9. Für wie nützlich halten Sie E-Portfolios/Lerntage-bücher im Studium? } 956 TN (23,1 %) } 1.022 TN (24,8 %) (Quelle: Kleimann, Özkilic, Göcks: HISBUS-Kurzinformation Nr. 21. Studieren im Web 2.0. Studienbezogene Web- und E-Learning-Dienste. Nov. 2008)
10. Für wie nützlich halten Sie E-Portfolios/Lerntage-bücher im Studium? 2.153 TN (52,1 %) ohne ausgeprägte Meinung (Quelle: Kleimann, Özkilic, Göcks: HISBUS-Kurzinformation Nr. 21. Studieren im Web 2.0. Studienbezogene Web- und E-Learning-Dienste. Nov. 2008)
11. Wie häufig nutzen Sie E-Portfolios/ Lerntagebücher in dem für Sie relevanten Studienangebot? (Quelle: Kleimann, Özkilic, Göcks: HISBUS-Kurzinformation Nr. 21. Studieren im Web 2.0. Studienbezogene Web- und E-Learning-Dienste. Nov. 2008) } 1.252 TN (30,6 %) selten bis gar nicht } 199 TN (4,9 %)
15. Erfahrungen und Resonanz an der TUHH Gutes, intensives Feedback über ePortfolios in Großveranstaltungen (500 TN und mehr!) ist kaum realistisch machbar. Studierende sehen (zunächst) den zusätzlichen Aufwand – ohne „Belohnung“ durch ECTS ePortfolios können (und sollen!) persönliches Gespräch zwischen Lehrenden und Studierenden nicht ersetzen! Manche Studierende hätten gerne eine Plattform mit mehr Möglichkeiten zum Dateiaustausch Lehrende: Es ist viel Überzeugungs- aufwand nötig! Studienanfänger können Vielzahl der Angebote noch nicht überblicken Lehrende: Viele Studierende arbeiten sehr zielorientiert auf Klausuren hin. Keine Zeit für Reflexionen.
16. Erfahrungen und Resonanz an der TUHH Studierende: „ Was passiert mit meinen Daten?“ (Datenschutz!) Lehrende: Anreiz ohne festen Veranstaltungsbezug und ohne ECTS schwierig! Studierende: „Kann man sich damit wirklich bewerben?“ Lehrende: Wie kann ePortfolio in der PO verankert werden, wenn es doch einmal bewertet werden soll? Studierende: Wissen zunächst nicht, welche Dokumente für ein ePortfolio geeignet sein könnten. Lehrende: Vor allem ohnehin gut organisierte Studierende werden es nutzen – und die anderen nicht ... Beide Gruppen: Feedback geben und nehmen muss erst einmal gelernt werden
17. Erfahrungen und Resonanz an der TUHH ePs schaffen Bewusstsein für Lern- und Entwicklungsprozesse Lernen heißt nicht nur FACHwissen im Studium erlangen, … … auch andere Kompetenzen und Erfahrungsbereiche werden bewusst O-Ton: „Gerade wenn ich mir über- legen will, welche Defizite habe ich, da ist das bestimmt eine Hilfe.“ O-Ton: „Würden alle die Möglich- keiten in diesem Tool erkennen und darin eingeführt werden, wäre das eine riesige Bereicherung.“ O-Ton: „Was ich ganz spannend finde: Wenn ich so was pflege, dann ist das natürlich ein Anlass, darüber nachzudenken, was habe ich gemacht, was hat mir Spaß gemacht.“ Aktuelle Studierenden-Generation findet Umgang mit Blog und ePortfolio etc. zunehmend „normal“ Lehrende: Gutes Instrument zur Unterstützung der Studienfachberatung! O-Ton: „Das ist klasse – so behalte ich den Überblick, was ich alles gemacht habe.“ Erhöht eventuell das Bewusstsein, dass man auf Teil- nahme an Programmierwettbewerb u.ä. stolz sein kann.
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Notas do Editor
HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover; HISBUS ist ein vom BMBF gefördertes Projekt, das jedes Jahr zu verschiedenen Themen Befragungen durchführt. Online-Befragung im HISBUS Studierenden-Panel wurde im November 2008 durchgeführt Antworten von 4.400 Studierenden = 40 % aller Befragten des Panels Durch Gewichtung wurden Differenzen in den Strukturmerkmalen Geschlecht, Hochschulsemester, alte und neue Länder, Fächergruppen und Hochschulart zwischen der Grundgesamtheit und der Stichprobe ausgeglichen. Es wurden nur deutsche Studierende in die Datenauswertung einbezogen. Im Hinblick auf die genannten Strukturmerkmale ist die Erhebung für deutsche Studierende repräsentativ.
HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover; HISBUS ist ein vom BMBF gefördertes Projekt, das jedes Jahr zu verschiedenen Themen Befragungen durchführt. Online-Befragung im HISBUS Studierenden-Panel wurde im November 2008 durchgeführt Antworten von 4.400 Studierenden = 40 % aller Befragten des Panels Durch Gewichtung wurden Differenzen in den Strukturmerkmalen Geschlecht, Hochschulsemester, alte und neue Länder, Fächergruppen und Hochschulart zwischen der Grundgesamtheit und der Stichprobe ausgeglichen. Es wurden nur deutsche Studierende in die Datenauswertung einbezogen. Im Hinblick auf die genannten Strukturmerkmale ist die Erhebung für deutsche Studierende repräsentativ.