Mobile Zahlung über NFC ist ein derzeit viel diskutiertes Thema. Es gibt kaum einen europäischen Mobilfunkanbieter, der noch keine Initiative zur Evaluierung der mobilen Zahlung über NFC am Smartphone gestartet hat. Doch verbirgt sich hinter Mobile Payment überhaupt ein für Mobilfunkunternehmen attraktives Geschäftsmodell?
Beispiele aus dem technologisch weiterentwickelten Asien zeigen, dass langjährige Bemühungen und Kooperationen notwendig sind, um eine kommerzielle Verbreitung von NFC-Funktionalitäten sowohl beim Kunden als auch im Handel zu erreichen.
Nichtsdestotrotz sind auch im Erfolgsfall die Umsatzpotenziale für Mobilfunkunternehmen begrenzt. Die aus Transaktionsgebühren generierten Umsätze müssen mit den notwendigen Partnern wie Banken, Chipherstellern und Händlern noch geteilt werden.
2. NFC Mobile Payment – Ein Blick nach Südkorea & Japan
IBP View
Januar 2013
Iskander Business Partner GmbH
Susanne Müller
Max Lüling
Mobile Zahlung über NFC ist ein derzeit viel diskutiertes Thema. Es gibt kaum einen europäischen
Mobilfunkanbieter, der noch keine Initiative zur Evaluierung der mobilen Zahlung über NFC am
Smartphone gestartet hat. Doch verbirgt sich hinter Mobile Payment überhaupt ein für Mobil-
funkunternehmen attraktives Geschäftsmodell? Beispiele aus dem technologisch weiterentwickelten
Asien zeigen, dass langjährige Bemühungen und Kooperationen notwendig sind, um eine kommer-
zielle Verbreitung von NFC-Funktionalitäten sowohl beim Kunden als auch im Handel zu erreichen.
Nichtsdestotrotz sind auch im Erfolgsfall die Umsatzpotenziale für Mobilfunkunternehmen begrenzt.
Die aus Transaktionsgebühren generierten Umsätze müssen mit den notwendigen Partnern wie
Banken, Chipherstellern und Händlern noch geteilt werden.
1
3. Mobile Finance als vielversprechendes
Wachstumsfeld
Für Telekommunikationsunternehmen sind die
Märkte in den Industrieländern weitgehend
gesättigt. Dadurch sind sie zunehmend ge-
zwungen, weitere Umsatzpotenziale zu er-
schließen. Durch technologischen Fortschritt ist
es den Unternehmen möglich, auch außerhalb
ihres Kerngeschäftes aktiv zu werden. So ist
seit einigen Jahren "Mobile Finance" eines der
Themen, das Mobilfunkunternehmen enorme
Wachstumsfelder verspricht.
Mobile Finance umfasst zahlreiche Anstren- von Smartphones, mobilem Internet und
gungen den Kunden finanzielle Services wie Shopping-Möglichkeiten im Web sprechen für
Mobile Banking, Mobile Commerce, Mobile ein aussichtsreiches Geschäftsfeld. Die meisten
Ticketing und die Bezahlung im Einzelhandel Kunden haben ihr Handy, ähnlich wie ihren
über ihr mobiles Endgerät zu ermöglichen. Geldbeutel, immer dabei.
