- Nielsen Net Ratings ab sofort in Deutschland
- Smartclip und Nielsen Net Ratings kooperieren
- Netflix ab Ende 2014 in Deutschland verfügbar
- Yahoo kurz vor Veröffentlichung eigener Video-Plattform
- Facebook Premium Video Ads starten
- Facebook Audience Insights gelauncht
- Financial Times mit neuem Abrechnungsmodell
- Firefox verzichtet auf Werbefinanzierung
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DIGITAL NEWS JUNI 2014
- Nielsen Net Ratings ab sofort in Deutschland
- Smartclip und Nielsen Net Ratings kooperieren
- Netflix ab Ende 2014 in Deutschland verfügbar
- Yahoo kurz vor Veröffentlichung eigener Video-Plattform
- Facebook Premium Video Ads starten
- Facebook Audience Insights gelauncht
- Financial Times mit neuem Abrechnungsmodell
- Firefox verzichtet auf Werbefinanzierung
Agenda
3. Das globale Informations- und Medienunternehmen Nielsen weitet seine
Online-Werbemessung mit Nielsen Online Campaign Ratings aus und expandiert
nach den USA und UK nun in die vier neuen Märkte Deutschland, Italien, Kanada
und Australien.
Nielsen Online Campaign Ratings betrachtet die Empfänger von Online-Werbung
und liefert tagesgenaue Informationen sowohl zu Reichweite, Kontakthäufigkeit
und Gross Rating Points (GRP), als auch demografische Daten wie Alter und
Geschlecht.
Der Service kombiniert Nielsen Online-Panel-Daten mit anonymen
demografischen Informationen von teilnehmenden Datenanbietern,
einschließlich Facebook.
Mithilfe von Nielsen Online Campaign Ratings können die Online-Reichweiten
zielgruppengenau optimiert werden. Es wird sichergestellt, dass v.a. die
Zielgruppen erreicht werden, die erreicht werden sollen.
Nielsen Online Campaign Ratings kommen nach Deutschland
http://www.lead-digital.de/aktuell/admedia/nielsen_bietet_ab_sofort_onlinekampagnen_analyse_in_deutschland_an
Nielsen bietet ab sofort Onlinekampagnen-
Analyse in Deutschland an
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4. Der Vermarkter Smartclip, der plattform- und geräteübergreifende
Bewegtbildwerbung anbietet, lässt ab sofort seine Filme/Spots von Nielsen
Online Campaign Ratings messen.
Damit ist Smartclip in Deutschland der erste unabhängige Multiscreen-
Videovermarkter, der für seine Werbekunden mit Nielsen OCR-Daten
Zielgruppen-Analysen in seinen Kampagnen auswerten und optimieren wird.
Nielsen Online Campaign Ratings ermöglicht es der Werbeindustrie, digitale
Videowerbung und TV-Werbung bezogen auf Zielgruppengenauigkeit besser
miteinander zu vergleichen.
In die von Smartclip vermarkteten Video-Plattformen wird ein Nielsen Tag
eingebunden, dessen Ergebnisse mit datenschutzkonformen
soziodemographischen Daten kombiniert werden.
Dadurch kann die Zielgruppengenauigkeit für Online-Werbung tagesaktuell
ermittelt werden - und nähert sich dem Maßstab, den TV-Mediaplaner
üblicherweise anlegen.
Werbekampagnenoptimierung auf Basis tagesaktueller ZG-
Analysen
http://www.lead-digital.de/aktuell/mobile/premiere_fuer_video_ads_smartclip_laesst_nielsen_messen
Smartclip lässt VideoAds mit Nielsen Online
Campaign Ratings messen
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5. Netflix ab Ende 2014 auch in Deutschland
Der Video-Anbieter Netflix wird sein Angebot Ende 2014 auch nach Deutschland
und andere europäische Länder bringen. Mit 48 Millionen Nutzern ist Netflix
Marktführer unter den Streaming-Anbietern.
Neben Deutschland wird der Video-Anbieter auch nach Österreich, Frankreich,
Belgien, Luxemburg und in die Schweiz kommen.
Nähere Angaben zum Preis und zum Angebot macht Netflix noch nicht.
Seit Anfang 2013 kann der Dienst in Norwegen, Dänemark, Schweden und
Finnland genutzt werden. Dort erhält man für zehn Euro im Monat von diversen
digitalen Gerätschaften aus Zugriff auf eine Film- und TV-Bibliothek sowie
spannende Eigenproduktionen wie "House of Cards".
Mit Netflix ist es für Internet-Nutzer möglich, Streaming-Dienste zu abonnieren
und dann eine große Auswahl an TV-Serien und Filmen zu sehen.
Auf dem deutschen Markt sind bereits mehrere Anbieter aktiv, über die man für
eine Abo-Gebühr Filme und TV-Serien aus dem Netz abrufen kann (Watchever,
Maxdome, Sky Snap, Amazon etc.).
Der VoD-Anbieter bald in vielen weiteren europäischen Städten
verfügbar.
http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/video-anbieter-netflix-gibt-es-ab-ende-2014-auch-in-
deutschland/9924984.html
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6. Das US-Internet-Unternehmen Yahoo arbeitet am Launch eines Konkurrenz-
Angebots zu YouTube.
Laut Advertising Age befindet sich das Unternehmen derzeit in Gesprächen mit
zahlreichen Video-Produzenten.
Der neue Service soll noch in diesem Sommer starten.
