3. Bologna - Prozess
Einheitlicher Europäischer Hochschulraum bis 2010
unterzeichnet in Bologna 2009
Zweistufiges System: undergraduate: Bachelor/ graduate:
Master
Leistungspunktesystem European Credit Transfer System (ECTS)
Bachelor mind. 180 ECTS (-240), Master (60-120) insgesamt 300
ECTS, Doktor/PhD 3-4 Jahre Vollzeitstudium
(Bundesministerium für Bildung und Forschung 2011)
4. Erklärung von München
WHO Europa Ministerkonferenz 2000
Ziel: Stärkung von Pflege- und Hebammenwesen
Forderung: Zugang zu einer akademischen Pflege- und
Hebammenausbildung (Weltgesundheitsorganisation 2000)
5. EU-Richtlinie flickr cc ironmanixs
Richtlinie 2005/36/EG: Gegenseitige Anerkennung der
Diplome, Prüfungszugnisse und sonstigen
Befähigungsnachweise (Das Europäische Parlament und der
Europäische Rat 2005)
freier Verkehr von regulierten Berufsgruppen > Mobilität
> Deutschland: Einführung der „Modellklausel“ (Deutscher
Bundestag 2009)
6. Modalitäten
ECTS, Beispiel: 30 ECTS/Semester = Arbeitsbelastung 40
Stunden/Woche
dualer und grundständiger Studiengang
konsekutiv und non-konsekutiv
Bachelor of Arts / Bachlor of Science
Master of Arts / Master of Science
7. Schweiz
Bachelor-Studium an Fachhochschulen seit 2002 Romandie, 2008
Deutschschweiz, primärqualifizierend
Standorte Bachelor: Berner Fachhochschule, Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften, HES-SO Haute Ecole de Santé de Suisse
Occidentale (Genf und Lausanne)
Standorte Master: in Planung Berner Fachhochschule, in Planung
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HESO-SO im
European MSc
Schweizerischer Hebammenverband http://www.sage-femme.ch/
de/heb/beruf/schulen.cfm
8. Österreich
Bachelor-Studium an Fachhochschulen nach Matura oder
Studienberechtigungsprüfung, 6 Semester, 180 ECTS,
primärqualifizierend
Bachelor: Wien, Niederösttereich (FH Krems), Kärnten (Klagenfurt),
Oberösterreich (Linz, Salzburg), Steiermark, Tirol
Master: MSc Midwifery Donau-Universität Krems, MSc in Advanced
Practice Midwifery FH Gesundheit Innsbruck, Masterlehrgang
Angewandte Physiologie für Hebammen FH Salzburg
Österreichisches Hebammengremium http://hebammen.at/
studiengaenge.php
9. Deutschland
Martin-Luther-Universität Halle Wittenberge
Hochschule Osnabrück
Hochschule für Gesundheit Bochum
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein
Katholische Fachhochschule Mainz
Universität Heidelberg
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Medizinische Hochschule Hannover
in Planung: Hochschule Fulda
10. Deutschland Hochschule Osnabrück
Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.)
Studienart ausbildungsergänzender oder berufsbegleitender Studiengang
Regelstudienzeit 6 Semester
Unterrichtssprache Deutsch
Bewerbungszeitraum 1.11.-15.1.
