ihr                         Die Dauer des Planungsprozesses ist unab-
                                                   Planungsprozess?
                                                                                                                     hängig von der Grösse des Unternehmens
                                                                   Detailierungsgrad                                 (Anzahl der Mitarbeiter) und der Branche.
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                                                        38%                                                         Fast 2/3 (62%) der Unternehmen sind mit dem
                                                                           32%                  30%
                                                                                                                     gegenwärtigen Detailierungsgrad der Planung
                                                                                                                     nicht zufrieden:
                                                     Unverändert         Erhöhen              Verringern             – 32% wollen ihn erhöhen und
                                                   Wollen Sie den Detailierungsgrad Ihrer Planung                    – 30% verringern.
                                                   verändern?




                                                                                                                                                                     © Detecon
                                                                                                           –8–
Unternehmensplanung
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                                                 Die gegenwärtige Krise dominiert die wesentlichen Einflussfaktoren
                                                 für die Unternehmensplanung

                                                                   Einflussfaktoren                                              Ergebnisse
                                                                                                                 Die Unternehmen konnten aus einer vorge-
                                                                                                                  gebenen Auswahl von Einflussfaktoren Be-
                                                                                                                  wertungen der Relevanz vornehmen.
                                                   Absatzmärkte                                   53%
                                                                                                                 Die Entwicklung der Absatzmärkte (z. B.
                                                                                                                  Wachstum, Marktanteile) sowie die zu
                                                                                                                  erzielenden Absatzpreise sind die wichtigsten
                                                   Wechselkurse                 26%                               Einzelfaktoren.
                                                                                                                 Die gegenwärtige Wirtschaftskrise ist durch die
                                                                                                                  Faktoren – Wechselkursentwicklung,
                                                  Refinanzierung               23%
                                                                                                                  Refinanzierungszinssätze/-möglichkeiten und
                                                                                                                  Zunahme an gesetzlichen Vorschriften –
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                                                                                                                  überproportional gewichtet.
                                                     Regularien               21%
                                                                                                                 Die Entwicklung von weiteren Kostenarten –
                                                                                                                  Personal- und Materialkosten sowie
                                                                            Ø = 16%                               Rohstoffpreise – folgen im Mittelfeld.

                                                   Was sind die wesentlichsten Treiber für Ihre
                                                                                                                 Eine untergeordnete Bedeutung in der Planung
                                                   Planung?                                                       spielen Faktoren wie z.B. Sicherheit und
                                                                                                                  Außenstände.




                                                                                                                                                                    © Detecon
                                                                                                        –9–
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template


                                                 Forecasts werden überwiegend quartalsweise erstellt


                                                              Häufigkeit der Forecasts                                             Ergebnisse
                                                               34%                                                 55% der Unternehmen erstellen Forecasts
                                                                                                                    quartalsweise.
                                                     21%                             19%                           Knapp ein 1/5 der Unternehmen monatlich.
                                                                                                                   Andere Frequenzen sind atypisch und erklären
                                                                          4%                    4%
                                                                                                                    sich durch besondere Unternehmens-
                                                                                                                    situationen (z. B. Krise, Managementwechsel)
                                                     2-3x          4x    5-11x       12x        >12x
                                                                                                                   87% der Unternehmen haben einen Forecast
                                                                                                                    Horizont von bis zu 12 Monaten,
                                                   Wie häufig werden in Ihrem Unternehmen Forecasts
                                                   erstellt?                                                        – Davon prognostiziert die Mehrzahl (64%) bis
                                                                                                                      Jahresende,
                                                                    Art des Forecast
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                                                                                                                    – Nur 15% führen einen rollierenden Forecast
                                                                          64%                                         durch
                                                        15%                                 21%
                                                                                                                   Die feste Bezugsgrösse bietet eine bessere
                                                                                                                    Vergleichbarkeit (z.B. börsennotierte
                                                      Rollierend        Year-end       keine Angaben
                                                                                                                    Unternehmen) und ist in vielen Fällen die Basis
                                                   Welche Art von Forcast führen Sie in Ihrem                       für variable Anreizsysteme.
                                                   Unternehmen durch?




                                                                                                                                                                      © Detecon
                                                                                                       – 10 –
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                         – 11 –
Volatilität
                                                 Frame Template


                                                 Wie reagieren die Unternehmen auf die Turbulenzen ihres Umfelds?


                                                                                                          Definition und Relevanz

                                                                                                 Volatilität: Mass der Veränderung/Schwankung
                                                                                                  von Parametern; dient als Risikomass.
                                                                  Bild zur Planung
                                                                                                 Zusätzliche Forderungen nach Flexibilität,
                                                                                                  Schnelligkeit und Einfachheit damit die
                                                                                                  Unternehmensplanung relevant bleiben kann.


                                                                                                       Untersuchte Fragestellungen

                                                                                                 Haben sich das Ausmass und die Schnelligkeit
                                                                                                  der Änderungen verstärkt/verringert?
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                                                                                                 Wie zufrieden sind Unternehmen mit der
                                                                                                  Aussagekraft Ihrer Planungen?
                                                                                                 Welche Änderungen haben Sie durchgeführt,
                                                                                                  um sich auf die neuen Anforderungen
                                                                                                  einzustellen?




                                                                                                                                                 © Detecon
                                                                                     – 12 –
Volatilität
                                                 Frame Template


                                                 Fast 90% der Unternehmen erwarten eine Zunahme der Volatilität


                                                              Veränderung der Volatilität                                           Ergebnisse

                                                           Branche                    Unternehmen
                                                                                                                    Über 70% der Befragten erwarten sowohl für
                                                                                                                     die Branche wie auch für das eigene Unter-
                                                                            starke                                   nehmen eine weitere Zunahme der Volatilität
                                                                   9%                     11%
                                                                            Zunahme                                 17% der Befragten prognostizieren eine für die
                                                                                                                     Branche stärkere Zunahme als für das
                                                             26%            Zunahme             28%                  Unternehmen, weil das eigene Unternehmen
                                                                                                                     besser aufgestellt ist.
                                                                            leichte                                 Umgekehrt, gehen 8% der Unternehmen
                                                    55%                                           40%
                                                                            Zunahme
                                                                                                                     davon aus, dass sie mit einer höheren
                                                                                                                     Zunahme der Volatilität als die Branche
                                                                            leichte
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                                                                   6%                      17%                       rechnen müssen, da sie Wettbewerbsnachteile
                                                                            Abnahme
                                                                                                                     haben.
                                                                        2   Abnahme   2                             Die grössten Zunahmen an Volatiltität werden
                                                                                                                     im Dienstleistungs- und Infrastrukturbereich
                                                                            starke
                                                                                                                     erwartet.
                                                                        0             0
                                                                            Abnahme




                                                                                                                                                                      © Detecon
                                                                                                        – 13 –
Volatilität
                                                 Frame Template


                                                 Top-Down Vorgaben und Simulationen nehmen als Reaktion auf die
                                                 gestiegene Volatilität zu

                                                                    Planungsmethoden                                                    Ergebnisse
                                                                                                                        Die Unternehmen haben bereits in den letzten
                                                                                                                         Jahren die Planung an die gestiegene
                                                                                                                         Volatilität angepasst.
                                                        Top-Down                                96%
                                                                                                                        Top-Down Zielvorgaben sind in den letzten
                                                                                                                         Jahren verstärkt eingesetzt worden; 96%
                                                                                                                         nutzen heute für Zielsetzungen und Teil-Pläne
                                                     Gegenstrom                               87%                        Top-Down Vorgaben.
                                                                                                                        Die Anzahl der Abstimmungsrunden beim
                                                                                                                         Gegenstrom-Verfahren verteilt sich wie folgt:
                                                        Varianten                         74%
                                                                                                                         –   59% haben 2 Abstimmungsrunden,
                                                                                                                         –   15% eine Abstimmungsrunde, ebenso
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                                                                                                                         –   15% 4 oder mehr Abstimmungsrunden, und
                                                      Bandbreiten                45%
                                                                                                                         –   12% 3 Abstimmungsrunden.
                                                                                                                        Fast ¾ nutzen Szenarien, um bestimmte
                                                                                    Ø = 54%
                                                                                                                         Varianten zu planen (2-4 Varianten).
                                                    Welche Planungsmethoden nutzen Sie, um der                          45% der Unternehmen simulieren Bandbreiten
                                                    gesteigerten Volatilität in Ihrer Planung Rechnung zu                für ausgewählte Kennzahlen.
                                                    tragen?