Während Mobile Banking und Mobile Commerce
stärker vom Bankensektor und Einzelhandel In Europa bislang noch keine breit
getrieben sind, setzen zahlreiche Mobilfunk- ausgerollten Lösungen
unternehmer ihre Hoffnungen auf Mobile
Payment & Ticketing, die mit Near Field Trotzdem haben Anbieter in Europa und den
Communication (NFC) umgesetzt werden USA bislang meist nur Pilotprojekte oder
können. Mobile Zahlungen über NFC sollen laut Nischenlösungen geschaffen. Frühe Ansätze
Schätzung von Juniper Research bis 2015 auf sind in vielen Ländern zu finden: 2,3,4,5,6)
52 Mrd. € pro Jahr wachsen.1)
• Deutschland: das mPass Joint Venture der
deutschen Anbieter Deutsche Telekom,
Die Voraussetzungen für Mobilfunkanbieter im
Vodafone DE und Telefónica DE, die
Markt für Mobile Payment & Ticketing sind
Zusammenarbeit von E-Plus mit streetpay
nicht schlecht. Sie verfügen über eine breite
sowie die Kooperation der Deutschen
Kundenbasis, die ihrem Anbieter vertrauen und
Telekom mit Masterpay
über die notwendige Billing-Struktur, um vom
Kunden getätigte Transaktionen selbst • UK: Das NFC Joint Venture von Vodafone,
abrechnen zu können. Everything Everywhere und O2 sowie die
QuickTap Initiative von Orange und
Auch die steigende Beliebtheit und Verbreitung Barclaycard
2
4. • Dänemark: Versuche von TDC, 3, Telenor zung zur Bereitstellung von NFC-Services auf
und Telia Sonera, ihren Kunden unabhängig Mobiltelefonen. Trotzdem scheinen Mobile Pay-
vom Anbieter eine sichere und komfortable ment & Ticketing die vielerorts geäußerten,
NFC Lösung zu bieten hohen Umsatzerwartungen bisher nicht zu
erfüllen.
• Ungarn: die ungarische "Mobile Wallet Asso-
ciation" bestehend aus Magyar Telekom,
Ist Mobile Payment & Ticketing also doch kein
Telenor und Vodafone gemeinsam mit
relevantes neues Geschäftsfeld oder ist der
MasterCard, der OTP Bank und dem Kunden-
Markt bzw. sind die Nutzer einfach noch nicht
bindungsprogrammanbieter SuperShop
so weit? Muss hier vielleicht einfach nur auf die
• Frankreich: der seit 2010 in Nizza beste- breite Verfügbarkeit NFC-fähiger Endgeräte
hende Service "Cityzi" von Orange France, gewartet werden, bevor es wirklich los geht?
SFR und Bouygues Telecom Ein Blick auf die weiter entwickelten Märkte in
Asien kann bei der Beantwortung der Frage
• Niederlande: 2010 gestartete Joint Venture
helfen.
"Sixpack" von KPN, Vodafone NL und T-
Mobile NL zusammen mit den Banken ING,
Rabobank und ABN kontaktlose Zahlung Japan und Südkorea führend in der
voranzutreiben (aus Kosten- & Zeitgründen Kommerzialisierung von NFC Services
im Sommer 2012 getrennt)
Die Entwicklung in Japan und Südkorea zeigt,
• Schweden: das Zahlungssystem WyWallet wie weit Europa und die USA im Wettbewerb
der vier Mobilfunkanbieter Teliasonera, um marktreife NFC-Technologien bislang noch
Telenor, Tele2 und 3 ermöglicht Kunden zurückliegen.
bereits Überweisung untereinander, SMS-
basierte Zahlung für den Nahverkehr, Die Erfahrung Japans im Mobilfunk, die ver-
Ticketkauf, online Shopping und Prepaid breitete Nutzung des mobilen Internets und
Aufladungen; Zahlung per NFC ist für 2013 mobilen Contents, die ersten Erfolge mit Mobile
geplant Payments - es lohnt sich, die Historie des japa-
nischen Marktes zu betrachten.
• Türkei: der Mobile Wallet Servive Cep-T
Cüzdan von Turkcell
Bereits vor acht Jahren führte DoCoMo FeliCa
• USA: Google’s Wallet ein, Sony's eigene kontaktlose Technologie,
deren Chips heute in knapp zwei Drittel der
Für diese Projekte wurden Kooperationen ver- japanischen Mobiltelefone enthalten sind und
schiedener Parteien gebildet: Mobilfunkan- von 1,5 Millionen Terminals im Einzelhandel
bieter, Technologieanbieter und Banken oder und Nahverkehr unterstützt werden.