Studienaufnahme Sommersemester
Abitur, Fachabitur oder gleichwertige Vorbildung und ein Ausbildungsplatz an
Zugangvoraussetzungen einer kooperierenden Hebammenschule oder eine abgeschlossene Berufsausbildung
als Hebamme/ Entbindungspfleger
Bamberg, Bensberg, Charite und Vivantes Berlin, Bonn, Braunschweig,
Kooperierende
Bremerhaven, Celle, Duisburg, Göttingen, Hamburg, Hameln, Hannover,
Hebammenschulen
Hildesheim, Kassel, Osnabrück, Paderborn, Wuppertal
Quereinstieg in das vierte Semester (jeweils zum Wintersemester) möglich mit
Besonderheiten abgeschlossener Hebammenausbildung und erfolgreich absolvierter
Äquivalenzprüfung
Referenz http://www.wiso.hs-osnabrueck.de/mw-bsc.html
11. Deutschland Hochschule für Gesundheit Bochum
Abschluss Bachelor of Science (B. Sc) 210 ECTS
Studienart grundständig
Regelstudienzeit 8 Semester, Vollzeit
Unterrichtssprache deutsch
Bewerbungszeitraum bis zum 15.07.2011
Studienaufnahme Wintersemester
Hochschulzugangsberechtigung, Vorpraktikum, Portfolio, studiengangsspezifische
Zugangvoraussetzungen
Einschreibungsvoraussetzungen
Kooperierende
keine
Hebammenschulen
Modell-Studiengang: doppelte Qualifikation: staatliche Prüfung im 7. Semester mit
Besonderheiten
Abschluss des 8. Semesters B.Sc., Praxisanleiterinnen, Interprofessionelles Studium
Referenz http://www.hs-gesundheit.de/de/bereich/hebammenkunde/
12. Deutschland Martin-Luther-Universität Halle Wittenberge
Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Master of Science (M.Sc.) 120 ECTS
B.Sc. ausbildungsintegrierendes
Studienart M.Sc. Vollzeitstudium
Vollzeitstudium
Regelstudienzeit 8 Semester 4 Semester
Unterrichtssprache deutsch deutsch
Bewerbung an einer kooperierenden
Ausbildungseinrichtung Bewerbungsschluss 15. Juli (Zuvor
Bewerbungszeitraum Bewerbung im Immatrikulationsamt der Gleichartigkeit der Abschlüsse
Universität im vom 01. Dezember bis 15. festzustellen)
Januar (1. Ausbildungsjahr)
Studienaufnahme Studienbeginn April des Folgejahres Wintersemester
allg. Hochschulreife, begonnene
B.Sc. oder B.A. und abgeschlossene
Zugangvoraussetzungen Ausbildung kooperierende HS oder
Berufsausbildung
Feststellprüfung
Kooperierende Halle und Leipzig X
Hebammenschulen
Quereinstieg für HebammenBeginn 5. Gesundheits-Pflegewissenschaft,
Besonderheiten
Semester auch im European MSc Midwifery
Referenz http://www.medizin.uni-halle.de/ http://www.medizin.uni-halle.de/
pflegewissenschaft/index.php?id=539 pflegewissenschaft/index.php?id=548
13. Deutschland
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein
Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)
Studienart Dualer Studiengang, ausbildungsergänzend
Regelstudienzeit 7 Semester
Unterrichtssprache deutsch
Bewerbungszeitraum bis 15.7.
Studienaufnahme Wintersemester
1) Abitur oder Fachhochschulreife + Ausbildungsvertrag HS
2) Abitur und abgeschlossene Hebammenausbildung
Zugangvoraussetzungen
3) Abgeschlossene Hebammenausbildung mind. 2,5 und 2 Jahre Berufserfahrung
Kooperierende
Speyer
Hebammenschulen
Semester 1-4 ausbilungs- bzw. berufsintegriert
Besonderheiten
Semester 5-7 Vollzeitstudium
Referenz http://web.fh-ludwigshafen.de/fb4/home.nsf/de/hebammenwesen%28
14. Deutschland
Katholische Fachhochschule Mainz
M.A. "Gesundheits- und
Bachelor of Science (B.Sc.) „Gesundheit &
Abschluss Pflegemanagement" und M.A.