                                                                                                                                                                         © Detecon
                                                                                                            – 14 –
Volatilität
                                                 Frame Template


                                                 Die Unternehmen reagieren verhalten auf den Anstieg der Volatilität


                                                                            Reaktion                                                      Ergebnisse

                                                          Unmittelbar                     Nächstes Jahr                   Die Planungsmodelle werden unmittelbar
                                                                                                                           kaum angepasst; Änderungen werden vor
                                                                                                                           allem im nächsten Forecast abgebildet. Bei
                                                    19%                      Neuplanung n.a.
                                                                                                                           jedem fünften Unternehmen (19%) führen
                                                                                                                           starke Änderungen im externen Umfeld
                                                       15%                   Methoden                   26%                dennoch zu unmittelbaren Neuplanungen.
                                                                                                                          Der Methodeneinsatz wird in 15% der Fälle
                                                           11%               Tiefe                      26%                justiert (z.B. verstärkte Top-Down Vorgaben),
                                                                                                                           Veränderungen des Planungshorizonts, der
                                                                  6%         Horizont             15%                      Planungstiefe und der eingesetzten
                                                                                                                           Ressourcen (Mitarbeiter und IT) werden
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                                                                  6%         Ressourcen        13%                         hingegen kaum geändert.
                                                                                                                          Für den nächsten regulären Planungszyklus
                                                                       2%    IT-Support            19%                     werden meist Planungsmethoden oder
                                                                                                                           Planungsgranularität (jeweils 26%) angepasst,
                                                                                                                           ebenso verändern fast ein Fünftel den Tool-
                                                    Wie reagieren Sie auf unterjährig steigende                            Einsatz. Mehr als 10% passen den Einsatz an
                                                    Volatilität?
                                                                                                                           Ressourcen und den Planungshorizont an.




                                                                                                                                                                           © Detecon
                                                                                                              – 15 –
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!



                 Julian Vaupel            Markus Steiner
          Detecon (Schweiz) AG


                      Löwenstrasse 1
             8001 Zürich (Switzerland)
                      www.detecon.ch
                     +41 79 776 45 42        +41 79 65 890 24
 Julianalexander.vaupel@detecon.com      mfsteiner@gmail.com
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                         – 17 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Mit Behavioral Controlling zur Controlling Excellence im Planungs- &
                                                 Budgetierungsprozess

                                                                                                               Relevanz
                                                                                              Veränderung des Controllerbilds, weg vom
                                                                                               reinen „Zahlenjongleur“ hin zum aktiven
                                                                                               Business Partner
                                                                                              Rationalitätssicherung als zentrale Aufgabe
                                                                                               des Controllings erfordert die Kenntnis der
                                                                                               Verhaltensmuster, welche Entscheidungs-
                                                                                               situationen verzerren und negativ beeinflussen
                                                                                               können.
                                                                                                    Untersuchte Fragestellungen
                                                                                              Inwieweit ist der Planungsprozess in der
                                                                                               Realität geprägt von bestimmten, immer
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                                                                                               wiederkehrenden Verhaltensmustern?
                                                                                              Sind diese Verhaltensmuster vereinbar mit
                                                                                               einem Controllerbild, welches vollständige
                                                                                               Rationalität suggeriert?
                                                                                              Mit welchen Massnahmen können
                                                                                               Unternehmen auf die zu beobachtbaren
                                                                                               Verhaltensmuster angemessen reagieren?




                                                                                                                                                © Detecon
                                                                                  – 18 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Ein Großteil der Unternehmen hat verhaltensorientierten Methoden
                                                 bislang eher geringe Aufmerksamkeit gewidmet

                                                                 Gesamtbetrachtung                                                               Vorgehen
                                                                                  60%                                            Jedes der abgefragten Verhaltensmuster
                                                                                                                                  wurde den Teilnehmern einleitend anhand
                                                         33%
                                                                                                                                  eines Beispiels kurz umschrieben
                                                                                                       7%
                                                                                                                                                Ergebnisse
                                                      Sehr häufig        Weniger häufig            Keine Angabe
                                                     oder häufig zu      oder selten zu                                          Die Mehrheit der Verhaltensmuster wird von
                                                      beobachten          beobachten                                              Controllern zwar wahrgenommen aber häufig
                                                                                                                                  nicht bewusst gesteuert
                                                               Top 5 Verhaltensmuster
                                                                                                                                 Viele Studienteilnehmer gaben an, diesem
                                                                                         Sehr häufig zu beobachten                Thema zukünftig ein höhere Bedeutung
                                                       32%                               - alle Verhaltensmuster                 beimessen zu wollen
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                                                                        15%
                                                                                                                                 Budget Gaming ist das mit Abstand am
                                                                                         13%             11%                      häufigsten zu beobachtende Verhaltensmuster
                                                                                                                                  in der Budgetierungspraxis
                                                                                                                                 Neben Budget Gaming sind Aversion to regret,
                                                      Budget          Aversion           Group        Inside vs.
                                                      Gaming          to regret         Thinking       Outside                    Group Thinking sowie Inside/Outside View
                                                                                                         view                     überdurchschnittlich häufig zu beobachten




                                                                                                                                                                                 © Detecon
                                                                                                                     – 19 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Budget Gaming ist das originäre Verhaltensmuster der
                                                 Unternehmensplanung

                                                                    Budget Gaming                                                Ergebnisse
                                                                                                                 Originäres Problem der Budgetierung
                                                                                                                 60% der Befragten betrachten Budget Gaming
                                                      Sehr häufig                              32%                als häufig auftretendes Phänomen im
                                                                                                                  Planungs- & Budgetierungsprozess
                                                          Häufig                           28%                   Für die Mehrzahl der Unternehmen ist der
                                                                                                                  Verzicht auf Budgets (Beyond Budgeting)
                                                                                                                  keine Alternative, da diese zur Steuerung der
                                                  Weniger häufig                         26%                      Entities unabdingbar sind

                                                                                                                                Maßnahmen
                                                          Selten            11%
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                                                                                                                 Vorgabe von Top-Down Ambitionsniveaus

                                                   Keine Angabe       4%
                                                                                                                 Fokus auf langfristige Zielvereinbarungen
                                                                                                                 Entkopplung Budgetverbrauch von
                                                                                                                  individuellen Zielvereinbarungen
                                                    Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &                     Detaillierte Treiberplanung auf Bereichsebene
                                                    Budgetierungsprozess




                                                                                                                                                                  © Detecon
                                                                                                     – 20 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Das Auftreten von Aversion to regret hängt stark von der jeweiligen
                                                 Unternehmenskultur ab.

