Ride the Storm: Navigating Through Unstable Periods / Katerina Rudko (Belka G...
Brand Support Political Mapping
1. Parteien in der Krise
Mit Political Mapping® die Distanz zum
Wähler verkürzen
2. Die Parteien in der Krise – Die Piraten im Anmarsch
„Wer würde nicht auch gerne in einer Branche arbeiten,
in der man über Nacht 10% Marktanteil gewinnen kann.“
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3. Die Parteien in der Krise – Die Piraten im Anmarsch
Die Piraten bringen Probleme zum Vorschein, die es vorher auch
schon gab. Nur jetzt haben sie einen Namen!
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4. Politikverdrossenheit in Zahlen*
» Rückläufige Entwicklung bei der Wahlbeteiligung
» Mehr als die Hälfte der Wähler sind der Meinung:
die Dinge in unserer Gesellschaft gehen in eine falsche Richtung
» Geringe Wählerbindung durch große Lücke zwischen Lösungen der Parteien
und Erwartungen der Wähler
» Hohe Volatilität: Sehr viele Wähler sind bei der nächsten Wahl auf keine
Partei eindeutig festgelegt
» Hohes Protestwähler-Potenzial - Ein Großteil der Piraten-Fans würde die
Piraten aus Protest wählen, nicht wegen der Inhalte
» Sympathie- und Kompetenzwerte für Parteien und Spitzenpolitiker zeigen
Potenziale
*Political Mapping Studie 2012
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5. Die Bürger in der Krise
Dabei haben die Bürger mehr, dringendere und
komplexere Probleme denn je.
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6. Die Bürger in der Krise
Mehr und komplexere Probleme stürzen die Bürger in eine permanente
Krise*
» Finanzkrise
» Drohender Kollaps von Griechenland und anderen europäischen
Wirtschaftsräumen
» Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander
» Steigende Lebenshaltungskosten und Energiepreise
» Überholtes Bildungssystem
» Überfordertes Gesundheitssystem
» Verschuldung der privaten Haushalte
*Political Mapping Studie 2012
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7. Die Bürger in der Krise
Mehr und komplexere Probleme stürzen die Bürger in eine
permanente Krise*
» Verschuldung der öffentlichen Haushalte
» Zunahme von Korruption/Lobbyismus
» Steigender Bürokratisierungsgrad
» Steigende Umweltbelastungen
» Übersteigerte Ausbeutung der Rohstoffe
» Überalternde Gesellschaft
» Klimaerwärmung
» Angst vor Atomkatastrophen
*Political Mapping Studie 2012
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8. Konkrete Sorgen nach Wählerschaft*
Wähler Wähler Wähler Wähler Sonntag
Bedeutung von Wählersorgen Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Nicht-
Ranking nach Potenzial Partei A Partei A Partei B Partei D Partei Y Wähler
Steigende Korruption xxx xxx xx xxx xxx
Die ungerechte Verteilung zwischen Arm & Reich wird größer xxx xxx - xxx xxx
Die Steuereinnahmen werden von der Politik falsch verwendet xxx xx - xx x
Sorge um die Zukunft des Bildungssystems & gute Ausbildungschancen xxx xx -- xxx x
Altersvorsorge/Rente wird einmal nicht reichen xx xxx xx xx xxx
… xx xxx x xx
… xx xxx x xx xxx
… xxx xx - xx xx
... xxx -- --
… xx xx - x
… xxx x -- xx x
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9. Das Dilemma ist vielschichtig!
» Den Parteien fehlt es an Problemlösungsstrategien
» Wenig Vertrauen der Bürger in die Parteien, wichtige Probleme lösen zu können
» Die konkreten Positionen der Parteien sind den Wählern kaum bekannt
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10. Professionelles Krisenmanagement
Statt Verantwortung zu übernehmen nun der
Offenbarungseid der Politik:
Die Menschen sollen über Bürgerbeteiligungen ihre Probleme
nun selbst lösen.
Die Bürger wünschen sich jedoch ein transparentes und
nachvollziehbares, ein professionelles Management
(Analyse, Lösung, Kommunikation) ihrer Probleme.