Versicherungen. Die Integration dieser Parteien
auf einer Plattform ist eine wichtige Vorausset- Trotz dieser weiten Verbreitung ist der Service
3
5. jedoch nur wenigen Japanern im Detail be- Ticketing und weitere NFC-Anwendungen zu
kannt und wird bislang nur von einem Bruchteil verbreiten. Bis Ende 2012 soll diese Zahl auf
der möglichen Endnutzer verwendet. Die Nicht- 20 Millionen ansteigen – was auch am
Nutzer werden von Sicherheitsbedenken und steigenden Interesse an NFC koreanischer
der Angst vor Risiken bei Verlust des Handys Hersteller wie Samsung, Pantech und LG liegt.
getrieben bzw. sehen keinen Bedarf ihr Telefon Damit ist Südkorea das Land mit der höchsten
zur Zahlung einzusetzen. Durchdringung von Standard-NFC-Lösungen.
8 Jahre Erfahrung, ca. 60% der Handys mit So kann SK Telecom bereits mehr als 4
FeliCa ausgestattet und trotzdem nur geringe Millionen Subscriber für den mit eigener
Bekanntheit und Nutzung – bedeutet das, NFC Technologie entwickelten Smart Wallet vorwei-
hat keine Chance? sen und auch KT hat bereits in einem Siebtel
der Kundenbasis NFC-fähige SIM-Karten ver-
Ganz so einfach ist es nicht. Bislang fehlt vie- breitet, die für die Nutzung des Mobile Wallets
len möglichen Nutzern noch der substantielle Olleh Touch benötigt werden. Olleh Touch
Mehrwert dieser NFC-Lösung. FeliCa be unterstützt Mastercards PayPass und PayWave
schränkt sich weitgehend auf die Bezahlung bei von Visa sowie weitere Applikationen, mit de-
Einzelhändlern. Zusätzliche Funktionalitäten nen bereits an mehr als 300.000 kontaktlosen
wie die Integration von Kundenbindungspro- PoS-Terminals bezahlt werden kann. Die Zah-
grammen, Bonusprogrammen und Rabatten lung von Bus- und U-Bahn-Tickets sowie Taxi-
bzw. Coupons werden bislang noch kaum fahrten sind bislang die beliebtesten Anwen-
angeboten. Das was Mobile Payment also dungsgebiete.
bislang attraktiv machen soll – die schnelle und
komfortable Zahlung – ist in Industrieländern Beide Firmen erwarten, dass NFC sich letzt-
auch mit zahlreichen anderen Zahlungsmitteln endlich durchsetzen wird und haben große
fernab des Mobiltelefons möglich.7) Summen in die Entwicklung der Technologie
investiert. Rechnen soll sich das Engagement
Bereits über 5 Millionen NFC-fähige über Transaktionsgebühren je Zahlung. Abhän-
Smartphones in Südkorea gig ist dieser Business Case natürlich von der
weiteren Verbreitung NFC-fähiger Endgeräte
Auch Südkorea, ein wirtschaftlich schnell und PoS-Terminals bei Einzelhändlern, Fast
wachsendes Land mit einer hochentwickelten Food Ketten, Tankstellen und anderen.
Telekommunikations-Infrastruktur und Heimat
von Samsung und LG, ist reif für mobile und Neben Treibern wie den Use Cases im öf-
kontaktlose Services. Mit bereits über 5 fentlichen Nahverkehr (Bezahlung von Tickets,
Millionen NFC-fähigen Endgeräten hatten die Smart Posters an Bushaltestellen mit Werbung
südkoreanischen Anbieter schon 2011 eine und aktuellen Verkehrsinformationen etc.)
kritische Marke erreicht um Mobile Payment, versuchen die Unternehmen die Kunden durch
4
6. Rabatte bei Zahlung über NFC und Kunden, es jedoch zu früh zu sagen, ob sich die neue
sowie Händler über Loyalitätssprogramme wie Technologie wirklich dauerhaft bei den
bspw. "Olleh Stamp loyalty" zu locken. Noch ist koreanischen Kunden durchsetzen wird. 8, 9, 10)
Süd-Korea – Millionen von NFC Geräten und SIMs
Die Anbieter KT und SK Telecom führen weltweit den NFC Rollout an
Samsung Pantech Vega
Galaxy Note Racer
Samsung LG Optimus
Galaxy SII
SK telecom
All operators 650.000
SK telecom LG U+
250.000 kt
2,3 Mio. 480.000
In less than 1 month 350.000
kt
980.000
Units sold
NFC USIM Cards
distributed in 2011 Smart posters at bus stops
Active monthly users,
NFC Transit Ticketing
kt
2,2 Mio.