                                                                    Aversion to regret                                           Ergebnisse
                                                                                                                 Hohe Divergenz der Einschätzungen
                                                                                                                 Unternehmenskultur entscheidender Treiber
                                                      Sehr häufig              15%                                für Regret Aversion
                                                                                                                 Jeder Dritte Teilnehmer gibt an, dass Regret
                                                          Häufig                   19%                            Aversion ein häufig bis sehr häufig zu
                                                                                                                  beobachtendes Phänomen sei

                                                  Weniger häufig                         26%                                    Maßnahmen
                                                                                                                 Angemessener Umgang mit „Mut zum Risiko“,
                                                          Selten                               32%                passend zur unternehmensspezifischen
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                                                                                                                  Risikokultur

                                                   Keine Angabe           9%                                     Ausprägung einer klaren Wertekultur und
                                                                                                                  Sicherstellung der Orientierung des
                                                                                                                  Managements hieran

                                                    Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &
                                                                                                                 Vergrößerung der Entscheidungsgremien zur
                                                    Budgetierungsprozess                                          Verteilung der Verantwortung auf eine breitere
                                                                                                                  Basis




                                                                                                                                                                   © Detecon
                                                                                                     – 21 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Group Thinking wird in entscheidendem Maße von der
                                                 Gremienstruktur beeinflusst

                                                                    Group Thinking                                               Ergebnisse
                                                                                                                 Ausprägung stark abhängig von der jeweiligen
                                                                                                                  Unternehmenskultur
                                                      Sehr häufig         13%                                    Die Mehrheit gibt an Group Thinking eher
                                                                                                                  seltener zu beobachten
                                                          Häufig                    28%                          Gremienstrukturen scheinen Konsens-
                                                                                                                  orientierung zu fördern

                                                  Weniger häufig          13%                                                   Maßnahmen

                                                                                                                 Aufbau heterogener Teams, unter Einbezug
                                                          Selten                               45%
                                                                                                                  von Experten aus verschiedenen Disziplinen
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                                                                                                                  und Kulturen
                                                   Keine Angabe     2%                                           Zeit reservieren, um Kontroversität der
                                                                                                                  Annahmen zu diskutieren und zu bewerten
                                                                                                                 Job Rotation zur stärkeren Ausprägung einer
                                                    Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &                      Mitarbeiterschaft mit disziplinübergreifendem
                                                    Budgetierungsprozess                                          Verständnis




                                                                                                                                                                  © Detecon
                                                                                                     – 22 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Groupthinking kann dazu führen, dass Planungsprämissen am Ende auf der
                                                 Einschätzung weniger Meinungsführer beruhen und der „Schwarmintelligenz“ nicht
                                                 genug Beachtung geschenkt wird.
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                                                                                                                                  © Detecon
                                                                                        – 23 –
Behavioral Controlling
                                                 Frame Template


                                                 Finance/Controlling kann die Effektivität durch Aussenorientierung
                                                 steigern

                                                               Inside vs. Outside View                                           Ergebnisse
                                                                                                                 Wahrnehmung verzerrt durch hohe Innen-
                                                                                                                  fokussierung vieler Finance- & Controlling-
                                                      Sehr häufig         11%                                     bereiche
                                                                                                                 Phänomen ist vermehrt im Bottom-up
                                                                                                                  Planungsprozess zu beobachten, Top-down
                                                          Häufig           15%
                                                                                                                  eher selten

                                                  Weniger häufig            17%                                                 Maßnahmen

                                                                                                                 Einbezug externer Faktoren (Marktdaten &
                                                          Selten                               51%                makroökonomische Entwicklungen) in
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                                                                                                                  treiberbasierte Modelle und Planungs-
                                                                                                                  prämissen
                                                   Keine Angabe       6%
                                                                                                                 Verwendung von Vergleichswerten aus
                                                                                                                  unternehmensexternem oder -internem
                                                                                                                  Benchmarking mit relevanten Peer Groups
                                                    Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &
                                                                                                                 Verantwortlichkeitsübergreifenden Austausch
                                                    Budgetierungsprozess
                                                                                                                  fördern, u.a. in Roundtables/ Foren




                                                                                                                                                                © Detecon
                                                                                                     – 24 –
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                         – 25 –
Nachhaltigkeit
                                                 Frame Template



                                                 Nachhaltigkeit bietet dem Controlling noch grosse Gestaltungsräume


                                                            Was bedeutet Nachhaltigkeit und                                            Relevanz und Dimensionen
                                                            was hat Controlling damit zu tun?                                   Corporate Social Responsibility,
                                                                                                                                 Nachhaltigkeit, Green Controlling oder
                                                                                                                                 Financial Sustainability sind intensiv diskutierte
                                                                                                                                 Themen in Unternehmen.
                                                                                                                                Branchenübergreifend setzt sich zunehmend
                                                                                                                                 die Erkenntnis von Wertsteigerungspotentialen
                                                                                                                                 in den folgenden Dimensionen1 durch:
                                                                                                                                 Ökonomie, Ökologie, Soziales, Menschen-
                                                                                                                                 rechte, Gesellschaft, Produktverantwortung
                                                                                                                                Nachhaltigkeit nimmt bisher im Controlling
                                                                                                                                 keine tragende Rolle ein. Bereits involvierte
                                                                                                                                 Controllingbereiche fungieren in beratender
                                                                                                                                 Funktion, wobei Steuerungspotenziale noch
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                                                                                                                                 nicht ausgeschöpft sind.
                                                                                                                                       Untersuchte Fragestellungen
                                                                                                                                Ist Nachhaltigkeit im Controlling angekommen?
                                                                                                                                Welche Rolle nimmt das Controlling wahr?
                                                                                                                                Ist Nachhaltigkeit bereits in der Steuerung
                                                                                                                                 verankert?




                                                                                                                                                                                      © Detecon
                                                 1   Dimensionen gemäß GRI Standard (Global Reporting Initiative)
                                                                                                                    – 26 –
Nachhaltigkeit
                                                 Frame Template


                                                 Nachhaltigkeit ist heute lediglich bei 25% der befragten Unternehmen
                                                 im Fokus des Controllings …

                                                                    Involvierungsgrad                                  Ergebnisse
                                                                                                       Der niedrige Involvierungsgrad beruht auf
                                                                           +68%                         geringem Reifegrad des Themas in befragten
                                                                                   42%
                                                                                                        Unternehmen sowie fehlender Kapazitäten

                                                                    25%
                                                                                                       Controlling sieht andere Unternehmens-
                                                                                                        bereiche als Know-How Träger
                                                                                                       Nachhaltigkeit wird nicht als wertschöpfend
                                                                                                        wahrgenommen
                                                                   Heute       Zukünftig


                                                                  Beratende Funktion im                                Ergebnisse
                                                                       Vordergrund
                                                                                                       Unterstützung der Organisation durch
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                                                                           +109%                        beratende Tätigkeit im Bereich
                                                                                                        Nachhaltigkeitssteuerung
                                                                                   23%
                                                                                                       Gründe hierfür sind Methodenkompetenz bei
                                                                    11%                                 Planung und Reporting sowie dessen
                                                                                                        Verlinkung zur Nachhaltigkeit

                                                                   Heute       Zukünftig




                                                                                                                                                      © Detecon
                                                                                           – 27 –
Nachhaltigkeit
                                                 Frame Template



                                                 … 1/3 plant auch Ziele der Nachhaltigkeit


                                                                  Herausforderungen                                           Ergebnisse

                                                                                                            Gründe für die Nicht-Durchführung von Planung
                                                                                                            im Bereich Nachhaltigkeit:
                                                                                                               Fehlen von Aufsatzwerten in der Organisation
                                                                                                               Vorgabe von Ambitionsniveaus schwierig
                                                                                                               Fehlende Akzeptanz von Ist-Werten




                                                          Aktuelle Methoden zur Planung                                       Ergebnisse
                                                                                   Ableitung aus
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                                                                                 Vorjahreswerten               Bisher wenig etablierte Maßnahmen
                                                                                                               Rückgriff auf bewehrte Methoden der Planung



