Wo bleibt die Aufregung über das Politische? Wo die großen Kontroversen durch...
Film(&)Philosophie: Fifty Shades of Grey
1. Fifty Shades of Grey
Film(&)Philosophie
Akademiefür
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„Über mich gibt’s nicht wirklich viel zu erfahren.“
Dr. Thomas Wachtendorf
angewandte Philosophie
2. Filmphilosophie: Filmkunst gegenüber „Blockbustern“
Akademiefürangewandte Philosophie
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„Blockbuster“
Blockbuster zielen darauf ab, einen möglichst hohen
Gewinn zu erreichen, indem viele Menschen angesprochen
werden. Bildsprache, Handlung und Erscheinung folgen
diesem Ziel und sind entsprechend flach.
Autorenfilme
Das Ziel von Autorenfilmen ist es, die Botschaft des
Regisseurs zu vermitteln. Dazu übernimmt der Autor alle
wesentlichen Funktionen: Drehbuch, Entwicklung der
Bildsprache und des Storyboards, Regie, oft sogar DOP,
Schnitt.
Dr. Thomas Wachtendorf
3. Akademiefürangewandte Philosophie
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Fifty Shades of Grey (USA, 2015)
Regie: Sam Taylor-Johnson („Nowhere Boy“)
Buch: E. L. James (Erika Leonard, UK),Auflage 125 Mio.
Darsteller:
Dakota Johnson („Sie hat ihre Rolle so gut gespielt, dass jeder
sie nur noch nackt sehen will.“ Pro7)
Jamie Dornan („Beeindruckt mit seinem guten Aussehen“,
Pro7)
Einspielergebnis: 560 Mio Dollar, mehr als 3 Mio
Besucher in Deutschland
Dr. Thomas Wachtendorf
4. Akademiefürangewandte Philosophie
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Der Film ist linear und horizontal erzählt, es gibt nur
zwei handelnde Personen.
Die Kamera (Seamus McGarvey, „High Fidelity“, „The
Hours“) arbeitet abbildend und trägt damit nicht
inhaltlich zum Film bei wie beispielsweise bei
„Irreversibel“ (Gaspar Noé, 2003).
Die Musik (Danny Elfman, für Tim Burton) ist
gefühlsduselig und seicht und stellt daher keinen
eigenen künstlerischen Punkt dar wie beispielsweise
bei „Dead Man“ (Jim Jarmusch, 1995).
Dr. Thomas Wachtendorf
5. Akademiefürangewandte Philosophie
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Frage:Wer sollte einen solchen, inhaltlich
vollkommen flachen und ästhetisch belanglosen Film
gut finden können?
These: Jemand, der philosophisch, sozial und ästhetisch
unkultiviert ist.
Kultiviert bedeutet: in der jeweiligen Sache kundig sein.
Beispiel anhand von Witzen:
• Kommt ’ne Frau beim Arzt → pubertärer Humor
• Russell fragt Gödel: Ich mache eine Liste mit
Fetischen.Was ist deiner? Gödel antwortet: Der,
der nicht auf deiner Liste steht → intellektueller
Humor
Dr. Thomas Wachtendorf
6. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Die Geschichte der Sexualität lässt sich entlang des
Verhältnisses der Triebe (Dionysos, griechischer Gott)
zu deren Beherrschung (Apoll, griechischer Gott)
beschreiben. Beide stehen stets in einem Widerstreit.
So ist mit Nietzsche die Situation des Menschen:
Wer sich nur den Lüsten hingibt, fällt ins Chaos.
Wer sich nur der Ordnung verschreibt, kann nicht
leben.
Dr. Thomas Wachtendorf
9. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Donatien Alphonse François de Sade (1740-1814),
frz.Adeliger und Schriftsteller.
Sade glaubt, die soziale und geistige Elite habe ein
Recht auf eine ungehemmteVerfolgung ihres Strebens
nach Lustgewinn.
„Die pornografischen Passagen der Texte von Sade schildern in
aller Ausführlichkeit alle vorstellbaren sowie auch viele nur
mühsam vorstellbare sexuellen Handlungen. Sade lässt sich daher
nicht auf den ‚Sadismus‘ als begrenzte Menge von Praktiken
reduzieren. Lustgewinn aus den Schmerzen anderer ist für ihn
nur die eindeutigste Form, wie menschliche Sexualität in all ihren
Formen strukturiert ist.“ (aus:Wikipedia, Eintrag über de Sade)
Dr. Thomas Wachtendorf
10. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Leopold von Sacher-Masoch (1836-1895), österr.