SK telecom
1,5 Mio.
80.000 12.000
Quelle: NFC Times
5
7. Grenzübergreifende Kooperation möglichen wird Payment, Ticketing und
zwischen Japan und Südkorea treibt Couponing Services im öffentlichen Nahverkehr
sowie in Lebensmittelgeschäften beider Länder
gemeinsame Standards über ihr NFC-fähiges Android Smartphone zu
Neben den nationalen Anstrengungen und Er- nutzen. Je Zahlung erhalten die Anbieter eine
folgen haben sich die größten südkoreanischen Transaktionsgebühr von den Händlern. Die
Mobilfunkanbieter mit ihren japanischen Kolle- Allianz besteht außerdem aus Visa, Samsung,
gen zusammengetan, um einen gemeinsamen Gemalto, Sumitomt Mitsui Card und bitWallet.
NFC-Service anzubieten. Nachdem Anbieter in 11, 12, 13, 14)
beiden Ländern große Summen in eigene
Lösungen investiert haben, verdeutlicht diese NFC braucht mehr als die reine
Kooperation das Bestreben, internationale Zahlungsmöglichkeit um sich
NFC-Standards zu entwickeln, weg von natio-
durchzusetzen
nalen oder providereigenen Lösungen, wie sie
zu Anfang häufig angeboten wurden. Dies trägt Es spricht vieles dafür, dass NFC sich durch-
zu einer höheren Sicherheit, Verbraucher- setzen wird. Die Technologie kann von mobiler
freundlichkeit und weltweiten Nutzbarkeit von Zahlung und Couponing, Kundenbindungs-
NFC-Services bei. karten, Fahrkarten, Info Tags bis hin zu Social
Media für viele unterschiedliche Use Cases
So sind beispielsweise japanische Mobile Wallet genutzt werden. Die Verbreitung von immer
Anwendungen basierend auf der FeliCa Lösung mehr NFC-fähigen Endgeräten – sowohl Smart-
nicht per se in anderen Ländern und mit phones als auch weitere Consumer Electronics
Standard NFC Terminals am PoS nutzbar und Geräte - bedingt durch die Unterstützung des
umgekehrt auch Standard-NFC-Lösungen nicht Themas durch die Hersteller und die
mit den FeliCa-Terminals kompatibel. Die Um- Verbreitung von mehr und mehr NFC-
setzung internationaler Standards wird deshalb Zahlungsgeräten im Handel und Nahverkehr
in Japan von zahlreichen Branchen wie Auto- sprechen dafür. Mehr und mehr Kooperationen,
herstellern, Fluggesellschaften, Transportdiens- die für die Durchsetzung einer standardisierten
ten usw. unterstützt. Auch in Südkorea, wo und nutzerfreundlichen Lösung notwendig sind,
frühere Einführungen von NFC aufgrund haben auch schon Piloten in unterschiedlichen
mangelnder Interoperabilität an ihre Grenzen Nischen hervorgebracht.
gestoßen sind, ist die Unterstützung für eine
Standard-Lösung groß. Und doch hat NFC es noch nicht zur
flächendeckenden Verbreitung gebracht. Die
Die nun angestoßene Kooperation zwischen Kunden brauchen einen Anreiz um ihr Verhal-
Japan und Südkorea basiert auf einer Lösung ten umzustellen. Ob dies nun über Rabatte für
von NTT DoCoMo, die es Kunden, die zwischen mobile Zahlung, Coupons oder die Integration
den beiden Ländern reisen, ab Ende 2012 er- mehrere Kundenbindungsprogramme in ihrem
6
8. Endgerät geschieht. Es wird unumgänglich Selbst die Amerikaner, die begeistert von der
sein, neben der reinen Zahlungsfähigkeit wei- Technisierung und Beschleunigung des täg-
tere Funktionalitäten anzubieten, um die Tech- lichen Lebens sind, zweifeln noch an NFC.
