Präsentation von Thomas Gabriel (Referent der Geschäftsleitung, HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH), gehalten am 11. April 2013 auf der Veranstaltung "CRM meets Art! 2013" im Kunstraum Dreieich.
Faktoren für die erfolgreiche CRM-Einführung - Thomas Gabriel
1. Faktoren für die erfolgreiche CRM Implementierung
HEMA Maschinen- und
Apparateschutz GmbH
2. HEMA – eine erfolgreiche Geschichte
Gründung 1977 in Seligenstadt (Hessen)
Familienunternehmen
Fertigung von Faltenbälgen als Schutzabdeckung für
Führungen im Werkzeugmaschinenbau
Jahresumsatz ca. 30 Mio. EUR
Weltweit ca. 500 Mitarbeiter für HEMA tätig
Gründungsstandort dient noch immer als
Unternehmenszentrale und Sitz der Verwaltung
Global Player mit Fertigung in Deutschland, Rumänien,
Italien und China
Internationale Vertriebspartner und eigener
Vertriebsstandort in Nordamerika
4. Produktbereiche
Produktbereich Schutzsysteme
Vom Faltenbalg zur Rückwandkomplettlösung
Produktbereich Klemm- und Bremssysteme
Manuelle, pneumatische und elektromagnetische Klemm-
und Bremssysteme
Produktbereich Sichtsysteme
Drehfenster, Maschinensicherheitsscheiben, LED-Beleuchtungssysteme
Produktbereich Service
Service, Maintenance, Transport und Logistik
5. Vom Faltenbalg zur Systemlösung
Faltenbalg Komplexere Bauform, zwei Achsen Komplette Rückwandsysteme, montagefertig
Mehrweg-Transportgestell
Maschineninnenraum Ausleuchtung des Innenraums über
ohne Beleuchtung die integrierte LED-Beleuchtung
7. Erfolgsfaktoren einer CRM Implementierung
Worin besteht überhaupt die Herausforderung einer
erfolgreichen CRM Implementierung?
8. 1. Die Herausforderung kennen
Zwei verschiedene Produktwelten Zwei verschiedene Wissenshorizonte
1. Das eine Produkt besteht aus 1. Der eine kennt Faltenbälge und
physischen Materialien Klemmsysteme
2. Das andere Produkt aus 1 und 0 2. Der andere kennt IT-Systeme
Schnittstellen- und
Kommunikationsherausforderung
Praxisbeispiel:
„Das ist doch logisch, dass das
so funktionieren muss“
9. 2. Projektvoraussetzungen klären
Jeder hat seine eigene Idee und Vorstellung, wie das System später
funktionieren soll
Gemeinsames Ziel definieren!
Was ist meine Vision?
Wo will ich hin?
Warum CRM?
Was ist CRM überhaupt?
Welche Unternehmensziele will ich mit dem CRM erreichen?
(Erfolg messbar machen)
Welche Geschäftsprozesse will ich überhaupt abbilden?
Technische Voraussetzungen
Können wir das System überhaupt nutzen?
Kommunikation mit meinen anderen Systemen? ERP, etc.
Homogene Systemlandschaft
Passt das System in unsere IT-Strategie?
Sicherheit (Cloud Computing)
10. 3. Software Auswahl
Software ist die nächsten Jahre im Einsatz Funktionalität passend zur HEMA Vision
Einbindung unserer Partner
Zukunftsfähig Anbindung eines Self Service Portals
Homogene Prozesslandschaft Gemeinsame Datenhaltung/-ablage
Einbindung Intranet
Sicherheitskriterien Einbindung Excel Kalkulation
Einbeziehung der Mitarbeiter (UI) Transparenz/Kommunikation
Produktregistrierung
Welcher Partner implementiert die SW? Potentiale für zukünftige Anpassungen
Eigenes ERP System
Sharepoint anbindung
BB anbindung
Umsetzungsdauer
Dauer
Schwierigkeitsgrad der Umsetzung
Technische Aspekte
Knowhow bereits vorhanden
Wartungskosten
Schulungskosten
Eigener Datenbankzugriff
Eigene Weiterentwicklung (ohne Berater)
Gesamtbewertung
11. 4. Zusammensetzung des Projektteams
Erfolgreiches Projektteam
Weiche Faktoren
Kommunikation muss funktionieren
Team muss harmonieren
Erfahrung- und Ambition
Harte Faktoren
Wer hat das notwendige Wissen (z.B. Geschäftsprozesse)
Wie sind die Zuständigkeiten?
Wie werden Entscheidungen getroffen?
12. 5. Projektmanagement
Die Klassiker „Ressourcen / Budget / Zeit“
Es muss ersichtlich werden
a) welchen Scope man mit
b) welchem Budget in
c) welcher Zeit bekommt
und das unter Berücksichtigung der Qualität.
Das Projekt-Management hat die Aufgabe:
Abweichungen aus dem Dreieck zu
vermeiden bzw. frühzeitig zu erkennen und
zu kommunizieren Keine Überraschungen
13. 6. CRM muss gelebt werden…
… und zwar Top Down - von der Geschäftsführung
bis zu jedem einzelnen Mitarbeiter
Kommunikation
Wie kann man das erreichen?
Ziele über CRM zu vereinbaren
Kennzahlen / Reporting / Controlling nutzen
Nur im CRM steht die Wahrheit
Einheitliche CRM Strategie
14. 7. Das System muss funktionieren
… und zwar möglichst so, wie sich
der User das vorgestellt hat
- Abläufe funktionieren
- Das UI ist intuitiv
- Das System ist performant
Wenn den User etwas stört,
dann wird er das System nicht/ungern nutzen
Das System muss den definierten Nutzen bringen,
und das so intuitiv und schnell wie möglich.
15. HEMA – Erfolgsfaktoren
1. Die Herausforderung kennen
2. Projektvoraussetzungen klären
3. Software-Auswahl
4. Zusammensetzung des Projektteams
5. Projektmanagement
6. CRM muss gelebt werden
7. Das System muss funktionieren