1. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
Andy Schär
Pädagogische Hochschule FHNW
Institut Weiterbildung und Beratung Quelle: imedias.ch
1
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
2. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „virtuell“ und „real“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
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3. Die Vernetzung über facebook heute:
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4. Radikale gesellschaftliche Veränderungen
• Globalisierung wird weiter gehen
• Wunsch nach Regionalisierung verstärkt sich
• Einschneidende wirtschaftliche Krisen sind zu bewältigen
• Bewältigung kultureller Unterschiede nimmt zu
• Starke Migrationsbewegungen sind wahrscheinlich
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5. Informationen
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
6. Neue Strategien für ein lebenslanges Lernen.
Niemand kann heute sagen, ob die Richtung stimmt, das Richtige für
morgen gelernt wird und gedachte Strategien der Realität entsprechen
werden.
Unsicherheit verlangt nach kreativen, flexiblen und selbständig
handelnden Personen.
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7. Quelle: imedias.ch
Wikipedia: Richard Buckminster Fuller (oft abgekürzt zu R. Buckminster Fuller, auch Bucky Fuller genannt; * 12. Juli 1895 in Milton, Massachusetts; † 1.
Juli 1983 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Architekt, Konstrukteur, Designer, Philosoph und Schriftsteller.
8. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „virtuell“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
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9. Lernsysteme, z.B.
• Webbased training und learning management systems:
• definierte Lerngruppe
• Ziele, Inhalte, Lernkontrollen
• up- und downloads
• Zugangskontrolle
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10. Desktop PC
iPad, Tablet PC
Aus der Cloud:
Daten
Programme
Social Networks
MacBooks, Laptops, Netbooks
Smartphone
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11. Gehören Social Networks in den Unterricht?
• nichtlinearer Ablauf des Unterrichts
• komplexe Aufgaben / komplexe Lösungen
• Arbeiten in Teams erleichtert
• Differenzierung durch unterschiedliche Aufgaben
• emotionalerer Bezug zu Personen und Gegenständen
• Trennung Schule/Leben verwischt
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12. Wessen Freund oder Freundin?
„Dort kann die Pädagogin zum Beispiel lesen, dass eine Kollegin
heute krank ist. Der dienstliche Facebook-Zugang (der Lehrerin)
führt in eine ganz andere Welt: bunt, prall und voller Partys....
Druckversion - Lehrer bei Facebook: Gefällt mir das? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - S... http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/lehrer-bei-facebook-schule-verlangt-zweitaccount-...
13. Mai 2012, 12:05 Uhr
Lehrer bei Facebook
Gefällt mir das?
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Wenn Lehrer und Schüler im Internet aufeinandertreffen, wird es mitunter brenzlig. Darum schreiben einige Schulen ihren Lehrern vor, dass es sie im Netz zweimal
geben muss.
Die ganz private Facebook-Welt der Deutschlehrerin Marie-Theres Johannpeter, 28, ist sehr geordnet. 74 virtuelle "Freunde" in streng getrennten Gruppen. Es gibt kaum Fotos, und wenn
dann sind es Schnappschüsse aus dem Urlaub.
13. Wessen Freund oder Freundin?
„Was Lehrer unter allen Umständen unterlassen sollten: im Netz über
ihre Schüler herziehen, egal ob in privaten oder öffentlichen Gruppen.“
Anmerkung: Dasselbe gilt auch umgekehrt oder innerhalb der
Peergroup!
Druckversion - Lehrer bei Facebook: Gefällt mir das? - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - S... http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/lehrer-bei-facebook-schule-verlangt-zweitaccount-...
13. Mai 2012, 12:05 Uhr
Lehrer bei Facebook
Gefällt mir das?
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Wenn Lehrer und Schüler im Internet aufeinandertreffen, wird es mitunter brenzlig. Darum schreiben einige Schulen ihren Lehrern vor, dass es sie im Netz zweimal
geben muss.
Die ganz private Facebook-Welt der Deutschlehrerin Marie-Theres Johannpeter, 28, ist sehr geordnet. 74 virtuelle "Freunde" in streng getrennten Gruppen. Es gibt kaum Fotos, und wenn
14. • Dateien ablegen • Austausch peer to peer
• Dateien systematisch erfassen • Freie Gruppenbildung
• Lerngruppen bilden und bearbeiten von • Verbreitung von Informationen an eine allgemeine
lernzielorientierten Inhalten oder definierte Öffentlichkeit
• Hohe Steuerung durch die Lehrperson • Hohe Steuerung durch das Individuum
• Educanet2 bildet die Schulrealität ab. • Facebook bildet die Lebensrealität der Jugendlichen
ab.
