Ecofective ist ein schnell wachsendes, schwedisch-deutsches Unternehmen, das eine wissenschaftlich erprobte und äußerst widerstandsfähige IT-basierte Lösung für das Energiemanagement von Gebäuden anbietet.
2. Über Ecofective
• 2009 gegründet als Beratung in Stockholm, 2012 von Mats Pettersson und Dirk Uhlemann
erweitert zur Ecofective AB/GmbH für IT-gestütztes Energie-Management und -Contracting.
• Management-Team mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung
von IT-basierten Lösungen für das effiziente Energiemanagement in Gebäuden.
• Wissenschaftlich erprobtes Energiemanagement-System EE2, aktuell in mehr als 120
großen Wohn- und Bürogebäuden in Deutschland und Schweden im Einsatz.
• Vergleichsmessungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP bestätigen signifikante
Einsparungen beim Heizenergieverbrauch durch das Energiemanagement-System EE2*.
• Aktuell wächst Ecofective in Deutschland und Schweden, in Kürze wird ein innovatives
Modell für das Energie-Contracting verfügbar sein.
• Zum Ecofective Partnernetzwerk zählen u.a. die Schwedische Energiebehörde, die
Königlich Technische Hochschule Stockholm (KTH) und Business Sweden.
* IBP Mitteilung 523, Juli 2013, http://www.ecofective.com/images/downloads/in-the-media/2013-07-30-IBP-Report-de.pdf
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3. Business Fokus
In Bestandsimmobilien Energie und Kosten sparen
Global
Regional
Bestehende Gebäude
• Weltweit
• Land
• IT-basiertes System EE2 für mehr Energieeffizienz
• EU
• Region
• 13 bis 25 Prozent weniger Heizenergie
• Stadt
• geringe Investitionen von 1 bis 3 €/m2
• ein Prozent der üblichen Sanierungskosten
• schnelle Amortisation < 24 Monate
• Installation in weniger als einem Tag
• Datenpool für zukünftige Investitionen
• Energiesignatur, Energie-Contracting
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4. Viele Faktoren beeinflussen die Energiebilanz eines Gebäudes
Zeitfenster
D. Langfristig (Jahre – Jahrzehnte)
A. Unmittelbar (Minuten – Stunden)
Einflussfaktor:
Kompensiert durch:
Einflussfaktor:
Kompensiert durch:
Alterung thermisch
relevanter Bauteile
• Investitionen in
die Infrastruktur
Außentemperatur/
Klimatische Bedingungen
• Vorlauftemperatur der
Heizungsanlage
• Thermostat der Heizung
Andere interne
Wärmequellen/erzeuger
• Thermostat der Heizung
Nutzerverhalten
• Thermostat der Heizung
Energiebilanz des
Gebäudes
C. Mittelfristig (Monate – Jahre)
B. Kurzfristig (Tage – Monate)
Einflussfaktor:
Kompensiert durch:
Einflussfaktor:
Kompensiert durch:
Mieterverhalten
• Kommunikation
• Wartungsdienst
Anpassung der
Heizkurve
• Instandhaltung,
Wartungsdienst
Alterung der
Systeme
• Instandhaltung,
Wartungsdienst
Anpassung des
Lüftungsbetriebs
• Instandhaltung,
Wartungsdienst
Ersatz am Ende
der Lebensdauer
• Investitionen in
die Infrastruktur
Hydraulischer
Abgleich
• Instandhaltung,
Wartungsdienst
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5. EE2 Zusatznutzen in allen Zeitfenstern
Thermodynamische Optimierung (TDO) ergänzt das bestehende Steuerungs-/Regelsystem
• Durch TDO generierte Einsparungen refinanzieren
Investitionen u. Betriebskosten in wenigen Jahren
• Abweichungen vom Regelbetrieb werden automatisch gemeldet
• Umfassender Datenpool für die Analyse
• Veränderungen des Energieprofils
• Analysen vorher/nachher, “on”/”off”
• Kontinuierliche Aktualisierung d. Energiesignatur:
• Aktuelle Energiebilanz
• Vergleichsanalysen mit ähnlichen Gebäuden
• Planungsindikatoren und Zielvorgaben
• Verbesserte Datenbasis für Bewertungen:
• Unternehmensbewertung
• Refinanzierung
• Anlagen-/Vermögensbewertung
EE2 Analytics
TDO Engine
Investitionsempfehlungen und
-entscheidungen
Direkter Einfluss
Energiesignatur,
Datenbank
EE2 Analytics
EE2 Analytics
Instandhaltung,
Wartungsdienst,
Investitionen,
soz. Verantwortung
Direkter Einfluss,
Wartungsdienst
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6. Unser aktuelles Angebot
Ihre Vorteile durch die thermodynamische Optimierung (TDO) mit EE2
• Modernste Software für die thermodynamische Optimierung von Bestandsimmobilien mit Modulen
für die Datenerfassung und Analyse in Echtzeit, umfassende Daten für zukünftige Investments.