nologie durchzusetzen. Hätte Apple dies durch Unterstützung von NFC
im iPhone 5 ändern können? 15, 16, 17, 18)
SWOT-Analyse für NFC Mobile Payment bei Mobilfunkanbietern
Stärken Schwächen
• Große Kundenbasis/Kundenzugang • Smartphone/SIM-Karte nicht zwingend
• Vertrauen in den Mobilfunkanbieter notwendig für NFC
• Billingstruktur • Abhängigkeit von Partnern für Umsetzung
(insbes. Finanzunternehmen)
NFC
mobile
Payment
• Handy als ständiger Begleiter vieler • Viele Player, die an den Transaktions-
Kunden gebühren partizipieren wollen
• Verbreitung Smartphones/NFC-fähiger • Umsetzung NFC bereits über andere
Endgeräte Geräte/Gegenstände (bspw. Kreditkarten)
• Verbreitung mobile Internet & mobile • Noch geringe Verbreitung von NFC
Commerce Touchpoints im Handel, Nahverkehr etc.
• Integration weiterer Dienste in NFC mobile • Sicherheitsbedenken der Kunden
Payment (bsp. Kundenbindungsprogramme)
Chancen Risiken
7
9. Begrenztes Umsatzpotenzial für
Mobilfunkunternehmen
Obwohl das Thema NFC durch zahlreiche Koo-
perationen standardisiert vorangetrieben und
in den Köpfen der Konsumenten verankert
wird, gibt es bislang kein schlüssiges Business
Model für Mobilfunkunternehmen, um damit
relevante Umsätze zu erzielen. Noch ist es
nicht zu spät, doch mit Chipherstellern,
Händlern und Banken beanspruchen weitere
Player einen bedeutenden Anteil des zu
erzielenden Umsatzes.
Trotzdem sollten sich Mobilfunkunternehmen
nicht vollständig gegenüber NFC sperren.
Wenn Vorteile, wie eine große Kundenbasis
und Vertrauen in den Anbieter genutzt und mit
einem exzellenten Kooperationspartner kombi-
niert werden, können auch Mobilfunkunter-
nehmen am NFC-Umsatzkuchen partizipieren.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier weniger in
der perfekten Technik als im intelligenten
Partnermanagement: Interoperabilität und
Nutzerfreundlichkeit der Lösung müssen
sichergestellt werden. Nur wenn die NFC-
Dienste bequem über alle Netze, jederzeit und
ohne großen Aufwand sowohl von Endkunden
als auch von Händlern eingesetzt werden
können, wird sich eine ausreichend große
Akzeptanz der Dienste einstellen.
8
10. Quellen 14) NFC Times, 2012: South Korea Takes Lead
Globally in NFC Rollouts with Millions of
1) Juniper Research, 2012: Whitepaper: Phones and SIMs
Mobile Commerce ~ Transfer, Transact,
15) Fierce Wireless, 2011: NFC trials are
Transport
growing but business model is still
2) Fierce Wireless, 2011: NFC trials are uncertain
growing but business model is still
16) ABI Research, 2012: Q1 Summary of NFC
uncertain
Market Progress
3) NFC Times, 2012: South Korea Takes Lead
17) ABI Research, 2011: NFC World Market
Globally in NFC Rollouts with Millions of
Summary 2010 to 2016
Phones and SIMs
18) Computerworld, 2012: NFC payment plans
4) Telecompaper, 2012: Swedish operators
face detractors as tech comes to U.S.