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15. Die Schule muss sich mit Netzwerken und Smartphones
beschäftigen.
„Schulhausregeln“ sind neu auszuhandeln.
Die Reaktion auf Verstösse klären.
Soziale Netzwerke und Smartphones verantwortungsbewusst
nutzen lernen!
Informieren!
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16. Quelle: imedias.ch
Werkschau für die Eltern
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17. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „real“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
18. ca. 1955 2012, Universität Basel
Quelle: imedias.ch
Was hat sich verändert?
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19. Stellen Sie sich vor, Sie
dürften einen Klassenraum
ganz nach Ihren eigenen
Vorstellungen gestalten –
wie würde er aussehen?
Klassenzimmer-Gestaltung
Illustrationen: Julian Keppeler
Karin Binder, 26 Jahre, studiert Raum für Experimente
Mathematik und Physik auf Lehramt Gymnasium.
Der ideale Lernraum wird von
den Schülern aktiv mitgestal-
tet und ist flexibel nutzbar, mit
vielfältigen Visualisierungsmög-
lichkeiten wie Tafel, Flipchart,
Overheadprojektor oder Beamer.
Heutige Physikräume bieten
oft zu wenig Spielraum, dabei
bräuchte es viel mehr Platz für
Schülerexperimente. Noch bin ich mitten im Studi-
um, aber ich mache mir trotzdem schon Gedanken,
wie ich in einem sehr statischen Physikraum Grup-
penarbeiten oder Lernen an Stationen anleiten kann.
Dabei konnte ich an manchen Lehrern beobachten,
Foto: Shutterstock (1)
dass meist viel mehr möglich ist als man sich als
Lehrer eingesteht: Statt zu denken, dass manches
aus Platzgründen schlichtweg nicht funktionieren
kann, sollten wir das Ganze mit mehr Kreativität und
Aufgeschlossenheit angehen. Eines wäre auch toll:
eine Ruhezone zur Entspannung.
Quelle: http://www.didacta-magazin.de/
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
20. Illustrationen: Julian Keppeler
Karin Binder, 26 Jahre, studiert Raum für Experimente
Mathematik und Physik auf Lehramt Gymnasium.
Der ideale Lernraum wird von
den Schülern aktiv mitgestal-
tet und ist flexibel nutzbar, mit
vielfältigen Visualisierungsmög-
lichkeiten wie Tafel, Flipchart,
Overheadprojektor oder Beamer.
Heutige Physikräume bieten
oft zu wenig Spielraum, dabei
bräuchte es viel mehr Platz für
Schülerexperimente. Noch bin ich mitten im Studi-
um, aber ich mache mir trotzdem schon Gedanken,
wie ich in einem sehr statischen Physikraum Grup-
penarbeiten oder Lernen an Stationen anleiten kann.
Dabei konnte ich an manchen Lehrern beobachten,
Foto: Shutterstock (1)
dass meist viel mehr möglich ist als man sich als
Lehrer eingesteht: Statt zu denken, dass manches
aus Platzgründen schlichtweg nicht funktionieren
kann, sollten wir das Ganze mit mehr Kreativität und
Aufgeschlossenheit angehen. Eines wäre auch toll: Quelle: http://www.didacta-magazin.de/
eine Ruhezone zur Entspannung.
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
22. Räume beeinflussen die Kommunikation und somit das Lernen.
Quelle: http://www.ncgreenbuilding.org/site/ncg/public/ Quelle: http://www.midpac.edu/elementary/1_2R/2011/01/ Quelle: http://www.evolo.us/architecture/3xn-mind-your-behaviour/
show_project.cfm?project_id=209 the-message-tre.php
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
23. • Offene Räume fördern die
Kommunikation und den Austausch
unter Lehrenden und Lernenden.
• Ausserhalb der „räumlichen“
Schule könnte die Förderung der
persönlichen Kommunikation und
der offenen Lernstrategien im
„virtuellen“ Raum wirksam werden!
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
24. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „virtuell“ und „real“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
25. „Industrielle“ Logik der Schule...