• Bis zu 25 Prozent Einsparungen von Heizenergie, Investition unter einem Prozent im Vergleich
zur klassischen Sanierung – das bedeutet Kosten von 1-3 €/m² statt z.B. 200-500 €/m².
• IT-gestütztes System, kompatibel mit der vorhandenen Gebäudeleittechnik (GLT) und Heizungs-,
Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) aller Altersklassen, betrieben mit Gas, Öl oder Fernwärme.
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7. Charakteristika EE2
Eine bezahlbare IT-basierte Lösung für mehr Energieeffizienz in Bestandsimmobilien
• Software für Datenerfassung und thermische
Optimierung – Eigenentwicklung
• Standardsystem für den Einsatz in der Breite,
installiert in weniger als einem Tag
• Kompatibel mit Heizungs-, Lüftungs- und
Klimaanlagen aller Art (Gas, Öl, Fernwärme)
• Einsatz in Verbindung mit der bestehenden
Heizung (HLK) und Gebäudeleittechnik (GLT)
• Datenerfassung und Analysen in Echtzeit für
Temperatur, Thermodynamik und Prognosen
• Bezahlbare Lösung für bestehende Gebäude,
die verfügbare IT-Kapazitäten nutzt
Key Elements of EE2: 1. Wireless Indoor Temperature Sensors, Central Unit; 2. Mini Weather
Station; 3. Climate Chamber including HVAC Sensor Controller; 4. BSU, Building Service Unit;
5. Tunnelled VPN; 6. BOC, Building Operations Centre; 7. HVAC (Heating, Ventilation and Air
Conditioning); 8. Wired Temperature Sensors
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8. Thermodynamische Optimierung (TDO) mit EE2
Die Nutzung der freien Heizleistung reduziert den Zukauf von Energie
1. Thermodynamisches
Gebäudeverhalten
2. Laufende Berechnung
der freien Heizleistung
3. Ermittlung der
Vorlauftemperatur
4. Laufende Systemüberwachnung
• Vorlauftemperatur als
Funktion der Heizkörperleistung (P radiator)
• Laufende Anpassung der
Temperatur in der Kammer
U
• HGeb.-Wert
• Heizungssystem
• Heizkörper
• Lüftung
• Personen/Verbrauch
• Merkmale der Fassade
• Äußere Klimafaktoren
• Heizkurve des Heizsystems
ist im EE2 nachgebildet
• Die entsprechende Außentemperatur für die gesuchte
Vorlauftemperatur wird
bestimmt
• Permanente Überprüfung
der Ergebnisse
• Anpassungen an das
thermodynamische Modell
sofern erforderlich
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9. Der wissenschaftliche Beweis*
Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP
• Ort: Holzkirchen bei München
• Projektdesign: Vergleichende Messungen in
zwei identischen Einfamilien-Testhäusern, eines
ausgestattet mit dem Ecofective System EE2,
eines nicht
• Testzeitraum: Mitte Januar bis Ende April 2013
• Ergebnis: 13 Prozent weniger Gasverbrauch
bei Einsatz des Energiemanagement-Systems
EE2. Hochgerechnet lassen sich während einer
gesamten Heizperiode rund 20 Prozent Wärmeenergie einsparen
Energie-Einsparung: 13%
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IBP Mitteilung 523, Juli 2013, http://www.ecofective.com/images/downloads/in-the-media/2013-07-30-IBP-Report-de
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10. Erfolgreiche Anwendungen
Studentenwohnheim
• Ort: Frankfurt am Main
• Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus, das
als Studentenwohnheim genutzt wird
• Wohnfläche: 4.500 m2
• Investition: 9.000 €; 2,00 €/m2
• Installationszeit: Weniger als ein Tag
• Messungen: Seit Q4 2012
• Wärmeenergieverbrauch: 110 kWh/m2*a
ohne Ecofective System, 90 kWh/m2*a mit
• Ergebnisse: Einsparungen in Höhe von
4.600 € pro Jahr, Amortisation in 24 Monaten
Energie-Einsparung: 18,2%
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11. Erfolgreiche Anwendungen
Mehrfamilienhaus
• Ort: Frankfurt am Main.
• Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus.
• Wohnfläche: 9.270 m2
• Investition: 9.000 €; <1,00 €/m2
• Installationszeit: Weniger als ein Tag.
• Messungen: Seit Q4 2012.
• Energieverbrauch: 125 kWh/m2/a ohne
Ecofective System, 108 kWh/m2/a mit.
• Ergebnisse: Einsparungen in Höhe von
7.000 € pro Jahr, Amortisation in 16 Monaten.
Energie-Einsparung: 13,6%
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12. Erfolgreiche Anwendungen
Mehrfamilienhaus
• Ort: Berlin/Marzahn
• Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus
• Wohnfläche: 8.728 m2
• Investition: 12.600 €, <1,45 €/m2
• Installation: Weniger als ein Tag
• Messungen: Seit Q1 2013
• Wärmeenergieverbrauch: 96 kWh/m2/a
ohne Ecofective System, 74 kWh/m2/a mit
• Ergebnisse: Einsparungen in Höhe von
9.600 € pro Jahr, Amortisation in 16 Monaten
Energie-Einsparung: 22,9%
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13. Erfolgreiche Anwendungen
Mehrfamilienhaus
• Ort: Südlich von Stockholm, Schweden
• Gebäudetyp: Mehrfamilienhaus mit 80
Wohnungen, verteilt auf acht Etagen
• Wohnfläche: 6.200 m2
• Investition: 15.000 €, 2,40 €/m2
• Installationszeit: Weniger als ein Tag
• Messungen: Seit Ende 2010
• Energieverbrauch: 127 kWh/m2/a ohne
Ecofective System, 111 kWh/m2/a mit
• Ergebnisse: Amortisation in 1,7 Jahren,
Energieeinsparungen bis zu 14% pro Jahr
Energie-Einsparung: 12,6%
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14. Erfolgreiche Anwendungen
Verwaltungsgebäude
• Ort: Uppsala, Schweden
• Gebäudetyp: Verwaltungsgebäude der
schwedischen Regierung, vier Etagen
• Wohnfläche: 11.894 m2
• Investition: 18.000 €, 1,50 €/m2
• Installationszeit: Weniger als ein Tag
• Messungen: Seit Ende 2010
• Energieverbrauch: 40 kWh/m2/a Heizenergie, 35 kWh/m2/a für die Kühlung
• Ergebnisse: Amortisation in 2,1 Jahren,
Energieeinsparungen in Höhe von jeweils
14% pro Jahr für Heizung und Kühlung
Energie-Einsparung: 14%
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15. Herausforderungen
Lassen Sie uns darüber sprechen
• Zum Erreichen der hochgesteckten europäischen Energie-Effizienzziele fehlen nach wie vor
präzise und zuverlässige Indikatoren zur Messung der Energiebilanz von Gebäuden. Gründe:
• Es gibt unendlich viele verschiedene HLK-Systeme, deren Daten bisher gar nicht oder
nur teilweise zu hohen Kosten erfasst und vergleichbar gemacht werden können
• Komplexe gesetzliche Rahmenbedingungen für die Wertschöpfung in der Energie- und
Immobilienwirtschaft machen es Eigentümern schwer, Einsparungen an die Mieter
weiterzugeben.
• Die energetische Optimierung eines Gebäudes beruht auf vielen Einzelmaßnahmen, die erst
im Zusammenspiel signifikante Verbesserungen der Energiebilanz bewirken.
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16. Herausforderungen
Lassen Sie uns darüber sprechen
„Wie können wir unsere Investition in ein
Energiemanagement-System so schnell
wie möglich refinanzieren?“
„Wie lösen wir diesen klassischen Interessenskonflikt: Unser Fernwärmeanbieter möchte so
viel wie möglich verkaufen und wir wollen die
Energiemenge, die wir von ihm beziehen,
kontinuierlich verringern?“
„Wie können wir es am besten organisieren, dass
unsere Mieter von den erzielten Einsparungen bei
den Heizkosten auch tatsächlich (mit-) profitieren?“
„Wie können wir die Bundesregierung und
die Entscheider auf EU-Ebene motivieren,
die Rahmenbedingungen für EnergieEffizienz-Projekte zu verbessern, die
andere Wege gehen als die klassische
Gebäudesanierung?“
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