                                                  Externes
                                                  Benchmarking




                                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                                   – 28 –
Nachhaltigkeit
                                                 Frame Template



                                                 Nachhaltigkeitsziele finden nur in sehr geringem Ausmass Eingang in
                                                 Anreizsysteme

                                                                Maßnahmenprogramme                                                Ergebnisse

                                                                  Ja                    Nein                      Maßnahmenprogramme sind bereits bei einem
                                                                                                                   Drittel der Unternehmen etabliert
                                                                       38%          66%      62%
                                                          34%                                                     Eher geringe Ausweitung dieser Programme
                                                                                                                  Im Vordergrund Individualisierung und
                                                                                                                   Spezialisierung
                                                                                                                  „Betroffene zu Beteiligten machen“
                                                         Heute Zukünftig            Heute Zukünftig



                                                                       Individuelle Ziele                                         Ergebnisse
                                                                                                                  Aktuell Ziele primär für das Top Management
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                                                                             +89%
                                                                                                                  Ausweitung auf weitere Mitarbeitergruppen
                                                                                     36%
                                                                                                                  Incentivierungsmechanismus soll verstärkt
                                                                       19%                                         werden
                                                                                                                  Ressourcenschonung auf dem Arbeitsweg und
                                                                                                                   soziales Engagement bereits honoriert
                                                                   Heute         Zukünftig




                                                                                                                                                                 © Detecon
                                                                                                      – 29 –
Nachhaltigkeit
                                                 Frame Template



                                                 Die proaktive Steuerung von Nachhaltigkeit als wertschöpfendes
                                                 Aufgabengebiet ist im Controlling nur unzureichend angekommen

                                                                                  Key Findings und Herausforderungen
                                                      Das Thema Nachhaltigkeit ist in der breiten Masse der Controller noch nicht verankert. Die
                                                       herrschende Meinung spricht diesem Thema bislang keinen Fokus zu.
                                                      Die Ergebnisse zeigen jedoch zwei Lager. Die einen intensiv beteiligt , meist mit beratendem
                                                       Schwerpunkt. Die anderen sprechen dem Thema wenig Wertschöpfungspotenzial und Interesse zu.
                                                      Häufig dadurch begründet, dass Nachhaltigkeit entweder zu strategisch oder zu operativ ist.
                                                      Dimensionen, wie Soziales, welche Mitarbeiter direkt betreffen werden eher behandelt. Oftmals
                                                       jedoch aus dem Bereich HR heraus.


                                                              Controlling als Integrator                              Potenziale und Empfehlungen
                                                                                                                Wertschöpfungspotenziale von Nachhaltigkeit
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                                                   Strategy                                                      werden durch Controlling nicht gesehen
                                                                                                                Kernfunktion des Controlling als integrative
                                                                                                                 Instanz zwischen Strategie und Operations
                                                   Steering                                                      großteils ungenutzt
                                                                                                                Bewertung von Use Cases/ Anwendungs-
                                                   Operations                                                    möglichkeiten aufzeigen (bspw. S-BSC*)




                                                                                                                                                                © Detecon
                                                 * S-BSC = Sustainability Balanced Scorecard
                                                                                                    – 30 –
Unternehmensplanung
                                                 Frame Template



                                                 Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung


                                                    Generelle Entwicklungen                       Spezifische Entwicklungen


                                                                                  Volatilität                     Behavioral
                                                                                                                  Budgeting
                                                                                  Umgang mit Volatilität sowie    Berücksichtigung und
                                                                                  Methoden und Modalitäten        Umgang mit typischen
                                                     Unternehmens-                zur verbesserten Planung        Verhaltensmustern
                                                     planung 2012
                                                     Ausgestaltung wesentlicher
                                                     Parameter der
                                                     Planungsmodelle              Nachhaltigkeit                  Technologie
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                                                                                  Berücksichtigung und            Welche IT-Innovationen und
                                                                                  Integration von                 Tools sind in der Planung
                                                                                  Nachhaltigkeit in der Planung   angekommen




                                                                                                                                               © Detecon
                                                                                         – 31 –
Technologie
Frame Template



Erfolgreiches Business Partnering bedarf des Einsatzes der richtigen
Planungstechnologie

                                                              Relevanz
                                             Mit stark wachsender Datenmengen und der
                                              Komplexität der Anforderungen steigt der
                                              Bedarf nach analytischen Lösungen.
                                             Für das Controlling ergeben sich neue
                                              Herausforderungen sowie Potenziale im
                                              Spannungsfeld Unternehmensplanung und IT
                                              Unterstützung.
                                                   Untersuchte Fragestellungen
                                             Können neue Technologien die Effizienz
                                              (Verbesserung der Qualität, Reduzierung der
                                              Dauer und des Aufwandes) der Planung
                                              steigern?
                                             Erfüllt die IT Unterstützung durch die
                                              existierenden Programme wie Excel und ERP
                                              Systeme die Anforderungen ausreichend?
                                             Können die Herausforderungen der Controller
                                              als Business Partner stärker IT technisch
                                              unterstützt werden?




                                                                                            © Detecon
                                 – 32 –
Technologie
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MS Excel bleibt weiterhin das zentrale Planungstool für die meisten
Unternehmen

           Einsatz von Planungssoftware                                             Ergebnisse
                                                                    Nahezu alle befragten Unternehmen setzen
                                                                     MS Excel im Planungsprozess ein
                  Excel                           96%
                                                                    Umfassende BI bzw. Data Warehouse Tools
                                                                     mit Planungsfunktionalität nutzen nur primär
                   SAP                 66%                           die größeren Unternehmen
                                                                    Lediglich 28% nutzen zudem eine spezifische
                 Cognos         30%                                  Planungsapplikation
                                                                             Ausblick & Empfehlung
             Hyperion           28%
                                                                    Aufgrund der stetig steigenden Volatilität des
         Spezifische                                                 externen Umfelds bietet MS Excel für
                                28%
    Planungssysteme                                                  Unternehmen auch weiterhin die
                                                                     größtmögliche Flexibilität zur Gestaltung der
    Eigenentwicklung      11%                                        Planung
                                                                    Der Vorteil spezifischer Planungsapplikationen
                                                                     liegt in der Standardisierung der
    Welche IT-Systeme kommen für Planung (inkl.                      Planungsabläufe und der Reduktion der
    Forecasting & Budgetierung) zum Einsatz?
                                                                     Fehleranfälligkeit von Plänen




                                                                                                                      © Detecon
                                                        – 33 –
Technologie
                                                 Frame Template



                                                 Der Einsatz von Cloud Lösungen und Smartphones nimmt derzeit eine
                                                 untergeordnete Rolle im Planungsprozess ein

                                                                 Einsatz neuer Technologien                                                   Ergebnisse

                                                           91%                    94%                                         Aufgrund von Datensicherheitsbedenken
                                                                                                       62%                     werden Planungslösungen aus der Cloud und
                                                                                                 36%                           Software as a Service derzeit nur von sehr
                                                      4%           4%        4%         2%                   2%                wenigen Unternehmen verwendet
                                                                                                                              Knowledge Sharing Networks wie Intranet
                                                           Cloud             Software as          Knowledge
                                                                              a service          Sharing Tools
                                                                                                                               Sites, Kollaborationsplattformen oder
                                                                                                                               Prognosemärkte werden derzeit von 36% der
                                                                        Ja    Nein          Geplant                            befragten Unternehmen eingesetzt


                                                      Einsatz mobiler Endgeräte für Planung                                                   Ergebnisse
                                                                                                                              Planungsaufgaben werden derzeit sehr selten
PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX




                                                             85%
                                                                                               81%                             auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder
                                                                                                      11%                      Tablets durchgeführt
                                                                             6%         6%
                                                       4%           4%                                       2%               11% evaluieren aktuell den zukünftigen Einsatz
                                                                                                                               von Planungslösungen für Tablets
                                                            Smartphone                           Tablet                       Auf Top-Management Ebene werden für
                                                                                                                               Tablets optimierte Reportinglösungen bereits in
                                                            Ja      Nein          Geplant      keine Angaben                   einigen Unternehmen verwendet




                                                                                                                                                                                 © Detecon
                                                                                                                  – 34 –
Technologie
Frame Template


Hohe Reaktionsfähigkeit wird erreicht durch eigenständige Anpassung
von Planungsapplikationen ohne IT Support

                 Top 3 Aufwandstreiber                                                 Ergebnisse

                                                                       Bei ca. 60% der befragten Unternehmen
                                                                        werden Anpassungen an Planungs-
             Anpassungen                                                applikationen selbständig durch das
 Datenmodell/Dimensionen/                 49%
                                                                        Controlling durchgeführt, ohne zusätzliche
          Datengrundlage
                                                                        Unterstützung der IT Abteilung
                                                                       Grund hierfür ist die schnelle und flexible
              Anpassungen
                                                                        Reaktionsmöglichkeit auf Anforderungen der
        Planungsfunktionen/               49%
        Berechnungslogiken                                              Geschäftsbereiche sowie zunehmend IT
                                                                        affinere Mitarbeiter in den Controlling-
                                                                        abteilungen
        Aufbereitung von
  Management Dashboards/               36%                             In der Anpassung von Datenmodellen sehen
         Standardberichte                                               die befragten Unternehmen den größten
                                      Ø = 34%                           Aufwand für den Betrieb von
                                                                        Planungsapplikationen
                                          Hoher bis sehr
                                          hoher Aufwand                Ebenfalls überdurchschnittlich hoher Aufwand
                                                                        entsteht durch die stetige Anpassung von
    Was sind die größten Aufwandstreiber im Betrieb
                                                                        hinterlegten Berechnungslogiken
    von Planungsapplikationen?




                                                                                                                       © Detecon
                                                           – 35 –

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Detecon planungsstudie icv_23112012v3_o_n