Pflege“
"Gesundheits- und Pflegepädagogik"
Studienart ausbildungsintegriert Vollzeit, konsektuiv 120 ECTS
Regelstudienzeit 4,5 Jahre (inklusive Ausbildung an HS) 4 Semester
Unterrichtssprache deutsch deutsch
Bewerbungszeitraum 1. Januar - 15. März 1. November -15. Januar
Studienaufnahme Wintersemester
1) Abitur oder Fachhochschulreife oder
fachbez. Ausbildung mind 2,5 Abgeschlossener Bachlorstudiengang,
Zugangvoraussetzungen
2) Ausbildungsplatz kooperierende HS mind. Note 2,5
3) Empfehlung HS
Kooperierende Saarbrücken, Koblenz, Homburg, Mainz,
x
Hebammenschulen Speyer
2 Studienphasen, zunächst integriert in
Vorlesung an zwie Tagen die Woche
Besonderheiten Ausbildung, dann 3 semestriges
bzw. Blockform im Semester
Vollzeitstudium, Quereinstieg möglich
http://www.kfh-mainz.de/fachbereiche/ http://www.kfh-mainz.de/
Referenz
FB_GP/ba/gp_ba.htm fachbereiche/FB_GP/ma/gp_ma.htm
15. Deutschland Universität Heidelberg
Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Interprofessionelle Gesundheitsversorgung
Studienart ausbildungsintegriert
Regelstudienzeit 8 Semester (180 ECTS)
Unterrichtssprache deutsch
Bewerbungszeitraum bis zum 15.Juli eines Jahres
Studienaufnahme Wintersemester
Allgemeine Hochschulreife, Ausbildungsplatz an einer kooperierenden Hochschule,
Zugangvoraussetzungen
Auswahlgespräch
Kooperierende
Heidelberg
Hebammenschulen
25 Studienplätze insgesamt, Quereinstieg ins 6. Semester ab Somersemester 2014
Besonderheiten möglich (Abitur, Abgeschlossene Ausbildung Note mind. 2,5, mind. 1200 Std.
Berufserfahrung, Erfolgreich absolvierte Einstufungsprüfung
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Bachelor-Studiengang-Interprofessionelle-
Referenz
Gesundheitsversorgung.119664.0.html?&FS=0&L=
16. Deutschland
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Angewandte Gesundheitswissenschaften
Studienart Dualer Studiengang, ausbildungsintegriert (210 ECTS)
Regelstudienzeit 8 Semester
Unterrichtssprache deutsch
Bewerbungszeitraum 15. November-15. Januar
Studienaufnahme Wintersemester
Zugangvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulereife
Kooperierende
Stuttgart
Hebammenschulen
Besonderheiten
http://www.dhbw-stuttgart.de/themen/bachelor/fakultaet-wirtschaft/angewandte-
gesundheitswissenschaften/konzeption-und-zielsetzung.html oder http://
Referenz www.bildungszentrum-stuttgart.de/ausbildung/studium/bachelor-of-arts-ba-
angewandte-gesundheitswissenschaften.html
17. Deutschland
Medizinische Hochschule Hannover
Abschluss European Master of Science (M.Sc.) in Midwifery
Studienart Vollzeit/Teilzeit , non-konsekutiv (120 ECTS)
Regelstudienzeit mind. 4 Semester
Unterrichtssprache Englisch (Deutsch)
Bewerbungszeitraum bis zum 15. Juli
Studienaufnahme Wintersemester
Bachelorabschluss in Hebammenwissenschaft oder fachlich verwandtem
Zugangvoraussetzungen
Studiengang, abgeschlossene Hebammenausbildung, zweijährige Berufserfahrung
Kooperierende
X
Hebammenschulen
kostenpflicht, bei 4 Semestern Vollzeitstudium etwa 10.000 Euro, weitestgehend
Besonderheiten online Studium, Module an kooperierenden Hochschulen (Glasgow, Hannover,
Halle, Ljubljana, Lausanne, Maastricht)
http://www.mh-hannover.de/hebammenstudiengang.html oder
Referenz
http://campus.hesge.ch/mastermidwifery/
18. Schottland Glasgow Caledonian University
Bachelor of Sciene (B.Sc.) (Honours) Master of Science (M.Sc.), European
Abschluss
Midwifery M.Sc. Midwifery
Studienprogramm für qualifizierte
Studienart Vollzeit/Teilzeit (120 ECTS)
Hebammen (Voll - oder Teilzeit)
Regelstudienzeit mindestens 1 Trimester mind. 2 bzw. 4 Semester Vollzeit
Unterrichtssprache Englisch Englisch
Bewerbungszeitraum keine Angabe keine Angabe
M.Sc. keine Angabe, European M.Sc.
