Das Villgratental ist ein „Neben-Nebental“ des Pustertales an der Grenze zu Südtirol, wie es ein Schriftsteller vor Zeiten einmal bezeichnet hat. Zwei Orte mit insgesamt 1.800 Einwohnern und alten, gediegenen Bauernhäusern aus Holz, denen die Lederhosenarchitektur bis heute nichts anhaben konnte. Man setzt auf „ungekünstelte Ursprünglichkeit“ und sieht in der Berglandwirtschaft mit ausgeprägter Almwirtschaft und im traditionellen Handwerk die touristischen Aushängeschilder des Tales.