  • 1. Unternehmensplanung – Volatilität, Behavioral Budgeting, Nachhaltigkeit & Technologie Markus Steiner und Julian Vaupel, ICV Arbeitskreistreffen Berner Fachhochschule, 23.11.2012 Eine Studie der Detecon (Schweiz) AG –1–
  • 2. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon –2–
  • 3. Unternehmensplanung Frame Template Struktur der untersuchten Unternehmen Branchenstruktur Teilnehmerstruktur Services Logistik & Pharma & Chemie 9% Transport 17% 68% 9% Konsumgüter Leiter Controlling & Handel 11% 15% Industrie 6% Leiter Planung/ 13% Reporting 6% Infrastruktur 15% Andere 13% 19% Banken Versicherungen CFO Umsatz der Unternehmen(seinheit) in CHF Mitarbeiteranzahl PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 1-5 Mrd 36% > 50’000 10’001 - 50’000 23% 23% 5-10 Mrd 11% 2% keine Angaben 15% 5’001 - 10’000 13% 2% < 1 Mrd < 1’000 6% 32% > 10 Mrd keine Angaben 36% 1’001 - 5’000 © Detecon –3–
  • 4. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon –4–
  • 5. Unternehmensplanung Frame Template Das aktuelle Umfeld stellt hohe Anforderungen an die Unternehmens- planung Relevanz  Welche Auswirkungen haben die Entwicklungen der letzten Jahre (seit 2007) auf die Unternehmensplanung? Untersuchte Fragestellungen  Länge des Planungshorizonts  Dauer des Planungsprozesses  Ausgestaltung der Budgetierung und Forecasts PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX  Einflussfaktoren der Planung © Detecon –5–
  • 6. Unternehmensplanung Frame Template Mittelfristige Planungshorizonte überwiegen heute in der Strategischen Planung Strategische Planung Ergebnisse  Die Mehrzahl der Unternehmen führt eine Strategische Planung von 3 bis 4 Jahren aus. < 5 Jahre 40%  Der strategische Planungsprozess wird jährlich durchgeführt. 5 Jahre 21% – Nur 19% der Unternehmen verzichten auf eine Mittelfristplanung (bis 5 Jahre). – Ein Unternehmen erstellt nur jedes 5. Jahr 6-10 Jahre 19% „strategische Ziele“ für 5 Jahre.  Planungshorizonte über 10 Jahre kommen nur Keine Angabe 13% in kapitalintensiven Branchen mit sehr PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX langfristigen Investitionsentscheidungen vor (Telekommunikation, Transport, Energie). > 10 Jahre 6%  Die Dynamik des Umfelds hat keinen messbaren Einfluss auf den Planungshorizont. Wie viele Jahre umfasst der Planungshorizont in der  Budgets (Planungshorizont: 1 Jahr) werden Strategischen Planung? praktisch in allen Unternehmen erstellt (98%). © Detecon –6–
  • 7. Unternehmensplanung Frame Template Zwei Drittel der Unternehmen sind mit der Verzahnung von Strategie und Budget zufrieden Ableitung der Budgets Ergebnisse 83% 15%  Eine überwältigende Mehrheit der Unter- 2% nehmen ist mit der Ableitung und Verzahnung von Strategie und Budgetierung zufrieden bis Stimme zu Stimme nicht zu Keine Angabe sehr zufrieden. Unsere operativen Pläne sind konsequent auf unsere strategischen Zielsetzungen ausgerichtet.  Fast 2/3 der Unternehmen halten den Aufwand dafür für angemessen. Aufwand für Ableitung 62%  Häufig genannte Gründe für hohen Aufwand bei der Überführung der Strategischen PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 36% Planung in operative Budgets sind: 2% – Manuelle Eingriffe Stimme zu Stimme nicht zu Keine Angabe – Abstrakte, komplexe Zielformulierungen – Wiederkehrender Anpassungsbedarf Es bedarf hohen Aufwandes, die strategischen Ziele in die Kurzfristplanung zu überführen. © Detecon –7–
  • 8. Unternehmensplanung Frame Template Nur 30% der Unternehmen wollen den Detailierungsgrad der Planung verringern Ableitung der Budgets Ergebnisse 35%  In fast 80% der Fälle dauert die Planung max. 6 Monate. 23% 21%  35% der Unternehmen benötigen 3 bis 4 11% 11% Monate: – 32% der Fälle die Unternehmen für die strategische Planung, 1-2 3-4 5-6 >6 keine – 30% für die Mittelfristplanung und Monate Monate Monate Monate Angaben – 45% für die Budgetierung. Über wie viele Monate erstreckt sich Ihr  Die Dauer des Planungsprozesses ist unab- Planungsprozess? hängig von der Grösse des Unternehmens Detailierungsgrad (Anzahl der Mitarbeiter) und der Branche. PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 38%  Fast 2/3 (62%) der Unternehmen sind mit dem 32% 30% gegenwärtigen Detailierungsgrad der Planung nicht zufrieden: Unverändert Erhöhen Verringern – 32% wollen ihn erhöhen und Wollen Sie den Detailierungsgrad Ihrer Planung – 30% verringern. verändern? © Detecon –8–
  • 9. Unternehmensplanung Frame Template Die gegenwärtige Krise dominiert die wesentlichen Einflussfaktoren für die Unternehmensplanung Einflussfaktoren Ergebnisse  Die Unternehmen konnten aus einer vorge- gebenen Auswahl von Einflussfaktoren Be- wertungen der Relevanz vornehmen. Absatzmärkte 53%  Die Entwicklung der Absatzmärkte (z. B. Wachstum, Marktanteile) sowie die zu erzielenden Absatzpreise sind die wichtigsten Wechselkurse 26% Einzelfaktoren.  Die gegenwärtige Wirtschaftskrise ist durch die Faktoren – Wechselkursentwicklung, Refinanzierung 23% Refinanzierungszinssätze/-möglichkeiten und Zunahme an gesetzlichen Vorschriften – PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX überproportional gewichtet. Regularien 21%  Die Entwicklung von weiteren Kostenarten – Personal- und Materialkosten sowie Ø = 16% Rohstoffpreise – folgen im Mittelfeld. Was sind die wesentlichsten Treiber für Ihre  Eine untergeordnete Bedeutung in der Planung Planung? spielen Faktoren wie z.B. Sicherheit und Außenstände. © Detecon –9–
  • 10. Unternehmensplanung Frame Template Forecasts werden überwiegend quartalsweise erstellt Häufigkeit der Forecasts Ergebnisse 34%  55% der Unternehmen erstellen Forecasts quartalsweise. 21% 19%  Knapp ein 1/5 der Unternehmen monatlich.  Andere Frequenzen sind atypisch und erklären 4% 4% sich durch besondere Unternehmens- situationen (z. B. Krise, Managementwechsel) 2-3x 4x 5-11x 12x >12x  87% der Unternehmen haben einen Forecast Horizont von bis zu 12 Monaten, Wie häufig werden in Ihrem Unternehmen Forecasts erstellt? – Davon prognostiziert die Mehrzahl (64%) bis Jahresende, Art des Forecast PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX – Nur 15% führen einen rollierenden Forecast 64% durch 15% 21%  Die feste Bezugsgrösse bietet eine bessere Vergleichbarkeit (z.B. börsennotierte Rollierend Year-end keine Angaben Unternehmen) und ist in vielen Fällen die Basis Welche Art von Forcast führen Sie in Ihrem für variable Anreizsysteme. Unternehmen durch? © Detecon – 10 –
  • 11. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon – 11 –
  • 12. Volatilität Frame Template Wie reagieren die Unternehmen auf die Turbulenzen ihres Umfelds? Definition und Relevanz  Volatilität: Mass der Veränderung/Schwankung von Parametern; dient als Risikomass. Bild zur Planung  Zusätzliche Forderungen nach Flexibilität, Schnelligkeit und Einfachheit damit die Unternehmensplanung relevant bleiben kann. Untersuchte Fragestellungen  Haben sich das Ausmass und die Schnelligkeit der Änderungen verstärkt/verringert? PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX  Wie zufrieden sind Unternehmen mit der Aussagekraft Ihrer Planungen?  Welche Änderungen haben Sie durchgeführt, um sich auf die neuen Anforderungen einzustellen? © Detecon – 12 –
  • 13. Volatilität Frame Template Fast 90% der Unternehmen erwarten eine Zunahme der Volatilität Veränderung der Volatilität Ergebnisse Branche Unternehmen  Über 70% der Befragten erwarten sowohl für die Branche wie auch für das eigene Unter- starke nehmen eine weitere Zunahme der Volatilität 9% 11% Zunahme  17% der Befragten prognostizieren eine für die Branche stärkere Zunahme als für das 26% Zunahme 28% Unternehmen, weil das eigene Unternehmen besser aufgestellt ist. leichte  Umgekehrt, gehen 8% der Unternehmen 55% 40% Zunahme davon aus, dass sie mit einer höheren Zunahme der Volatilität als die Branche leichte PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 6% 17% rechnen müssen, da sie Wettbewerbsnachteile Abnahme haben. 2 Abnahme 2  Die grössten Zunahmen an Volatiltität werden im Dienstleistungs- und Infrastrukturbereich starke erwartet. 0 0 Abnahme © Detecon – 13 –