Studienaufnahme zu Beginn eines Trimesters
WS
Abgeschlossene Hebammenausbildung, Abgeschlossene
Zugangvoraussetzungen
Englischkenntnisse Hebammenausbildung, Bachelor
Kooperierende X X
Hebammenschulen
Online-Studium, Inquiry-based learning,
Online-Studium, Kosten etwa 10.000
Besonderheiten ohne Berufserfahrung 40 ECTS zu erwerben,
Euro
mit Berufserfahrung 30 ECTS, Kosten
http://www.gcu.ac.uk/study/ http://www.gcu.ac.uk/study/
Referenz professionaldevelopment/courses/midwifery- postgraduate/courses/european-
online-8821.php?loc=uk midwifery-pt-8563.php?loc=uk
20. E-learning Problem-orientiertes Lernen (POL) /
Inquiery-based learning
„Anita wants to quit her job as an employed midwife in her
hospital and wants to work in the Netherlands. She realizes
that most Dutch women prefer home birth. She wonders
whether their health care system will include a different role
on midwifery support compared to her known
situation.“ (Modul: European Health Care Systems and
Midwifery Practice, Hanover Medical School 2009)
21. Finanzen flickr cc epSos.de
BAföG http://www.bafoeg.bmbf.de/
Stipendien http://www.stipendienlotse.de/ oder http://
www.e-fellows.net/wiki/index.php/Kategorie:Stipendien
Stipendien EU http://www.scholarshipportal.eu/
Darlehen und Kredite http://www.bafoeg.bmbf.de/de/110.php
Ausbildungsunterhalt/Kindergeld
Begabtenförderung im Hochschulbereich: Aufstiegsstipendium
http://www.bmbf.de/de/12742.php
23. Referenzen
Das Europäische Parlament und der Europäische Rat (2005) Richtlinie 2005/36/EG
des Europäischen Parlaments und Rates vom 7. September 2005 über die
Anerkennung von Berufsqualifikationen, Amtsblatt der Europäischen Union vom
30.09.2005
Deutscher Bundestag (2009) Gesetz zur Einführung der Modellklausel in die
Berufsgesetze der Hebammen, Logopäden, Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten vom 25. September 2009, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009 Teil I
Nr. 64, ausgegeben zu Bonn am 2. Oktober 2009
Bundesministerium für Bildung und Forschung (2011) Der Bologna-Prozess
(online) available from http://www.bmbf.de/de/3336.php assessed 11.06.2011
Weltgesundheitsorganisation (2000) Erklärung von München – Pflegende und
Hebammen – ein Plus für Gesundheit, WHO Europe: Kopenhagen
In der Bologna-Erklärung sowie in den Kommuniqués der Ministerkonferenzen wurden folgende Inhalte des Bologna-Prozesses vereinbart:\nEinführung eines Systems von verständlichen und vergleichbaren Abschlüssen (Bachelor und Master)\n- Einführung einer gestuften Studienstruktur\n- Transparenz über Studieninhalte durch Kreditpunkte und Diploma Supplement\n- Anerkennung von Abschlüssen und Studienabschnitten\n- Verbesserung der Mobilität von Studierenden und wissenschaftlichem Personal\n- Sicherung von Qualitätsstandards auf nationaler und europäischer Ebene\n- Umsetzung eines Qualifikationsrahmens für den Europäischen Hochschulraum\n- Steigerung der Attraktivität des Europäischen Hochschulraums auch für Drittstaaten\n- Förderung des lebenslangen Lernens\n- Verbindung des Europäischen Hochschulraums und des Europäischen Forschungsraums\n\nDie dafür im Rahmen des Bologna-Prozesses von den Ländern entwickelten detaillierten Vorgaben sollen (in Deutschland) insbesondere durch die Akkreditierung gewährleistet werden, die von speziellen Agenturen vorgenommen wird. Diese