Nach dem Adage-Bericht wollte Yahoo den geplanten Launch eigentlich schon
während der „Upfront“-Präsentationen der US-TV-Branche offiziell ankündigen,
musste das Vorhaben allerdings wegen der noch nicht abgeschlossenen
Vertragsverhandlungen mit Partnerunternehmen verschieben.
Yahoo steht kurz vor Veröffentlichung einer Video-Plattform
http://www.wuv.de/kontakter/international/new_media/yahoo_will_youtube_konkurrenten_schon_im_sommer_sta
rten
Yahoo will YouTube-Konkurrenten schon im
Sommer starten
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7. Neue Facebook Werbeform
Facebook bietet seine Premium-Video-Anzeigen, die es seit März 2014 in den
USA gibt, nun in weiteren sieben Ländern, darunter auch in Deutschland, an.
Videowerbung auf Facebook sah in Deutschland bisher so aus: Unternehmen
posten einen Film auf ihrer Seite und bewerben den Beitrag anschließend.
Die Premium Video Ads dürfen höchstens 15 Sekunden lang sein, werden im
Newsfeed der Mitglieder angezeigt und starten automatisch. Sobald der Nutzer
sie aktiviert, entfalten sie sich auf volle Bildschirmgröße und der Ton startet.
Um herauszufinden, wie die Mitglieder das neue Format annehmen, bietet
Facebook die Premium-Video-Anzeigen vorerst nur ausgewählten Werbekunden
an. Und auch die Filme selbst sollen besonders sehenswert sein.
Facebook Premium Video Ads jetzt auch in Deutschland
http://www.internetworld.de/onlinemarketing/facebook/premium-video-ads-jetzt-in-deutschland-472849.html
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8. Neues Facebook Marketing Tool (I)
Mit Audience Insights erweitert Facebook sein Angebot an Marketing-
Werkzeugen.
Über das Tool können Marketingprofis verschiedenste Informationen über ihre
Zielgruppe bekommen.
Nutzer des Tools können anonymisierte Informationen aus den folgenden
Bereichen einsehen:
• Demografie: Alter und Geschlecht, Bildung, Beziehungsstatur, Beruf, Größe des Haushalts
• Page Likes: Die beliebtesten Pages in unterschiedlichen Kategorien (Kleidung, Sport etc.)
• Wohnort und Sprache: Wo leben die Nutzer und welche Sprachen sprechen sie?
• Facebook-Nutzung: Wie oft nutzt die angepeilte Zielgruppe Facebook und mit welchen
Endgeräten?
• Shopping-Verhalten: Wie und wo (online oder offline) kauft die Zielgruppe ein?
Die Informationen lassen sich für drei unterschiedliche Segmente anzeigen.
• für alle Facebook-Nutzer
• für Nutzer, die eine bestimmte Page oder ein Event geliked haben
• für bestehende Kunden des Unternehmens.
Facebook legt Wert darauf, dass die Informationen nur auf dem beruhen, was
die Nutzer freiweillig von sich preisgeben. Außerdem sind die Daten
anonymisiert. Die angezeigten Informationen sollen neben den Facebook
eigenen Daten auch Daten von dritten Parteien wie Acxiom enthalten.
Audience Insights in den USA gelauncht, Roll Out in Deutschland
in einigen Monaten geplant
http://www.lead-digital.de/aktuell/social_media/facebook_user_werden_noch_glaeserner;
http://t3n.de/news/facebook-marketing-audience-insights-544475/
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10. Die Sichtbarkeit von Werbung sorgt in der Online-Branche regelmäßig für
Diskussionen.
Die Financial Times könnte die Debatte in eine neue Richtung treiben - mit
einem neuen Abrechnungsmodell.
Versuchsweise bietet das Wirtschaftsblatt Unternehmen die Möglichkeit, ihre
Online-Werbung nach Betrachtungsdauer anstatt wie bisher nach der Tausend-
Kontakt-Preis abzurechnen.
In dem Modell zahlen Werbekunden gemäß der Dauer, die ihre Anzeigen
sichtbar sind.
Die neue Vermarktungsform läuft zunächst als Test. Bei positiver Resonanz will
der Verlag das Modell ab dem vierten Quartal 2014 dauerhaft einführen.
Was eine Minute kosten soll, behält das Unternehmen für sich.
Abrechnung nach Betrachtungsdauer, nicht nach Auslieferung
http://www.internetworld.de/onlinemarketing/displaymarketing/abrechnung-betrachtungsdauer-473845.html
Neues Online-Abrechnungsmodell der
Financial Times
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11. Keine Werbefinanzierung von Firefox
Von dem vor einigen Monaten angekündigten Vorhaben, in dem freien Browser
beim Öffnen der Seite für einen neuen Tab Werbung anzuzeigen, haben sich die
Entwickler nun verabschiedet.
Grund für den Rückzug: die Community hatte das Vorhaben nicht begrüßt.
Beim Öffnen eines neuen Tab zeigt der Browser bislang Miniaturbilder der neun
am häufigsten aufgerufenen Sites an. Gibt es dafür bei einem frisch installierten
Firefox noch nicht genügend Daten, bleiben die Plätze leer.
Statt dort wie bislang geplant Werbung anzuzeigen, wolle man einige
Experimente durchführen, um den Raum besser zu nutzen. So könne es etwa
Vorschläge von "Mozilla-eigenen und anderen wichtigen Sites" geben, oder man
werde mit dem Layout spielen.
Firefox finanziert sich damit weiterhin fast ausschließlich über Spenden.
Firefox beerdigt Pläne für Werbung auf Tab-Seite
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-beerdigt-Plaene-fuer-Werbung-auf-Tab-Seite-2186990.html
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