  • 14. Volatilität Frame Template Top-Down Vorgaben und Simulationen nehmen als Reaktion auf die gestiegene Volatilität zu Planungsmethoden Ergebnisse  Die Unternehmen haben bereits in den letzten Jahren die Planung an die gestiegene Volatilität angepasst. Top-Down 96%  Top-Down Zielvorgaben sind in den letzten Jahren verstärkt eingesetzt worden; 96% nutzen heute für Zielsetzungen und Teil-Pläne Gegenstrom 87% Top-Down Vorgaben.  Die Anzahl der Abstimmungsrunden beim Gegenstrom-Verfahren verteilt sich wie folgt: Varianten 74% – 59% haben 2 Abstimmungsrunden, – 15% eine Abstimmungsrunde, ebenso PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX – 15% 4 oder mehr Abstimmungsrunden, und Bandbreiten 45% – 12% 3 Abstimmungsrunden.  Fast ¾ nutzen Szenarien, um bestimmte Ø = 54% Varianten zu planen (2-4 Varianten). Welche Planungsmethoden nutzen Sie, um der  45% der Unternehmen simulieren Bandbreiten gesteigerten Volatilität in Ihrer Planung Rechnung zu für ausgewählte Kennzahlen. tragen? © Detecon – 14 –
  • 15. Volatilität Frame Template Die Unternehmen reagieren verhalten auf den Anstieg der Volatilität Reaktion Ergebnisse Unmittelbar Nächstes Jahr  Die Planungsmodelle werden unmittelbar kaum angepasst; Änderungen werden vor allem im nächsten Forecast abgebildet. Bei 19% Neuplanung n.a. jedem fünften Unternehmen (19%) führen starke Änderungen im externen Umfeld 15% Methoden 26% dennoch zu unmittelbaren Neuplanungen.  Der Methodeneinsatz wird in 15% der Fälle 11% Tiefe 26% justiert (z.B. verstärkte Top-Down Vorgaben), Veränderungen des Planungshorizonts, der 6% Horizont 15% Planungstiefe und der eingesetzten Ressourcen (Mitarbeiter und IT) werden PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 6% Ressourcen 13% hingegen kaum geändert.  Für den nächsten regulären Planungszyklus 2% IT-Support 19% werden meist Planungsmethoden oder Planungsgranularität (jeweils 26%) angepasst, ebenso verändern fast ein Fünftel den Tool- Wie reagieren Sie auf unterjährig steigende Einsatz. Mehr als 10% passen den Einsatz an Volatilität? Ressourcen und den Planungshorizont an. © Detecon – 15 –
  • 16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Julian Vaupel Markus Steiner Detecon (Schweiz) AG Löwenstrasse 1 8001 Zürich (Switzerland) www.detecon.ch +41 79 776 45 42 +41 79 65 890 24 Julianalexander.vaupel@detecon.com mfsteiner@gmail.com
  • 17. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon – 17 –
  • 18. Behavioral Controlling Frame Template Mit Behavioral Controlling zur Controlling Excellence im Planungs- & Budgetierungsprozess Relevanz  Veränderung des Controllerbilds, weg vom reinen „Zahlenjongleur“ hin zum aktiven Business Partner  Rationalitätssicherung als zentrale Aufgabe des Controllings erfordert die Kenntnis der Verhaltensmuster, welche Entscheidungs- situationen verzerren und negativ beeinflussen können. Untersuchte Fragestellungen  Inwieweit ist der Planungsprozess in der Realität geprägt von bestimmten, immer PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX wiederkehrenden Verhaltensmustern?  Sind diese Verhaltensmuster vereinbar mit einem Controllerbild, welches vollständige Rationalität suggeriert?  Mit welchen Massnahmen können Unternehmen auf die zu beobachtbaren Verhaltensmuster angemessen reagieren? © Detecon – 18 –
  • 19. Behavioral Controlling Frame Template Ein Großteil der Unternehmen hat verhaltensorientierten Methoden bislang eher geringe Aufmerksamkeit gewidmet Gesamtbetrachtung Vorgehen 60%  Jedes der abgefragten Verhaltensmuster wurde den Teilnehmern einleitend anhand 33% eines Beispiels kurz umschrieben 7% Ergebnisse Sehr häufig Weniger häufig Keine Angabe oder häufig zu oder selten zu  Die Mehrheit der Verhaltensmuster wird von beobachten beobachten Controllern zwar wahrgenommen aber häufig nicht bewusst gesteuert Top 5 Verhaltensmuster  Viele Studienteilnehmer gaben an, diesem Sehr häufig zu beobachten Thema zukünftig ein höhere Bedeutung 32% - alle Verhaltensmuster beimessen zu wollen PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 15%  Budget Gaming ist das mit Abstand am 13% 11% häufigsten zu beobachtende Verhaltensmuster in der Budgetierungspraxis  Neben Budget Gaming sind Aversion to regret, Budget Aversion Group Inside vs. Gaming to regret Thinking Outside Group Thinking sowie Inside/Outside View view überdurchschnittlich häufig zu beobachten © Detecon – 19 –
  • 20. Behavioral Controlling Frame Template Budget Gaming ist das originäre Verhaltensmuster der Unternehmensplanung Budget Gaming Ergebnisse  Originäres Problem der Budgetierung  60% der Befragten betrachten Budget Gaming Sehr häufig 32% als häufig auftretendes Phänomen im Planungs- & Budgetierungsprozess Häufig 28%  Für die Mehrzahl der Unternehmen ist der Verzicht auf Budgets (Beyond Budgeting) keine Alternative, da diese zur Steuerung der Weniger häufig 26% Entities unabdingbar sind Maßnahmen Selten 11% PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX  Vorgabe von Top-Down Ambitionsniveaus Keine Angabe 4%  Fokus auf langfristige Zielvereinbarungen  Entkopplung Budgetverbrauch von individuellen Zielvereinbarungen Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &  Detaillierte Treiberplanung auf Bereichsebene Budgetierungsprozess © Detecon – 20 –
  • 21. Behavioral Controlling Frame Template Das Auftreten von Aversion to regret hängt stark von der jeweiligen Unternehmenskultur ab. Aversion to regret Ergebnisse  Hohe Divergenz der Einschätzungen  Unternehmenskultur entscheidender Treiber Sehr häufig 15% für Regret Aversion  Jeder Dritte Teilnehmer gibt an, dass Regret Häufig 19% Aversion ein häufig bis sehr häufig zu beobachtendes Phänomen sei Weniger häufig 26% Maßnahmen  Angemessener Umgang mit „Mut zum Risiko“, Selten 32% passend zur unternehmensspezifischen PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Risikokultur Keine Angabe 9%  Ausprägung einer klaren Wertekultur und Sicherstellung der Orientierung des Managements hieran Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &  Vergrößerung der Entscheidungsgremien zur Budgetierungsprozess Verteilung der Verantwortung auf eine breitere Basis © Detecon – 21 –
  • 22. Behavioral Controlling Frame Template Group Thinking wird in entscheidendem Maße von der Gremienstruktur beeinflusst Group Thinking Ergebnisse  Ausprägung stark abhängig von der jeweiligen Unternehmenskultur Sehr häufig 13%  Die Mehrheit gibt an Group Thinking eher seltener zu beobachten Häufig 28%  Gremienstrukturen scheinen Konsens- orientierung zu fördern Weniger häufig 13% Maßnahmen  Aufbau heterogener Teams, unter Einbezug Selten 45% von Experten aus verschiedenen Disziplinen PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX und Kulturen Keine Angabe 2%  Zeit reservieren, um Kontroversität der Annahmen zu diskutieren und zu bewerten  Job Rotation zur stärkeren Ausprägung einer Häufigkeit des Auftretens im Planungs- & Mitarbeiterschaft mit disziplinübergreifendem Budgetierungsprozess Verständnis © Detecon – 22 –
  • 23. Behavioral Controlling Frame Template Groupthinking kann dazu führen, dass Planungsprämissen am Ende auf der Einschätzung weniger Meinungsführer beruhen und der „Schwarmintelligenz“ nicht genug Beachtung geschenkt wird. PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX © Detecon – 23 –
  • 24. Behavioral Controlling Frame Template Finance/Controlling kann die Effektivität durch Aussenorientierung steigern Inside vs. Outside View Ergebnisse  Wahrnehmung verzerrt durch hohe Innen- fokussierung vieler Finance- & Controlling- Sehr häufig 11% bereiche  Phänomen ist vermehrt im Bottom-up Planungsprozess zu beobachten, Top-down Häufig 15% eher selten Weniger häufig 17% Maßnahmen  Einbezug externer Faktoren (Marktdaten & Selten 51% makroökonomische Entwicklungen) in PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX treiberbasierte Modelle und Planungs- prämissen Keine Angabe 6%  Verwendung von Vergleichswerten aus unternehmensexternem oder -internem Benchmarking mit relevanten Peer Groups Häufigkeit des Auftretens im Planungs- &  Verantwortlichkeitsübergreifenden Austausch Budgetierungsprozess fördern, u.a. in Roundtables/ Foren © Detecon – 24 –
  • 25. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon – 25 –