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12. Distanz zum Wähler verkürzen
» Agieren statt Reagieren
Erwartungen der Wähler erforschen, Ziele formulieren, Konzepte/
Punktepläne formulieren
» Verbesserte „Kundenorientierung“
Wer sind die Ziel-Wähler? Mapping® Studie
Was wollen unsere Ziel-Wähler? Segmentierung/
Potenzial Wähler Analyse
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13. Zielgruppen-Cluster im Potenzial von Partei A*
» Die Cluster im Überblick:
Die
Ängst-
Cluster 1 Cluster 2 lichen Cluster 4 Cluster 5 Cluster 6 Cluster 7 Cluster 8 Cluster 9
Anteil am EP
13% 15% 15% 16% 12% 7% 7% 7% 8%
Partei A
Engeres
95% 83% 69% 61% 60% 66% 65% 39% 35%
Potenzial*
Wahl Partei A bei
57% 53% 41% 39% 31% 30% 24% 11% 7%
nächster BTW**
Anteil BTW Partei A
Wählerschaft 25% 19% 21% 11% 11% 4% 5% 2% 2%
Gesamt
Altersschwerpunkt 30-45 40-59 40-60 25-49 18-49 45-65 18-39 60-70 50-65
Geschlecht ø w ww m mm ww m ø mm
Soziale Schicht OMS UMS MS OMS MS MS UMS UMS UMS
* Eine Wahl der Partei A ist aktuell grundsätzlich vorstellbar; ** Sonntagsfrage Bundestagswahl
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14. Zielgruppen-Cluster im Erweiterten Potenzial von Partei A*
Die Ängstlichen (15%):
30-60 Jahre, Altersdurchschnitt 41 Jahre
Geschlecht: 65% Frauen
Leben primär in mittelgroßen Ortschaften
Themen:
Sorgen sich um fast alle Themen. On top: Materielle Zukunftsängste, z. B.
die Rente in der Zukunft, steigende Energiepreise & Lebenshaltungskosten,
Generationenkonflikt (immer mehr Junge versorgen immer mehr Alte).
Hohe Werte auch für ‚Angst vor Klimakatastrophe‘.
Lifestyle Faktoren überdurchschnittlich:
Heimat, Sicherheit & Familie, Preisgesteuerter Konsum
Beruf & Leistung
Wählen: Partei A 41% – Partei B 19% – Partei D 11% – Partei C 5%
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15. Distanz zum Wähler verkürzen*
» Erhöhte Lösungskompetenz
Wie können wir die Erwartungen Mapping® Studie
unserer Wähler erfüllen? Segmentierung/
Potenzial Wähler Analyse
» Klare Kommunikation
Welche Ziele werden wie und Ableitung aus der Mapping Studie
über welchen Kanal kommuniziert? Aktionen/Kampagnen/Mund zu
Mund/Kommunikationsstil
Wie und wann können wir unsere
Lösungen/Ansätze am besten kommunizieren?
*Brand Support Studie 2012
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17. Distanz zum Wähler verkürzen
Voraussetzungen für moderne Kommunikation
» Transparenz & Nachvollziehbarkeit von Partei-Entscheidungen
Wie ist es zu Entscheidungen gekommen?
Warum sind diese für den Wähler sinnvoll?
» Glaubwürdige Kommunikatoren (= Spitzenkandidaten)
= Neuer Kommunikationsstil
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18. Political Mapping®
– Die Grundlage für klare Entscheidungen
» Welche Lösungen erwarten die Wähler von Ihrer Partei?
» Welche Dinge müssen Sie für Ihre Wähler erledigen, damit Sie die
Fans Ihrer Partei nicht verlieren?
» Welche Problemfelder muss Ihre Partei angehen, um potenzielle
Wählercluster kurz-, mittel-, und langfristig zu binden?
» Ist Ihre Partei in den anvisierten Problemfeldern glaubwürdig? Wo
können Kompetenzen/Images aufgebaut werden?
» Wo haben die bestehenden Parteien Stärken und Schwächen?
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19. Political Mapping®
– Die Grundlage für klare Entscheidungen
» Über welche Medienkanäle erreicht Ihre Partei die in der
Mediennutzung immer heterogener werdenden Zielgruppen?
» Mit welcher Tonalität muss die Partei die verschiedenen Zielgruppen
ansprechen? (= abhängig vom Level des Problem-Bewusstseins und
des Lifestyles der jeweiligen Zielgruppen)
» Aus den Ergebnissen einer Political Mapping Studie lassen sich
all diese Fragen klar beantworten.
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20. Das Brand Support Gesamtkonzept
» Stufe 0: Sichtung des bestehenden Datenmaterials
» Stufe 1: Mapping®
» Stufe 2: Personality Charisma
→ Personality Branding der Kandidaten
- Klares Profil, Glaubwürdigkeit, Authentizität, Positionen
- Leitfaden für Coaching-Maßnahmen
- Spezifizierung des Kommunikationskonzepts
» Stufe 3: Tracking
→ Themenrelevanz
→ Zentrale Parteiimages
→ Personality Images
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