Schriftsteller.
„Venus im Pelz“ (1870): Ein Mann verfällt einer Frau,
die ihn abweist. Er bittet sie, ihn als ihren „Sklaven“
anzuerkennen, weil er glaubt, ihr so nah sein zu
können und eine Form von Beziehung zu ihr zu haben.
Zwischenzeitlich ist sie sogar nett zu ihm. Dann aber
verrät sie ihn und der Mann will nicht mehr Sklave
sein, sondern fortan seinerseits Frauen beherrschen.
Dr. Thomas Wachtendorf
11. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Sigmund Freud (1856-1939), österr. Psychologe,
entdeckt das „Unbewusste“.
Es ist das triebhafte Element der menschlichen Seele.
Dort ist auch die Sexualität verortet. Das Es hat
immer Einfluss auf das Ich (intern: personale
Konstitution) und Über-Ich (extern: Normen,
Gewissen).
Dr. Thomas Wachtendorf
12. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Bei Sade und Sacher-Masoch steht Sexualität immer
im Zusammenhang mit Beherrschung und
Unterwerfung – also mit Machtverhältnissen. Freud
unterstreicht das und entdeckt, dass das Unbewusste,
also auch die Sexualität, starken Einfluss auf den
Menschen hat.
Also: Macht hat im Leben des Menschen einen hohen
Stellenwert und bricht sich in verschiedenen
menschlichen Praktiken bewusst oder unbewusst
Bahn.
Dr. Thomas Wachtendorf
13. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Michel Foucault (1926-1984), frz. Philosoph
Das menschliche Handeln kreist um Macht. Sexualität,
die Rede darüber und die (soziale)Verfasstheit der
Welt sind auch immer wechselseitig Ausdrucksformen
der Macht. Die Rede über Sexualität verdeutlicht das
geltende Dispositiv.
Sexualität und Wahrheit:
1. Der Wille zum Wissen (1976)
2. Der Gebrauch der Lüste (1984)
3. Die Sorge um sich (1989)
Dr. Thomas Wachtendorf
14. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die philosophische Dimension
Der Film zeigt nichts von diesen komplizierten
Zusammenhängen:
• die sexuellen Handlungen sind frei von jedem
Kontext (der gerade für SM wesentlich ist)
• die sexuellen Handlungen stehen in keinem Bezug
zu Macht (was gerade für SM wesentlich ist)
• die sexuellen Handlungen sind isoliert und damit
sinnlos
• Das Mädchen wird stattdessen als Püppchen
inszeniert, mit dem der Mann spielt. Ihr
„Widerstand“ ist lächerlich, weil er sich nur
innerhalb des männlichen Dispositivs bewegt, dass
die Frau sich zieren und folglich erobert werden
müsse.
Dr. Thomas Wachtendorf
16. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
•„Viele entwickeln eine fast manische Suche nach
festen, haltgebenden Ordnungen und
Regelwerken.“ (Stephan Grünewald, Leiter des Rheingold-Instituts,
Köln)
•„Für Rebellion ist diese Generation nicht gemacht.
Gefragt nach ihrenVorbildern, nennen sie: Papa,
Mama und Angela Merkel. (FAZ: Jan Grossarth, Julia Löhr, Johannes
Pennekamp)
Dr. Thomas Wachtendorf
17. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
84% der Jugendlichen halten den Respekt vor Gesetz
und Ordnung für wichtig, 64% für besonders wichtig
(Shell-Jugendstudie 2015, S. 28)
Dr. Thomas Wachtendorf
18. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
Das für die Generation typische Hinterfragen ist
keine idealistisch motivierte, kritische Einstellung,
sondern „ein Hinterfragen in dem Sinne […], dass
man es sich eher zweimal überlegt, sich auf etwas
einzulassen, wenn sich nichts als planbar darstellt.“
(Shell-Jugendstudie 2015, S. 35)
Dr. Thomas Wachtendorf
19. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
„Einen sicheren Arbeitsplatz halten 95% der
Jugendlichen für (sehr) wichtig.“
(Shell-Jugendstudie 2015, S. 16)
Dr. Thomas Wachtendorf
20. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
In welche Branchen zieht es deutsche Studierende?
30% geben an: öffentlicher Dienst (Frauen 36% und
Männer 23%).
Aber: das trifft nur auf 18% der exzellenten
Studierenden zu.
(Ernst &Young Studentenstudie 2014)
Dr. Thomas Wachtendorf
21. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
Was ist das ausschlaggebende Kriterium für die
Berufswahl:
Jobsicherheit (61% von allen, Frauen 66%, Männer
56%).