  • 26. Nachhaltigkeit Frame Template Nachhaltigkeit bietet dem Controlling noch grosse Gestaltungsräume Was bedeutet Nachhaltigkeit und Relevanz und Dimensionen was hat Controlling damit zu tun?  Corporate Social Responsibility, Nachhaltigkeit, Green Controlling oder Financial Sustainability sind intensiv diskutierte Themen in Unternehmen.  Branchenübergreifend setzt sich zunehmend die Erkenntnis von Wertsteigerungspotentialen in den folgenden Dimensionen1 durch: Ökonomie, Ökologie, Soziales, Menschen- rechte, Gesellschaft, Produktverantwortung  Nachhaltigkeit nimmt bisher im Controlling keine tragende Rolle ein. Bereits involvierte Controllingbereiche fungieren in beratender Funktion, wobei Steuerungspotenziale noch PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX nicht ausgeschöpft sind. Untersuchte Fragestellungen  Ist Nachhaltigkeit im Controlling angekommen?  Welche Rolle nimmt das Controlling wahr?  Ist Nachhaltigkeit bereits in der Steuerung verankert? © Detecon 1 Dimensionen gemäß GRI Standard (Global Reporting Initiative) – 26 –
  • 27. Nachhaltigkeit Frame Template Nachhaltigkeit ist heute lediglich bei 25% der befragten Unternehmen im Fokus des Controllings … Involvierungsgrad Ergebnisse  Der niedrige Involvierungsgrad beruht auf +68% geringem Reifegrad des Themas in befragten 42% Unternehmen sowie fehlender Kapazitäten 25%  Controlling sieht andere Unternehmens- bereiche als Know-How Träger  Nachhaltigkeit wird nicht als wertschöpfend wahrgenommen Heute Zukünftig Beratende Funktion im Ergebnisse Vordergrund  Unterstützung der Organisation durch PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX +109% beratende Tätigkeit im Bereich Nachhaltigkeitssteuerung 23%  Gründe hierfür sind Methodenkompetenz bei 11% Planung und Reporting sowie dessen Verlinkung zur Nachhaltigkeit Heute Zukünftig © Detecon – 27 –
  • 28. Nachhaltigkeit Frame Template … 1/3 plant auch Ziele der Nachhaltigkeit Herausforderungen Ergebnisse Gründe für die Nicht-Durchführung von Planung im Bereich Nachhaltigkeit:  Fehlen von Aufsatzwerten in der Organisation  Vorgabe von Ambitionsniveaus schwierig  Fehlende Akzeptanz von Ist-Werten Aktuelle Methoden zur Planung Ergebnisse Ableitung aus PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Vorjahreswerten  Bisher wenig etablierte Maßnahmen  Rückgriff auf bewehrte Methoden der Planung Externes Benchmarking © Detecon – 28 –
  • 29. Nachhaltigkeit Frame Template Nachhaltigkeitsziele finden nur in sehr geringem Ausmass Eingang in Anreizsysteme Maßnahmenprogramme Ergebnisse Ja Nein  Maßnahmenprogramme sind bereits bei einem Drittel der Unternehmen etabliert 38% 66% 62% 34%  Eher geringe Ausweitung dieser Programme  Im Vordergrund Individualisierung und Spezialisierung  „Betroffene zu Beteiligten machen“ Heute Zukünftig Heute Zukünftig Individuelle Ziele Ergebnisse  Aktuell Ziele primär für das Top Management PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX +89%  Ausweitung auf weitere Mitarbeitergruppen 36%  Incentivierungsmechanismus soll verstärkt 19% werden  Ressourcenschonung auf dem Arbeitsweg und soziales Engagement bereits honoriert Heute Zukünftig © Detecon – 29 –
  • 30. Nachhaltigkeit Frame Template Die proaktive Steuerung von Nachhaltigkeit als wertschöpfendes Aufgabengebiet ist im Controlling nur unzureichend angekommen Key Findings und Herausforderungen  Das Thema Nachhaltigkeit ist in der breiten Masse der Controller noch nicht verankert. Die herrschende Meinung spricht diesem Thema bislang keinen Fokus zu.  Die Ergebnisse zeigen jedoch zwei Lager. Die einen intensiv beteiligt , meist mit beratendem Schwerpunkt. Die anderen sprechen dem Thema wenig Wertschöpfungspotenzial und Interesse zu.  Häufig dadurch begründet, dass Nachhaltigkeit entweder zu strategisch oder zu operativ ist.  Dimensionen, wie Soziales, welche Mitarbeiter direkt betreffen werden eher behandelt. Oftmals jedoch aus dem Bereich HR heraus. Controlling als Integrator Potenziale und Empfehlungen  Wertschöpfungspotenziale von Nachhaltigkeit PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Strategy werden durch Controlling nicht gesehen  Kernfunktion des Controlling als integrative Instanz zwischen Strategie und Operations Steering großteils ungenutzt  Bewertung von Use Cases/ Anwendungs- Operations möglichkeiten aufzeigen (bspw. S-BSC*) © Detecon * S-BSC = Sustainability Balanced Scorecard – 30 –
  • 31. Unternehmensplanung Frame Template Aktuelle Entwicklungen in der Unternehmensplanung Generelle Entwicklungen Spezifische Entwicklungen Volatilität Behavioral Budgeting Umgang mit Volatilität sowie Berücksichtigung und Methoden und Modalitäten Umgang mit typischen Unternehmens- zur verbesserten Planung Verhaltensmustern planung 2012 Ausgestaltung wesentlicher Parameter der Planungsmodelle Nachhaltigkeit Technologie PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX Berücksichtigung und Welche IT-Innovationen und Integration von Tools sind in der Planung Nachhaltigkeit in der Planung angekommen © Detecon – 31 –
  • 32. Technologie Frame Template Erfolgreiches Business Partnering bedarf des Einsatzes der richtigen Planungstechnologie Relevanz  Mit stark wachsender Datenmengen und der Komplexität der Anforderungen steigt der Bedarf nach analytischen Lösungen.  Für das Controlling ergeben sich neue Herausforderungen sowie Potenziale im Spannungsfeld Unternehmensplanung und IT Unterstützung. Untersuchte Fragestellungen  Können neue Technologien die Effizienz (Verbesserung der Qualität, Reduzierung der Dauer und des Aufwandes) der Planung steigern?  Erfüllt die IT Unterstützung durch die existierenden Programme wie Excel und ERP Systeme die Anforderungen ausreichend?  Können die Herausforderungen der Controller als Business Partner stärker IT technisch unterstützt werden? © Detecon – 32 –
  • 33. Technologie Frame Template MS Excel bleibt weiterhin das zentrale Planungstool für die meisten Unternehmen Einsatz von Planungssoftware Ergebnisse  Nahezu alle befragten Unternehmen setzen MS Excel im Planungsprozess ein Excel 96%  Umfassende BI bzw. Data Warehouse Tools mit Planungsfunktionalität nutzen nur primär SAP 66% die größeren Unternehmen  Lediglich 28% nutzen zudem eine spezifische Cognos 30% Planungsapplikation Ausblick & Empfehlung Hyperion 28%  Aufgrund der stetig steigenden Volatilität des Spezifische externen Umfelds bietet MS Excel für 28% Planungssysteme Unternehmen auch weiterhin die größtmögliche Flexibilität zur Gestaltung der Eigenentwicklung 11% Planung  Der Vorteil spezifischer Planungsapplikationen liegt in der Standardisierung der Welche IT-Systeme kommen für Planung (inkl. Planungsabläufe und der Reduktion der Forecasting & Budgetierung) zum Einsatz? Fehleranfälligkeit von Plänen © Detecon – 33 –
  • 34. Technologie Frame Template Der Einsatz von Cloud Lösungen und Smartphones nimmt derzeit eine untergeordnete Rolle im Planungsprozess ein Einsatz neuer Technologien Ergebnisse 91% 94%  Aufgrund von Datensicherheitsbedenken 62% werden Planungslösungen aus der Cloud und 36% Software as a Service derzeit nur von sehr 4% 4% 4% 2% 2% wenigen Unternehmen verwendet  Knowledge Sharing Networks wie Intranet Cloud Software as Knowledge a service Sharing Tools Sites, Kollaborationsplattformen oder Prognosemärkte werden derzeit von 36% der Ja Nein Geplant befragten Unternehmen eingesetzt Einsatz mobiler Endgeräte für Planung Ergebnisse  Planungsaufgaben werden derzeit sehr selten PLANUNGSSTUDIE_ICV_23112012V3_OHNENOTIZEN.PPTX 85% 81% auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder 11% Tablets durchgeführt 6% 6% 4% 4% 2%  11% evaluieren aktuell den zukünftigen Einsatz von Planungslösungen für Tablets Smartphone Tablet  Auf Top-Management Ebene werden für Tablets optimierte Reportinglösungen bereits in Ja Nein Geplant keine Angaben einigen Unternehmen verwendet © Detecon – 34 –
  • 35. Technologie Frame Template Hohe Reaktionsfähigkeit wird erreicht durch eigenständige Anpassung von Planungsapplikationen ohne IT Support Top 3 Aufwandstreiber Ergebnisse  Bei ca. 60% der befragten Unternehmen werden Anpassungen an Planungs- Anpassungen applikationen selbständig durch das Datenmodell/Dimensionen/ 49% Controlling durchgeführt, ohne zusätzliche Datengrundlage Unterstützung der IT Abteilung  Grund hierfür ist die schnelle und flexible Anpassungen Reaktionsmöglichkeit auf Anforderungen der Planungsfunktionen/ 49% Berechnungslogiken Geschäftsbereiche sowie zunehmend IT affinere Mitarbeiter in den Controlling- abteilungen Aufbereitung von Management Dashboards/ 36%  In der Anpassung von Datenmodellen sehen Standardberichte die befragten Unternehmen den größten Ø = 34% Aufwand für den Betrieb von Planungsapplikationen Hoher bis sehr hoher Aufwand  Ebenfalls überdurchschnittlich hoher Aufwand entsteht durch die stetige Anpassung von Was sind die größten Aufwandstreiber im Betrieb hinterlegten Berechnungslogiken von Planungsapplikationen? © Detecon – 35 –