externe Prüfung der Studiengänge soll sowohl die formale Kompatibilität zum Bachelor-System als auch die Qualität der Lehre, des Lehrkörpers und der Studieninhalte sicherstellen. Bei den Akkreditierungsagenturen handelt es sich um Vereine, die wiederum vom zentralen Akkreditierungsrat akkreditiert werden. Die nicht in allen Bundesländern gesetzlich vorgeschriebene Akkreditierung läuft oft erst nach Einführung eines neuen Studiengangs an. Dies führt häufig zu der Kritik, dass die ersten Jahrgänge eines Bachelors Versuchskaninchen seien, da der Ausgang des Akkreditierungsverfahrens ungewiss ist.\n
\n
Die vom Deutschen Bundestag am 25.09.2009\nverabschiedete Modellklausel ermöglicht nun den Hochschulen zukünftig Modelle für die\nakademische Ausbildung von Hebammen anzubieten (Deutscher Bundestag 2009). Verantwortlich\nsind hierbei die Länder, was eine unterschiedliche Umsetzung dieser Klausel mit sich bringen wird.\n
\n
\n
Master Krems: 90 ECTS, 4 Semester berufsbegleitend, 11500 Euro,Master of Science (MSc):\nVoraussetzung für die Zulassung zum Universitätslehrgang ist\n(1) ein Hochschulabschluss eines ordentlichen österreichischen oder gleichwertigen ausländischen Studiums\noder\n(2) eine dem Abs. 1 gleichzuhaltende Qualifikation, wie folgt:\n• allgemeine Hochschulreife und mindestens 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung in qualifizierter Position \noder\n• bei fehlender Hochschulreife ein Mindestalter von 24 Jahren, mindestens 8 Jahre einschlägige Berufserfahrung in qualifizierter Position und die positive Beurteilung im Rahmen eines Aufnahmegesprächs, das von der Lehrgangsleitung festgesetzt wird.\n\nMaster Innsbruck, 4 Semester, berufsbegleitend, 2100 Euro pro Semester\nVoraussetzungen:\n- Abschluss eines FH-Bachelor-Studienganges Hebamme mit akademischem Grad „Bachelor of Science in Health Studies“ (Berufserfahrung bzw. Tätigkeit als Hebamme während des Lehrganges erwünscht)\n- Hebammendiplom gem. Hebammen-Gesetz, BGBl. Nr. 310/1994 oder Abschluss einer gleichwertigen Ausbildung an einer ausländischen Bildungseinrichtung (2jährige Berufserfahrung bzw. Tätigkeit als Hebamme während Besuch des Lehrganges erwünscht)\n- Hebammendiplom gem. Hebammen-Gesetz, BGBl. Nr.3/1964 und Nachweis einer mindestens 5jährigen Berufspraxis. \n\nSalzburg:Angewandte Physiologie für Hebammen\nZiele\nFür wen?\nInhalte\nDaten\nZeitplan\nZugang & Bewerbung\nTeam & Kontakt\nweiterführende Links\nBewerbungs-Portfolio\nDie Zugangsvoraussetzungen (geplanter Start: Oktober 2011)\nBachelorabschluss Hebammen oder\nÖsterreichisches Hebammendiplom oder\nAusländische Hebammenausbildung, die den Anforderungen der Richtilinie 2005/36/EG entspricht\nSehr gute Deutschkenntnisse und  gute Englischkenntnisse\nAktuelle Berufstätigkeit, mind. zweijährige Berufserfahrung als Hebamme\n
\n
\n
Der grundständige Studiengang „Hebammenkunde“ schließt mit zwei Qualifikationen ab: Im siebten Semester wird die staatliche Prüfung als „Hebamme“ bzw. „Entbindungspfleger“ abgelegt. Im achten Semester erlangen die Studierenden nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und dem Erstellen einer Bachelorarbeit den akademischen Abschluss „Bachelor of Science“. Diese doppelte Qualifikation ist in Deutschland bisher einzigartig.