(Ernst &Young Studentenstudie 2014)
Dr. Thomas Wachtendorf
22. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
Das Sicherheitsbedürfnis umfasst den gesamten
sozialen Raum:
91% wollen, dass Familie und Kinder neben dem Job
nicht zu kurz kommen. Denn: 90% haben ein gutes
Verhältnis zu ihrer Familie, 74% würden ihre Kinder
erziehen, wie sie selbst erzogen wurden. Die
Herkunftsfamilie ist die sichere Basis der Jugendlichen.
Dort fühlen sie sich „geborgen, sicher und
aufgehoben“.
(Shell Jugendstudie 2015, S. 15f, 31)
Dr. Thomas Wachtendorf
23. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Die Generation der etwa 20-30jährigen zeichnet sich
aus durch: Immenses Sicherheitsbedürfnis
Dieses Sicherheitsbedürfnis hat Folgen. Die Fähigkeit,
für ihr eigenes LebenVerantwortung zu übernehmen,
setzt immer später ein. Jeffrey Arnett (us-
amerikanischer Psychologe) spricht in diesem
Zusammenhang von emerging adulthood (2000).
Betroffen sind danach junge Menschen zwischen 18
und 25 in entwickelten Ländern ohne eigene Kinder,
ohne eigene Wohnung und ohne eigenes Einkommen.
Die Phase dauert jetzt bis Ende 20.
Dr. Thomas Wachtendorf
24. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die soziale Situation der Zielgruppe
Aber: Sicherheitsorientierung ist langweilig
Die extrem sicherheitsorientierte Jugend oder die
emerging adults finden in „Fifty Shades of Grey“ einen
absolut gefahrlosen Film, der jedoch vorgibt, von
Risiken und Grenzüberschreitungen zu handeln. In
diesem Sinne ist diese Gruppe sozial unkultiviert.
Dr. Thomas Wachtendorf
25. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
Ein auf absolute Sicherheit ausgerichtetes Leben ist
eine Illusion.Wer ein solches Leben lebt, muss folglich
alles aus seinem Umfeld verbannen, was diese Illusion
zerstören könnte.
Kunst zielt traditionell darauf ab, Selbstverständliches
zu hinterfragen.Also darf auch Kunst nicht mehr
gefährlich sein. Das Ergebnis ist eine „glatte
Ästhetik“ (Byung-Chul Han).
Dr. Thomas Wachtendorf
26. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
„Warum finden wir heute das Glatte schön? Über die
ästhetische Wirkung hinaus spiegelt es einen
allgemeinen gesellschaftlichen Imperativ wider. Es
verkörpert nämlich die heutige Positivgesellschaft. Das
Glatte verletzt nicht.Von ihm geht auch kein
Widerstand aus. Es heischt Like. Der glatte
Gegenstand tilgt sein Gegen. Jede Negativität wird
beseitigt.“
Byung-Chul Han: Die Errettung des Schönen, S. 9
Dr. Thomas Wachtendorf
29. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
Die flach-glatte Ästhetik macht auch schließlich vor dem
Körper nicht Halt:
„[PaulaVilla, Prof. f. Soziologie, LMU:] »Der Körper muss
heute von allen biografischen Spuren gereinigt sein.Alles,
was andeuten könnte, man hätte den Körper nicht im
Griff, löst Ekel aus.« Im Hintergrund stehe das für die
Gegenwart wichtige Modell des ‚unternehmerischen
Selbst‘: »Man muss ständig an sich arbeiten, sich
optimieren. Man ist ganz allein für sich verantwortlich.«
In diesem Sinne werde der Körper als »Rohstoff des
eigenen Selbst« betrachtet, der sauber und
leistungsbereit zu sein habe.“
SZ, Paul-Philipp Hanske
Dr. Thomas Wachtendorf
30. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
„Das alte Bild der triebhaften, schmuddeligen und
tendenziell exzessiven Sexualität, die aus diesem Grund
aus der öffentlichen Sphäre verbannt war, weicht einem
neuen Bild des sauberen Sexes, der sich am Ideal des
Sports orientiert – fitte, glatte Körper, die allenfalls von
einer leichten Schweißschicht überzogen sind. »Zum
einen wird Sport immer stärker sexualisiert«, sagt Aglaja
Stirn [Prof. f. psychosomatische Akutmedizin, CAU], »die
Outfits werden immer knapper, es gibt so etwas wie
Table-Dance-Work-outs.Auf der anderen Seite wird
Sexualität versportlicht.« Und damit entsexualisiert,
könnte man sagen.“
SZ, Paul-Philipp Hanske
Dr. Thomas Wachtendorf
35. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
Es braucht Kultivierung, um zu verstehen, warum ein
Herrenanzug genau dieses Aussehen hat. Nur wenn
man derart kultiviert ist, kann man ihn auch korrekt
tragen. Den gezeigten Bankangestellten gelingt dies
sämtlich nicht.Aber: Einen korrekten Anzug erkennt
man dennoch intuitiv. Damit spielt die Reihe …
Dr. Thomas Wachtendorf
36. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die Reihe karikiert die Parade des englischen Gentlemen, der in jeder Situation
die Haltung zu wahren habe. James Bond ist folglich stets korrekt angezogen.