Stechuhr Stundenplan
Abteilungen Unterrichtsfächer
Förderband Klassen
kein Ausschuss Fehlerkultur
Werkssirene Pausenglocke
Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fabrikgebaeude.jpg
Quelle: nach Franz Kühmayer
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
26. Digitale Medien durchbrechen die „alte“ Logik
Quelle: Franz Kühmayer
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27. Unterwegs informieren – informiert unterwegs sein.
• Ort- und zeitunabhängiges Arbeiten
• Persönliche, digitale Arbeitsumgebung
• Die Produktionsmittel (Bücher, PC, Bilder, Filme) sind überall zugänglich.
• Diskussionen und Austausch über soziale Netzwerke
• Förderung von „user generated content“
Das Ende der Anwesenheitspflicht?
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28. Das iPad als Trick-Kamera
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29. Text
„Der Mediennutzer wird nicht primär gesehen in der Rolle des Rezipienten
der von den (positiven oder negativen) Wirkungen der Medien betroffen
ist, sondern als aktiv Nutzender. ... Lernenden soll beispielsweise
ermöglicht werden, selbst aktiv Medien zu produzieren.“
M.Kerres 2010
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30. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „virtuell“ oder „real“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
31. Trend: das Alter spielt eine untergeordnete Rolle
“Unsere Forschungsdaten haben gezeigt: Der Umgang mit dem Internet ist
entscheidend.” Sprich: Wird das Internet nur als Werkzeug genutzt oder dient es
als Lebensraum? Dementsprechend erfolge die Unterscheidung nun in “Digitale
Besucher” (digital visitors) und “Digitale Einwohner” (digital residents). In
beiden Gruppen fänden sich sowohl ältere als auch jüngere Menschen. Kruse:
“Das Alter spielt keine primäre Rolle”.
Prof. Dr. Peter Kruse
http://blog.zdf.de/hyperland/2011/08/glaubenskrieg-der-digitalwelten/
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
32. andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
33. Handeln und begreifen
Handelnd lernen
Gespräche führen
aus abstraktem Wissen konkretes Wissen generieren
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
34. Quelle: imedias.ch
Mobiles, kooperatives Lernen steht im Zentrum
34
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
35. „magisches“ Viereck
Lehr- Lernform: Werkzeug:
mobiles, kooperatives Lernen mobiles Gerät, iPad, WLAN...
Didaktik Infrastruktur
Inhalte: Arbeitsplattform:
Dropbox, educanet2, evernote
Ateliers, Unterrichtsideen, Apps
Internet/SocialWeb
Entwicklung Medien
in Anlehnung an: magisches Viereck mediendidaktischer Innovation; M. Kerres 2002
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch
35
Oktober 2012
36. Apps als Lerneinheiten - neuer Workflow
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
37. Was wird anders?
Der Computer wird zum digitalen Heft, Buch, zur Kamera,
zum Tonträger...
Das Pad/Tablet steht als Arbeitsmittel überall zur Verfügung.
Medienbildung erhält eine erweiterte Bedeutung.
multi & touch = e-learning wird greifbar
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
38. Lernen im Netz?
myMoment.ch
Evaluation 2007
DORE-Projekt 2009 - November 2012
„Online“- Gruppe mit myMoment, „Papiergruppe“ ohne
myMoment
38
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
39. Was ist ein gutes Pseudonym
z.B.: «leon_keller ist ein gutes Pseudonym»
n= 310; df=308; t=5.643; p<0.001; d=0.63
39
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
40. Entwicklung Schreibaufgabe «Narration»
40
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
41. Text
e-Learning Sekundarstufe I (ELSE 1)
Quelle: imedias.ch
„ELSE 1“ - Pilotprojekt über alle Niveaus der Sekundarstufe 1
in Lenzburg, 2008 - 2011
Projekt der Regionalschule Lenzburg in Zusammenarbeit mit imedias und dem Bildungsdepartement des Kantons Aargau
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42. Interview mit einer Schülerin (Projekt ELSE I in Lenzburg)
Rückblickend: Was hat euch am besten gefallen in der Arbeit mit
dem Computer? Text
Text
Martina: Was wir mit Computer gemacht haben, hat mir sehr
gut gefallen, weil wir auch Hilfsmittel brauchen konnten: Folien,
Powerpoint, Filmchen. Wenn ich jetzt vor der Klasse oder
anderen Leuten sprechen muss, habe ich keine Probleme mehr.