\nie praktischen Studienphasen werden als Blockpraktika in den Studienablauf integriert, so dass die Inhalte der Theoriemodule direkt in der Praxis angewendet und geübt werden können.\nEin zentrales Merkmal der Hochschule für Gesundheit ist es,\nhierfür die Voraussetzungen durch interprofessionelle Lehr- und\nLernstrukturen (‚Interprofessionell Education‘ – IPE) zu schaffen.\nSo lernen und arbeiten die Studierenden in gemeinsamen\nTheorie- / Praxisprojekten, analysieren in berufsübergreifenden\nFallbesprechungen die Leistungen, die jede Berufsgruppe zu\neinem Thema beitragen kann und arbeiten gemeinsam in den\nSkillslab-Räumen, in denen das praktische Erproben von\nLösungen innerhalb der Hochschule möglich ist. Die Studiengänge\nsind durch gemeinsame Module in Theorie und Praxis\nmiteinander verzahnt und ermöglichen die Ausbildung interprofessioneller\nKompetenz vom ersten Tag an. Rollenspiele,\nberufsbezogene Selbsterfahrung, unterschiedliche Refl exionsmethoden\nund Kommunikations- und Interaktionstrainings\nunterstützen diese Zielsetzungen.\nDer Idee der Interprofessionalität sehen sich alle Lehrenden\nund Forschenden an der Hochschule verpfl ichtet.\n\n
Erster Studienabschnitt  [Semester 1 bis 5]\nDer erste Studienabschnitt beginnt mit dem zweiten Halbjahr der Berufsausbildung (zum Sommersemester eines Jahres) und erstreckt sich über 5 Semester (Halbjahre) bis zum Ende der 3jährigen Ausbildung.\nDie Studierenden absolvieren in diesem Studienabschnitt vorrangig Unterrichtseinheiten an den kooperierenden Berufsschulen/ Ausbildungszentren. Vier berufsgruppen- spezifische Module werden im Rahmen der Berufsausbildung gemeinsam mit der Universität gelehrt und vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft geprüft. Dabei handelt es sich um die Module:\nX1  - Elementare Krankheitsbilder und Pflegephänomene\nX2  - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie I+II\nX3  - Betreuungs-, Behandlungs- und Therapiemethoden\nX4  - Praktika\nZusätzlich werden von den Studierenden im ersten Studienabschnitt 5 Module in drei zweitägigen Studienblöcken pro Semester direkt an der Universität absolviert:\nA   - Theoretische Grundlagen der Pflege- und Gesundheitswissenschaften\nB   - Grundlagen wissenschaftlich fundierter Therapie und Pflege (EBN I)\nC   - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie III\nD   - Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Präsentierens\nE   - Grundlagen der Gesundheitswissenschaften\nZweiter Studienabschnitt  [Semester 6 bis 8]\nDer zweite Studienabschnitt schließt sich mit weiteren 3 Semestern (1,5 Jahren) an die Berufsausbildung an und ist als Präsenzstudium konzipiert. Gemeinsam mit der Wirtschaftswissenschaftlichen, Juristischen und den Philosophischen Fakultäten bietet die Medizinische Fakultät unterschiedliche Module in Form von Vorlesungen, Seminaren und Workshops an, in welchen die Studierenden einschlägige Fachkompetenzen erwerben.\n\nQuereinstieg [Semester 5 bis 8]\nStudierende, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben (Quereinsteiger) absolvieren die Module A bis E in einem zusätzlichem Semester. Alle weitere Module entsprechen auch organisatorisch dem zweiten Studienabschnitt.\n\n\n
\n
