Dokumentation Praxisfenster Günter Refle "GaBi: Öffnung der Kita, Vernetzung im Sozialraum und Engagement für Familien nach Early- Excellence" 2014
Nürnberg, Fachtagung Kinder - Kitas - Kooperationen (April 2014)
Semelhante a Dokumentation Praxisfenster Günter Refle "GaBi: Öffnung der Kita, Vernetzung im Sozialraum und Engagement für Familien nach Early- Excellence" 2014
Semelhante a Dokumentation Praxisfenster Günter Refle "GaBi: Öffnung der Kita, Vernetzung im Sozialraum und Engagement für Familien nach Early- Excellence" 2014 (20)
2. 02.04.2014 G. Refle: Ganzheitliche Bildung – Öffnung der Kita 2
Willkommen & Fahrplan
3. 02.04.2014 G. Refle: Ganzheitliche Bildung – Öffnung der Kita 3
Von Early Excellence (GB)
zu GaBi (D)
• GaBi versteht sich als Übersetzung
der englischen Early-Excellence-
Pädagogik (EEC) für Deutschland
• EEC ist auch ein Raumkonzept zur
Armutsbekämpfung von Kindern, um
Familien zu stärken; Kita ist nur 1
Teil davon, u.a. auch Schwangeren-
beratung, Sprachkurse für Eltern…
• Ziel von EEC: Eltern als Erzieher der
Kinder in Einrichtung einbinden
• GaBi ergänzt die 3 Kernelemente von
EEC (l.) um 3 weitere Kernelemente
(r.)
4. 02.04.2014 G. Refle: Ganzheitliche Bildung – Öffnung der Kita 4
Was ist GaBi?
• GaBi – Ganzheitliche Bildung im
Sozialraum ist eine Leitidee
• GaBi hat ihre Geschäftsstelle im
Felsenweg-Institut (Dresden) der
Karl Kübel Stiftung für Kind und
Familie
• GaBi-Team: Pädagogen, Coaches,
Moderatoren, Netzwerkexperten,
Organisationsberater, Supervisoren,
Qualitätsmanager
• GaBi berät, begleitet und unterstützt
Kommunen, freie Träger sowie
Einrichtungen
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Warum Kitas für
Partizipation öffnen?
• Partizipation kann nur gemeinsam
mit Eltern gelingen, wir müssen sie
vorher abholen und ihre Unterstüt-
zung haben
• ErzieherInnen können nicht alles im
Arbeitsalltag leisten, haben ihre
Grenzen – bedürfen ebenfalls Hilfe
von außen
• Nur indem wir uns entlasten, können
wir qualitativ hochwertige Arbeit
leisten.
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Wie öffnen wir Kitas für
Partizipation?
Kein Partizipationsprozess ohne Plan!
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Das wollen wir bewirken
1. Festlegen:
a) wer in welchem Rahmen partizipativ
entscheiden darf: Kindern, Eltern
gewisse Mitspracherechte einräu-
men
b) wer in welchem Rahmen partizipative
Angebote gestaltet: Eltern, Studen-
ten, Nachbarn…
c) wie die Kita Partizipation ermöglicht.
Was gibt es intern zu beachten?
2. Welche Ressourcen, besondere
Kenntnisse, Angebote, Fähigkeiten
gibt es in unserem Sozialraum?
3. Erkennen, wo Eltern Spezialisten
sind.
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Wen haben wir im Blick?
Augenmerk bei Gestaltung/Auswahl
der partizipativen Angebote immer in
zwei Richtungen lenken:
1. auf die Eltern: Experten in Familien
2. auf den Sozialraum: Akteure mit
Spezialwissen
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Das müssen wir wissen!
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So können wir es tun
• Welche Experten er-/kennen
Kinder im Sozialraum?
• Was interessiert die Kinder?
• Vertrauen zu Eltern als
Experten/zur Familie aufbauen
• Prozesse mit Kita-Kollegen
aufsetzen, damit Tür-&-
Angelgespräche mit Eltern möglich
werden
• Vertrauensverhältnis/Netzwerk zu
lokalen Institutionen aufbauen
• Wissensmanagement: Ressourcen
kennen und einbinden
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Stolpersteine
• Öffnung für Partizipation nicht
‚über‘s Knie brechen‘ – lieber in
kleinen Schritten
• keine Öffnung für Partizipation
ohne vorherige Planung
• Grenzen ziehen: Wo endet
Partizipation in Kita?
• Veränderung hin zur Partizipation
muss auch intern betreut und
gesteuert werden.
Verantwortliche?
12. 12
Für Rückfragen und weitere
Informationen:
www.gabi-sozialraum.de
oder
g.refle@felsenweginstitut.de
Herzlichen Dank