start WyWallet m-payments service
5) NFC World, 2012: List of NFC Trails, Pilots,
tests and Commercial Services around the
World
6) Fierce Wireless, 2012: KPN, Vodafone and
Dutch Banks abandon mWallet JV
7) ABI Research, 2011: NFC Mobile
Payments: Lessons From Japan
8) NFC World, 2011: Korea drives ahead with
plans for NFC leadership
9) NFC Times, 2012: South Korea Takes Lead
Globally in NFC Rollouts with Millions of
Phones and SIMs
10) NFC World, 2012: 20m Koreans to have
NFC phones this year
11) Wordpress, 2012: NFC Country Profile:
South Korea
12) NFC Times, 2011: Japanese and Korean
Telcos Announce NFC Roaming–Rollouts
Expected
13) Businesswire, 2012: KDDI wählt Gemalto
für erste mobile NFC-Markteinführung in
Japan
9
11. Die Autoren
Susanne Müller Max Lüling
ist Unternehmensberaterin bei der Iskander ist Unternehmensberater bei Iskander Business
Business Partner GmbH. In fast fünf Jahren Partner. In neun Jahren Beratung für Mobil-
Beratung arbeitete Susanne an Projekten in funkunternehmen führte oder begleitete er
den Geschäftsbereichen Produktmanagement, Projekte in den Geschäftsbereichen Marketing,
CRM, Customer Service, Business Development Business Customers, Sales, Finance, Customer
und Finance. Service und Technologies.
Vor ihrem Eintritt bei Iskander Business Part- Vor seinem Eintritt bei Iskander Business
ner war sie im Bereich Strategy & Operations Partner war er im Rahmen von Customer Value
der Deloitte Consulting GmbH tätig. und Business Intelligence Projekten für die
SHS Viveon AG tätig.
Susanne ist Internationale Diplomkauffrau und
zertifizierte Projektleiterin (PMP, Scrum Mas- Max ist Diplomkaufmann und zertifizierter
ter). Projektleiter (PMP, Scrum Master).
10
12. Iskander Business Partner ist eine internationale Unternehmensberatung mit dem Fokus auf
Konzeption und Implementierung von Wachstumsprojekten in der High-Tech Industrie. Wir bieten
hohe Kompetenz und Profis mit unternehmerischem Denken.
Unternehmen und Philosophie
Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir ergebnis- und umsetzungsorientierte Konzepte und
setzen diese um: zuverlässig, pragmatisch, anwendungsbezogen. Partnerschaft, gegenseitiges Ver-
trauen und zielorientierte Unternehmensberatung mit Fokus auf die erfolgreiche Umsetzung – unsere
Konzepte für Produkt-, Marketing-, Vertriebs- und CRM-Strategien stellen nachhaltige Erfolge sicher.
Unser Unternehmen wächst seit der Gründung im Jahr 2005 durch Armin Iskander auf einer soliden
Basis. Unsere Expansion beruht auf unternehmerisch denkenden Mitarbeitern, die unsere Strategie
aktiv mitgestalten und unsere Klienten zielorientiert begleiten. Leidenschaft für unsere Arbeit,
Eigenverantwortlichkeit und enger Kundenkontakt sind die Segel, die uns zum Erfolg tragen. Flache
Strukturen und Bodenständigkeit sorgen dafür, dass wir den Horizont nicht aus den Augen verlieren.
Wir liefern keine theoretischen Papiervorlagen, sondern setzen ganz konkrete Lösungen um. Als
Spezialisten für Marketing, Vertrieb und CRM sind wir Partner unserer Kunden - als erfahrene Experten
und seriös ausgebildete Berater loten wir Untiefen aus und umschiffen diese zum Nutzen unserer
Kunden.
Unsere starke Mannschaft segelt sicher auf Erfolgskurs. Bei uns im Team zählt jeder Einzelne; unser
Zusammenspiel liefert eine erfolgreiche Peilung für den Weg zum Ziel. Das Ergebnis: zufriedene
langjährige Kunden und hoch motivierte Mitarbeiter.
www.i-b-partner.com
11