Studienverlauf\n\nDer Bachelor-Studiengang „Gesundheit & Pflege“ gliedert sich in zwei Studienphasen.\nIn der ersten Studienphase werden im Rahmen von Kooperationsverträgen (siehe Liste der Kooperationsschulen) mit Fachschulen für Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Altenpflege, Logopädie sowie Physiotherapie Lehrveranstaltungen unserer Hochschule im Äquivalent von drei Semestern ausbildungsintegriert in die Ausbildungszeit an den Fachschulen eingestreut. \n\nDie zweite Studienphase besteht aus einem dreisemestrigen Vollzeitstudium an der Katholischen Fachhochschule, hier sind zwei Praktika integriert.\nDie einzelnen Module (siehe Modulübersicht) schließen jeweils mit einer Modulprüfung ab.\nFür Studierende besteht die Möglichkeit zwischen den Schwerpunkten Pädagogik und Management zu wählen. \n\nDurch die ausbildungsintegrierte Organisation dieses Studienganges beträgt die Gesamtzeit für Ausbildung und Bachelorstudium in der Regel 4,5 Jahre.\nDas Bachelorstudium beginnt mit dem Sommersemester 2008. Es führt zum Erwerb des „Bachelor of Siences“. Den fachspezifischen Abschluss bestätigt dann das „Diploma Supplement“. Dieses wird zum Ende des Studiums ausgestellt.\n\nZulassungsvoraussetzungen\n\n1. ein Zeugnis, das zum Studium an einer Fachhochschule im Lande Rheinland-Pfalz berechtigt (Abitur, Fachhochschulreife) oder eine fachbezogene Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von mind. 2,5 und eine zweijährige berufliche Tätigkeit (Studium für besonders befähigte beruflich Tätige) \n\n2. Ausbildungsplatz an einer Kooperationseinrichtung \n\n3. Empfehlung einer Kooperationseinrichtung für das Studium \n\nEs gibt die Möglichkeit auch mit einer bereits abgeschlossenen Ausbildung im Pflegebereich, in der Physiotherapie und in der Logopädie ein Studium aufzunehmen. Eine Bewerbung als Quereinsteiger zum 1 - 4 Semester (mit abgeschlossener Ausbildung und ohne Empfehlung einer Kooperationseinrichtung). Dies erfordert eine Gleichwertigkeitsprüfung.\n\n> Ist es auch möglich, als bereits examinierte Hebammen in den Studiengang einzusteigen? Wenn ja, wann geschieht dies und wie viele ECTS werden der zukünftigen Studentin angerechnet?\n \nJa, das ist möglich, sowohl zum SS als auch zum WS. Entsprechende Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie bitte unserem Informationsblatt zum Quereinstieg. Wie viele ECTS der Studentin angerechnet werden, kann pauschal nicht gesagt werden, das entscheidet der Prüfungsausschuss im Einzelfall nach Eingang der Bewerbung. Es gibt hier bestimmte Kriterien wie Berufserfahrung, Fortbildungen etc., anhand derer festgelegt wird, was anerkannt wird und in welches Semester der Studierende einsteigt.\n \n\n
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Kommunikation via email, skype, virtuelle Konferenzräume\n
Trigger, brainstorm, multiplicity, individual research, peer- and selfevaluation, common overwiew\n
Das Programm Aufstiegsstipendium richtet sich an Frauen und Männer mit Berufserfahrung, die in Ausbildung und Beruf hoch motiviert und besonders talentiert sind. Die Stipendien geben einen zusätzlichen Anreiz zur Aufnahme eines Studiums und verbessern damit die beruflichen Aufstiegschancen für begabte Fachkräfte. Das BMBF fördert durch die Aufstiegsstipendien die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Seit dem Programmstart im Jahr 2008 wurden bislang bereits über 3.000 Aufstiegsstipendien vergeben. Die aktuelle Auswahlrunde im Programm startete am 27. April dieses Jahres.\n