Interview,
Judith
Mathez
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43. Interview mit Schülerinnen und Schülern (Projekt ELSE I in Lenzburg)
Gibt es etwas, das euch in Erinnerung geblieben ist, wovon ihr denkt
„das war lässig“?
Text
Ramy: Amateurvideos halt. Eine Geschichte zu verfilmen versucht und
Text
nachher der ganzen Klasse vorgestellt. Das war ein Projekt, wo wir
zwei Tage Zeit hatten, etwas umzusetzen, eine Kamera in die Hand
bekamen und den Computer mit dem Schneidprogramm. War eine
coole Erfahrung.
Interview,
Judith
Mathez
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
44. Reale Forderungen an virtuelle Lernumgebungen
• Veränderung die einzige Konstante
• Lernräume „virtuell“ oder „real“
• Eine neue Anwesenheitspflicht
• Lernen mit und über digitale Medien
• Herausforderungen
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46. Modell 1: Geprüfte Lehrmittel gelangen in die Schule
frei zugängliche
„Lernmedien“,
z.B. youTube
geprüfte
Lehrmittel
hohe Regulierung wenig Regulierung
46
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47. Modell 2: Frei zugängliche Lehrmittel aus dem digitalen Markt
geprüfte
Lehrmittel
„kostenlose“
Lehrmittel
hohe Regulierung wenig Regulierung
47
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48. Brockhaus - Encarta - Wikipedia
von Profit zu Non-Profit
Verlag
Autoren
Autoren online
Redaktion
Redaktion Community
CD/DVD
Print kein Handel
Handel
Buchhandel Aktualisierung
Aktualisierung
Aktualisierung
von statischer zu dynamischer Information
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49. Herausforderung 2: Mit und über Medien lernen
Aussage einer Schulleitung
« An unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler mit
verfälschten Darstellungen im Internet und SMS gemobbt. Das
nimmt Formen an, gegen die sich einzelne Jugendliche kaum
mehr zur
Wehr setzen können. Insbesondere können
»
sie nicht herausfinden, wer hinter der
Kampagne gegen sie steht!
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50. Persönlichkeitsschutz
NetLa
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52. Herausforderung 3: Andere Lerngewohnheiten...
Zwar bleiben fundamentale Skills:
lesen, schreiben, rechnen
aber...
• Medienbildung stützt das soziale
Verhalten und ermöglicht andere
Lernerlebnisse.
• Informatische Bildung dient einem
technischen Verständis.
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
Quelle: imedias.ch
53. Quelle: imedias.ch
Informatisches Lernen - Medienkompetenz
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54. Herausforderung 4: Bildmedien sind immer wichtiger
• Planet Schule, SWR, WDR (www.planet-schule.de)
• Physik mit YouTube
• Podcast am Beispiel von arte
• SF Wissen und my school
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55. Neu: Öffnung der Archive, Regelung der Rechte, z.B. NHK Japan.
Lernparcours
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56. Bildmedien im Unterricht, z.B. youTube
http://www.youtube.com/user/expeditionen?feature=watch, Zugriff 4.3.2012, 13.52h
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
57. Bildmedien im Unterricht, WDR, SWR
Antworten auf YouTube.
http://www.planet-schule.de/sf/php/09_suche.php?page=1&utf8decode=1&suchw=fuchs, Zugriff 4.3.12, 13.50h
58. Eine französische Variante für die Schule: belearner.com:
http://www.belearner.com/
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
59. Ein Angebot für Schweizer Schulen hier und heute:
http://www.nanoo.tv
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
60. 1. Preis, Lernfilmfestival Bern, Lernetz April 2012
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
61. Die Wege sind noch weit und überraschende Zwischenhalte die Regel.
Quelle: imedias.ch
andy.schaer@fhnw.ch Pädagogische Hochschule FHNW, Institut Weiterbildung und Beratung, imedias.ch Oktober 2012
62. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontaktadresse:
Andy Schär
Pädagogische Hochschule FHNW
Institut Weiterbildung und Beratung
imedias
Küttigerstrasse 42 Obere Sternengasse 7
5000 Aarau 4500 Solothurn
andy.schaer@fhnw.ch +41 62 838 90 33
62
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