2. E-Mail Deliverability
• Um den ROI (Return Of Investment) der
versendeten Mailkampagnen maximieren zu
können, ist es wichtig die Zustellung zu
überwachen und für eine Zustellung in die Inbox
zu sorgen. Heutzutage bestimmen nicht mehr nur
Filter und externe, sowie interne Blacklists über
das Inbox Placement, sondern auch das User
Engagement. Neben der Reputation der IPs und
Domains werden also vielmehr die Interessen
und das Verhalten jedes einzelnen Subscribers
miteinbezogen.
3. 1. Nutzeraktivität (User Engagement)
• Mailbox Provider errechnen unter anderem durch sie
die Reputation und somit die Zustellung an sich. Die
Häufigkeit in der Emails ungelesen gelöscht werden;
die Häufigkeit, in der Abonnenten die Marketing-E-
Mails eines Unternehmens als „Spam“ und „Kein
Spam“ klassifizieren; die Rate, mit der Abonnenten
einen Versender in ihr Adressbuch oder in die Liste
vertrauenswürdiger Versender aufnehmen. Wichtig ist
hier zielgerichtet zu operieren (Targeting), die E-Mail
Liste zu segmentieren und die Abonnenten mit
kreativen Reaktivierungskampagnen wieder
zurückzuerlangen
4. 2. IP-Segmentierung
• Zur Optimierung der Reputation (Sender
Score) werden dedizierte IP Adressen
verwendet. Die Risikofaktoren, wie Bounces,
Spambeschwerden und Nutzeraktivität
müssen laufend überwacht werden, eine
Segmentierung der E-Mail Liste nach
Engagement Level ist also sinnvoll.
5. 3. Mobile Optimierung
• Das Verwenden responsiver Templates,
Landingpages und Paygates führt zu besserer
Konvertierung.
6. 4. Persönliche Whitelist
• Wenn der Abonnent die Absenderadresse in
seinem persönlichen Adressbuch speichert,
werden zum einen Spam-Filter deaktiviert und
die Mails werden direkt in den Posteingang
zugestellt.
7. 5. Anmeldeprozess (Double Opt-In)
• Es ist hier beim Anmeldeprozess sehr
entscheidend Erwartungen klar zu definieren
und natürlich auch zu erfüllen. Transparenz ist
entscheidend.
8. 6. Abmeldeprozess
• Die Abmeldung muss immer so einfach wie
möglich gehalten werden, denn der Empfänger
wird immer den einfachsten Weg wählen, um sich
„abzumelden“. Verwendet man hier ein
Preference Center, das dem Abonnenten die
Möglichkeit gibt Themen und Frequenz des
Mailverkehrs selber zu regeln, kann man
Abmeldungen zum Teil abwenden. Zu den Best
Practices zählen hier ein Unsubscribe Eintrag im
Email Header und ein entsprechender Link im
Body
9. 7. Feedbackschleife
• Email Provider liefern bei Spam Beschwerden
Meldungen zurück und erlauben dem
Versandunternehmen darauf zu reagieren.
Durch das Eintragen in jene Feedbackloops
und die automatisierte Abarbeitung können
Beschwerdeführer dauerhaft und konsequent
entfernt werden (E-Mail Blacklist).
10. 8. Preference Center
• Durch das Anbieten eines Preference Center
kann der Empfänger die persönliche Relevanz
der Mails regeln. Dies erhöht nicht nur die
Aktivität, sondern führt in den meisten Fällen
zu einem verminderten Beschwerderisiko.
Zudem bleiben die Daten aktuell.
11. 9. Reputationsbasierte Bounces
• Wird den Zustellvorgaben und Filterkriterien
der Email Provider nicht entsprochen führt
dies meistens zu einer Beschränkung des
Versandvolumens.
12. 10. Technische Infrastruktur
• Das einrichten von SPF (Sender Policy
Framework), DKIM (Domain Keys Identified
Mail) und DMARC (Domain-Based Message
Authentication, Reporting and Conformance)
helfen, dass der Mailempfänger überprüfen
kann, ob der Server zum Versand der Email
über diese Domain autorisiert ist.
13. 11. Engage With Customers
• Wir analysieren, ob wir mit einer für unsere
Zielgruppe passenden Versandfrequenz
arbeiten. Durch den Einsatz von „Triggered
Mailings“ bauen wir die Kommunikation auch
laufend noch relevanter auf. Es ist wichtig das
Versandverhalten durch dynamische und
hochwertige Inhalte an die Erwartungen des
Abonnenten anzupassen.
14. 12. Automatisches Bounce-
Management
• Unsere Email Marketing Lösung verfügt über
ein automatisches Bounce Management.
Bounces und FBLs (Feedback Loops) werden
automatisch verarbeitet, die Adressen aus der
Datenbank entfernt.
15. 13. Listenhygiene
• Was die Listenhygiene betrifft, so ist es schon
vor dem Import der Daten unabdinglich diese
zu validieren, für bestehende Adressen ein
automatisiertes Bouncemanagement
einzurichten und sich für Feedbackloops der
Betreiber einzutragen, um invalide Adressen
bzw. Spam Complainer aussortieren zu
können. Ein gezieltes Säubern der Liste von
Langzeit-Inaktiven hilft uns natürlich auch
dabei Spamtrap Hits zu vermeiden.