(James Bond – Skyfall. Filmstill und Promo)
Dr. Thomas Wachtendorf
Die ästhetische Dimension – Bond. James Bond
38. Akademiefürangewandte Philosophie
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Die ästhetische Dimension
Ästhetik bedeutet nicht Geschmack. Ästhetik
bezeichnet die Gründe dafür, warum etwas schön ist.
Diese Gründe sind auch ethisch-moralischer Natur.
Ein korrekter Anzug etwa soll die Sexualität des
Mannes verbergen, damit er sittlich am Alltagsleben
teilnehmen kann. Das gleiche galt auch einmal für die
Kleidung der Frau. Mit der Omnipräsenz der
Sexualität, geraten diese Regeln zunehmend in
Vergessenheit. Die Kleidung der Frau soll (oder tut es
faktisch) heutzutage gerade oftmals deren Sexualität
herausstellen.
Ästhetik erfordert also einen hohen Grad an
Kultiviertheit.
Dr. Thomas Wachtendorf
39. Akademiefürangewandte Philosophie
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Wer also kann nun einen solchen Film interessant
finden?
•Menschen ohne politische Sensibilisierung
•Menschen mit großem Sicherheitsbedürfnis
•Menschen ohne größere ästhetische Ansprüche
Für sie mag der Film der gefühlte Ausbruch in ein
dionysisches Leben aus einem über-appolinischen sein,
das tatsächlich aber nichts mehr mit einem
appolinischen Gedanken zu tun hat (der nämlich
immer das Dionysische als Antipode mit einbegreift).
Für alle anderen ist er langweilig und belanglos.
Dr. Thomas Wachtendorf
40. Akademiefürangewandte Philosophie
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Literatur
‣ Arnett, Jeffrey Jensen:“Emerging Adulthood: a Theory of Development From
the Late Teens Through the Twenties..”, in: American Psychologist 55 (5):
469–80, 2000
‣ Ernst &Young Studentenstudie 2014, online unter: http://www.ey.com/Publication/
vwLUAssets/EY_-_Acht_von_zehn_Studenten_sind_zufrieden/$FILE/EY-
studentenstudie-2014-werte-ziele-perspektiven-präsentation.pdf
‣ Foucault, Michel: Sexualität und Wahrheit. Bd. 1: Der Wille zum Wissen
(1976), Bd. 2: Der Gebrauch der Lüste (1984), Bd. 3: Die Sorge um sich
(1989), Suhrkamp, Frankfurt/Main.
‣ Grossarth, Jan; Löhr, Julia, Pennekamp, Johannes: „Im Sturm und Drang auf
den Beamtensessel“, in: FAZ online, veröffentlicht am 5.7.2014
‣ Hanske, Paul-Philipp: „Schamlos“, in: SZ-Magazin, 47/2013
‣ Marquis de Sade: Die Philosophie im Boudoir oder Die lasterhaften
Lehrmeister,Anaconda, Köln 2010
‣ Marquis de Sade: Die 120 Tage von Sodom,Anaconda, Köln 2006
‣ Sacher-Masoch, Leopold:Venus im Pelz, Fischer, Frankfurt/Main 2013
‣ Shell Deutschland (Hg.): Jugend 2015: 17. Shell Jugendstudie, Konzeption:
Albert, Mathias; Hurrelmann; Klaus, Quenzel, Gudrun und TNS Infratest
Sozialforschung, Fischer, Frankfurt/Main, 2015
Dr. Thomas Wachtendorf
41. Fifty Shades of Grey
Film(&)Philosophie
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„Über mich gibt’s nicht wirklich viel zu erfahren.“
Dr. Thomas Wachtendorf
angewandte Philosophie